Wie retten wir die Welt ?

  • Zitat

    Was denkst du denn wie groß der Anteil des CO2 am Treibhauseffekt ist ?


    keine ahnung,woher soll ich das wissen,die leute die damit ihre brötchen verdienen wissen es doch genau so wenig. :D


    das ist doch gerade der streitpunkt der wissenschaftler.
    die einen berechnen und behaupten soviel und die anderen sagen was anderes und dazwischen gibt es alle mögliche zwischenstufen.


    hier ist meine kritik:
    warum stellt man anahmen einer teilgruppe als tatsache dar und erweckt in der öffentlichkeit ein bild der vollendeten tatsachen?


    in meinen augen ist das glatter betrug.


    Zitat

    Ein weiterer Punkt, der mich skeptisch macht. Unbestrittener Maßen sind alle Klimamodelle, die wir heute haben, mit Fehlern behaftet. Wir kennen die genauen Veränderungen des Wasserkreislaufs nicht. Wir wissen nicht, ob sich Meeresströmungen verändern. Wir wissen, dass die Strahlung der Sonne nicht konstant ist, können aber ihren Verlauf nicht vorhersagen. Aber dennoch sind diese Klimaforscher in der Lage, genau vorherzusagen, wie viel CO2 jeder Mensch erzeugen darf, damit die Temperatur nur um 2 Grad steigt. Eine derartige Aussage können sie aufgrund obiger Unsicherheiten gar nicht seriös treffen. Das ist daher für mich ein klares Indiz, dass die Mainstream-Klimaforschung derzeit den Pfad der Wissenschaft verlassen und den Pfad der Politik oder der Wirtschaft betreten hat.


    eines anderen komentar der meine meinung entspricht.

  • Es ist somit festzustellen, dass sich die Auswirkungen der variablen Sonnenaktivität, insbesondere deren magnetische Aktivität (der im Mittel 208-jährige de Vries/Suess-Zyklus, Abbildung 12), in direkter und indirekter Weise (kosmische Strahlung, Erdmagnetfeld) auf das Klima auswirken, verstärkt werden die magnetischen Einflüsse, wenn sich das Erdmagnetfeld selbst ändert (siehe Aussage der Cambridge University Press), wodurch geladene Teilchen dann nochmals vermehrt in die Erdatmosphäre gelangen. Für einen postulierten Einfluss von CO2 auf unser Klima bleibt da nicht mehr viel übrig.


    Wie das Geo Forschungszentrum Potsdam richtig feststellt, ist es an der Zeit, die Auswirkungen des Erdmagnetfeldes auf unser Klima näher zu untersuchen, als weitere Forschungsgelder dafür zu verwenden, einen Kausalzusammenhang zwischen CO2 und Klima zu finden, den es nicht gibt, wie nicht zuletzt die jüngste Temperaturentwicklung zeigt: Seit 10 Jahren wird es deutlich kühler, obwohl der CO2-Pegel weiter steigt.


    http://www.eike-klima-energie.…g-und-erdklima/?tx_ttnews[pointer]=1

  • Mit Hass muss man rechnen, wenn man Fragen stellt in einem solchen Klima. Die Leute werden glauben gemacht, sie seien bessere Menschen, wenn sie mit ihrem ganzen Herzen glauben, die Welt käme an ein Ende, wenn man sie nicht sofort rettete. Dann entwickeln die Menschen religiösen Enthusiasmus, dann werden sie wie Islamisten. Jeder, der die Menschen so hochschaukelt, sollte sich schämen.


    Sie haben also mit Angriffen gerechnet?
    Natürlich. Ich habe im Wall Street Journal geschrieben, dass Wissenschaftler unterdrückt wurden, ihre Arbeit verloren haben, weil sie Skepsis gegenüber einigen «Fakten» in der Klimafrage äusserten. Laurie David, die Produzentin des Filmes von Al Gore, hat einen Blog, in dem sie schrieb, sie sei froh, dass diese Wissenschaftler endlich unterdrückt würden. Sie schrieb auch, man sollte Wissenschaftler, die ihre Zweifel wissenschaftlich untersuchen wollen, nicht mehr finanziell unterstützen.



    Zitat

    Sie schrieb auch, man sollte Wissenschaftler, die ihre Zweifel wissenschaftlich untersuchen wollen, nicht mehr finanziell unterstützen.


