Heroes of Might and Magic 6 - After the Earthquake

  • Die Untoden nutzen mal wieder die Geschehnisse für ihre eigenen "bösen" Ziele.


    Kampagnengeschichte:




    die Zwergenüberlebenden erzählen den Akademiemagiern davon, dass das Erdbeben eine uuuuurrrralte unterirdische Höhle freigelegt haben in der ein ?riesiger rot glühender Diamant? war. Als einer der Zwerge diesen Diamant berüherte hatte er ab dem Zeitpunkt unglaubliche magische Fähigkeiten. Dann mussten die Zwerge flöiehen. Leider konnte er diese Macht nicht beherrschen und verbrannte sich selbst.
    1. Kampagne
    Die Magier wollen nun natürlich das Artefakt und schicken eine Expedition unter dem straffällig gewordenen Magier ? in das Höhlensystem, wo sich ihnen scheinbar mutierten Dunkelelfenüberlebenden und seltsame Zombies in den Weg stellen
    2. Kampagne
    Die Menschen haben durch Spitzel in den Reihen der Magier vom Artefakt erfahren und sehen das als Zeichen Elraths. Also machen sie sich auf den Weg um die Bürgerkirege durch das Artefakt zu beenden. Dazu ausersehen wurde der General ?. Problematisch ist nur, dass sie auf dem Weg auf die böööse Orksekte treffen. außerdem scheint der Menschengeneral ein schreckliches Geheimniss zu haben.
    3. Kampagne
    Man übernimmt die Orksekte und triebt diesen Menschengeneral erfolgreich zurück. Leider bemerken die Orks nicht, dass sie sich dem Elfenwald nähern.
    4. Kampagne
    die Elfen helfen den Menschen aus ihrer Not. Sie wollen sich zurückziehen belauschen aber ein Gespräch der Menschen über das Artefakt. Verärgert darüber, dass man ihnen das verschwiegen und sie belogen hat, machen sie jetzt jagt auf die Menschen. Die können in den letzten Missionen die Elfen allerdings zu einem zeitweiligen Bündniss überzeugen. Man macht sie jetzt also mit den Menschen (verbündete Ki) auf dem Weg in den Untergrund. Dabei stellen sich denen natürlich die Magier und die Höhlenbewohner in den Weg.
    5. Kampagne
    einer der Menschenrebellen, die den Bürgerkrieg angefangen haben (Nekromant) will, dass Nekromantie im Imperium wieder offiziell anerkannt wird. Doch im Traum erscheint ihm Asha als Spinnenaspekt. sie will, dass der Diamant zerstört wird um das Gleichgewicht des Universums zu wahren. Also bricht der Necro seine rebellion ab und sucht den Diamanten
    6. Kampagne (gemischt)
    Elfen/Menschen und die Akademie haben einen Waffenstillstand erklärt, da sie ja auch noch gegen die Zombies/Dunkelelfenmutanten kämpfen müssen. Zufälligerweise ;) kommen sie gleichzeitig bei dem Artefakt an.





    und jetzt ist Zeit für das Addon.


    Spoiler: Der Diamant ist ein überbleibsel der Dämonen. Mit ihm wollen sie irgendwie einen Weg finden, dass ihre Dämoinenseelen Besitz von lebendigen Wesen ergreifen. Ist aber nur eine Idee.






    Sorry, für alle Komma und Rechtschreibefehler. aber ich hab keine Lust, mir alles nochmal durchzulesen

    Gott nutzt alles :daumen:





    :besserwisser: alle rechtschreiblichen und grammatikalischen Fehler, sowie Wortwiederholungen und Satzbaufehler sind Mittel euer Gehirn zu trainieren. Wer findet sie alle?

