Civilisation 5

  • zulu ist sehr stark in einer bestimmtem phase, aber ich halte diese civ nicht für OP. klar, für domination victories so um medieval age sind die extrem gut! aber es gibt civs die ich für viel stärker halte, auch über mehrere phasen hinweg. beispielsweise babylon.

    Es gibt halt die klassischen "Agro"-Fraktionen wie die Zulus, die Azteken, die Mongolen und die Hunnen. Eine Pest, die als Nachbarn zu haben, die greifen an bis zur Hirnaufweichung....


    Die meisten Civ-Spieler, die ich kenne, verabscheuen aber eine durch Angriffskriege dominierte Spielweise - dann kann man gleich HoMM spielen, da sind die Kämpfe besser.... :D


    Nun gibt es viele Zivs, deren Boni gerade in Kampf und Stadteroberung liegen, die mögen zwar objektiv gut erfolgreich zu spielen sein, passen aber dann eben nicht zum individuellen Spielstil....


    Klar ist es zum Beispiel toll, durch Stadteroberung Technologien stehlen zu können, aber wenn man die ersten 350 Runden nichts erobern will........


    Apropos Liste, das mögen mir die Listenmacher doch einmal erklären, welche Eigenschaften bei Japan ("5!") sogar NACHTEILIG sein sollen :crazy:

    "Life is, what happens to you, while you are busy making other plans", John Lennon


    "We come out of nothing, we go into nothing, so why bother?", Monty Python

    Einmal editiert, zuletzt von NewAntoine ()

  • also soweit ich weiß ist der macher der liste ein extrem guter civ 5 spieler, ob er die liste jetzt auf SP, MP oder beides bezog kann ich nicht genau sagen. aus meiner sicht ist dieses ranking der civs schon größtenteils zutreffend.


    japan ist übrigens "nur" tier 5 , also nicht nachteilig. die nachteiligen civs sind venice und iroquois. der nachteil von venice liegt auf der hand, aber was der nachteil von iroquois ist weiß ich ehrlich gesagt nicht. vielleicht der start bias?

  • komisch. Ich fand Japan eigentlich immer richtig gut. Man startet am Meer und kriegt direkt einen ordentlichen Bonus für Fischerei. Der Bushido lässt die eigenen Einheiten wirklich zäh werden (sie verursachen immer vollen Schaden, egal wie verletzt sie sind) und bringt das ganze Spiel über gleich viel. Gerade zu Beginn, wenn Barbaren noch ein Problem sind, kann man die mit seinem einzelnen Kriegertrupp ganz gut in Schach halten. Die Samurei und Zeros sind auch durchaus brauchbare Einheiten.

  • Die meisten Civ-Spieler, die ich kenne, verabscheuen aber eine durch Angriffskriege dominierte Spielweise

    Bin eigentlich auch kein Fan davon aber bei Civ macht das schon irgendwie Spaß. Spiele aktuell beides gern^^



    die nachteiligen civs sind venice und iroquois.

    Ok... Klar ist das von Venedig ein Nachteil, wenn man MP Partien spielt aber ich empfinde das sogar mal als eine interessante Alternative
    mal Civ anders zu spielen. Und wenn man diesen Modus spielt, wo Spieler nur eine Stadt haben dürfen ist Venedig sicherlich ne starke
    Fraktion^^


    Ansonsten muss man, denk ich, die Fraktionen gespielt haben zum größten Teil und vor allem das Spiel richtig gut kennen um
    die Liste nachvollziehen zu können bzw für sich selbst entscheiden zu können was gut und was schlecht ist. Aber am Ende
    kommt es bei gemütlicher Spielweise auf die Vorlieben an ;)

  • ich glaube damit ist gemeint einfach für ordnung zu sorgen, sprich dass diskussionen nicht aus dem ruder laufen und plötzlich sinnlos beleidigt oder off-topic diskutiert wird. tools für eine forummoderation sind denke ich nicht benötigt

  • Okay, ich würde es machen.

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  • Mal wieder ne Frage... mir ist da jetzt was aufgefallen, was mich irgendwie verwirrt.
    Kann es sein das die Unterhaltskosten der Einheiten mit der Zeit zunehmen?


    Ab Mittelalter/Renaissance nehmen die Kosten für Unterhalt irgendwie zu.
    So hat nen Späher + nen Kriegertrupp aus der Antike zusamen 7 Gold unterhalt
    gefressen. Oder alte Bautrupps aus der Antike die auf einmal 5 Gold pro Runde kosten.
    Bug oder normal?

  • Mal ein Zitat aus dem Civ wiki, wusste ich vorher auch nicht:


    Eine genaue Formel zum Einheitenunterhalt ist bisher noch nicht bekannt. Die Kosten werden aber maßgeblich von zwei Faktoren bestimmt:

    • Anzahl der Spielrunden

      • Die Unterhaltskosten für Einheiten steigen automatisch alle paar Spielrunden.
      • Die Zeitspanne, wie viele Runden vergehen, bis die Kosten steigen, verkürzt sich im Laufe des Spiels. Auch nach 2050.
    • Anzahl der Einheiten

      • Erste Einheit kostet nie Unterhalt
      • Unterhaltskosten steigen alle zwei Einheiten
      • Scheinbar wird es immer teurer pro 2 Einheiten, je mehr Einheiten man hat.

        • 2 Einheiten 11 , 4 Einheiten 25 -> +14
        • 6 Einheiten 39 , 8 Einheiten 55 -> +16


  • Sprich man kann irgendwann die Einheiten nicht mehr Finanzieren.


