Diablo III angekündigt

  • Geht mal auf battle.net


    Hier ist die offizielle Seite von Diablo III


    PS: JAAAAAAAAAAAAAAA.. IST DAS GEIL!! *fg* :bier: :klopf:

    Manchmal haßt man den Menschen am stärksten, den man am meisten liebt, denn er ist der Einzige, der einem wirklich weh tun kann.


    Christian Lipp

    Einmal editiert, zuletzt von Jack the Ripper ()

  • ...Jedenfalls des realen Lebens!
    :lol:
    Natürlich super, dann muss ich nicht mehr am Wochenende auf Partys gehen, sondern kann endlich wieder leveln, bis die Schwarte kracht (oder der Stuhl, wegen der Gewichtszunahme)!
    Suchtfaktor, ich komme!
    *zuwebsitehusch*


    Danke, JtR!
    :praise:

    Das Höllische Quartett on the Highway to Hell:
    Nightelf - Zukünftiger Höllenfürst Moosi I
    Lord Otto - Foltermeister, Rechte Hand des Fürsten
    Turin - Zuchtmeister, Linke Hand des Fürsten
    Little Imp - Manadieb des Fürsten

  • Die Seite befindet sich noch im Aufbau (nicht alle Seiten sind verfügbar...), außerdem greifen derzeit sehr sehr viele Leute gleichzeitig auf diese Seite zu.

    Manchmal haßt man den Menschen am stärksten, den man am meisten liebt, denn er ist der Einzige, der einem wirklich weh tun kann.


    Christian Lipp

  • Hauptsache Diablo 3 kommt und wird gut :)
    Es versetzt mich zwar nicht so sehr in Verzückung wie es ein Baldur's Gate 3 oder Heroes 6 vermocht hätten, aber wenn es an Teil 2 anknüpfen kann von der langzeitmotivation und dem Suchtfaktor her, dann wird's ein Pflichtkauf :king:

    "Es war ein wunderschöner Augenblick, als der Bundestrainer sagte: Komm Stefan, zieh Deine Sachen aus, jetzt geht´s los."
    (Steffen Freund, ex-BVB)


    Charlie the Unicorn

  • Ehrlich gesagt, weiß ich nicht so recht, warum hier immer die Rede von diesem enormen Suchtfaktor ist, wenn es um die Diablo-Reihe geht. Meiner Meinung nach gehört sie zum Langweiligsten, was für den virtuellen Zeitvertreib programmiert worden ist.


    Es ging doch in Teil II im Prinzip nur darum allerhand Gegner totzuklicken, ohne selbst totgeklickt zu werden, oder? Dabei ließ der ein oder andere dann mal ein nettes Artefakt springen.


    Das soll das Ende des realen Lebens bedeuten?


    Gäähn... :zzz:

  • tjaja...manche klicken sich gerne zu tode(Diablo), andere ballern sich zu tode(CS & co) und wieder andere taktieren sich zu tode(Heroes)...jedem das seine ;)
    btw. ich mag alle drei möglichkeiten, sein leben zu "verschwenden" :D

    greez eXeKuToR


    Es spielt keine Rolle, ob du Recht hast. Du musst sicher sein. Natürlich kann es nicht schaden, Recht zu haben. (Terry Pratchett)


    Früher litten wir an Verbrechen, heute an Gesetzen.
    (Tacitus, 55 v. Chr.)

    • Offizieller Beitrag

    Tjo lieber Tobius dann siehst du da scheinbar als einer der wenigen etwas anders. Denn scheinbar würden sich die, nach selbst 8 Jahren noch immerhin anständigen schätzungsweise 100000 Diablospieler ja wohl nicht erklären lassen, wenn es so langweilig sein soll. Ein Suchtfaktor hatte und hat Diablo2 immernoch und wird auch hoffentlich Diablo3 haben aber da bin ich eigentlich ganz gut von überzeugt das Blizzard das macht. :king:

  • hachja...Blizzard...meine götter der spielewelt...Starcraft, Warcraft, Diablo...*schwärm* :love:


    :D

    greez eXeKuToR


    Es spielt keine Rolle, ob du Recht hast. Du musst sicher sein. Natürlich kann es nicht schaden, Recht zu haben. (Terry Pratchett)


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  • Hm, vielleicht liegt's auch ganz einfach daran, dass ich von den Produkten aus Blizzards Händen nie wirklich zufrieden war. Das von allen hochgejubelte Warcraft 3 damals war für mich auch nicht das Beste Strategiespiel aller Zeiten, als das es von mancher Seite gelobpreist wurde.