    Einmal editiert, zuletzt von Kritiker2 ()

  • Umstrukturierung der eroberten Stadt fände ich Klasse; Umstrukturierung sollte aber nur innerhalb der Fraktion der Stadt möglich sein (also gute Gebäude abbauen, und später durch was aus der gleichen Fraktion ersetzen); Abbau sollte nur einmal pro Tag möglich sein, und Neubau an diesem Tag verboten; außerdem sollte man beim Abbau nur einen Teil der Ressourcen wiederkriegen (wenn es nicht sogar was kosten sollte - aber wiederkriegen fände ich besser - dann könnte man mal kurz die gegnerische Stadt klauen, und ein Gebäude davon abreißen);
    Frage wäre, was aus den Kreaturen wird, wenn man ein nicht leer gekauftes Kreaturengebäude abreißt - möglich wäre, daß man dann erstmal gegen diese Kreaturen kämpfen müßte - also Abreißen ohne Held + Armee in der Stadt garnicht möglich wäre

    lest Terry Pratchett(RIP) ... und Stephen King, John Katzenbach, Hohlbein, Frank Schätzing, Anne Rice, Andrzej Sapkowski, Anne Bishop, Bernhard Hennen, George R.R. Martin, Markus Heitz, ... (wurde ja langsam Zeit, dass was dazu kommt)

  • @ Kritiker2:
    Eigentlich war ja nur Turin angesprochen. :D Aber sehr schön, dass du dir auch einen Storyverlauf ausgedacht hast. Wir können ja erstmal ein paar verschiedene sammeln und dann mal schauen was uns am Besten gefällt.


    @ Andrean:
    Sehr gute Überlegungen. Kann mich nur anschließen. :daumen:


    Im Übrigen ist die Kreaturenmatrix fertig gestellt und angehängt. Detaillierte Kreaturenbeschreibungen folgen noch. Anregungen sind gerne willkommen ebenso wie Änderungsvorschläge. Ein paar Worte zu einzelnen Kreaturen will ich dennoch verlieren, da nicht alle Bezeichnungen völlig selbsterklärend oder vielleicht nicht allen geläufig sind. Auch muss ich mich entschduldigen, dass die großen Innovationen im Kreaturen-Line-Up ausgeblieben sind, aber im Zuge größtmöglicher Kohärenz mit Heroes 5 sind halt viele alte Bekannte dabei. Wer Innovation möchte, der darf sich gerne im Thread "Bausteinsystem" beteiligen. Doch nun kurze Erläuterungen.


    Sakristan - niederer Tempeldiener
    Feldscher - Armeearzt
    Paladin - gedacht als mächtige Infanterieeinheit wie in Teil 1 und 2
    Trebuchet - Belagerungsmaschine
    Zombie - Voodoo-mäßig als untote willenlose Arbeiter
    Ghul - leichenfressend
    Walküre - reitet auf Pegasus
    Phönix - als Symbol des ewigen Kreislaufs der Natur mit absterben und wieder erblühen
    Schatten - Quasi-Ersatz für die Gespenster, ruhelose Seelen gestorbener Dunkelelfen
    Schattentänzerin - hat nichts mit der Kreatur "Schatten" zu tun, sondern ist lebendig, Ersatz der Blutfurie und Pendant zum Klingentänzer
    Hexe - identisch zur Schattenhexe, doch war mir dreimal Schatten in der Fraktion zu viel
    Harpyie - erhält ihre Fähigkeiten von der Blutfurie zurück
    Naga - diesmal nicht vierarmig und mit anderen Fähigkeiten, da sonst den Rakshasas zu ähnlich
    Schmied - Zwergeneinheit
    Clanloser - Zwergeneinheit
    Echsenreiter - statt von einem Dunkelelfen von einem Zwergen, bzw. Scheusal geritten
    Scheusal - durch das Unglück deformierte Zwerge
    Hexer - menschlicher Zauberkundiger


    Der Rest, so denke ich, erklärt sich selbst. Eine weitere Idee könnte eine zusätzliche 5. Fraktion sein, die direkt mit dem Erdbeben zu tun hat oder sogar dahinter steckt. Sie könnte durch erfolgreiches Bestehen der Kampagne freigeschaltet werden.

  • hört sich schonmal sehr ausgefeilt an. aber wenn mir die Frage gestattet ist: Was bringt mir bei einer Schlacht ohne Stadtberlagerung der Rammbock und das Tretbuchet (oder so) ?

    Gott nutzt alles :daumen:





    :besserwisser: alle rechtschreiblichen und grammatikalischen Fehler, sowie Wortwiederholungen und Satzbaufehler sind Mittel euer Gehirn zu trainieren. Wer findet sie alle?

