Erfahrungen mit Windows 10

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    Das Microsoft für die Benutzerkontensteuerung das Outlook (ehemals. Live, ehemals MSN, usw.) verwendet ist schon seit Windows 8 der Fall. Das eingegebene Benutzerkontenpasswort wird, falls PC online, mit der Outlook.com Datenbank abgeglichen. Ist der PC offline wird das zuletzt gültige Passwort akzeptiert. Die meinen NICHT, dass die sich eure Passwörter für drittanbieter-Dienste abgreifen und speichern werden, wer das Behauptet kann ich auch gleich nen Aluhut aufsetzen. :P

  • Die meinen NICHT, dass die sich eure Passwörter für drittanbieter-Dienste abgreifen und speichern werden, wer das Behauptet kann ich auch gleich nen Aluhut aufsetzen. :P

    Sorry, die Interpretierung wird ja vielleicht auch richtig sein. Aber jemanden ein Recht zu geben heißt auch, dass es eventuell irgendwann auch ausgenutzt wird.


    Das Wifi-Password wird (verschlüsselt) z.B. an Skype+Facebook-Freunde weitergegeben. Damit hätten die dann automatisch alle lokalen Netzrechte, wenn sie in der Nähe der Wifi sind. Ist für mich ein Hammer. Lust schon deinen Hut anzuprobieren?

  • @DOS ich benutze PCs nu schon ein paar Jahrzehnte, ich arbeite im PC Bereich und ich hab einen (wenn auch inzwischen nicht mehr offizell gültigen) MCSE Schein. Mit all dieser Vorbelastung (und all den MS OS die man hat kommen und gehen sehen) ist diese meine "Erwartungshaltung" selbstverstaendlich da ich noch nicht dement bin und nicht vergessen habe was alles nach win 7 unf win 8 (und sogar xp als es rauskam) alles NICHT MEHR ging auf einmal ohne grosse workarounds....

    Die Sense gehört zwar nicht zu den wichtigsten und bedeutsamsten Kriegswaffen, aber wer sich auf der falschen Seite einer Bauernrevolte befindet macht rasch die Erfahrung daß sie in geübten Händen eine Menge Unheil anrichten kann.

  • Ich habe Windows 10 nun auf mittlerweile 5 Rechnern (mit ein paar Problemen) installiert und auf dreien davon auch intensiv benutzt. (Zwei davon sind "Reserve"- und Testrechner auf Arbeit) Bisher bin ich sehr positiv überrascht. Mir gefällt die bessere Unterstützung von mehreren Monitoren, das neue Info-Center und auch die neuen Systemsteuerungen sind schön übersichtlich geworden. Mein Laptop auf Arbeit habe ich von Win 7 auf 10 "gehoben" und der ganze Office-Alltag (Mails, Textdokumente, Datenauswertung, Literaturrecherche) läuft deutlich flüssiger. Mal abgesehen davon, dass der Quick-Boot auf einer SSD so richtig flott läuft und ja erst in Windows 8 eingeführt worden war. Außerdem mag ich die Idee des "Windows as a Service" sehr. Windows 10 soll ja die letzte Version werden und fortan kontinuierliche Upgrades erfahren.


    Für mich der größte Vorteil gegenüber Windows 7 (was bisher in meiner Arbeitsgruppe hauptsächlich läuft) ist die vernünftige Unterstützung von mehreren Sprachen. Endlich sind Oberfläche und System voneinander getrennt. Jeder Nutzer kann seine eigene Sprache einstellen und wir müssen unseren Studierenden im Praktikum nicht ständig alle deutsch beschrifteten Knöpfe erklären. ;)


    Natürlich gibt es auch diverse Sachen, die mist sind. Allen voran, dass kein Certificate-Pinning verwendet wird. Am Besten, man arbeitet ganz klassisch über lokale Benutzerkonten (bzw. bei uns Domänenkonten) und schaltet die ganzen Funktionen aus, die nach Hause telefonieren. Cortana ist ein Alptraum was den Datenschutz betrifft! Und ich muss zugeben, dass ich auch die "Classic Shell" verwende.


