Satire + Comics

  • Nee, Onkel, Molotov-Coctails per Handwurf waren es nicht. In den ZDF-Nachrichten war ganz klar ein selbstgezimmertes Katapult zu sehen, recht dünne gespreizte Beine hatte das Ding und nun mag es möglich sein, daß das von mir nicht identifizierte Wurfgeschoß solch ein Coctail war!

  • Der Ehrentag war angerückt, 100 Lebensjahre waren erreicht.
    Die Aufforderung der Stadt kam pünktlich auf meinen Schirm. Natürlich sollte
    ich mich zur Zentrale begeben, aber das mit Blumenstrauss und
    Gratulationsschreiben des Ratsvorsitzenden hatten die ja schon längst
    abgeschafft. Es ging wohl nur darum, wegen des erweiterten TÜV-Programms
    vorzusprechen. Richtig, ich sollte mich im Inspektionszentrum einfinden und
    nicht bei der Administration.


    So machte ich mich denn, ein wenig in gedämpfter Stimmung, auf den Weg. Wir
    waren da zu Zweit und mein Vorgänger nahm gerade in einem fahrbaren Sitz Platz.
    Der Graukittel am Empfang war denn auch nicht gerade ein Muster an
    Freundlichkeit, murmelte etwas von „einigermaßen gut in Schuß“ und fragte nicht
    zu laut nach dem Zustand meines Hörvermögens. Er meinte, das sei ja wohl ganz
    ausgezeichnet, die Akkus und das Audiosystem seien ja auch auf ziemlich neuem
    Stand. Aber jetzt sei es Zeit, es abzuschalten. Mein Mißtrauen setzte sich
    durch, ich wühlte etwas in meinem Persönlichkeitsprogramm, Unterordner
    Kommunikation, herum und sagte lapidar: „Erledigt!“ Der Graukittel prüfte das,
    zum Glück mit einer nicht vernetzten Methode, indem er mich laut anbrüllte:
    „Setzen!“ Ich reagierte nicht und so führte er mich denn, zufrieden mit meiner
    Gehörabschaltung, auch zu so einem Selbstfahrkarren.


    Es blieb mir nichts anderes übrig, als mich hineinzusetzen. Das Mobil meines
    Vordermanns hatte sich schon längst in Bewegung gesetzt und war hinter einem
    Tor verschwunden. Dort wurde der wohl gecheckt und ich konnte, so wohl nicht
    vorgesehen, den Befund mithören: „Kunstherz Modell 3012, Knie Epoxi 517, beide
    Hüften Keramik 2241, Arterien auf Pulverdurchsatz umgestellt, keine Zähne, Gehirnsubstanz
    1380 Gramm, kein Alzi, kein Parki, noch nichtmal Demenz, normales Programm. Danach
    lud ihn sein Karren wohl ab, ein kurzes Geräusch wie das heftige Aufeinandertreffen
    von zwei Stahlklötzen, danach die Ansage: „Kompression durchgeführt, Restmasse
    2,5 Kubik, Lager 317-12!


    Und nun begann mein Karren mit der Fahrt durch das gleiche Tor. Ich wurde in
    einem engen Raum auf eine Plattform abgeladen, unter mir, wie vermutet, Stahl,
    über mir, drohend und massiv, ebenfalls. Dann kam der Befund: „Normalherz mit
    Flüßigversorgung, keine Ersatzteile, 7 Zähne, Penis mit Isnich-Klemme“. Und ehe
    ich mich versah kam ein Greifarm und rupfte meine 7 Zähne raus, völlig
    schmerzlos. Die wurden wohl gebraucht! Der Befund zur geistigen Disposition
    fing ähnlich an, wie der vorige. Ich wußte, es ging ums Leben als
    Bewegungsobjekt, nicht geschrumpft auf drei Kubikzentimeter. So schätzte ich es,
    mein Vorgänger war erheblich kleiner als ich. Mein hastiger Rundblick blieb auf
    einem schwarzen Etwas hängen, einem Bakelitstecker altehrwürdiger Bauart in
    einer runden Bakelitsteckdose. Da hatte wohl ein Monteur ein deutliche Vorliebe
    für Restbestände deutscher Elektroinstallation aus den 1920er Jahren gehabt .
    Ich hin zum Stecker und raus mit dem Ding. Das half. Ich war aufgewacht und die
    Sonne schien wohlig durch das Fenster.

