In der Schule lernt man, dass die Chromosomenkombination XX zum weiblichen und die Kombination XY zum männlichen Geschlecht führt. Streng genommen ist dies falsch. Das geschlecht eines Menschen definiert sich über die in der Entwicklungsphase vorherrschende Balance bestimmter Hormone. Kommt diese Balance mal aus dem Gleichgewicht, so entsteht eine Zwischenform. Selten mag man denken, doch neuere Studien sagen da hingehen doch was anderes. Jeder Tausendste soll demnach eine leichte Abweichung vom klar definierten Geschlecht haben, es fällt nur nicht auf. Zu Tage kommt dies meist erst, wenn die betroffenen wegen etwas anderem in Behandlung sind.
Abseits von medizinischen Aspekten, welche Gewiss auch interessant sind, stellt sich hier natürlich noch die Frage welchen Einfluss solche Befunde nun auf unsere Gesellschaft haben werden. Gar keinen, weil es sogut wie nie auffällt? Erhebliche, weil es Vielem die logische Grundlage entzieht?
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