  • Die Kreaturenliste liest sich erstmal ganz gut, darauf lässt sich sicher aufbauen.


    Gut finde ich, dass einige der Kreaturen ihr angestammtes Alignment wechslen (Dschinn zu den Orks, Troll zu den Zwergen), es muss ja nicht immer so sein, dass es immer wie in den Vorgängern aussieht.


    Über eine Rahmenhandlung mache ich mir dann morgen ein paar Gedanken, da hab ich etwas Zeit.

  • @ Kritiker2:
    Die können dann halt auch normale Einheiten angreifen. Der Rammbock könnte das Ziel vielleicht sogar ein paar Felder wegstoßen.


    @ Turin:
    Hetz dich nicht. Die grundlegende Situation habe ich ja auch schon beschrieben. Und Dschinn bei Barbaren hat eigentlich auch schon eine alte Tradition. Wir erinnern uns an den Helden Yog. :D Aber der Dschinn als "guter Dämon", der zur Unterstützung der Orks gegen die Gogs und "bösen Dämonen" herbeieilt erschien mir passend. :)

  • Zitat

    Original von Andrean
    Umstrukturierung der eroberten Stadt fände ich Klasse; Umstrukturierung sollte aber nur innerhalb der Fraktion der Stadt möglich sein (also gute Gebäude abbauen, und später durch was aus der gleichen Fraktion ersetzen); Abbau sollte nur einmal pro Tag möglich sein, und Neubau an diesem Tag verboten; außerdem sollte man beim Abbau nur einen Teil der Ressourcen wiederkriegen (wenn es nicht sogar was kosten sollte - aber wiederkriegen fände ich besser - dann könnte man mal kurz die gegnerische Stadt klauen, und ein Gebäude davon abreißen);
    Frage wäre, was aus den Kreaturen wird, wenn man ein nicht leer gekauftes Kreaturengebäude abreißt - möglich wäre, daß man dann erstmal gegen diese Kreaturen kämpfen müßte - also Abreißen ohne Held + Armee in der Stadt garnicht möglich wäre


    Das klingt ganz genau nach dem Prinzip von WoG!
    :]

    Das Höllische Quartett on the Highway to Hell:
    Nightelf - Zukünftiger Höllenfürst Moosi I
    Lord Otto - Foltermeister, Rechte Hand des Fürsten
    Turin - Zuchtmeister, Linke Hand des Fürsten
    Little Imp - Manadieb des Fürsten

  • ein paar kleine sachen sind mir noch aufgefallen:
    -naga und rakshasa sind ja eig ziemlich gleich würde mich für eins entscheiden und noch eine andere einheit einbringen
    - ich würde keine belagerungswaffen einbringen, ich finde das macht das heroes feeling total kaputt ( ich weiß nicht wie es euch dabei geht )
    - außerdem find eich dass der minotaurus eine hohe stllung verdient hat ( mindestens lvl5 wie in h3 , ich weiß sowieso nicht, warum er in h5 lvl 3 war... )
    - ichw eiß nicht ob dschinn und sphinx so gut zu orks passen, oder erklär am besten noch mal die stellung von "Wacht"


    außerdem noch eine frage: hat jede einheit dann noch 2 upgrades? ( ich fände es gut )

    Wenn Brötchen reden, sollten Krümel ihre Klappe halten!^^

  • Hm, wenn ich dich richtig verstanden habe, soll "Heroes of Might and Magic VI - After the Earthquake" (komischer Titel, oder? ... - Nach dem Erdbeben :crazy: ) als Realisierung der Gesinnungsausrichtung deines Baukastensystems funktionieren, oder?


    Nun ja, ehrlich gesagt sehe ich dort, zumindest in der Art und Weise wie ich es verstanden habe, lediglich ein aufgebohrtes Heroes IV, nur mit weniger Fraktionen, die dafür gemischt wurden, und ohne fest vorgegebene Grundeinheiten. Allerdings mit demselben Balancingsproblem!