    Ach ja; ein Win7Pro und ein Win8.1Pro Rechner wurden auch wie versprochen auf Win10Pro geupdatet. Und im Zweifel kann das Upgrade sogar 30 Tage lang wieder Rückgängig gemacht werden - was auch bei Fehlern im Setup passiert. Ich habe selten so ein "vernünftiges" Upgrade-Verfahren erlebt.

    • Offizieller Beitrag

    Beim Quickboot muss man aufpassen. Windows Hibernate Modus legt ein Abbild des RAM auf C ab. dieses ist so groß wie der RAM. Wenn man 32 GB davon hat, dann ist so eine 120 GB SSD viel schneller voll als man denkt, vor allem da Windows selbst ja nicht gerade Platz-sparend ist. Haut man dann noch ein paar größere Brocken Software hinterher ist die Platte plötzlich voll. Will natürlich auch niemand zugeben, deswegen war das auch nie klar dokumentiert. Hatte mich damals ziemlich geärgert, weswegen ich sowas direkt deaktiviert habe.

  • Oh, danke für den Hinweis! Bei meinen 4 GB Ram auf einer 500 GB SSD ist mir das nie aufgefallen. Dennoch sind die ständigen Schreibzugriffe ja eher kontraproduktiv für solch eine Platte. Daher hatte ich den Ruhezustand im Samsung Magician auch ausgeschaltet. Wie ich gerade recherchiert habe, ist damit der fast boot auch gar nicht möglich (zumindest gibt es keine Hiberfil.sys). Dennoch lädt Windows 10 innerhalb von wenigen Sekunden - faszinierend.

  • Und im Zweifel kann das Upgrade sogar 30 Tage lang wieder Rückgängig gemacht werden

    Was bei mir mit einem total zerschossenen Taskmanager endete. Systemwiederherstellung auf den Tag vor Windows 10 scheiterte auch (keine Überraschung).
    Das Systemdatei-Überprüfungsprogramm stellt Fehler fest, für die ich mich durch das CBS-Logfile im Original wühlen muss, weil der früher funktionierende Befehl zum "Eindampfen" dieser Monsterdatei
    findstr /c:"[SR]" %windir%\Logs\CBS\CBS.log >"%userprofile%\Desktop\sfcdetails.txt")auch nicht mehr ausgeführt wird.
    Falls noch größere Macken nach der Rückkehr auftreten, wird wohl ein Inplace-Setup fällig werden - in der Hoffnung, das wenigstens das dann klappt.


    Es freut mich bei jedem, wenn das Upgrade klappt und sie/er damit zufrieden ist. Doch die bloße Feststellung, alles liefe noch, was vorher auch lief, ist mir zu wenig. Und wenn manches jetzt schneller gehen soll, wie ich lese, dann drücke ich die Daumen, dass das auch so bleibt. Bisher war jedes neue OS von MS "frisch" flotter als die Vorgänger.

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    Naaaaja... Das lag aber auch daran, dass Neuinstallationen generell erstmal schneller laufen als ein total verramschtes System. Grad mal wieder festgestellt: Gefühlte 100 000 NET und C++ Bibliotheken installiert. Dass Microsoft hier keinen Bibliotheken-Manager liefert, der diese getrennt von Systemsteuerung/Programm verwaltet nervt mich schon seit XP zeiten... Java hab ich auch gleich dreimal, keine Ahnung wo das jetzt wieder mit kam... Das sind so die Ratten im Keller...


    Hibernate ist generell so eine Sache, wenn man mehr als 8 GB RAM hat kann ich mir ohnehin nicht vorstellen, dass ein Bootvorgang schneller sein muss wenn der Kram von einer HDD geladen wird und SSD sollten eigentlich auch nicht in Echtzeit mit RAM-Abbildern beschrieben werden, da kann man die auch gleich 50 mal formatieren... Bin mir sogar recht sicher, dass Hibernate meine erste PCI-SSD gekillt hat. Die war irgendwann nicht mehr fähig was anderes als Werkseinstellungen zu behalten. Verschieben lässt - oder ließ sich zu W8.1 release zumindest - Hibernate auch nicht.


