Mal wieder Islam

  • woher ich die wahre bedeutung des korans kenne? die väter zweier guter freundinnen von mir sind selber muftis. ich habe den koran gelesen und mache mir nicht nur ein bild aus ressentiments sondern aus wissen. du kennst das doch, man beruft sich in europa immer auf das wissenschaftliche arbeiten. übrigens haben wir das von den arabern gelernt. korrekte ableitung, verständnis eines übersetzten textes, dazu noch die hilfe eines muftis, welcher einem diese bedeutung auch nochmal durch das kennen der arabischen sprache weiter erläutert.


    ich bezweifle, dass du jeweils näheren kontakt gehabt hast zu eben solchen leuten sordak und ich verstehe auch nicht, wie du dir diese einzelfälle rauspicken kannst, um dir daraus ein weltbild zu erspinnen, dass zwar mit der seit 2001 gewonnenen islamophobie einhergeht, jedoch du dich jeglichen realismusses erwehrst. ich habe die negativen ströme des islamismus nie angezweifelt, jedoch versuchst du hier jedem im forum einzureden, dass "der islam" in seiner gesamtheit das alles decken würde, und das stimmt nicht.


    aber da du auf meine frage sowieso keine konkrete antwort geliefert hast bestätigt mich das nur in meiner anschauung, dass du einfach hier eine faschistisch geprägte meinung verteilen willst, ohne darüber zu reflektieren, dass man die gesamtheit einer gruppe niemals unter einen nenner bringen kann. das ist erstens mal idiotisch und zweitens mal noch lustiger, wenn man bedenkt, dass du zumindest den jüdischen menschen nicht feindlich gegenüber eingestellt bist. hat ja immerhin was ehrenvolles. aber nur weil du nicht komplett alle semitischen völkerstämme verurteilst, heisst das nicht, dass du kein menschenfeind bist. das und nichts anderes... wir sind die guten und die anderen sind alle böse... das ist irgendwie nicht nur eine verquere meinung sondern auch wenig durchdacht.


    fritzl und priklopil waren auch österreicher, hast du zufälligerweise auch leichen im keller? musst du ja haben... was anderes hört man von euch ja nicht...


    edit: und ja, religion ist eine krankheit. und zwar jede. aber nur dann, wenn sie dafür benutzt wird, etwas schlechtes zu rechtfertigen.

  • DAS hast du dazu zu sagen?


    wirfst mir unwissenheit vor und dan "faschistisch geprägte meinung" was ist faschistisch? Bitte kauf dir ein Lexikon und schlage "Faschismus" nach.


    Aha du kennts also zwei Mufties. Kein wunder das du so bist. Das haben sie dir natürlich eingeredet, kannst du Altarabisch? Fals das nicht der fall ist hast du den Koran nicht gelesen, und fals du jezt von einer übersetzung sprichst, sowas hab ich auch gelesen, und zwar keine die man im Buchhandel zu kaufen kriegt die schön auf Friedensreligion zurecht geschnitten wurde.
    Nein Engwayave ich habe nichts gegen Juden warum auch die bemerke ich nichteinmal.
    Den sie sind nicht laut, agressiv, streitlustig, ungebildet und außerdem sprechen die wenigen dies noch gibt fließend Deutsch.


    Wen wir übrigens schon bei veralgemeinerungen sind: Du nimmst dir zwei drei positive Beispiele für die Gesammtheit herraus und deine lächerliche Aussage über Österreicher macht die Sache nicht besser.
    Nur weil dein linkes denken gerade Zeitgeist ist kannst du dir nicht anmaßen BLÖDSINN zu verzapfen und zu glauben ich würde es für bare Münze nehmen.


    Nochwas zu allen Semitischen Volksstämmen: erstens, es sind semitische Religionen, nicht Volksstämme über die hier gesprochen wird und zu besagten Semitischen Religionen gehört das Christentuhm auch also warum sollte ich mich selber verurteilen.


    Bitte Egwayave, BITTE sei einfach still.

  • Diese Diskussion führt zu nichts. Wer der Religion 'Islam' angehört wird niemals zugeben, dass dieser eine menge Schattenseiten aufweist (das gilt natürlich auch für andere Religionen). Man darf aber auch nicht alle Menschen über einen Kamm scheren.
    Der Islam ist leider in den letzten Jahren sehr häufig negativ aufgefallen, da es nuneinmal vergleichsweise viele kriminelle Handlungen im Namen des Islam gab (man denke z.B. mal an die Ehrenmorde). Wenn man nach Straftaten im Zusammenhang mit dem Christentum sucht, findet man die Vergewaltigungen, die ja auch groß in den Medien waren. Im Unterschied zu dem Islam sind diese Taten jedoch nicht mit der Religion begründet worden. Ausserdem sind die genannten Taten schon 20 Jahre und älter.
    Beim Christentum werden dann noch oft die Kreuzzüge genannt, was ich aber für keine gute Argumentation halte. Erstens gab es in der Anfangszeit des Islams vergleichbare Gräultaten, zweitens ist das nun doch einige Jährchen her wie im Namen der Kirche gemordet wurde. Im Islam passiert das heute noch (damit meine ich z.B. dass im Iran im Namen des Islam Frauen gesteinigt werden, weil sie mit einem anderen Mann als ihrem Ehemann zusammen waren.)
    Es gibt natürlich auch unter den Muslimen Leute, die gegen diese radikale Auslegung des Korans sind. Bei mir in Hamburg gibt es beispielsweise eine Gruppe, die absolut gegen Gewalt und für eine zeitgemäße Auslegung des Korans ist. Jedoch werden diese Gruppen vom Rest der islamischen Welt gar nicht als vollwertige Muslime anerkannt, so dass sie z.B. keine Vertreter zu internationalen Konferenzen bezüglich Integration o.ä. schicken dürfen.