    :wall: :wall: :wall: :motz: :motz:


    Das ist aber gegen das Selbstverständnis der Wissenschaft, die ihre Thesen immer wieder überprüfen und allenfalls falsifizieren sollte.
    Natürlich. Aber es ist leicht, die Wissenschaft zu korrumpieren, es ist schon zu oft passiert. Ich war am weltweiten Treffen der Geophysiker in diesem Winter in San Francisco. Al Gore sprach. Und seine Botschaft lautete: «Haben Sie den Mut, dem Konsens beizutreten, machen Sie das öffentlich, und nehmen Sie sich die Freiheit, Abtrünnige zu unterdrücken.» Das Publikum war begeistert.


    Was haben Sie gemacht?
    Ich habe mit den Schultern gezuckt, bin rausgegangen und habe George Orwell gelesen.


    http://www.weltwoche.ch/ausgab…e-das-hoert-bald-auf.html


    Ich arbeite seit Jahrzehnten in diesem Bereich, wir fingen an zu verstehen, wie die Dinge funktionieren. Dann wurden wir überrumpelt von der simplifizierenden Idee, dass das Klima nur vom CO2 abhängt. Und so wurde jede Hoffnung zerstört, herauszufinden, wie genau zum Beispiel die Eiszeiten funktionierten. Plötzlich sagten die Leute, alle Wissenschaftler seien sich einig, als ob wir noch in der Sowjetunion lebten.
    Heute scheren gerade russische Wissenschaftler aus dem Konsens aus.
    Einige ja, andere nicht. Das ist eine Generationenfrage. Die Alten scheren aus, die Jungen ordnen sich ein. Russland hatte eine lange Tradition in der Klimaforschung, die heute älteren Wissenschaftler waren sogar weltweit führend. Und sie wissen, dass diese simplifizierende Sichtweise keinen Sinn macht. Die Jüngeren sind nicht herausragend, aber sie wollen Einladungen nach Europa also kooperieren sie und machen, was Europa sagt.
    Ist die Welt so einfach?
    Manchmal, ja. Es gab ein Treffen in Moskau, organisiert von der russischen Akademie und David King, heute wissenschaftlicher Berater der englischen Regierung. Als er hörte, dass man auch Menschen wie mich eingeladen hatte, wollte er das Treffen absagen. Aber er war schon am Flughafen. Also kam er und sagte als Erstes, er habe für russische Wissenschaftler, die mit seiner Sicht übereinstimmten, eine Einladung nach England. 8o

  • Dies bedeutet dass mit steigender Durchschnitts Temperatur (SST) die in den Weltraum abgestrahlte Leistung sich erhöht. Das paper ist heiß umstritten und wird ausgiebig in den entsprechenden Wissenschaft Blogs diskutiert. Bis jetzt ist nach zweimonatiger Prüfung noch kein wesentlicher Fehler entdeckt worden. Sollten sich diese Ergebnisse manifestieren dürfte es zukünftig schwieriger sein den viel diskutierten Klimawandel als Ursache des CO2 Anstiegs erklären zu wollen.


    http://www.aep-d.de/wp/2009/11…rwarmung-und-co2-ausstos/



    Mit dem nunmehr durch Messungen belegten, korrekten Rückkopplungsfaktor aus dem ERBE-Projekt von f = -1 ergibt sich dagegen nur die Temperaturerhöhung DT = 0,5 °C für eine Verdopplung der CO2 Konzentration in der Atmosphäre. Die Messungen zeigen daher klar und eindeutig, dass eine Erhöhung der CO2-Konzentration auf das Doppelte (Verbrauch aller fossilen Brennstoffreserven) bis zum Ende dieses Jahrhunderts keinerlei Gefahr für das Erdklima bedeuten kann. Selbst eine noch unrealistischere Verdopplung, also Vervierfachung der CO2 Emission (Verbrennung der doppelten Menge der Reserven) würde wegen der logarithmischen Abhängigkeit der Globaltemperatur von der CO2-Konzentration und der nunmehr nachgewiesenen negativen Rückkoppelung nur zu einer globalen Temperaturerhöhung von 1 °C führen.