    Naja mal sehen wie das weiter steigt. Find das ehrlich gesagt ein
    wenig blöd. Man hätte es mit steigenden Kosten für weiter entwickelte
    Einheiten lösen können aber das selbst irgendwann 5 Bautrupps die
    Bilanz ins Negative bringen können oder auch Billigzeug aka Späher,
    Krieger & co... Blöd!!!


    Also hat man, wenn man in der Forschung hinterher hängt, nen
    krassen Nachteil, weil die Einheiten dann die selben Unterhalts-
    kosten haben wie viel stärkere Einheiten einer weiter entwickelten
    Zivilisation.

  • wieder was gelernt, wusste ich vorher auch nicht.


    was heißt man kann alle einheiten nicht mehr finanzieren,bedenke je weiter das game fortschreitet destro mehr cities/buildings/trade routes/tile improvements etc. hast du, die dir gold einbringen.


    also jede einheit einen festen maintenance gold betrag, richtig? in der renessaince kostet ein musketman genausoviel wie ein scout? wenn das wirklich so ist fände ich das in der tat blöd, viel besser wäre es wenn man den maintenance betrag von den gold kosten der jeweiligen einheit abhängig ist.

  • Jop und je weiter man ist desto Teurer sind die Einheiten und um so mehr Gebäude mit Unterhalt hat man ;)


    Aber ja nach dem was ich jetzt gelesen hab und selbst beobachtet hab scheint jede Einheit den selben
    Grundwert zu haben an Unterhalt, welcher wohl dann mit der Zeit steigt... Böser Nachteil für Spieler,
    welche in der Forschung zurückhängen... mehr als der Rückstand selbst.

  • Ich sehe das eher so ähnlich wie die Blindsbeim Pokern die während des Spiels alle paar Runden progrssiv ansteigen. So ist man gezwungen aggressiv zu spielen/zu setzen, da einen der Unterhalt/die Blinds auf lange Sicht auffressen. Eine Armee die nur rum steht ist also ein immer stärkerer Nachteil und treibt die Spieler dazu den Konflikt zu suchen, je weiter das Spiel vorranschreitet. Finde ich eigentlich ganz gut. Ist mir lieber als wenn man sich in sein Land einbunkern kann und versucht alles einfach auszusitzen, während die anderen sich die Köpfe einschlagen. Man muss ja nichtmal Krieg führen um Städte zu erobern. Einfach mal plündernd und Brandschatzend durch das Land des Mitspielers ziehen und die Einheiten sich so selbst finanzieren lassen.

  • Aber nicht jedem liegt diese Spielweise...Ich spiel z.b. gerade die Griechen und möchte mit Politik
    die Macht an mich reißen durch die kleinen Stadtstaaten und nur eine Armee zum Verteidigen haben.
    Aber das ist einfach auf Dauer zu Teuer die nur rumstehen zu lassen. Und schnell genug Produzieren,
    wenn nen Staat gegen mich vorgeht ist zu riskant..


    Egal es ist nun einmal so und man muss schauen wie man das für sich am besten löst. Wichtig ist nur
    es zu wissen, damit man "Planen" kann^^

  • Wer keine Verteidigungsarmee unterhalten kann/will muss eben Verteidigungsbündnisse schließen oder sich mit Stadtstaaten gut stellen. Da überlegt es sich der Gegner 2 mal, ob er dir den Krieg erklärt. Gerade bei einer Spielweise, die auf das Bündnis mit Stadtstaaten ausgerichtet ist, kann es sich kaum jemand leisten dir den Krieg zu erklären und dadurch ebenfalls 5-6 Stadtstaaten am Hals zu haben. Ansonsten lohnt es sich auch, ein Goldpolster anzulegen, mit dem man zur Not ein paar Einheiten und Gebäude zur Verteidigung schnell einkaufen kann.

  • ich habe nur einige spiele auf Gottheit gewinnen können , meist mit dem Wissenschafts Sieg (Rakette ins All) . Militärisch (1 mal mit England auf einer Meer Karte ) oder sonst irgend wie war mir nicht vergönnt , weil die KI enorme Vorteile bekommt und ich nicht gut genug war .


    Aber eine sehr gute Verteidigungsform war , die anderen sich gegenseitig angreifen zu lassen . Sprich ein Land A macht anstallten mich an zugreifen (zb. durch Warung von Spionen erfahren ) , so habe ich schnell versucht ein anderes Land B mit Gold und Luxusgüter gegen meinen möglichen Feind (Land A ) zu schicken .
    Die KI ist bei civi richtig richtig gut :)
    Und Gold ist wichtig immer viel Gold haben ....alles verkaufen was man nicht braucht an Ressourcen .

  • Vom höchsten Schwierigkeitsgrad bin ich noch nen Stück entfernt. Spiele aktuell König oder wie es sich nennt. also 1 nach Prinz.
    Ist aber irgendwie auch noch zu leicht also beim nächsten Spiel ein höher.


    Aber mal wieder zurück zum Thema Impis von Zulu... keine Ahnung ob ihr es wusstet aber Zulu genießt den Impi Vorteil
    nicht nur kurz. Wenn man die Impis baut und denen alle 3 Spezielle Zulu Buffs gibt werden die beibehalten, wenn man
    die vorhandenen Impis aufwertet zu Schützen. Neu gebaute Schützen bekommen nicht mehr die Impi Fähigkeiten.
    Selbiges im übrigem auch mit der Weltkriegs-Infanterie. Und Weltkriegs-Infanterie mit mit 3 Bewegung, und den ganzen
    Büffel-Buffs machen mal derbst aua...


    Zulu = Toll... man muss nur auf die Impis aufpassen, was bisher nicht schwer ist wegen ihrer immensen Stärke.


    /edit... Auch die Infanterie genießt dann die Bonis... ist zwar ein wenig Teuer mit Gold aufzuwerten aber es lohnt :D