  • Das war heute wieder eine Meisterleistung der Après-Tischkultur.
    Die Präsidentin und ich standen in der Küche, sie am Spülbecken, ich dicht dran
    bei. Meist geht das Gespräch dabei, wenn sie mit viel Plopp und Sprutz im
    Wasser hantiert und ich mit dem Trockentuch über die nassen Gegenstände wedele,
    um unsere Gartenpracht. Die gedeiht ja
    hier bei uns in Ampuria recht ungenierlich in allen Farben und Größen, solange
    die Wasserversorgung einigermaßen fluppt.


    Heute galoppierte der Gesprächsfaden irgendwie in eine ander Richtung. Unser
    muselmanischer Metzger hatte uns das eigentlich zugesagte Solemillo (Filet)
    nicht liefern können und merkte irgendwie unsere nicht ganz perfekte Zuneigung
    zu den vielleicht rouladen-geeigneten Stücken in seiner Theke. Dann ging er doch
    noch mal in sich (in seine Frostabteilung) und präsentierte uns einen
    Fleischstrang, der für unsere ungeübten Sinne nach Filet aussah. War es ja
    auch, im Deutschen als „falsches Filet“ bezeichnet. Meine Präsidentin war auch
    sofort argwöhnisch und veranlasste mich, der ich so einigermaßen Spanisch oder
    auch Französisch radebreche, entsprechende Rückfragen zu stellen. Und so wurde
    also verifiziert, daß dieses längliche, durchaus ansprechend aussehende Stück
    Fleisch, auch kurz gebraten dem Genusse zugeführt werden konnte.


    Das gab es denn heute und nur wegen meiner doch noch ganz gut brauchbaren
    Beisserchen habe ich nicht mit Lob gespart.


    Nun aber beim Spüll (so heißt das bei uns, mit mindestens zwei el) kam die
    Konversation nicht mehr weg vom Fleisch. Erstmal erwähnte die Präsidentin das
    Hasenklein ihrer Mutter, welches mir stets ein Greuel war, viel zuviel Beinkram
    und fast nichts an Verwertbarem. Aber, meinte die Präsidentin, das wenige
    Fleisch dran war immer passend weich. Das ist es aber auch bei den heutigen
    Angeboten an den Supermarkt-Fleischtheken. Nur das Dilemma da ist, je kleiner
    gehackt oder durchgedreht dort das Fleischerne ist, um so weniger kann
    unsereins erkennen, ob die einem nicht etwa Katze oder Hund unterjubeln
    wollten. Ja, sage ich , leuchtet mir ein! Habe dich ja heut noch auf diese arme
    Katze aufmerksam gemacht, die eher einer Ratte ähnlich sah und wie ein Zombie
    daherschlich.


    Und damit man gleich weiß, daß es wirklich Kaninchen ist, erläutert die
    Präsidentin, lassen die hier bei uns in Catalunja auch den Kopf dran am Viech!
    Da siehste sofort, daß es keine Katze oder Hund ist.


    Das ist aber nur ein Identifikationsmerkmal, das exklusiv in unseren europäischen Breiten hier
    notwendig ist, sage ich, in Kambodscha sammeln die tausendweise Hunde und
    Katzen ein und schaffen die über die Grenze nach Vietnam, weil die dort das
    Zeug essen, wie unsereins Eisbein oder Currywurst.


    Die Präsidentin nun meint, das sei alles nur eine Frage der Zartheit. Und diese
    marode Katze von heut mit Rheuma in allen Pfoten, würden auch die Viets nicht
    akzeptieren. Da bin ich aber nun beruhigt, sag ich da, dann brauchen wir uns ja
    keine Sorgen mehr machen bezüglich unserer fest gebuchten
    Ostasien-Kreuzfahrttour, wo doch diese Menschenfresser
    dort hoffentlich schlau genug sind, nicht so alte, zähe, europäische Rentner
    dem Kochtopf anzuvertrauen!


    Denn sicher ist es da unten nun wahrhaftig nicht, wenn man so im Internet mal
    nachgoogelt, wieviel Seeräuber da in der Strasse von Malakka unterwegs sind!