    http://www.eike-klima-energie.…nde-der-klimakatastrophe/


    Die IPCC-Hypothese basiert auf nur zwei theoretischen Grundpfeilern, denn die Natur zeigt bis heute bekanntlich nichts außergewöhnliches. Der erste ist die sog. Klimasensitivität des CO2 ohne Rück- oder Gegenkoppelungen, der zweite die Klimasensitivität mit der Wasserdampfrückkoppelung. Leider (für das IPCC) liefert der erste Pfeiler einen politisch ungenügenden Wert, nämlich so um die 1 Grad. Lesen Sie hierzu TAR-06, S. 358, Tab. 6.2 die Formel DF = 5.35*ln(C/C0) und setzen Sie für C/C0 den Wert 2 ein, das ergibt ein CO2-forcing von 3,7 W/m2. Über die Umrechnung in globale Temperaturerhöhung darf man sich dann füglich streiten, es gibt keine verlässliche Umrechnung. Letzlich läuft alles auf eine simple Wärme- oder Strahlungsbilanzrechnung in dem über Tag und Nacht gemittelten Atmosphären-Wärmehaushalt hinaus. Was wirklich in der Atmosphäre passiert, kann prinzipiell nicht berechnet werden, dafür ist der Umfang und die Komplexität der hier ablaufenden Vorgänge zu groß (s. herzu die Arbeit von Gerlich/Tscheuschner). Immerhin liefert das sog. kalorische Modell sogar eine verschwindende CO2-Klimasensitivität, und dieses Modell beschreibt den Temperaturverlauf der Atmosphäre ebensogut wie die vom IPCC bevorzugten Modelle. Wenn Sie also unbedingt auf 1,2 Grad bestehen, bitte schön, warum nicht. Solange es keine nachvollziehbare Fehlerabschätzung gibt, und die kann es hier gar nicht geben, nehme ich alle diese Glaubenswerte nicht sonderlich ernst. Die IPCC-Bilanzschätzung ist plausibel, mehr nicht und dieser Plausibilität schließe ich mich an. Über 0,8 oder 1,2 zu streiten ist aber sinnlos, jeder mag hier glauben, was er will. Entscheidend ist, dass alle diese Temperaturangaben harmlos sind und keine Katastrophenwarnungen rechtfertigen.

  • 2. Akt: Tarnen und Täuschen


    Diese Ergebnisse weckten in McIntyre das Interesse, die Rechnungen von Mann anhand der Originaldaten nachzuvollziehen. Allerdings erwies sich dieses unterfangen als schwieriger als zunächst vermutet. Der Klimaforscher weigerte sich lange standhaft die Rohdaten auf welchen seine Ergebnisse beruhten zur Verfügung zu stellen und gab auch nach mehrfacher intensiver Nachfrage von McIntyre nur Bruchstücke der Daten heraus. Allein dieser Vorgang ist schon als skandalös zu bezeichnen. Schließlich werden die Forscher aus öffentlichen Mitteln bezahlt und gerade im Bereich der Klimaforschung hat die Öffentlichkeit ein berechtigtes Interesse zu er fahren auf welcher Datengrundlage Ergebnisse produziert werden.


    Unbeeindruck von dieser offensichtlichen Verschleierungstaktik veröffentlichte Steve McIntyre 2004 zusammen mit Ross McKitrick eine Studie [5] in welchem sie Mann und Kollegen methodische Fehler nachwiesen [6]. Und ebenfalls 2004 wurde von den Machern des Hockey-Sticks die Website RealClimate [7] gegründet, auf welcher die wissenschaftliche Kritik brüsk zurückgewiesen wurde.


    :wall: :wall: :wall:



    Was McIntyre jedoch an dieser Veröffentlichung am meisten interessierte waren nicht die publizierten Ergebnisse, sondern die Tatsache, dass sie in den Philosophical Transactions of the Royal Society erfolgte. Dieses Magazin hat strikte Richtlinien, alle zugrunde liegenden Daten korrekt zu archivieren. Und dieser Umstand ermöglichte es Steve McIntyre jetzt erstmals erfolgreich Zugang zu diesen Daten zu erhalten.


    4. Akt: Licht ins Dunkel


    Allerdings erwiesen sich die zuerst veröffentlichten Datensätze als ziemlich enttäuschend. So war aus den Baumring-Daten zunächst nicht ersichtlich, von welchen Orten die jeweiligen Proben stammten. Auch verwendete Briffa ein veraltetes Datenformat welches zuletzt zur Zeit der Speicherung auf Lochkarten verwendet wurde. Steve McIntyre war jedoch weit davon entfernt sich über diese Umstände weiter zu wundern. Bestätigte es doch seine Erfahrung, dass Klimaforscher alles daran setzen ihre Daten eben nicht öffentlich verfügbar zu machen. Und so machte er sich in detektivischer Kleinarbeit daran, jede mögliche Information aus dem Datensatz herauszubekommen und es gelang ihm viele der verbliebenen Lücken zu füllen.


    McIntyre setzte seine Untersuchungen zum Fall Briffa über das ganze Jahr 2009 fort und berichtete regelmäßig über die Fortschritte. Auch schaute er gelegentlich auf die Homepage von Professor Briffa in der Hoffnung, dass doch noch aussagekräftige Daten öffentlich gemacht würden. Seine Beharrlichkeit und Geduld wurde schließlich im September belohnt, als ihn ein Leser seines Blogs darauf hinwies, dass es bei Briffa jetzt die vollständigen Daten öffentlich gemacht wären. Jetzt, zehn Jahre nach Briffas erster Veröffentlicheung und drei Jahre nachdem McIntyre zum ersten mal die Daten angefragt hatte, konnte er sich daran machen die letzten Fragen zu beantworten.