    Ich wollte mein System eigentlich gestern neu aufsetzen. W10 plus meherere Linux-Distributionen und alles mit gemeinsamen home-Verzeichnissen -komlizierter als man denken mag. Ich werde mich dann demnächst auch noch etwas über W10 aufregen. Rolling Release und Zwangupdate passen mir schonmal gar nicht, was das Datensammeln angeht... Meine Skyrim Speicherstände können die ruhig haben und meine Browserverläuft... Nun, Firefox mit 64-bit läuft nur auf Linux stabil, das reizt mich schon lange, wenn ich den Umstieg erstmal durchgezogen habe, dann müssen die erstmal lernen ext4 zu lesen. :P

    • Offizieller Beitrag

    Wenn ich mal dazwischen funken darf:
    Wenn ich Win10 installiere, dann kommt für mich ausschließlich eine Clean-Installation in Frage. Das ISO hab ich auch runtergeladen. Jetzt frag ich mich bloß:
    Wie komme ich jetzt eigentlich an einen Installations-Key für Win10. Der wird ja wohl kaum den von meinem Win7 fressen - oder etwa doch?

  • Der Win7-Key bleibt nur gültig, wenn Win10 per Upgrade installiert wird. Jede Hardware-Änderung am dergestalt mit Win10 infizierten Rechner (dazu gehört auch Formatieren der Festplatte) wird mit Ungültigkeit des Keys bestraft.
    Ob es gelingt, Win10 auf einer zweiten Platte zu installieren und die anschließend zum Boot-Medium zu machen, weiß ich nicht.

    • Offizieller Beitrag

    Unfug, ich hab grad meine Windows 10 Installation direkt nach der Installation nochmal installiert. Deren doofer installer hat die System-reserviert Partition auf einer noch angeklemmten SSD platziert. Macht natürlich den Nutzen das System auf einer PCIe basierten SSD zu haben komplett zu nichte, wenn der Bootsloader auf der langsameren Platte liegt...


    Übrigens Thema Datenschutz und "tausende Einstellungen auf hunderten Seiten"... Es sind NEUN auf ZWEI Seiten. Davon betrifft eine den Edge (Browserverläufte an MS senden), die Handschrift- und Spracherkennung (hier für hab ich nichtmal Hardware) und zwei die wirklich wichtig sind: WLan, die Passwörter werden verschlüsselte an Skype-Kontakte mit W10 mitgeteilt, das halte ich für kritisch weil ich es Microsoft nicht zutraue die dauerhaft und lückenlos abzusichern; und dann den Keylogger, W10 sendet teile der Texteingaben zur Analyse an Microsoft, das halte ich für extremst kritisch, es greift nicht nur extrem in die Privatssphäre ein, es stellt auch für Wirtschaft und Wissenschaft eine Gefahr dar, da Ergebnisse etc. so bruchstückhaft durch Netz gehen, es ist nur eine Frage der Zeit bis das mal geknackt und abgehört wird. Zum arbeiten empfehle ich aber inzwischem Jedem Linux, Windows ist ein reines Freizeitsystem geworden, effizient arbeiten geht damit schon seit langem nicht mehr. Also genauso wie Apple, wo es nie möglich war.


    Also wir haben mit Windows 10 zwei neue wirklich kritische Voreinstellungen. Alles andere ist im Grunde ein alter Hut oder komplett irrelevant, da einem die Hardware fehlt oder die Daten wirklich belanglos sind. Aus Handschrift kann man zwei Dinge ablesen: Den Zustand der Sehnen und die Feinmotorik, wobei ersteres sich nach einmal auf Maul fliegen schon signifikant geändert hat... und an der Sprache? Wahrscheinlich nur den Alkoholpegel... :P


    Übrigens kann man jetzt wohl ziemlich detailiert angeben wo welche Benutzerdaten landen sollen. Da die Verschiebung von C:\Users\ mich bisher immer am meisten an der Installation gegräult hat... Nice! Die Konsole schein nun Shortcuts zu kennen.