    Ich wollte ja viel lieber die Donau runterschippern, so ab Donaueschingen oder
    Ulm, schööön langsam, auf einem Floß oder einem Schinackl (österreichische
    Bootsart!), nur zu Zweit mit wenig Personal. Sie aber hat sich für da unten,
    Borneo, Sumatra und Bali entschieden. Da ist wohl mal ein Streifen mit dem
    Traumschiff im TV gelaufen, der ihre Empfindsamkeit besonders heftig
    angetatscht hat. Also,wenn es denn nach da unten ins malaische Inselreich geht,
    vorsichtshalber ein wenig Pfeffer und Salz ins Reisegepäck, damit wir, falls wir
    doch noch im Kochtopf landen, für die Kannibalen einigermaßen zu geniessen sind.

  • übrigens ist gerade Panzer-Biathlon-WM:
    Die Panzer werden übrigens vom Veranstalter zur Verfügung gestellt ;)

    lest Terry Pratchett(RIP) ... und Stephen King, John Katzenbach, Hohlbein, Frank Schätzing, Anne Rice, Andrzej Sapkowski, Anne Bishop, Bernhard Hennen, George R.R. Martin, Markus Heitz, ... (wurde ja langsam Zeit, dass was dazu kommt)

  • Ich habe ja nun schon mehrfach von meinen Träumen berichtet.
    Meine Präsidentin wußte stets sofort Bescheid, wenn ich morgens ziemlich
    plötzlich aus dem Bett hochfuhr und, ohne mich um Frühstück und Kaffee zu
    kümmern, an die Blechkiste stürzte und erst mal in die Tasten haute. Dann habe
    ich zunächst das Nötigste ins MS-Word reingehämmert und nach dem Frühstück dann
    die Feinarbeit der Verdichtung zu einer Story in Angriff genommen. Das war heut
    nicht nötig, mein Traum der letzten Nacht war sehr merkwürdig, aber auch recht
    kurz. Ich Rentner war wieder, Rolle rückwärts,
    berufstätig als Softwareentwickler und unsere Firma erhielt den
    angekündigten Besuch von Frau Merkel. Da stand sie plötzlich vor mir, der ich
    noch mit Ausbesserungsarbeiten an unserem Firmenstammsitz beschäftigt war. Ohne
    mit der Wimper zu zucken gab ich ihr die Hand, sagte „Hallo Frau Merkel“ und
    kümmerte mich nicht darum, daß ich in lumpigen Arbeitsklamotten und
    reinigungsbedürftigem Äußeren vor ihr stand. Ihr machte das allerdings nichts
    aus, wodurch sie in meinem Politranking um einige Stufen hochkrabbelte. Dann guckte
    ich aus dem Fenster im ersten Stock und sah unten ihre Regierungslimousine, an
    der vorne an der Stoßstange ein schneeweißer Geißbock angekettet war. „Dä
    Hennes“ erkannte ich das Tier, mir wohlbekannt aus Kölner Studentenzeiten. Aber
    plötzlich war Schluß mit Lustig! Unser Harro war nicht so glücklich über die
    Konkurrenz auf dem Hof, stellte die Nackenhaare hoch und bellte laut. Hennes
    rannte sofort, Hörner nach unten, auf den Widersacher los und wurde gleich
    unsanft durch die festgezurrte Kette gebremst.


    Ich kann mir vorstellen, daß das dem Hennes gar nicht gut bekommen ist, aber
    leider kann ich nichts Weiteres über sein Wohlergehen berichten, da der Schlaf
    nun mal zu Ende war.

  • Ja, ich weiß, politische Kommentare sind hier nicht so erwünscht. Aber bei meiner innigen Beschäftigung mit EU, Euro und Griechenland und der angestrebten Verlängerung der Rückzahlung griechischer Schulden habe ich heute ein Statement gefunden, bei cashkurs vom Dirk Müller, was die Situation nicht besser darstellen kann und, noch besser, wohl so in dieser Richtung in Erfüllung gehen wird:
    "Es ist doch egal ob die Griechen ihre Schulden in 20 Jahren nicht zurückzahlen oder in 50 Jahren nicht zurückzahlen".
    Noch ein Kommentar gefällig? Wären etwa 100 Jahre angebracht? Oder in Anbetracht der Tasache, daß die Griechen weit vor 2000 Jahren ihre Blütekultur hatten, in 2000 Jahren NICHT zurückzahlen?
    Gruß, frifix.