    Mit dem jetzt vollständigen Yamal-Datensatz gelang es McIntyre die Analysen des Mann Co-Autors Briffa nachzuvollziehen. Dabei fielen ihm zunächst einige Ungereimtheiten auf. Wie konnte es sein, dass gerade für die jüngste Vergangenheit die wenigsten Daten verfügbar waren? Gab es für diesen Zeitraum nicht mehr verfügbare Proben? Oder hat sich Briffa nur solcher Datensätze bedient, welche als Resultat einen Hockeyschläger mit einer außergewöhnlichen Erwärmung im 20. Jahrhundert ergeben?


    5. Akt: die Erwärmung im 20. Jahrhundert löst sich in Luft auf


    Epilog: Wie glaubwürdig stellt sich die Klimaforschung dar? Man mag sich fragen, welche Relevanz die Ergebnisse, welche Steve McIntyre in aufopferungsvoller Kleinarbeit gefunden hat, für die Klimaforschung als solche haben. Die Brisanz dieser Resultate wird einem deutlich, wenn man sich vor Augen führt, was für eine große Anzahl an Publikationen sich auf die Arbeit von Professor Briffa berufen und dass eben diese Arbeiten vom IPCC immer wieder dazu genutzt werden die Richtigkeit von Michael Manns Hockeystick herauszustellen. Wenn sich nun herausstellt, dass die Grundlage vieler dieser Studien auf geschickter Auswahl bestimmter Einzelergebnisse beruht, welche herausgepickt wurden, um zum gewünschten Ergebnis zu gelangen, erscheint eine gewisse Skepsis mehr als Angebracht. Und diese Skepsis sollte immer dann besonders groß werden, wenn Forscher sich weigern die Rohdaten ihrer Forschung für die Öffentlichkeit verfügbar zu machen.



    http://www.science-skeptical.d…n-drama-in-5-akten/00175/

  • Vor vielen hundert Jahren bemerkte ein kluger Kopf, dessen Namen ich nicht weiß, dass die Weizenernte immer dann gut war, wenn es Sonnenflecken gab... huch! :crazy:
    Welcher kausale Zusammenhang besteht denn da? Hat etwa die vermehrte kosmische Sonnenstrahlung das CO2 ins Schwitzen gebracht? :lol:

    Zitat von Das Lied von Eis und Feuer: Die Saat des goldenen Löwen, S. 103

    Die Macht ist stark in dir.

  • Die Vertrauenskrise der Klimaforschung hat sich in den vergangenen Wochen vertieft. Zunächst ging es um die unerlaubte Veröffentlichung von E-Mails aus den Archiven der University of East Anglia, die die Klimawissenschaftler in Misskredit brachten. Jetzt gibt es Wirbel um Fehler in den offiziellen IPCC-Berichten und Verdacht auf Interessenkonflikte. Im Mittelpunkt der Krise steht der Uno-Klimarat, der Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), und dessen Vorsitzender Dr. Rajendra Pachauri.


    Ohne eine tiefgreifende institutionelle Reform droht dem IPCC und der ganzen Klimawissenschaft mehr als nur schlechte Presse. Sie riskieren ihre Glaubwürdigkeit und ihre Akzeptanz bei den Menschen.


    "ach nee,ist also nur ein fehler gewesen,ist klar." :aua:


    Der IPCC betreibt einen sorgfältigen Begutachtungsprozess, "um eine objektive und vollständige Bewertung der vorliegenden Informationen sicherzustellen" und so seinen hohen Standard akademischer Integrität zu sichern.


    "soll das ein witz sein?eine spekulative anahme in einem interview als grundlage wird hoher standart genannt?wo bei den bonobo affen?"


    Die Ideale des IPCC sind wertvoll - und schwierig einzuhalten. :wall:


    Die Sache mit den Gletschern ist kein Einzelfall. Dass ein so umfangreicher Bericht Fehler enthält, ist unvermeidbar. Daher ist ein Mechanismus zum Umgang mit mutmaßlichen oder tatsächlichen Fehlern notwendig - aber so einen Mechanismus gibt es bislang nicht.


