Es begab sich aber, dass der alte König krank wurde.
Des Nachts raubte ihm das Fieber den Schlaf, die Schmerzen brachten ihn fast um die letzte Reste seines Verstands. Dennoch, noch war er der König. Seine Stimme hat noch immer Gewicht im Königreich, und er wollte dafür sorgen, dass sie noch einmal bis über die Grenzen seines Reiches zu hören sein würde.
Gramgebeugt, den von Schmerzen geschundenen Körper in die hinterste Ecke seines Throns gerückt, an seiner Seite nur sein alter Oheim, seit langen Jahren sein Vertrauter und Berater, so saà der König vor seinem Hofstaat und setzte an zu seiner womöglich letzten Rede:
"So höret mich an, meine lieben Getreuen, ihr Ritter und Soldaten, und auch intriganten Höflinge. An unserem Hofe kämpfen zur Zeit unzählige Ritter um Ruhm und Ehre in einem Turnier auf Leben und Tod. So manche Lanze brach, manch Kopf zersplitterte knirschend unter den wuchtigen Hieben von Morgensternen und Ogerkeulen. Ritter kamen, Ritter gingen, einige jedoch wurden gar nie hier gesehen. Schande über sie. Welche gröÃere Ehre kann es geben, als einem sterbenden König zu gefallen. Schande über sie. Und Ehre über alle, die gekämpft haben, seien sie nun als strahlende Sieger vom Turnierplatz geritten oder auf Bahren hinfort geschafft worden.
Ritter, höret mich an: Derjenige von Euch, der im Kampf mindestens 3 Lanzen gebrochen (3 Punkte geholt; Anm. des Ãbersetzers) hat, soll die Chance erhalten und fürderhin kämpfen in diesem Turnier. Wenn vom heutigend abend an der Mond das zweite mal gewechselt und die Turmuhr die letzte Stunde (Mittwoch, 24.00 Uhr; Anm. des Ãbersetzers) verkündet hat, so soll entschieden sein, wer fürderhin kämpfet in diesem letzten groÃen Turnier."
Angestrengt von seiner langen Rede, gestützt auf die noch immer bärenartigen Schultern seines Oheims verlieà der König den Thronsaal. Nachdem er gewaschen und gesalbt worden war fiel er, befreit von einer groÃen Last, das erste mal seit Tagen in einen kurzen, aber dennoch erholsamen Schlaf.
In den Armen hielt er einen kleinen Stoffbären...
Battlefest-Turnier
- Onkel B
- Geschlossen
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schön geschrieben, nur sollen wir uns über die Geschichte mit dem sterbenden König sorgen?
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Hi Onkel B
es wäre schade, wenn du nicht mitkämpfen kannst aber die Gesundheit geht vor!!!
Gute Besserung Onkel B,
Alles Gute von meiner Seite !Grüsse
Janmar -
stark geseufzt und mit wohlfeilen ratschlägen des oheims
um sich geschlagen...und erst der bär...er wird mentale
onterstötzong nor so gebrommt hoabenn...wohlan,lasset fetzen,bringt es zu ende...auf der das der könig
nicht noch n herzklappenfehler obendrauf kriegt...es geht ihm schlecht genug...ihr werdet das turnier schon richten...s´ist schwierig genug,es jedem recht zu machen...ich trau es euch zu
ooh herr -
Von mir ebenfalls eine gute Besserung habe von dieser Krankheit schon mal gehört soll ziemlich ungut sein.
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hatte nur den RP gelesen, auch ich wünsche Dir gute Genesung und :rockon:
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das wird schon wieder, hoffe ich...
was wirklich nervt, sind die permanenten herz- und kopfschmerzen und das mega-schwitzen die ganze nacht. und dass mein hals oftmals nach 10 minuten wie ausgedörrt ist. laut krankheitsbild stehen mir vielleicht auch noch depressionen bevor. damit wäre ich dann wieder bei meiner kdm-startzeit angekommen. da verursachten mir die ergebnisse der sieger auch immer depressionen...
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sieh doch auch einmal die positiven Seiten!
Wenn dein Hals nach 10 Minuten ausgedörrt ist, ist das ein guter Vorwand, ein Bier aufzumachen; und wenn du sowieso Kopfschmerzen hast, merkst du den Kater nach dem vielen Bier gar nicht; oder du merkst ihn doch, kannst ihn aber auf die Krankheit schieben
also ich drücke dir die Daumen, daà du zum Turnierstart (oder wenigstens eine Woche vor Ende der zweiten Runde) wieder fit bist -
...auch von mir gute Besserung!
GrüÃe Xar
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