  • Ich, Retschüpp Erdowahn, erster würdiger osmanischer Herrscher nach Saladdin dem Prächtigen, Überwinder des ungläubigen Kemal Atatürk, verkünde hiermit: Keiner meiner auserwählten treuen Gefolgsleute soll ab diesem Zeitpunkt mehr gezwungen werden, im Nazi-Sumpf der europäisch- degenerierten (leider-) Nachbarn unsere Heilsbotschaft zu verbreiten!
    Nie werden wir es zulassen, daß diese irregeleiteten Nordvölker in unsere osmanisch-muselmanische Völkergemeinschaft assoziiert oder sogar aufgenommen werden. Ihre Sitten sind nicht unsere. Ich verkünde hiermit den heilichen Kriech. Der beginnt dann morgen, heut ist mein Programm eh schon übervoll. Bosporus sei unser Gruß! Und nun gehe ich und widme mich meinen Ziegen!

  • Ich muss es endlich loswerden! Mich ekelt diese Ignoranz der USA an.
    Trump will eine Mauer bauen! Auf welchem Gebiet?
    Jawoll, in Staaten, welche die USA den Mexikanern auf äußerst perfide
    Weise abgenommen haben. In ihrem unersättlichem Landhunger sind die
    US-Siedler nach Texas, Neumexiko und Arizona eingefallen. Haben sich da
    auf erstmal spanischem, später mexikanischem Territorium angesiedelt und
    die dortigen Landbesitzer massakriert. Als die sich dann endlich mal
    mit Armee unter General Santa Anna wehrten, haben Herr Austin und andere
    dies wehklagend nach Washington gemeldet, worauf die US-Army sich in
    Marsch setzte. Das Ergebnis ist heute ja wohl bekannt.
    Und diese Nation beklagt sich heute darüber, daß Russland ehemals
    russisches Territorium, die Krim, wieder einkassiert hat, nachdem die
    USA den Maidan gesponsert und die demokratisch gewählte Regierung
    Janukowitch weggemobbt hat. Man muss Geschichte auch mal rückwärts
    lesen.

    • Offizieller Beitrag

    Und diese Nation beklagt sich heute darüber, daß Russland ehemals
    russisches Territorium, die Krim, wieder einkassiert hat


    Das ist ja schon mal falsch. Du meinst sicher "ehemals Territorium der UdSSR"? Das ist ja mal ein kleiner Unterschied.
    Beim Aufregen bitte keine alternativen Fakten schaffen.

  • zur UdSSR gehörte die Krim natürlich auch, so wie z.B. die baltischen Republiken uund Russland selbst; zu Russland (also der RSFSR zu Sowjetzeiten, oder Russland während des Zarenreiches) gehörten nicht die baltischen Staaten, aber sowas wie Krim oder Tschetschenien.
    Ist ungefähr so wie Kosovo und Serbien - Kosovo gehörte zu Jugoslawien, wie Serbien oder auch Kroatien; Kroatien gehörte nicht zu Serbien, aber der Kosovo gehörte zu Serbien.


    Streitpunkte um die Zuordnung zu irgendeiner Teilrepublik gab es zu Sowjetzeiten nicht, da war das völlig egal und einfach eine Verwaltungsangelegenheit - das kam erst nach dem Zerfall der Sowjetunion auf, als dann plötzlich Einwohner, die mehrheitlich einer Nationalität angehörten, zu einer anderen Nation zugeschlagen wurden. Beispiel z.B. der Streit zwischen Armenien und Aserbaidschan um Berg Karabach.

    lest Terry Pratchett(RIP) ... und Stephen King, John Katzenbach, Hohlbein, Frank Schätzing, Anne Rice, Andrzej Sapkowski, Anne Bishop, Bernhard Hennen, George R.R. Martin, Markus Heitz, ... (wurde ja langsam Zeit, dass was dazu kommt)

  • Auferstehung und Wiedergeburt sind zwei Mysterien, die Grundbestandteil mehrerer Religionen sind, die aber nicht wenige ignorante Heretiker völlig verneinen. Nun ist es Erbgutforschern erstmals gelungen, aufgrund aufwendiger DNA-Analysen eine Wiedergeburt präzise nachzuweisen. So handelt es sich bei Donald Trump eindeutig um den wieder auferstandenen spanischen Ritter Don Quichotte de la Mancha. Was also in seiner Präsidentschaft noch zu erwarten ist, kann im weltberühmten Roman von Miguel de Cervantes nachgelesen werden. So wie der Ritter von der traurigen Gestalt Millionen begeisterte Leser zählt, so himmeln den Herrn des weissen Hauses Millionen von Followern an. Und so wie der treue Sanco Pansa dem Don Quichotte treu zur Seite steht, tut das beim Donald die Melania.
    Mir scheint, die Republikaner stellen eine etwas störrische Rosinante dar!