    Woran liegt das? Nun, letzendlich hat der Spieler doch immer nur die Wahl zwischen zwei Einheiten. Letztendlich wird eine der beiden immer besser sein, das hat nicht erst Heroes IV praktisch bewiesen, sondern wusste auch die Logik schon zuvor(-> Gleichnis über "Stein, Schere, Papier").


    Dies kommt daher, da ja immer nur die Wahl zwischen zwei Gesinnungen gelassen wird. Beispielsweise bei "Akademie": Auf Stufe 1 wähle ich entweder zwischen Gremlin und Schmied oder Schmied und Scheusal. Dies gilt analog auch für alle weiteren Stufen. Letztendlich gibt es also nur zwei Möglichkeiten, wie wir sie auch schon in Heroes IV hatten!


    Falls dies wirklich deine Intention gewesen sein sollte, dann habe ich dein gesamtes Baukastensystem bisher falsch verstanden! Unter diesem Gesichtspunkt muss ich sagen, dass ich jetzt, nach meinem momentanen Verständnis deines Systems, davon eher weniger angetan bin, ich es gar als suboptimal deklarieren würde wollen...

  • Nein!
    Im Gegensatz zu Heroes IV hast du hier nicht die Wahl zwischen zwei Einheiten einer Fraktion. Mein Manadieb kombiniert hier Einheiten zweier Fraktionen, was ein großer Unterschied ist. Du hast hier nicht die Wahl zwischen Erzengel und Champion, sondern Erzengel und Knochendrachen! Und das ist wahrlich neu.
    Natürlich stimme ich dir zu, dass ähnlich wie bei den alternativen Upgrades eine Einheit bevorzugt werden könnte. Tja, wenn Imp eben nicht die Inkompatibilität von Einheiten gegensätzlicher Gewissensrichtungen eingebaut hätte. Du hast hier nicht die Möglichkeit, Vampire mit Engeln und Lichen zu kombinieren. Du musst dich zwischen Untoten und Glaubenskriegern entscheiden. Das macht das Balancing praktizierbar.
    Ist dir das Prinzip jetzt klarer?

    Das Höllische Quartett on the Highway to Hell:
    Nightelf - Zukünftiger Höllenfürst Moosi I
    Lord Otto - Foltermeister, Rechte Hand des Fürsten
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  • @ King Phil:
    Ich habe doch extra angemerkt, dass die Naga in diesem System andere Fertigkeiten haben sollte wie in Teil 3.
    Hast du Alternativvorschläge zu den Belagerungswaffen? Was würdest du an den Menschen ändern, um ihnen eine neue, interessante Seite zu geben?
    Warum er in Teil 5 Level 3 war musst du die Entwickler fragen, ich habe mich jedoch dazu entschieden die Level aus Teil 5 beizubehalten.
    Das mit der "Wacht" ist noch nicht ausreichend erklärt vom Hintergrund her, das sehe ich ein. Im Grunde ist das kurz gesagt das Gegengewicht zu den chaotischen, marodierenden Gogs. Wie und warum sich die Sphinx den Orks gezeigt hat um ihnen beizustehen ist ebenso wenig geklärt wie die Frage was die Sphinx überhaupt für eine Art von Wesen ist. Ich würde jedoch sagen irgendein Wesen aus dem Gefolge des Drachens der Ordnung um die Orks für den Kampf gegen die chaotischen Dämonenhorden zu organisieren.
    Alternative Upgrades waren bisher nicht geplant. Das würde die Anzahl der möglichen Kreaturenkombinationen pro Fraktion ja noch einmal verfielfachen. Ein bißchen muss man ja auch an das Balancing denken. Von daher Upgrade: vielleicht. Alternative Upgrades: eher nicht.


    @ Tobius:
    Das hast du richtig verstanden. Es ist ein konkretisiertes Beispiel eines der von mir im "Baukastensystem"-Thread entwickelten Systeme, da ich fand es eignete sich zur Visualisierung von neuen Verhältnissen auf Ashan. Und mehr nicht. Damit ist nicht die komplette Diskussion des anderen Threads beispielhaft vorgeführt, sondern nur ein kleiner Bruchteil. Mit dem "aufgebohrtem Heroes 4" magst du sogar Recht haben, doch das dürfte für die meisten Auswahlsysteme gelten. Oder kennst du eines, dass wirklich innovativ und nicht mit Teil 4 vergleichbar wäre? Splitfraktionen ausgenommen, dort hat man zwar auch eine Auswahl, aber im Grunde nur lineare Entwicklungen von denen einige dieselbe Basis haben.