    Die Situation wurde noch bizarrer, als durch die Nachforschungen von Richard North herauskam, dass Pachauris Energy and Resources Institute (Teri) ein großes Forschungsprojekt eingeworben hatte - ausgerechnet auf Basis der falschen Gletscherbehauptung. Teri ist auch Empfänger erheblicher Geldbeträge, die von Firmen mit finanziellen Interessen in der Klimapolitik für Beratung durch Pachauri gezahlt wurden. Das Erstaunliche ist, dass Pachauri - der die Vorwürfe zurückweist - damit gegen keinerlei Regeln verstoßen hat. Weil es keine Verhaltensregeln zu möglichen Interessenkonflikten von IPCC-Verantwortlichen gibt.


    "das ist satire oder?"


    Der IPCC hat sich an seine eigenen Standards zu halten, wenn er Experten beruft und wissenschaftliche Publikationen bewertet. Ernennungen und Entscheidungen müssen transparent gemacht werden. Das Begutachtungsverfahren muss belastbar gestaltet werden, und Qualität muss wichtiger sein als Terminvorgaben. Eine solche Reform wird schwierig sein und Zeit kosten. Aber es ist die Glaubwürdigkeit der Klimawissenschaft selbst, die auf dem Spiel steht.


    "da gibt es nichts mehr was auf dem spiel steht,die glaubwürdigkeit ist verlohren.
    2009 jahr der bänkster und 2010 ipcc klimaforscher jahr."


    http://www.spiegel.de/wissensc…tur/0,1518,673765,00.html

  • Zitat

    Original von lixue2


    keine ahnung,woher soll ich das wissen,die leute die damit ihre brötchen verdienen wissen es doch genau so wenig. :D


    das ist doch gerade der streitpunkt der wissenschaftler.


    Falsch. Die Treibhauswirkung von CO2 ist durch die weit fortgeschrittene Molekülphysik und damit verbundene Spektroskopie bekannt und durch Satellitenmessungen bestätigt (auch was die Größenordnung angeht).


    Der Streitpunkt ist, wie sich das Klima bei bestimmten CO2emissionen entwickeln wird. Wie ja auch deine Quellen teilweise schreiben, spielen da sehr komplexe Phänomene eine Rolle (Stichworte Konvektion, Aerosole, Wolkenbildung). Die Unsicherheit von Klimamodellen beruht vor allem auf letzterem.
    Dass CO2 ein bedeutendes Treibhausgas der Erde ist und in solchen Modellen berücksichtigt werden muss, bestreitet kein seriöser Wissenschaftler.


    Trotzdem behaupten manche Personen, der Einfluss von CO2 auf das Klima sei vernachlässigbar, mit Begründungen wie
    1) CO2 ist nur ein Spurengas (ca. 300ppm)
    2) im vergangenen Jahrzehnt wurde es trotz CO2 kälter statt wärmer
    3) keine Korrelation auf Zeitskala von hunderten Jahrmillion
    Wer so argumentiert ist schonmal inkompetent weil
    1) Wenn man alle Spurengase der Erde vernachlässigt gibt es dort gar keinen Treibahauseffekt mehr.
    2) Nur weil ein Effekt überwogen wird heißt das nicht, dass er vernachlässigbar ist.
    3) auf solchen Zeitskalen ändern sich die geologischen Bedingungen massiv.


    In meinen Augen diskreditieren sich viele deiner Quellen durch solch unwissenschaftliche Argumentation. Einige strotzen nur so vor Polemik und zitieren nur dann wissenschaftliche Ergebnisse, wenn es ihnen in den Kram passt (tun also genau das, was sie dem IPCC vorwerfen).


    Übrigens ist das EIKE kein Forschungsinstitut, sondern ein Verein von Leuten, die zu einer bestimmten Frage alle die gleiche Meinung haben.

    Das Parteiprogramm der AfD verschweigt die feuerlöschende Wirkung von CO2 !

  • Zitat

    Falsch. Die Treibhauswirkung von CO2 ist durch die weit fortgeschrittene Molekülphysik und damit verbundene Spektroskopie bekannt und durch Satellitenmessungen bestätigt (auch was die Größenordnung angeht).


    ich kenne da andere quellen die was anderes sagen.