    Uh.. und Loco... Laut Forbes akzeptieren die so jeden mehr oder weniger gültigen Key: Hauptsache Marktanteile erlangen. Du könntest entweder das Update durchführen und dann mit der ISO eine clean Installation durchführen, oder du nutzt den Win7 Key direkt für eine clean installation und berichtest uns dann nachher ob das klappt... :whistling:


    Nachtrag: Beinahe vergessen, wenn du von einem USB-Stick installieren willst, nimm das Tool Rufus. das Windows 7 USB/DVD Tool funktionierte bei mir mit der Windows 10 EDU Iso nicht.

  • ... und dann den Keylogger, W10 sendet teile der Texteingaben zur Analyse an Microsoft, das halte ich für extremst kritisch, es greift nicht nur extrem in die Privatssphäre ein, es stellt auch für Wirtschaft und Wissenschaft eine Gefahr dar, da Ergebnisse etc. so bruchstückhaft durch Netz gehen, es ist nur eine Frage der Zeit bis das mal geknackt und abgehört wird. Zum arbeiten empfehle ich aber inzwischem Jedem Linux, Windows ist ein reines Freizeitsystem geworden, effizient arbeiten geht damit schon seit langem nicht mehr. Also genauso wie Apple, wo es nie möglich war.

    Tja, das mit den Keyloggern etc. ist schon eine kritische Sache. Zu den häufigsten Apps auf Android und IOS gehört SwiftKey. Ein britisches Unternehmen, dass zur besseren Schrifterkennung den Textverlauf in einer Cloud speichert. Als besonderes "Feature" kann man sich auch seinen Textverlauf in Facebook, SMS, GMail, uvm. durchsuchen lassen. Die Cloud liegt auf den Servern von Amazon. [1] :pinch:


    Bezüglich effizientem Arbeiten muss ich aber aus eigener Erfahrung widersprechen. Bei uns ist Windows nach wie vor das System Nr. 1. Das fängt schon damit an, dass diverse Auswertesoftware (origin oder gerätespezifisch) nicht auf Linux läuft. Einen Mac haben ca. 90% unserer Gäste aus den USA dabei und sind sehr zufrieden damit. Auf einem Linux-System stolpert man spätestens dann, wenn die Kooperationspartner einem docx-Dateien mit Änderungsverlauf zusenden (was LibreOffice nach wie vor nicht sauber beherrscht).

    Übrigens kann man jetzt wohl ziemlich detailiert angeben wo welche Benutzerdaten landen sollen. Da die Verschiebung von C:\Users\ mich bisher immer am meisten an der Installation gegräult hat... Nice! Die Konsole schein nun Shortcuts zu kennen.



    Uh.. und Loco... Laut Forbes akzeptieren die so jeden mehr oder weniger gültigen Key: Hauptsache Marktanteile erlangen. Du könntest entweder das Update durchführen und dann mit der ISO eine clean Installation durchführen, oder du nutzt den Win7 Key direkt für eine clean installation und berichtest uns dann nachher ob das klappt... :whistling:

    Die Nutzerdaten ließen sich in jeder Version von Windows in ein anderes Verzeichnis oder auf eine andere Platte verschieben. In Windows 8.1 ließ sich das sogar sehr elegant über das Kontextmenü der jeweiligen Ordner (Dokumente, Musik, etc.) erledigen.


    Was die Neuinstallation betrifft: Ich habe in der ct gelesen, dass dies nur nach vorherigem Upgrade möglich sein soll. Erst in diesem Prozess wird der Schlüssen für Win10 aktiviert. Ggf. sollte man ihn dann auf Windows 10 auslesen und für eine saubere Neuinstallation verwenden.