    Allerdings kann ich immer noch nicht ganz nachvollziehen warum die Wahl zwischen drei Alternativen besser zu balancen sein sollte als die Wahl zwischen zwei. Papier, Stein, Schere ist zwar ein schönes Spiel, aber du hast keine Garantie dafür, dass nicht eine Kreatur besser ist als die beiden anderen oder dass eine Kreatur schlechter ist als die beiden anderen. Und selbst wenn du erreicht hast, dass jede Kreatur eine der anderen besiegen könnte, von der übrig gebliebenen aber selbst besiegt werden würde, dann hast du vielleicht eine Stufe ausbalanciert (die "Breite"), aber immer noch nicht die "Länge". Je länger (mehr Stufen) oder breiter (mehr Auswahlmöglichkeiten pro Stufe) das System ist, desto schwieriger ist es meiner Meinung nach zu balancen. Aber vielleicht liegt da ja von mir ein grundlegender Denkfehler vor. Jedenfalls, würdest du mich fragen was ich als besser ansehe als ein 1 aus 2 System, dann würde ich nicht unbedingt sagen ein 1 aus 3 System, sondern eher ein 2 aus 3 System, wie schon hier von mir vorgestellt. Man hat zwar immer noch das Problem, dass eine Kreatur schwächer sein kann als die beiden anderen und deshalb nie gebaut wird, aber wenn eine Kreatur stärker ist als die beiden anderen, dann hat man mit den letzten beiden immer noch die Variationsmöglichkeit. Aber im Grunde kommt mir das alles hier ein bißchen so vor wie sinnlose Erbsenzählerei. Auswahlsysteme werden immer schwerer zu balancen sein als lineare Systeme. Ich glaube nicht, dass es da soviel ausmacht für welche Art von Auswahlsystem man sich entscheidet. Aber wie gesagt, vielleicht habe ich da ja auch den Denkfehler drin.


    Und ja, du hast das schon irgendwie richtig erkannt, aber gerade in der ersten Stufe hat der Spieler ja noch die Wahl zwischen drei Alternativen (es sei denn die Kampagne verbietet direkt einen der Wege). Schließlich hat er noch kein Gebäude gebaut, dass ein anderes auschließt. Er kann auf Stufe eins Gremlin oder Schmied oder Scheusal bauen. Entscheidet er sich für Gremlin oder Scheusal, dann hat er ab dann aber lediglich nur noch die Wahl aus zwei Alternativen. In diesem Fall Wasserspeier und Irrlicht oder Irrlicht und Harpyie. Hat er aber den Schmied gebaut bleibt ihm die Wahl zwischen allen dreien. Oder kurz gesagt: So lange man auf dem neutralen Weg bleibt steht einem alles offen.


    Und nein, du hast ganz sicher nicht das komplette Baukastensystem falsch verstanden, sondern höchstens einen kleinen Nebenableger davon. Kommen wir noch einmal auf das Beispiel Stein, Schere, Papier zurück. Nehmen wir an Schütze schlägt Infanterie, Infanterie schlägt Kavallerie und Kavallerie schlägt Schütze und wir haben auf jeder Stufe die Wahl zwischen einem Schützen, einem Infanteristen und einem Kavalleristen. Spieler 1 könnte jetzt auf jeder Stufe nur Schützen bauen, weil er damit die Map schnell freigeräumt kriegen würden, würde dann aber von Spieler 2 geschlagen, da dieser auf hochstufige Kavalleristen gesetzt hat. Die Lösung lautet also eine gute, gleichmäßige Mischung aus Schützen, Infanteristen und Kavalleristen zu bauen um den Gegner optimal zu kontern. Und genau da wären wir bei meinem originären Bausteinsystem angelangt mit den Bausteinen Schütze1 bis Schütze7, Infanterist1 bis Infanterist7, Kavallerist1 bis Kavallerist7, usw. Man entscheidet also selbst auf welchem Level man welche Einheitenart platziert. Falls du das verstanden haben solltest, dann hast du das richtig verstanden. Ich würde vorschlagen, du liest dir den kompletten "Bausteinsystem"-Thread noch einmal durch und gibst dort deinen Kommentar ab. Dann können wir am Besten dort Verständnisprobleme, Kritiken oder Vorschläge deinerseits diskutieren und uns hier weiterhin auf den möglichen Ashan-Nachfolger konzentrieren.


