Satire + Comics

  • Jau, Bayern hat sich am längsten dagegen gewehrt, weniger gegen Deutschland, als gegen die Preißn. Wenn ich dann den Stuß mir so zu Gemüte ziehe, den Mr. Seehofer (den ohne See wünschte ich mir heute, war leider zu Ende, in Mantua!) nur deswegen verzapft, um seine Urviecher bei STIMME zu halten, dann kriecht bei mir pure Verzweiflung hoch.
    Aber gegen die Verweiblichung unserer preißischen Aussprache muß ich mich energisch wehren. Habe ja nun so einige Jahre im Alpenländle zugebracht, aber daß deren Goschen männlich sein soll? Purer Bluff! Der Sordak denkt wohl nur an so Muskelpanzer wie den Ex-Präsidenten von California, weich in der Birne und deshalb inzwischen abgewählt.
    Und einen weiblicheren Sprachfluß, als den Wienern zu eigen, kann ich bei uns höchstens, mit viel Abstrichen, nur im Rheinland entdecken. Aber solange sich unser Disput nur um männliche/weibliche Hormone in der Sprache dreht, jau, das kann ich aushalten! Die Weiblichkeitshormone sind ja bekanntlich im Bier angesiedelt! Höhö! Trink zuviel davon und Du kannst nur noch ...... Ich glaube, den kennt Ihr doch! Und bei der Musikchose Ärzte gegen Sordaks Lieblingsband halt ich mich völlig raus. Höre gerade Lisa Bassenge und pfeife kräftig mit, weil das mit einem Instrument hat bei mir nicht funktioniert hat. Hätte so gerne Trompete gespielt, nun muß das für mich der Till Brönner machen. Und der macht es.
    Gruß, frifix.


    Oh ja, jetzt entdecke ich erst, wie Naskaldar sich inzwischen präsentiert! Einfach super! Hat gelernt in Mechico rarara!
    Aber wo ist der Toro? d.o.

  • was für eine wundervolle ansammlung an unzusammenhängenden schilderungen.


    was du an den wienern weibisch findest kann ich nicht nachvollziehn. ich mag sie nicht besonders aber weibisch klingt wienerisch sicher nicht.
    Schau Mundl!


    und ja die Bayern sind irgentwie Österreicher die das Schifahren verlernt haben....

  • du kannst dir ja im geiste ausmalen, es wäre was besonders intelligentes und witziges gewesen, dann müsstest du dich nicht ob meiner unfähigkeit deine ansprüche zu befriedigen ärgern :)


    aber ich kann dich verstehen, als weisser westeuropäer hat mans schon wirklich schwer im leben, es ist ja schließlich langweilig wenn man mit vollem magen am pc (wahlweise laptop) hockt und ein warmes bett auf einen wartet - das internet einen aber einfach nicht mehr entertainen kann... warum werde ich nicht satt?

  • Engwayave: Endlich mal einer, der eine Lanze bricht, für die satte, desillusionierte, politikverwaiste und wirklich bedauernswerte westeuropäisch-weisse Rasse, die schon in nächster Zukunft dem Aussterben anheimfallen wird! Hugh! Die Millionen gekillter Indianer tanzen vor Freude bei Manitou um den Totempfahl! Hugh! Engwayave, Engwayave, Engwayave!
    Gruß, frifix.

  • Aber bitte die Wohlstandsplauze nicht mit einem Blähbauch verwechseln!


    Ich finde ja, man sollte eine Menschenrechtsorganisation gründen, damit die rechte des Westens besser geschützt werden.


    OH SNAP!

  • Endlich hat sich Muammad al Ghaddafi an sein Volk gewandt und bekundet: Ich bin noch hier. Aber wo hat er nur seine prächtige Uniform mit Orden auf Brust und Buckel gelassen! Stattdessen tritt er in echt Schweizer Loden an! Mit dem schützend aufgespannten Regenschirm bedeutete er den Lybiern, daß er es noch weiter regnen lassen würde. Alle waren erfreut, daß es nur um ein Naturereignis ging, in Wirklichkeit war ein Regencoctail aus Granaten, Bomben und Maschinengewehrsalven gemeint.
    Aber, wenn Ghaddafi am Ende ist, wohin wird er flüchten? Nach unseren Informationen ist ein angesehener und hochdotierter Job in der Schweiz sicher: Die Übernahme der Wettermoderation von Jörg Kachelmann!
    Den Schweizern hat nach unseren Informationen insbesondere gefallen, daß Ghaddafi alle seine 7 Söhne und auch seine Tochter im trauter Familie ohne lüsterne, außereheliche Gespielinnen zustande gebracht hat.

