Was hört ihr grade?

  • das tröstet mich grad, nachdem sich die deutsche Mannschaft grad selbst geschlagen hat ...

    lest Terry Pratchett(RIP) ... und Stephen King, John Katzenbach, Hohlbein, Frank Schätzing, Anne Rice, Andrzej Sapkowski, Anne Bishop, Bernhard Hennen, George R.R. Martin, Markus Heitz, ... (wurde ja langsam Zeit, dass was dazu kommt)

  • Immer gern, freut me! :) (hast da viel zu entdecken, grumpy, der John hat viele Alben draußen, dazu gibts noch Ataxia)



    @work kam gestern die aktuelle Ausgabe einer Musikzeitschrift samt CD an. Höre die dann gern durch,
    und bin gespannt, ob etwas in den Gehörgängen hängen bleibt, beim zweiten Durchlauf gefällt (eher seltener der Fall) -
    gestern: Xenia Rubinos - "lonely lover" gehört, u. von *diesem* ihrer songs angenehm gflasht. Schräg erst, dann sweet.
    Hoffentlich entdeckt das Radio den nicht - die würden den song raketenfix tot spielen..

    * no *likes* , please*
    (no Fratzenbuch, finds unangemeldet dort schon schlimm - lobt mich doch persönlich! :P )

  • vorgestern im Huxleys: Tarja Turunen, frühere Sängerin von Nightwish: Rrrritual
    Und das war die Vorband: Angra

    lest Terry Pratchett(RIP) ... und Stephen King, John Katzenbach, Hohlbein, Frank Schätzing, Anne Rice, Andrzej Sapkowski, Anne Bishop, Bernhard Hennen, George R.R. Martin, Markus Heitz, ... (wurde ja langsam Zeit, dass was dazu kommt)

    Einmal editiert, zuletzt von Andrean ()

  • Ich verfehle jetzt da einmal ganz bewußt das Thema, Ihr habt da eine Saite in mir zum Klingen gebracht:


    Ich höre nämlich überhaupt nichts mehr, außer Hörbüchern.


    Was insoweit lustig ist, als ich einerseits der Sohn eines "Schallplattenmanagers" bin und andererseits über die Zeit kumuliert den Gegenwert eines gut ausgestatteten VW Multivans T6 in HiFi-Equipment der High-End-Klasse gesteckt habe.


    Mein Draht zu Musik ist einfach abgebrochen!


    Ich sehe mit Begeisterung, wie wichtig Musik für meine 16- und 18-jährigen Kinder ist, erinnere mich an mich selbst, aber ich, heute?


    Wogegen ich leidenschaftlich bin: Diese Art von "Dudelfunk", Hauptsache, irgendwas auf die Ohren, diese In-Ear-Zombies, die die Welt um sich herum akustisch schon lange nicht mehr wahrnnehmen (wollen).


    So, jetzt hat sich "NewAntoine" mal als konservativer alter Sack geoutet :D:bier::dao:

    "Life is, what happens to you, while you are busy making other plans", John Lennon


    "We come out of nothing, we go into nothing, so why bother?", Monty Python

  • Na sowas. Und interessierst du dich dafür, was deine Kinder hören, ob du es interessant oder langweilig findest? Und versuchst du, denen vielleicht was interessantes zu Gehör zu bringen, was du mal wichtig fandest? Bowie? Led Zeppelin? Vielleicht Michael Jackson, oder Pink Floyds The Wall?

    lest Terry Pratchett(RIP) ... und Stephen King, John Katzenbach, Hohlbein, Frank Schätzing, Anne Rice, Andrzej Sapkowski, Anne Bishop, Bernhard Hennen, George R.R. Martin, Markus Heitz, ... (wurde ja langsam Zeit, dass was dazu kommt)

  • Tue ich. Seit fast 18 Jahren. Klappt auch manchmal.


    Aber deren Musik für mich aufnehmen? Scheitert schon daran, daß sie das als IHRE, "Daddy-freie Zone" erleben....


    War schon immer so, wird wohl auch immer so sein....


    PS: Was ich meinen Kindern neulich erklärte, weil es mir plötzlich wie Schuppen von den Augen gefallen ist:


    Ich habe immer nur gehört und höre nur Musik, die von Leuten gemacht wird, die (zum Teil deutlich!) ÄLTER sind als ich.


    Das liegt beim Beginn des Musikinteresses zwischen 10 und 16 Jahre alt wohl in der Natur der Dinge. Für die ist ja auch heute noch Justin Bieber "ÄLTER":-)


    Aber daher habe ich mich automatisch aus dem ganzen Stars und Sternchen, boy group, Casting group-Zeugs ab Beginn der 90er verabschiedet - war für mich halt von jungen Erwachsenen/älteren Jugendlichen vorgetragene, übergehypte Kommerzscheiße, die sich irgendwie immer gleich anhörte....


    Ich weiß, das ist pauschal und ungerecht, aber es wiederholt sich in jeder Generation wieder....:-)


    Wäre ja auch komisch, ich würde als altehrwürdiger "Greyback" und bald "empty nester" mit verliebter Verzückung bei Miley Cyrus oder Taylor Swift oder Adele, Lena Meyer-Landruth oder Britney-Spears, die alle meine Kinder sein könnten, mit Schnappatmung in der ersten Reihe stehen und sie mit meinen getragenen Schlüpfern bewerfen... :crazy:


    Vielleicht bin ich da speziell, aber mir kommt das normal vor.


    Zu meiner Zeit waren die einzigen Musikschaffenden, die jünger als ich waren, die Regensburger Domspatzen, die Wiener Sängerknaben, der Tölzer Knabenchor und Heintje :D


    Dem gegenüber hätte ich mir als 16-jähriger schon gut vorstellen können, mit einer der beiden von ABBA........ 8o


    PPS: Es hatte ja auch immer damit zu tun, daß einem die eigenen Ikonen als deutlich erfahrener, weiser und abgerockter als man selbst erschienen: Bob Dylan, John Lennon, Jim Croce, Paul Simon, Billy Joel, um nur einige zu nennen, waren Leute, denen ich lauschte, weil ich glaubte, sie hätten mir etwas zu sagen, ich könnte von ihnen lernen....


    Das fällt mir naturgemäß bei dem jungen Gemüse schwer.... :D


    Dazu kommt, daß der Zauber der Musik darin liegt, daß sie einen EMOTIONAL erreicht.


    Und das können nach einem halben Jahrhundert hart erkämpftem Zynismus keine Teenies mehr, die von ihrer ersten Liebe schwärmen...


    Und wenn heute Musik gesellschaftskritisch oder politisch wird, informiere ich mich lieber aus den entsprechenden Fachartikeln.

    "Life is, what happens to you, while you are busy making other plans", John Lennon


    "We come out of nothing, we go into nothing, so why bother?", Monty Python

    7 Mal editiert, zuletzt von NewAntoine ()

  • ???

    lest Terry Pratchett(RIP) ... und Stephen King, John Katzenbach, Hohlbein, Frank Schätzing, Anne Rice, Andrzej Sapkowski, Anne Bishop, Bernhard Hennen, George R.R. Martin, Markus Heitz, ... (wurde ja langsam Zeit, dass was dazu kommt)