    @ Lord Otto:
    Das hat man gerne. Höllische Vorgesetzte, die für einen in die Bresche springen. :D

  • Zitat

    Original von Lord Otto


    Das klingt ganz genau nach dem Prinzip von WoG!
    :]


    das sind zu einem großen Teil auch die Sachen, die ich bei WoG gut finde und bei einem neuen Heroes-Teil gerne wiederfände - aber natürlich nicht vollkommen das gleiche; bei WoG kann man die Stadt auch völlig abreißen, und in eine neue Variante verwandeln - was ich nicht unbedingt gut finde - wieso werden aus den Barbaren dann plötzlich ... Elementare - umgesiedelt? Den Kampf gegen verbliebene Einheiten gibt es auch nur, wenn man als letztes den Schmied abreißt - ist also kein wirkliches Aufbäumen der alten Bewohner gegen die Neuen - aber wie gesagt, es ist schon ein Sammeln und Ausbauen der besten Ideen von WoG !

    lest Terry Pratchett(RIP) ... und Stephen King, John Katzenbach, Hohlbein, Frank Schätzing, Anne Rice, Andrzej Sapkowski, Anne Bishop, Bernhard Hennen, George R.R. Martin, Markus Heitz, ... (wurde ja langsam Zeit, dass was dazu kommt)

  • Und gerade das große Umsiedeln der gesamten Fraktion finde ich gut. Es hat mich immer genervt, mit Zauberern zu spielen und plötzlich Behemoths in der Armee haben zu müssen, weil eine neutrale Stadt eben den Barbaren gehört.

    Das Höllische Quartett on the Highway to Hell:
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    Turin - Zuchtmeister, Linke Hand des Fürsten
    Little Imp - Manadieb des Fürsten

  • Naja, aber ist es nicht langweilig, immer dieselbe Fraktion zu spielen ?


    kitty, (als Antwort auf den Beitrag darunter, und um nicht den Thread mit OTs aufzufüllen:
    Wenn es Mapmäßig nicht gewollt sein sollte, die Stadt zu verändern, kann man ja im Editor ein Flag einführen, ob Stadtveränderungen erlaubt sind - so wie es im Augenblick Flags gibt, welche Zauber in der Magiegilde auftauchen dürfen

    lest Terry Pratchett(RIP) ... und Stephen King, John Katzenbach, Hohlbein, Frank Schätzing, Anne Rice, Andrzej Sapkowski, Anne Bishop, Bernhard Hennen, George R.R. Martin, Markus Heitz, ... (wurde ja langsam Zeit, dass was dazu kommt)

    Einmal editiert, zuletzt von Andrean ()

  • Also ehrlich das Abreißen der Stadt hab ich bisher nur einmal wirklich gemacht, weil ich den Gral abbauen und woanders hintransportieren wollte. Es war total nervig, weil man eine Reihenfolge einhalten musste oder weiß der Geier, und ein andermal mit dem modifizierten Jeddite hab ich es völlig verk*ckt, da ging es irgendwie nicht. Da das Abreißen natürlich ein radikales Feature ist, mit dem man die Karte verändert und damit quasi Entscheidungen des Mapmakers zunichte macht, muss es natürlich komplizierten Auflagen unterliegen, ergo es wird nervig. Deshalb ist es das eine WOG-Feature, auf das ich in einem H6 gut und gerne verzichten kann. Heroes ist ja nicht Black&White oder SimCity, man sollte schon aus den vorhandenen/vorgegebenen Dingen das Beste machen und nicht die Karte verändern. Aber natürlich, wenn man in seinem Konzept Städte derselben Fraktion (quasi) unterschiedlich ausbauen kann wegen der Schwerpunktsetzung auf entweder Wirtschaft oder Kreaturen, oder weil der Gegner dieselbe Fraktion spielt, aber anders ausbaut, schießt man sich ins eigne Knie siehe H4, und die andere Stadt muss dann halt umgebaut werden.
    Ich würde das Feature nur dann begrüßen, wenn es eine praktikable Lösung dafür gibt, aber notwendig ist es selbst unter dem Gesichtspunkt der Innovation nicht wirklich. Man sollte eher an den Kernpunkten des Spiels herumdoktern, wie in vielen Konzepten bereits geschehen.