    Die 100.000 Spieler heute erkläre ich mir über das Battle.net, denn mit Mehrspielerdesign kennt sich Blizzard ganz offensichtlich sehr gut aus, wie zuletzt World of Warcraft zeigte und zeigt, das mich ebenfalls nicht die Bohne zu begeistern weiß.


    Ich bin halt kein Freund von Blizzardprodukten, obschon diese immer ziemlich gut vermarktet werden. Ist halt nicht meine Chose, die Art, der Stil, das Design: Enspricht alles nicht meinem Geschmack.


    Dem zur Folge ist mein Eindruck natürlich auch sehr subjektiv und von mir aus können wieder Millionen ihre Zeit mit dem dritten Aufguss der Diabloreihe "verschwenden". Ich habe Besseres zu tun, als mich totzuklicken... :P

  • Etwas komplexer ist es schon Tobius, immerhin gestaltest du deinen Charakter nach deinen Vorstellungen (Skillung) und musst dir gegen stärkere Gegner was einfallen lassen (oder du levelst wie blöde und schießt dann mit Bazookas auf Fliegen -> Totklicken).
    Aber ich folge mal deiner Schiene:
    Gerade die Simplizität bei der Diablo-Reihe ist entscheidend: Nicht abkämpfen und nach der Arbeit seine überarbeiteten Grauen Zellen weiter quälen, sondern seinen Wunsch-Charakter lässig durch die Gegend schieben, heißt: Entspannen!
    Lustigerweise sind Baller-Spiele der Entspannung äußerst förderlich, während bei Strategie-Spielen der Blutdruck nur so in die Höhe schießt...
    In diesem Sinne:


    Double your Gun, double your Fun!
    -Serious Sam-

    Das Höllische Quartett on the Highway to Hell:
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    Lord Otto - Foltermeister, Rechte Hand des Fürsten
    Turin - Zuchtmeister, Linke Hand des Fürsten
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  • Zitat

    Original von Lord Otto
    Gerade die Simplizität bei der Diablo-Reihe ist entscheidend: Nicht abkämpfen und nach der Arbeit seine überarbeiteten Grauen Zellen weiter quälen, sondern seinen Wunsch-Charakter lässig durch die Gegend schieben, heißt: Entspannen!


    Dann ist das Spielprinzip wohl zu anspruchslos für mich. Aber für solche Fälle gibt es ja immer noch die alten Heroes-Spiele. Schwärm... :love:

  • Jedem das Seine.
    Aber wenn du mal wieder stundenlang im Schulgebäude gesessen hast oder dem Prof beim Quatschen zuhören durftest, ist Heroes einfach zu anspruchsvoll. Ein kleiner kompetitiver Shooter wirkt da schon Wunder und ist dennoch Anspruchsvoll.

    Das Höllische Quartett on the Highway to Hell:
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  • Zitat

    Original von Lord Otto
    Ein kleiner kompetitiver Shooter wirkt da schon Wunder und ist dennoch Anspruchsvoll.


    Wenn dem bei dir so ist, dann gebe ich mich geschlagen! :shy:


    Bei mir wirkt ein derartiges Rumballern jedenfalls überhaupt nicht. Sorgt bei mir nur für plötzliche, ungewollte Fragen nach der Sinnhaftigkeit des Umlegens meiner virtuellen Antagonisten, denen ich ein Bleibad bereite. Konnte mich auch nie für CounterStrike und solche Späße begeistern.


    Aber wie gesagt: Ich bin halt der falsche Spielertyp für diese Unterhaltung.


    Trotzdem kann ich natürlich nachvollziehen, dass Leute, die daran Spaß finden, sich über die Ankündung von Diablo 3 sehr freuen müssen. Die Erwartungen werden wohl auch sehr hoch liegen, nicht wahr?


    Wobei sich mir persönlich selbstverständlich die Frage stellt, welche "Erwartungen" man hier anbringen kann... :shy:

  • Kann mich da Lord Otto nur anschließen.


    Für mich gilt die Gleichung Komplexes Spiel=potenziell gutes Spiel / simples Spiel=uninteressant zumindest nicht. Da ich einfach allgemein gerne zocke muss ich sagen: Finde es toll, dass es beides gibt.