  • Unser aller, nun nicht mehr länger hochverehrter, Revoluzionsfuzzi in Libyen hat schon seit längerem eine heimliche Zuneigung zur Satire! Hier drei Beispiele unverfälschter Sprüche jenseits des „Grünen Buches“:

    Die gottlose Schweiz: „In der Schweiz reißen sie die Moscheen nieder und wir schweigen. (...) Wer vor den Augen der Muslime Gottes Moscheen zerstört, der hat es verdient, dass man gegen ihn in den Heiligen Krieg zieht. (...) Wenn wir eine gemeinsame Grenze mit den Schweizern hätten, dann würden wir gegen sie kämpfen. (...) Jeder Muslim, der mit der Schweiz zusammenarbeitet (...), ist ein Ungläubiger, der sich gegen den Islam versündigt." (In einer Rede vor afrikanischen Staatschefs am 26. Februar 2010 nach der Schweizer Volksabstimmung gegen den Neubau von Minaretten)

    Die überflüssige Schweiz: „In der Schweiz wird Geldwäsche in großem Stil betrieben. (...) Die Schweiz ist kein Staat, sondern eine weltweite Mafia. (...) Ich rufe dazu auf, die Schweiz als Staat aufzulösen. Der französische Teil sollte an Frankreich gehen, der italienische an Italien und die deutsche Gemeinschaft zu Deutschland zurückkehren." „Im September 2009, als Libyen erfolglos versuchte, die Auflösung der Schweiz auf die Tagesordnung der UN-Vollversammlung zu bringen.

    Die Juden ins Elsass: „Es wird ein neuer Weltkrieg ausbrechen, zumindest ein Krieg zwischen Frankreich und Deutschland und ein europäischer Krieg, und zwar wegen Elsass-Lothringen. Deutschland könnte noch einmal aufstehen und Rache üben. Diese Region ist umstritten. Gebt sie den Juden! Gebt sie den Israelis! Lasst sie aus Palästina abziehen, bei Gott, so dass sie in Frieden leben können und einen Pufferstaat zwischen Frankreich und Deutschland bilden." (Am 5. September 1989 auf dem Gipfel der Blockfreien in Belgrad)

    Meine Anmerkung: Man könnte Elsaß-Lothringen ja auch den Schweizern geben, dann wäre das zwar ein äußerst mafioser, aber immerhin neutraler Pufferstaat, in dem jeder dann eine Flinte im Kleiderschrank besäße!

  • In unserem kleinen Ort hier in Spanien wurde vor gut einem Jahr ein neuer Verkehrskreisel mit einem blau-weissen Fischerboot verziert, wahrscheinlich generös gespendet. Zunächst blieb es beim Kopfschütteln einiger Autofahrer, die nun wegen dieses Sichthindernisses den Gegenverkehr nicht mehr wie gewohnt erkennen konnten. Aber eigentlich sollte das doch kein Problem sein, es sei denn, man hätte vor, mit seinem Kfz geradeaus zu fahren! Und genau das ist nun schon so ca. 5, 6 mal passiert, einmal mit sturzbetrunkenem tödlichen Abgang. Jedesmal wurden erst einmal die Planken ausgewechselt und dann wieder frisch blau-weiss gestrichen. Bis dann ein wilder Fahrer erst den Schilderwald vor dem Boot abräumte und danach selbiges mittschiffs rammte, dann zwei Tage später ein weiterer Rowdi das Boot von der anderen Seite her am Bug erwischte. Noch ist es niemandem gelungen, das Vehikel komplett wegzuräumen, was daran liegt, daß es bis über den Rand mit Erde gefüllt ist. Darin ranken einige Pflanzen hoffnungsvoll dem Frühling entgegen.


    So hoffnungsvoll sieht es nun mit unserem bayerischen, blau-weissen Boot nicht aus:
    Erst verläßt Kapitän Stoiber die Brücke wummms, es übernehmen gleich zwei Konteradmiräle das Ruder, um auch gleich wieder von Bord zu gehen wumms, wumms. Dann übernimmt einer, der schon alleine dadurch geeignet erscheint, weil er die See im Namen führt. Und er führt sich gleich auf, wie die Axt im Maschinenraum der Koalition wumms, die eh schon kaum zusammenfindet. Aber er kalkuliert, wenn man gegen die Preissn in Berlin wettert, ist das in Bayern Wunschkonzert. Dann verlieren die Bayern vom FC in Dortmund wumms, dann auch noch in München wumms und dann noch Deutschlands besten Abschreiber wumms, wumms, wumms. Zum vorläufigen Schluß verlieren die blau-weissen auch noch gegen die uni-blauen im Pokal wumms. Aber richtige Bayern geben nicht auf. Nachdem Kapitän Seehofer das Zusammenraufen von Schwarz-Gelb erfolgreich torpediert hat wumms, beschwert er sich über genau die gleiche Verhaltensweise einiger CDU-Hanseln. Erstmal Ende wumms.