    Quappe: Welche Linux-Distribution benutzt Du eigentlich? Ubuntu mit der Amazon-Suche? ;)

    • Offizieller Beitrag

    Fedora, allerdings von unserem Systemadmin mal von allem befreit, das er für ungeeignet hielt. Momentan richte ich mir den privaten Rechner als multiboot mit 2 oder 3 verschiedenen Distributionen ein, da brauch ich mich dann nicht so sturr festlegen, passt mir eh nicht. Das viele einen Apple im Gepäck haben wundert mich ehrlich gesagt nicht viel. Die sind klein, leicht und das nötigste Läuft, dennoch sind die Dinger bemerkenswert unpraktisch. docx kann man LibreOffice nicht vorwerfen, das liegt an Microsoft, die geben halt ihre Formatspezifikationen nicht frei. Man kanns auf Outlook.com aber öffnen und in eine PDF verwandeln, also auch kein großartiges Problem...
    Wo welche Software läuft... Ich arbeite viel mit Python und Matlab, damit lässt sich eigentlich so alles an Daten auswerten dass einem unter kommt.


    Das mit dne Benutzerdaten unter Windows ist so eine Sache, die Bibliotheken ließen sich verschieben aber die Ordner selbst nicht so wirklich. Zudem bin ich mir ziemlich sicher, dass es unter 8 wirklich gar nicht ging. Das kam erst mit 8.1 wieder.


    Das mit dem Android-Tool war mir gar nicht bekannt, liegt aber eher daran, dass ich was Smartphones angeht immer noch einen auf Totalverweigerer mache.


    Noch ein bisschen um eigenlichem Thema:
    Cortana hat das erste deaktiviern wohl doch überstanden gehabt, der musste ich dann nochmal explizit das Maul stopfen. Mein Key stammte übrigens von DreamSpark. W10EDU 64x ISO mit Key bekommt man da. Also kein Grund einen wertvollen W8.1 key zu opfern. Den brauch ich ohnehin noch für eine VM (übrigens auch ein Weg wie man Windows-only Software nutzen kann).

  • Aeh Quappe du setzt interissante Prioritaeten wenn es für dich nicht wichtig ist das MS sich das recht rausnimmt ALL deine Daten an sich zu schicken und auszuwerten sowie besagte daten an irgendwelche Behörden weiterzureichen wenn die Behörde anfragt. Also ich hab bei sowas Magenschmerzen, vor allem da sich eine dieser Optionen nur in der Enterprise Edition komplett abstellen laest wenn man selbst keine Ahnung hat von Regedit und Group Policys.
    Hab diese Optionen bisher in jedem Win10 das ich installiert habe Pronto aus dem Leben befördert.


    Was mir positiv aufgefallen ist: Win 7 brauchte bei mir 49Gig virtuellen Arbeitsspeicher, hab 32 Gig Physisch. Win 10 braucht nu nurnoch 4 GIg virtuellen.

    Die Sense gehört zwar nicht zu den wichtigsten und bedeutsamsten Kriegswaffen, aber wer sich auf der falschen Seite einer Bauernrevolte befindet macht rasch die Erfahrung daß sie in geübten Händen eine Menge Unheil anrichten kann.


  • Was mir positiv aufgefallen ist: Win 7 brauchte bei mir 49Gig virtuellen Arbeitsspeicher, hab 32 Gig Physisch. Win 10 braucht nu nurnoch 4 GIg virtuellen.

    Wie soll den so etwas ausgenutzt werden? Ich halte beide Werte für gnadenlos überzogen. Wenn ich 32 GB in meinem PC habe, dann muss Windows doch nicht noch 49 GB Festplattenspeicher zum Zwischenspeicher nutzen. Obwohl bei der tollen Hypernation vielleicht. Ich hoffe Mal, dass du keine SDD hast, sonst verkürzt das beträchtlich die Lebensdauer.


    Wie kann Windows sich bei dir 81 GB an Speicher krallen, wo jetzt immer noch Rechner mit 2 GB verkauft werden.