    Das Beispiel mit dem Shooter ist übringens ein ziemlich gutes: Hier wird ein super-simples Spielprinzip durch das kompetitive Element zum anspruchsvollen Spielerlebnis.


    ps.: Der Kampf Alliierte gegen Achsenmächte (z.B. RtCW) ist natürlich sehr viel weniger sinnvoll als wenn Elfen Orks verdreschen (z.B. Heroes), is klar :lol: (will sagen: Wundert mich, dass diese Frage für dich nicht bei jedem Spiel mit kriegerischem inhalt auftaucht.)


    pss: Du kannst nachvollziehen, dass es Vorfreude weckt und kannst dir nicht vorstellen welche Erwartungen man daran haben kann? ?( Was an der Vorfreude kannst du denn dann nachvollziehen?

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    (Steffen Freund, ex-BVB)


    Charlie the Unicorn

    4 Mal editiert, zuletzt von Zork ()

  • Ich habe dieses eine Wort mit gutem Grund fett geschrieben. Counter-Strike ist zwar auch ein halbwegs kompetitiver Shooter, aber mein absoluter Favorit ist Halo: Combat Evolved.
    Und der hat es in sich, denn das großartige MLG (Major League Gaming) hat sich auf diesem Spiel konstituiert. Als Veteran der ersten Stunde (es gibt zwei Nachfolger, aber der erste Teil bleibt der kompetitivste) kann ich dir sagen: Es ist nicht bloß "Rumballern". Kontrolle über die Karte, die Waffen und den Gegner, Zielgenauigkeit und Kommunikation, und, und, und... Da steckt sehr viel Strategie drin, wenn du es richtig spielst.


    Bei Diablo wird es etwas Ähnliches auch geben. Bedenke: aus den simpelsten Spielprinzipen wird bei zwei cleveren Gegnern ein komplexes Erlebnis!


    Beispiel:
    Gib zwei Neandertalern einen Stab und sie hauen sich gegenseitig auf die Birne. -> gewöhnlicher Spielstil, non-competitive, langweilig
    Gib Yoda und Darth Vader die Stäbe... -> komplexer Spielstil, competetive, interessant
    Wenn du dich also auf ein Spiel spezialisierst, wird es interessant. Du hast dich auf Heroes, besonders auf das Erstellen von Karten spezialisiert: super Maps!
    Also lass den Diablo-Fans ihre Begeisterung. Auf den zweiten Klick, ich meine, Blick, können scheinbar simple Spielchen erstaunlich anspruchsvoll sein!


    Letztes Wort:
    Wo ist die Sinnhaftigkeit, per Klick tausende von Bauern mit einem Pfeilbad deiner Elfen umzulegen?



    Edit: Zork ist offenbar genau meiner Meinung. Wir haben aber nicht voneinander abgeschrieben!

    Das Höllische Quartett on the Highway to Hell:
    Nightelf - Zukünftiger Höllenfürst Moosi I
    Lord Otto - Foltermeister, Rechte Hand des Fürsten
    Turin - Zuchtmeister, Linke Hand des Fürsten
    Little Imp - Manadieb des Fürsten

    Einmal editiert, zuletzt von Lord Otto ()

  • Zitat

    Original von Zork
    ps.: Der Kampf Alliierte gegen Achsenmächte (z.B. RtCW) ist natürlich sehr viel weniger sinnvoll als wenn Elfen Orks verdreschen (z.B. Heroes), is klar :lol: (will sagen: Wundert mich, dass diese Frage für dich nicht bei jedem Spiel mit kriegerischem inhalt auftaucht.)


    Nun ja, ist doch sehrwohl ein qualitativer Unterschied, ob man dem Zweiten Weltkrieg nacheifert, dann am besten noch "revisionistisch" die Deutschen siegen lässt, als wenn man innerhalb der Phantastik Kämpfe à la Schach durchführt.


    Prinzipiell hast du allerdings recht: Man kann Schach ebenso ein kriegerisches Moment unterstellen, als man es auch bei CounterStrike kann. Das für mich Entscheidende ist die Differenz in der Qualität dieses kriegerischen Inhalts, die nicht zuletzt auch durch die verlangte Komplexität der eigenen Entscheidungen determiniert wird. Oder willst du behaupten, ein Shoote à la FarCry sei genauso komplex wie meinetwegen ein Strategiespiel à la Pax Romana?