    ~~~and for one second I lost my breath~~~
    ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯

  • Ich glaube so langsam wird das hier off-Topic. Ich glaube über Sinn und Unsinn einer Umsiedelfunktion zu diskutieren schafft es locker seinen eigenen Thread zu füllen. Das muss nicht hier besprochen werden. Falls die Diskussion dort dann ein positives Ergebnis bringt, kann man immer noch überlegen ob man das Feature hier einfügt.

  • nur nochmal kurt zur Umsiedelfunktion!


    da kann man mal wider sehen, dass Age of Wonders meilenweit vorraus ist/war. Da kann sich Little Imp gern mal informieren, da ich nicht mehr ganau weiß, wie es dort gelöst war :wall: . Aber dort konnte man eine Stadtbevölkerung umsiedeln, da man sonst Mali erlitt.

    Gott nutzt alles :daumen:





    :besserwisser: alle rechtschreiblichen und grammatikalischen Fehler, sowie Wortwiederholungen und Satzbaufehler sind Mittel euer Gehirn zu trainieren. Wer findet sie alle?

  • Hintergrundgeschichte:
    1089 JSD:
    Der Krieg gegen die Dämonen, an welchem das Greifenimperium zu Grunde ging und der zur erneuten Versiegelung Sheoghs führte, liegt nun schon über 110 Jahre zurück und kaum einer der Helden von einst ist noch am Leben, um die Geschichte an künftige Generationen weiterzutragen:


    Von Raelag, dem Anführer der Dunkelelfen, hat niemand mehr etwas gehört, seit seine Geliebte, die ehemalige Königin Isabel, vor 60 Jahren gestorben ist - es heißt, er habe aus Kummer versucht, schwarze Drachen zu zähmen und sei bei dem Versuch gescheitert.


    Das Einhornimperium, um 980 JSD von Lady Freyda und Herzog Duncan gegründet, hat trotz vieler Bemühungen nie wieder die Macht des Greifenimperiums erlangt und sieht sich stetigen Grenzkonflikten ausgesetzt.
    Auch von innerhalb gab es Kräfte, welche an der Stabilität zehrte, denn nach dem Fall von Heresh suchten sich die wenigen verbliebenen Nekromanten eine neue Heimat - und fanden sie, genährt durch die Reste von Markals Intrigen, im Imperium.


    Die diejenigen der Orks, welche am Krieg teilgenommen hatten, gründeten unter Gotai & Kujin ihr eigenes Reich an der Ostgrenze zum Einhornimperium und weiteten ihre Macht nach Norden bis an die Gebirge und nach Süden bis nach Heresh aus.
    Doch nach dem Tod von Gotai - es gehen Gerüchte, es sei kein natürlicher gewesen - zerfiel dieses junge Reich erneut in kleine, von Stammesführern regierte Gebiete, welche sich in ständiger Rivalität um die Vorherrschaft befanden.


    In den Siberstädten gedieh der Wohlstand und das Wissen unter der Herrschaft von Erzmagier Zehir in einem solchen Maße, dass es keiner glauben wollte, dass selbst ein so mächtiger Zauberer wie der Erste des Zirkels nicht gegen den Tod gefeiht war und schließlich im Jahr 1085 starb - bei einem Experiment, welches die Schaffung eines noch mächtigeren Elementares zum Ziel hatte.
    Die letzten 4 Jahre verbrachte man damit, unter den wenigen geeigneten Kandidaten einen zu finden, der zumindest annähernd die Klasse von Zehir erreichen könne.