    Um die angenommene Bedeutung von CO2 für das Klima einschätzen zu können, muss berücksichtigt werden, dass nach heutigem Verständnis ca. 65% des Treibhauseffektes (Überblick in Wikipedia Hinweis) durch Wasserdampf und ca. 30% (die Angaben sind sehr umstritten, siehe folgend!) durch CO2 verursacht werden. Das IPCC gibt 25%, Schack (1972) 13%, Marsh (2002) 10% und Jaworowski (2003) nur 3% an. Angaben aus der Literatur unten und teilweise nach Lüdecke 2005, S. 24 -PDF-File 1,05 MB, 41 S. [date of access: 07.09.06] . R. S. Lindzen (MIT-Professor für Meteorologie) geht davon aus, dass dem CO2 nur etwa 5% des natürlichen Treibhauseffekts zuzuordnen sind. Die Differenz zu 100% entspricht dann jeweils etwa der Bedeutung des Wasserdampfes.


    http://lv-twk.oekosys.tu-berli…ro-3-twk-c.htm#4co2fragen


    siehe auch:
    http://www.iavg.org/iavg034.pdf


    Zitat

    2) im vergangenen Jahrzehnt wurde es trotz CO2 kälter statt wärmer


    ja,das wirst du kaum abstreiten können,darüber gibt es klare messungen.
    man redet sich zwar raus in dem man sagt so kurze zeiträume spielen keine rolle aber fakt ist fakt.es wird minimal kälter ca 0,2 grad.


    Zitat

    Wenn man alle Spurengase der Erde vernachlässigt gibt es dort gar keinen Treibahauseffekt mehr.


    eine erwärmung von 0,5 grad in den nächsten 100 jahren durch menschgemachten treibhauseffekt ist vernachlässigbar.kannst du aber gerne anders sehen.


    Zitat

    keine Korrelation auf Zeitskala von hunderten Jahrmillion Wer so argumentiert ist schonmal inkompetent weil


    weiss jetzt nicht was du meinst. ?(


    Zitat

    Nur weil ein Effekt überwogen wird heißt das nicht, dass er vernachlässigbar ist.


    das kommt doch wohl auf die grösse des effektes an.


    Zitat

    Übrigens ist das EIKE kein Forschungsinstitut, sondern ein Verein von Leuten, die zu einer bestimmten Frage alle die gleiche Meinung haben.


    na und,das ist der ipcc doch auch,nur das man versucht ein märchen als wahrheit zu verkaufen.


    schau dir mal das video an und wach endlich auf. :P


    http://www.youtube.com/watch?v=wsaPBX2xnQY

  • Klimasensitivität ist etwas völlig anderes als der Anteil am Treibhauseffekt!


    Der Anteil am Treibhauseffekt ergibt sich aus Konzentration und spektroskopischen Eigenschaften und liegt somit ohne Zweifel in der von mir genannten Größenordung.
    Die Klimasensitivität ist dagegen ein Ergebnis von Modellrechnungen. Hier gehen u.a. Annahmen über Rückkopplungen mit ein.
    (Übrigens verbreitet der iavg da teilweise ziemlichen Schwachsinn)


    Aus welchem Schlaf soll mich dein Video aufwecken ? Wie gesagt, ich habe nichts dagegen, wenn man das IPCC kritisiert.
    Man sollte sich dabei allerdings weder auf EIKE, iavg, Monckton noch dubiose Blogger berufen, da diese jede Menge Müll verbreiten.

    Das Parteiprogramm der AfD verschweigt die feuerlöschende Wirkung von CO2 !

  • Kohlenstoffdioxid [Bearbeiten]


    Der größte Teil des Treibhauseffekts wird mit einem Anteil von ca. 36-70 % (ohne Berücksichtigung der Effekte der Wolken) durch Wasserdampf in der Atmosphäre verursacht. Kohlendioxid trägt ca. 9-26 % zum Treibhauseffekt bei, Methan ca. 4-9 %, und Ozon ca. 3-7 %. Der Ozongehalt spielt insbesondere in der Stratosphäre eine sehr wichtige Rolle für das Klima. Es wird vom Menschen nicht direkt sondern indirekt über fluorierte Treibhausgase beeinflusst. Im Kyoto-Protokoll sind deshalb auch wasserstoffhaltige (HFC bzw. H-FKW), perfluorierte Fluorkohlenwasserstoffe (PFC bzw. FKW) und Schwefelhexafluorid (SF6) in die Liste der Treibhausgase aufgenommen worden.

    Zitat

    Kohlendioxid trägt ca. 9-26 % zum Treibhauseffekt bei


    http://de.wikipedia.org/wiki/Treibhauseffekt


    melde dich bei wikipedia und kläre die menschheit über den "echten anteil von co2 am treibhauseffekt" auf.


    für mich bedeutet der anteil am treibhauseffekt die tatsächliche auswirkung des co2 an der temperatur unserer erde,dies schliesst rückoplungseffekte mit ein.
    alles andere sind ablenkungsmanöver.


    mich interesieren weder eike,noch iavg,noch monckton.
    sie werden für mich nur da interessant wo sie arbeiten von wissenschaftlern,wie zb. lindzen oder svensmark ,verbreiten die auf der suche nach den tatsächlichen ursachen des klimawandels sind.


    die kritik die von diesen wissenschaftlern kommt solltest du dir mal genauer betrachten.
    das meinte ich mit aufwachen.