    Zitat

    Original von Zork
    pss: Du kannst nachvollziehen, dass es Vorfreude weckt und kannst dir nicht vorstellen welche Erwartungen man daran haben kann? ?( Was an der Vorfreude kannst du denn dann nachvollziehen?


    Ich sehe keinen Widerspruch. Ich kann dieses Verhalten nachvollziehen, da cih selbst ja Freund einer Spielereihe bin, die von anderen - vorsichtig ausgedrückt - belächelt wird.


    Im Falle Diablo bin ich allerdings auf der opponenten Seite und fehlt mir daduch schlichtweg an der Fähigkeit, mich in die Wünsche und Vorstellungen der Diablo-Fans hineinversetzen zu können.

  • Zitat

    Original von Lord Otto
    Also lass den Diablo-Fans ihre Begeisterung. Auf den zweiten Klick, ich meine, Blick, können scheinbar simple Spielchen erstaunlich anspruchsvoll sein!


    Ich wollte denen niemals ihre Begeisterung abreden! Von solchen Vorwürfen suche ich mich zu distanzieren.


    Nun ja, ich glaube allerdings, dann es einen Unterschied zwischen "anspruchsvoll" und "anspruchsvoll" gibt.


    Ich weiß, dass der Shooter-Spieler nicht das Rumballern in den Vordergrund rückt, sondern es für ihn nur um die Erfüllung bestimmter Ziele geht, die eben über Kommunikation und dergleichen erreicht werden müssen. Das kann das Spielerlebnis für den Shooter-Spieler "anspruchsvoll" erscheinen lassen, da er eben nicht durch bloßes Rumballern gewinnen kann.


    Dasselbe gilt auch für Schach. Allerdings besteht hier eben ein qualitativer Unterschied zu einem Shooter. Der Schach-Spieler muss seine verschiedensten Spielsteine in die richtige Richtung zu richtigen Zeitpunkte ziehen, sich dabei immer wieder auf's Neue anpassen, immerzu auf Basis völlig verschiedener Grundlagen reagieren.


    Der Anspruch beim Shooter besteht in der Schwierigkeit, die überwunden werden muss, um den Gegner totzuschießen, indem man kommuniziert etc.


    Der Anspruch beim Schach besteht ebenfalls in der Schwierigkeit, das Können des Gegners zu überwinden, allerdings wird dies durch das Abverlangen ungleich komplexerer Entscheidungen (verschiedene Spielsteine) auf einer anderen, höheren Ebene deutlich anspruchsvoller.


    Zitat

    Original von Lord Otto
    Letztes Wort:
    Wo ist die Sinnhaftigkeit, per Klick tausende von Bauern mit einem Pfeilbad deiner Elfen umzulegen?


    Der Unterschied zum Shooter ist erneut ein qualitativer. Die Bauern zu töten ist hier nicht Primärziel, sondern soll im Feldzug zu etwas Größerem führen. Im Shooter bleibt ein toter Gegner ein toter Gegner und nichts weiter. Es sei denn, er geht noch in die Statistik als zusätzlicher "Kill" ein.


    Zitat

    Original von Lord Otto
    Wenn du dich also auf ein Spiel spezialisierst, wird es interessant. Du hast dich auf Heroes, besonders auf das Erstellen von Karten spezialisiert: super Maps!


    Ich würde die Bediungen ein wenig anders gestalten. Ich denke nicht, dass durch Spezialisierung ein Spiel interssant(er) wird, sondern der Umstand, ein Spiel interessant zu finden, zur Folge hat, dass sich der Spieler auf eben dieses Spiel spezialisiert.


    Diese Spezialisierung erfolgt dann zuerst auf der spielersichen Ebene, d.h. er verbessert Aspekte seines Spiels, er lernt die Inhalte. Reicht dem Spieler dies nicht mehr, dann, denke ich, ist der logische nächstfolgende Schritt, dass der Spieler die Inhalte selbst zu gestalten sucht. Er wird dann Modder oder speziell in Heroes Kartenersteller.


    Dies ist meiner Meinung nach der höchste Grad der Spezialisierung für einen Spieler. Danach folgt nur noch der Schritt zum Schöpfer völlig neuer Inhalte: Der Entwickler. Hier ist allerdings das Stadium des Spielers bereits überwunden.

  • Zitat

    Oder willst du behaupten, ein Shoote à la FarCry sei genauso komplex wie meinetwegen ein Strategiespiel à la Pax Romana?