    Gruß, frifix.


    P.S. zum Fischerboot in Empuriabrava, genannt "El Petit Vaixell"!
    Das Ajuntament (Bürgermeisteramt) hat es vorerst aufgegeben, das schwer beschädigte Boot zu reparieren, hat stattdessen einen Gärtner damit beauftragt, großblättrige Grünpflanzen vor die Schadstellen zu pflanzen.
    Mein eigener Vorschlag, den Kreisel etwas auszuheben und mit Wasser zu verfüllen, das Boot da hinein und einen Piraten mit Krummsäbel sowie zwei Augenklappen in die Takelage zu setzen, wurde leider, leider nicht angenommen!

  • Neues Ebay-Angebot vom Topseller Amigun:
    Sie bieten auf die Original Patronenhülse des Geschosses, das Osama bin Ladens Kopf explodieren ließ!


    Startpreis 50,-- USD, 57398 Gebote, letztes Gebot 595,-- USD. Sofort kaufen für 800,-- USD. Bestand 300 Stück, verkauft 237 Stück!
    Kommentar: Wenn denn alle verkauft sind, muß dringend Nachschub besorgt werden!
    Gruß, frifix.

  • Franz Josef Strauss war ein nur in Bayern beliebter Machtpolitiker, Oliver Kahn dagegen hielt die Bälle, auch die, die eigentlich unhaltbar waren. Wenn man beide zusammenfügt, gibt es einen Strauss-Kahn! Und der hat der Geschichte seinen eigenen Dreh gegeben! Sein Handy war im Hotel zurückgeblieben und so konnte er nicht bei Billy anfragen, wie es dem gelungen war, die Lewinsky von einer Anzeige abzuhalten! Hätte ihm auch nichts gebracht, dem kahnschen Strauss, denn Hillary hat dem Billy längst verziehen, wie auch die Mehrheit Amerikas.
    Dieser Idi! Warum hat der dieser Schrubbtante nicht, nach dem Pimmel, eine nette Summe zwischen die Dinger gesteckt? Boris hat das nach dem Besenkammer-Anfall ja auch einigermaßen geräuschlos um die Ecke gebracht! Und solch ein Dummpax, der die einfachsten Varianten der Bestechung nicht inhaliert hat, war zum Präsidentschaftskandidaten der Grande Nation hochgelobt worden!
    Leute, bei der nächsten Wahl, erigiert Winnetou oder Old Shatterhand, wählt vielleicht auch noch Donald Duck oder Tante Daisy, aber nie einen in die Jahre gekommenen , fett gewordenen ….


    Hier geht es nicht weiter, muß erst noch den Prozeß abwarten!
    Gruß, frifix.


    P.S.: Erste Ergebnisse der Anhörung in New York deuten darauf hin, daß der DSK doch nicht so dumm war, wie gedacht! Er hatte schon die Idee, dem Girl satt Scheine in den dafür extra vorgesehenen Ausschnitt zu bugsieren. Dabei geriet ihm jedoch die Entwicklung der Finanzbranche in den letzten Jahren in die Quere, er hatte nämlich zwar einen ziemlichen Bestand an Plastikkarten bei sich, aber keine nennenswerten Scheinchen! So hat er der Dame die Kreditkarte bei der Banque de France mit der Kontonr. 1001 zwischen die Dutten gesteckt und ebenso einen hastig hingekritzelten Zettel mit Pin und Puk. Während nun aber Geldscheine, insbesondere große, die Eigenschaft haben, im oberen Bereich hängen zu bleiben, glitt das Plastikdingens etwas tiefer und blieb so lange völlig unentdeckt. Erst als ein Polizist während der Protokollaufnahme die heftig schreiende und gestikulierende Dame beruhigend mit dem ausgestreckten Zeigefinger auf den Bauch tippte, fiel das Kärtchen noch tiefer, schepperte auf den Boden und nun sitzt DSK noch viel tiefer in der Tinte! d.o.