  • Danke Lixue2,
    da ich nunmal Wirtschaftswissenschaften studiert gehabter EDVler bin, dabei mit den 4 Grundrechenarten stets ausgekommen, kann ich dem Formelkram Deines letzten Verweises nun mal nicht folgen. Daher ist es mir in meiner Beschränktheit kaum möglich, dem IPPC oder anderen zuzustimmen. Aber auch mir ist klar, daß im Wettstreit der Klimaforscher untereinander ein Austausch der Grunddaten unbeedingt notwendig ist.
    Zustimmen kann ich aber dem Schlußwort, dem man sinngemäß die alte Indianerweisheit
    zur Seite stellen sollte: Ist erst das letzte Wild getötet, der letzte Fisch geangelt, der letzte Baum gefällt, dann erst wird der weiße Mann bemerken, daß man Geld nicht essen kann.
    Gruß, frifix.

  • Jo, der Herr Professor hat das noch mal sehr schön auf den Punkt gebracht, dass wir mit CO2 die Temperatur nicht im standardszeneristischem Ausmaß steigern können.

    Zitat von Das Lied von Eis und Feuer: Die Saat des goldenen Löwen, S. 103

    Die Macht ist stark in dir.

  • Also was bei Wikipedia steht stimmt mit meinen Angaben überein; die Werte dort sind so unterschiedlich weil sie für verschiedene Bedingungen gelten und nicht etwa weil der Anteil des CO2 am Treibhauseffekt (ich verwende weiterhin die gängige Definition) ein Streitpunkt wäre. Weiter unten im Artikel wird dann nochmal der Wert 22% genannt.


    Der Herr Professor hat sich mal sehr schön blamiert :devil:
    Nagut, die ganzen Flüchtigkeitsfehler mit den Einheiten können ja jedem mal passieren aber wenn ein Physikstudent sowas

    Zitat

    Origninal von Lüdecke und Link
    Ein Photon [...] kann [...] im Körper ein Molekül anregen. Beim Übergang in den Grundzustand [...] wird das Molekül diese Energie abgeben und damit zur Erhöhung der kinetischen Energie, d. h. der Wärme und damit der Temperatur des [...] Körpers beitragen.


    in einer Prüfung erzählt, fällt er durch. Im Körper befindet sich bereits mehr kinetische Energie wenn das Molekül angeregt wurde.
    Dass die Gegenstrahlung kein Widerspruch zum zweiten (die meinen den 2ten und schreiben ersten) Hauptsatz der Thermodynamik ist, stimmt natürlich. Auch die Darstellung des Treibhauseffekts ist im großen und ganzen richtig, wer das ohne Fehler und ohne die mangelhafte Diskussion der Wortwahl haben möchte, sollte aber lieber auf das von mir verlinkte Dokument des MPI zurückgreifen.


    Dann die interessante Diskussion zur Klimasensivität des CO2.

    Zitat

    Origninal von Lüdecke und Link
    lann aus einer einfachen Bilanzbetrachtung ermittelt werden


    Ich fasse mal zusammenm was die da eigentlich ausgerechnet haben:
    Nämlich die Temperaturerhöhung, die ein schwarzer Körper bei 255K und 240W/m² braucht, um 3,7W/m² mehr abzustrahlen.
    Nur dass sie, anstatt einfach eine um 3,7W/m² höhere Intensität in die Gleichung einzusetzen, die sogenannte Taylornäherung erster Ordnung gebildet haben, um frifix zu verwirren. Kommt aber quasi das gleiche heraus :daumen:.
    An ihrem Ansatz misfällt mir, dass sie anstatt des Erdbodens die Atmosphärengrenze als schwarzen Strahler behandeln, obwohl deren Planckkurve wie in Abb. 3 zu sehen durch Absorption zerfressen ist.


    Meine vereinfachte Bilanzrechnung (basierend auf Abb.6) sieht so aus:
    1) CO2 verdoppelung: statt 235W verlassen pro m² nur noch 231,3W die Atmossphärengrenze.
    2) Die Bodentemperatur steigt, bis entsprechend Stefan & Boltzmann soviel Leistung emittiert wird, dass wieder 235W/m² in den Weltraum kommen. Bei gleichbleibendem Verhältnis (dies ist evtl. ein Schwachpunkt meiner Näherung) von 59,4% brauch ich dazu 395,6 W/m² statt 390/m², was einer Temperaturerhöhung von ... ebenfalls 1K entspricht :lol:
    Nur dass ich n besseren Schwarzkörper habe und am Boden bin 8)


    Weiter geht's zur Rückkopplung.
    Also ich hab mir die Originalpublikation von Paltridge mal reingezogen. Die Autoren sehen aus ihren Messungen in der Tat ein eher negatives f, sin aber mit ihren Folgerungen sehr zurückhaltend, wohlwissend, dass es auch gegenteilige Ergebnisse gibt.