    Nur Findan, Hochkönig von Irollan, und Wulfstan, Herr der Steinhallen, haben die Jahre überdauert.
    Die Elfen von Irollan, stets über die Vorgänge im Imperium informiert, hatten sich in den letzten 100 Jahren zunehmend abgeschottet, um nicht erneut in die Konflikte der Menschen gezogen zu werden - Findan, einer der großen Feldherren des Krieges, hatte zu viele seiner Brüder fern der Heimat sterben sehen und wollte dies nun nach besten Kräften verhindern.
    Seit nunmehr 60 Jahren hat es daher kein Mensch mehr gewagt, die Grenze zu überschreiten, weshalb die Elfen selbst langsam zu Mythen werden.


    Wulfstan, nach Hangvul's Tod uneingeschränkter Herrscher über die Zwerge, konnte die alten Besitztümer seines Volkes Schritt für Schritt von den Dunkelelfen zurückerobern, teils durch Verträge mit Raelag, doch nach dessen Verschwinden in weit größerem Maße durch den Bruderkrieg, den die Clans anschließend aufnahmen, der viele Hallen wieder "frei werden ließ".


    1090 JSD:
    Unvorhergesehen von den "Blinden Brüdern" (siehe hier), erschüttert ein gewaltiges Erdbeben die bekannten Gefilde Ashans und stürzt die Welt in ein Chaos ungeahnten Ausmaßes.
    Die Berge von Grimheim fallen in sich zusammen und begraben den größten Teil der Hallen der Zwerge unter unzähligen Tonnen von Schutt und Gestein. Nur ein Bruchteil des zwergischen Volkes überlebt die Katastrophe, die meisten von ihnen, weil sie die oberirdischen Grenzen bewachten und in die Ebenen fliehen konnten.
    Auch die Kavernen von Ygg-Chall wurden nahezu komplett verschüttet und vernichteten die letzten Reste der Dunkelelfen fast vollständig. Einzig in den entlegenen Höhlen unter den Wäldern von Irollan blieb ein kleiner Teil des Volkes unversehrt.


    Die Ebenen von Ranaar, einst Heimat der Orks und ihrer Verbündeten, erhoben sich zu einem Gebirge titanischen Ausmaßes, doch unbewohnbar auf Grund der emporgehobenen Vulkane, welche ihre Asche weit in den Himmel schleuderten und für viele Wochen die Welt in ein Dämmerlicht tauchten.


    Das Imperium, gelegen zwischen den eingestürzten Gebirgen von Ygg-Chall und den neu aufgetürmten Bergen von Ranaar, erlebte gewaltige Erschütterungen, welche den Lauf vieler der großen Flüsse änderten, was Überschwemmungen und Dürren verursachte, an deren Folgen etwa die Hälfte des Volkes, welches das Beben selbst überlebt hatte, zu Grunde ging.


    Heresh, einst eine etwas abgelegene Halbinsel, versank nahezu komplett in den Fluten der tobenden Jadesee - allein die höchsten Berge bildeten vereinzelte Inseln, welche an das nun auf dem Meeresboden liegende Land erinnerten.


    Weniger verheerend war das Beben einzig in den Silberstädten und in Irollan, weshalb viele der Flüchtlinge, welche davon gehört hatten, in diesen Ländern sei die Situation besser, versuchten, dorthin zu gelangen.
    Einige der weit gereisten Abenteurer glaubten daran, dass die Silberstädte nur deshalb nahezu unversehrt blieben, weil sie dank ihrer Magie in den Wolken schwebten.
    Auch gab es Gerüchte, gestreut von Überlebenden der westlichen Grenzwachen des Imperiums, dass kurz vor dem Beben die Säume der Wälder von Irollan merkwürdiger als sonst geleuchtet hatten, weshalb manche meinten, Sylanna persönlich habe die Elfen beschützt.


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    Soviel zur Vollendung der Chronik für die Jahre zwischen H5 und H6 sowie das auslösende Ereignis an sich, was haltet ihr davon?

    Zuchtmeister und linke Hand des Höllenfürsten, Moosi I.

    2 Mal editiert, zuletzt von Turin ()