  • Also, heut Abend, eher fast schon Nacht, gab es eine gewisse Dissonanz bei uns.
    Ich hatte gerade in den NachDenkSeiten ein ziemlich desillusionierendes
    Gespräch zwischen Willi Wimmer und dem „Moderator“ Albrecht Müller
    hinter mir und danach auf dem gleichen Internetauftritt die
    Diskussion desselben „Moderators“ mit Sarah Wagenknecht inhaliert. Dann
    hab ich, ebenfalls in meinem Turmzimmer oben, noch den Auftritt von
    Daniele Ganser irgendwo in Österreich mit einer hübschen, aber
    intelligenten Moderatorin gestartet. Ein Blick auf die Uhr sagte mir
    aber an, daß die Präsidentin ja wohl bettgeneigt sein müßte.
    War aber nicht. Sie erbat noch weitere Wachzeiten, alldieweil die gerade
    laufende Talkrunde noch nicht zu Ende war. So hab ich denn, in der
    Hoffnung, da auch noch Sinnvolles zu ergattern, mich nach unten zum
    präsidialen Ferngucker begeben um den Schock für den Abend gesteckt zu
    bekommen. Da gab eine dralle Blondine, Kaffeebarbesitzerin auf Malle,
    ihre Statements zu Kindern, Familie und ähnlich weltpolitisch Bewegendem
    von sich. Worauf ich mich hastig wieder in mein Refugium im Turmzimmer
    begab, um über Sinn von Politik-NachDenkSeiten und Promi-Blondinen zu
    grübeln. Das wird dann wohl auch noch etwas länger gehen, dachte ich.
    Aber nun kam das Kommando von unten: Komm ins Bedde, ist zu Ende!
    Aber morgen werde ich die Präsidentin, die ja auch Fan von dieser immergut gestylt und
    wie geleckt präsentierten Sarah ist, mit den Kernthemen dieser Dame
    konfrontieren.
    Und daß die Töne von noch so herzigen Promi-Blonden völlig
    schnurz sind angesichts der momentanen Probleme in Europa. So, denn gute
    Nacht!

  • Ich denke mal, daß den gut informierten und reichlich intelligenten Mitgliedern des DW Daniele Ganser inzwischen ein Begriff ist. Der erklärt recht gut, wie das mit den Nato-Kriegen und dem gezielten Verkauf dieser Kriege ans Volk als Kampf gegen Terror so geht. Seine Thesen sind ganz gut nachzuvollziehen, weil durch Recherchen belegt. Wo seine Nachforschungen die Wahrheit nicht vollständig ans Licht bringen können, sagt er dies auch klar. Natürlich wird er da von der allgemeinen Presse nebst TVangefeindet, weil diese Mainstream-Medien für ihr Publikum andere freundliche Bilder ausgesucht haben.
    Das erinnert mich nun heftig an meine Kritik an der Sanders-Map vom Corribus alias Th. Duncan.
    Während ich Punkt für Punkt 10 Fehler in der Map nenne und meine Kritik begünde, stellt mich Tobius als Toren hin, der Maps auf völlig falsche Weise im KdM-Schnellschritt durchquert. Und begründet die überragende Stellung der Map damit, daß soundsoviel Tausend Player die Map mit Freude gespielt und mit 10 bewertet haben. Statt die Map im Editor auzurufen und jeden Punkt meiner Kritik einzeln zu prüfen.
    Und so werden die Kriege der USA um Öl und Pipelines vom Publikum freudig als Kampf gegen den Terror begrüßt. Und die unter Bruch gegenseitiger Vereinbarungen erfolgte Einkesselung Russlands durch die Nato-Osterweiterung als Schutz der Baltenstaaten und des Balkans deklariert.