    Dass Lüdecke und Link eine negative Rückkopplung als nachgewiesen bezeichnen, setzt der Stümperhaftigkeit, mit der sie den Aufsatz geschrieben haben die Krone auf.
    Wenn ich so eine lausige Arbeit abliefern würde, bekäme ich sie von meinen Chefs um die Ohren gehauen.

    Das Parteiprogramm der AfD verschweigt die feuerlöschende Wirkung von CO2 !

    2 Mal editiert, zuletzt von Lord_Helmchen ()

  • danke für deine ausführungen lord helmchen.
    als interessierter laie kann ich zwar den ausführungen folgen,bin aber nicht in der lage die ausführungen zu verifizieren.


    kannst du mir bitte genauer erklären wie diese unterschiede zustandekommen?


    Zur Berechnung von dT werden Messwerte von T, S und dS benötigt. Für dS gibt das IPCC
    für CO2 bei Konzentrationsverdoppelung den Wert 3,7 W/m2 an, was aus spektroskopischen
    Labormessungen ermittelt werden kann (ohne Berücksichtigung von Linienüberlappung mit
    anderen Treibhausgasen). An der Atmosphärengrenze werden von Satelliten gemittelte S =
    240 W/m2 Abstrahlung sowie gemittelte T = 255 K gemessen. Daraus folgt
    ( )2
    2 3,7 255 1
    4 240
    dT x CO = ⋅ ≈ K

    = 1 0C
    Feinheiten bleiben in dieser einfachen Bilanzrechnung unberücksichtigt, so dass der
    Zahlenwert, der die Bodentemperatur angibt, unsicher ist. Genannt werden daher auch noch
    andere Werte, so beispielsweise
    Lindzen T = 0,95 K [7]
    Dietze T ≈ 0,7 K [8]
    IPCC T = 1,2 K [13]


    wenn der anteil von co2 am treibhauseffekt 22% ist wie du schreibst,
    wieso wird die temperaturerhöhung bei verdoppelung des co2 ohne ruckoppelungen zwischen 0,7 grad und 1,2 grad vermutet?


    zur rückopplung:


    es ist ja nicht nur Paltridge,auch lndzen und Choi finden in ihrer arbeit einen negativen rückopplungseffekt.
    selbst mit fehlern in der studie und nur einem,angenommenen,neutralem rückopplungswert zb.
    so wie ich das verstanden habe gibt es keine gefahr für das klima,die temperatur würde selbst in hundert jahren nicht höher als ein grad steigen.
    der multiplizierende rückoplungswert ist ja der schreckenshisteriker verbreitende faktor.
    ist diese rückkoplung nicht stark positiv verliert alle klima angstmache ihre grundlage.


    weisst du vileicht wann mit ergebnissen aus cern,cloud versuch,zu rechnen sind(svensmarks theorie)?


    Am CERN wird jetzt ein sehr viel grösserer Versuch "CLOUD" gestartet: eine
    riesige Nebelkammer (ähnlich der aus dem Physikunterricht bekannten Wilson'schen
    Kammer) wird 2010 in der Halle des Proton-Synchrotron in Betrieb genommen:
    http://meteo.lcd.lu/globalwarming/Massen/kosmisch-solar.pdf

  • kosmische stralung und wolkenbildung.
    http://www.physik.uni-regensbu…hatmosphaere.Umminger.pdf



    Zustimmen kann ich aber dem Schlußwort, dem man sinngemäß die alte Indianerweisheit
    zur Seite stellen sollte: Ist erst das letzte Wild getötet, der letzte Fisch geangelt, der letzte Baum gefällt, dann erst wird der weiße Mann bemerken, daß man Geld nicht essen kann.
    Gruß, frifix.
    http://www.faszination-regenwa…r/zerstoerung/palmoel.htm
    http://www.greenpeace.de/theme…s_schreitet_weiter_voran/
    http://www.n-tv.de/politik/Pal…enwald-article239827.html


    geht die entwicklung so weiter haben wir bald nur noch palmöl/zucker/sojaplantagen anstadt regenwald.


    lügen täuschen und betrügen,weiter gehts.
    http://www.eike-klima-energie.…ag-nicht-vom-klimawandel/