    Mein persönliches Fazit: Christentum und Islam hatten beide eine dunkle Vergangenheit. Das Christentum hat jedoch dazugelernt und sich mit der Zeit angepasst. Der Großteil des Islams ist vor einigen Jahrhunderten stehengeblieben. In der Bibel wird nirgends zu Gewalt aufgerufen im Islam dagegen schon.

  • Kater, deswegen fasse ich mich kürzer. Sordak... Ich gehöre keiner Antifagruppe an und bin auch keiner (ausser)politischen Partei unterwegs. Ich verurteile Extremismus jeglicher Art. Darunter hast du jetzt eben auch zu leiden. Ich bin jedoch nicht "links" wie du vielleicht denkst. Für mich ist Logik die oberste Direktive. Aber jetzt mal wieder zur Sache...


    Erklär mir bitte trotzdem, warum du denkst, dass alle Moslems sich für die Taten einzelner zu rechtfertigen hätten, oder dies sogar billigen würden? Das ist der dritte Post in dem ich dich darum bitte. Das sogar ernsthaft und ohne Ironie. Was wirklich nachvollziehbares kam bis jetzt noch nicht.


    My name is Khan, and I am not a Terrorist.


    aja und wenn du dich weiter in deiner misere windest, dass du zu oft von assimoslems eins aufs maul gekriegt hast und deswegen diese bösen jungs alle hasst, dann lass es einfach. ich kann nix für deren erziehung und dein problem mit ihnen. achja stimmt... was war noch mal der unterschied zwischen erziehung und religion?

  • Das Problem bei den Assis ist einfach, dass sie selbst denken, sie wären Moslems, und ihre Religion über alles andere stellen, was dazu führt, dass es so aussieht, als ob die Religion daran Schuld wäre.
    OK, die Religion ist sowieso daran Schuld, aber ihr wisst, was ich meine.


    Soweit ich das mitbekommen habe, durchläuft der Islam gerade Phasen, die das Christentum schon hinter sich gebracht hat. Das heißt jetzt nicht, dass das Christentum fortschrittlicher wäre, sondern einfach nur machtloser. Ich persönlich bin der Meinung, dass es auch das Schicksal des Islames wird, an Macht zu verlieren und letzendlich elend zu krepieren - proportional zum Anstieg an Wohlstand und Bildung. Denn das ist klar, wenn jemand nicht in Not ist, denkt er nicht über Gott nach (es sei denn, er ist so jemand wie ich es bin ... ^^), je mehr er weiß, desto mehr Logiklücken findet er, etc. Aber das braucht halt noch etwas Zeit, schätze ich ...
    Wenn man mal darüber nachdenkt, sieht man auch, dass der Islam eigentlich eine ganz andere Lage einnimmt, als das Christentum, eben wegen der Globalisierung und dem hohen Bildungsstandart in den anderen Ländern. Deswegen gab es ja auch keinen Dschihad, des es beim Christentum in Form von Kreuzzügen gab, und ich bezweifle, dass es jemals dazu kommen wird.
    Naja, mal sehn was die Zukunft bringt...


    (BTW - wie würdet ihr meine politische Gesinnung nach diesen Posts denn einschätzen? :P)

    Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Luzifer

  • Eine politische Gesinnung könnte man aus diesem Post sowieso nicht rauslesen, andererseits hat die persönliche politische Meinung zu einem Sachthema selten Bezug, da man selbst mit einer bevorzugten Partei niemals 100%ig dem Parteiprogramm zustimmen kann. Man kann natürlich mit einer Einordnung in (extremistische) Lager User hier diffamieren.


    Sachgehalt vs. Flamewar - wer gewinnt?

  • Ich war sogar durch Sordaks Post bezüglich der Semiten erst einmal verwirrt. Google gibt mir recht.


    Mit Semiten ist im ursprünglichen eine soziokulturelle Gruppe gemeint, die semitisch sprechenden Volksstämme - die sich auf die biblische Figur Sem als Stammvater stützen. Dadurch wird das zu einem Stamm und nicht zu einer religiösen Gruppe.


    >>Der Sammelbegriff „Semiten“ wird aber eher in Bezug auf die historischen Völker verwendet.<<


    Jap, Onkel B... Ich wär auch für mehr Hirn.


    Und dass nie erwähnt wird, dass es Christen sind - liegt einfach an dem Grund, dass man hier die Xenophobie nicht spielen lassen kann, und somit diese Personen besonders diffamieren kann. Weisse Christen gibt es in Europa zu Hauf, jedoch sind andersfarbige Moslems immer noch eine Besonderheit und lassen sich leichter abgrenzen. Für mich geht die Islamophobie in Rassismus über. Und kaum jemand hat dabei ein schlechtes Gewissen.

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