    Keinesfalls. Aber er kann komplex sein auf eine andere Art.


    Mir gefällt der Gedanke vom qualitativen Unterschied zwischen "Anspruchsvoll" und "Anspruchsvoll" nicht. Meiner Meinung nach ist es nämlich lediglich ein Unterschied in der Art. Mit dem Begriff Qualität erhebst du z.B. die im Schach geforderten Fähigkeiten einfach so über die im Shooter geforderten motorischen - als wären sie ganz slebstverstädnlich höherwertig. Das finde ich problematisch. Wer hat z.B. festgelegt, dass Antizipation von Spielzügen der für ein Shooter nötigen Hand-Auge-Koordination qualitativ überlegen ist?


    Zitat

    Der Unterschied zum Shooter ist erneut ein qualitativer. Die Bauern zu töten ist hier nicht Primärziel, sondern soll im Feldzug zu etwas Größerem führen. Im Shooter bleibt ein toter Gegner ein toter Gegner und nichts weiter. Es sei denn, er geht noch in die Statistik als zusätzlicher "Kill" ein.


    Das greift nur in speziellen Fällen, beim Shooter auf seiner simpelsten Ebene, dem "Deathmatch". Bei Battlefield z.B. ist das Töten der Gegner nicht das Primärziel, sondern das Kontrollieren von strategisch wichtigen Position. Shooter ist hier nicht gleich Shooter, als Aussage über das Genere allgemein taugt deiN Zitat nicht, wohl aber natürlich für bestimmte Spiele aus dem genre - vor allem bei Singleplayer-Shootern ist Töten als Selbstzweck so gut wie nie zu finden, auch im Multiplayerbereich ist es oft irgendwelchen taktsichen Zielen untergeordnet.


    Zitat

    Ich sehe keinen Widerspruch. Ich kann dieses Verhalten nachvollziehen, da cih selbst ja Freund einer Spielereihe bin, die von anderen - vorsichtig ausgedrückt - belächelt wird. Im Falle Diablo bin ich allerdings auf der opponenten Seite und fehlt mir daduch schlichtweg an der Fähigkeit, mich in die Wünsche und Vorstellungen der Diablo-Fans hineinversetzen zu können.


    Verstehe. Danke für die Neuformulierung :)

    "Es war ein wunderschöner Augenblick, als der Bundestrainer sagte: Komm Stefan, zieh Deine Sachen aus, jetzt geht´s los."
    (Steffen Freund, ex-BVB)


    Charlie the Unicorn

    3 Mal editiert, zuletzt von Zork ()

  • Zitat

    Original von Zork


    Keinesfalls. Aber er kann komplex sein auf eine andere Art.
    (...)
    Mit dem Begriff Qualität erhebst du z.B. die im Schach geforderten Fähigkeiten einfach so über die im Shooter geforderten motorischen - als wären sie ganz slebstverstädnlich höherwertig.


    Das liegt wohl darin begründet, dass ich "geistige" Tätigkeiten per se über "körperliche" Tätigkeiten stelle.


    Das tue ich nicht "einfach so", sondern ist meiner Erkenntnis nach zu einem gewissen Grad in unserer Kultur wiederzufinden, da wir uns ja gerne als "das Land der Dichter und Denker" bezeichnen. Dies widerspiegelt sich doch auch darin, dass Berufe, die intellektuelle Fähigkeiten verlangen, in der Regel höher bezahlt sind als solche, die nur auf körperliche Arbeit setzen. Davon seien Sportler einmal ausgenommen, die als Ersatz des Krieges eh unbezahlbar sind.


    Zitat

    Original von Zork
    Das greift nur in speziellen Fällen, beim Shooter auf seiner simpelsten Ebene, dem "Deathmatch". Bei Battlefield z.B. ist das Töten der Gegner nicht das Primärziel, sondern das Kontrollieren von strategisch wichtigen Position. Genaugenommen


    Das mag zu einem gewissen Grad zutreffen. Doch ist nicht auch diese Kontrolle eines Punktes, die letztendlich wieder nur über das Töten der Gegner möglich ist, ungleich anspruchsloser als das Verwalten eines Reiches wie in Pax Romana bzw. das Antizipieren des Sieges im Schach?


    P.S.
    Wir sind sehr weit abseits des Themas, weshalb ich sogleich einen neuen Faden aufmachen werden, wo wir das Thema weiter diskutieren können. :)


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