    • Offizieller Beitrag

    Novarius, lies nochmal.
    Ich bin schon entscheidend dagegen, mir geht es viel mehr darum, dass das keineswegs neu ist und auch keinesfalls derart gravierend wie überall in Foren zu lesen ist.


    Was den Virtuellen RAM angeht, der wurde vorher prozentual am reellem Ram bemessen erstellt. jetzt passiert uhm... was anderes.

  • Zudem bin ich mir ziemlich sicher, dass es unter 8 wirklich gar nicht ging. Das kam erst mit 8.1 wieder.

    Ähm, kann sein. Zur 8-ter Version von Windows bin ich erst nach dem 8.1 Update gewechselt und habe die vorherige daher nie wirklich kennen gelernt. :)


    Man kanns auf Outlook.com aber öffnen und in eine PDF verwandeln, also auch kein großartiges Problem...
    Wo welche Software läuft... Ich arbeite viel mit Python und Matlab, damit lässt sich eigentlich so alles an Daten auswerten dass einem unter kommt.

    Schwierig wird es dann natürlich, wenn der Chef eine Antwort im docx-Format wünscht. Ich hatte da schon haarsträubend zerlegte Dateien und mich für die Publikationen doch wieder in Office 2013 eingearbeitet. Und nachdem ich beide Office Programme regelmäßig verwende muss ich sagen, dass sie auch beide ihre Vorteile haben. Wenn man sich umgestellt hat, kann man sehr effizient mit Ribbons arbeiten. Generell ist mir noch immer nicht klar, warum ein effizientes Arbeiten mit Windows nicht möglich sein sollte. ;)


    Davon abgesehen, würde ich Linux gern eine Chance geben: Aber es fängt schon bei der Auswertung unserer AFM-Bilder. Da kommt man um die Software des Geräteherstellers nicht groß drum herum. Auch die sündhaft teure Software SPIP ist bei uns quasi pflicht. Daher wird sich trotz Physiker-Arbeitsgruppe an der Windows-Dominanz bei uns nichts ändern. Immerhin gibt es mein sehr geschätztes QTIPlot auch auf Windows. :D


    Ein gewisser Hersteller dieser Messgeräte hat hier aber den Vogel abgeschossen und uns Mitte 2013 noch einen Rechner mit XP neben ein 100k-EURO Gerät gestellt. Neue Treiber gibt es nicht, da sie jetzt eine andere Controllerkarte verwenden. Damit würde das "Upgrade" mit mehreren tausend Euro zu Buche schlagen. :-|


    Zurück zum Thema: Mir ist noch sehr positiv aufgefallen, dass Windows 10 offenbar deutlich besser mit den Herstellern der Hardware zusammenarbeitet und die Treiber direkt über Windows Update aktualisiert. Schon bei der Installation hat auf Anhieb alles funktioniert. Das war bei Windows 7 noch nicht so.

    • Offizieller Beitrag

    Mich stört halt, das zu viele Routinen eingebaut werden, die sich an Durchschnittlichen Usern orientieren, dabei aber halt komplett ignorieren, dass ein durchschnittlicher User keine Handbücher ließt. Alles was dann im Format mal vom vorgesehenem Standard abweicht ist einfach nur eine Qual. In meiner Bachelorarbeit hatten mich dieses Automatismen derart genervt, dass ich zwischenzeitlich dazu übergegangen bin Bilder mit HTML zu beschriften - einfach weil es wirklich da bleibt wo es sein soll! Das jemand in .doc/.docx, das auf jeder Version anders aussieht haben will ist mir neu, hier schickt man sich nur PDFs zu... Oder LaTeX-Files. Für mit LaTeX geschriebene Paper bietet sich übrigens an diese in einem internem GIT zu schreiben, das ist komfortabler gegenüber Dateien mit seltsamen Verläufen. QTIPlot kenn ich nicht, wenn's ums plotten/regression von Daten geht nutz ich überwiegend Python und Matlab, da sich die Institute in ihren Modulen nie auf etwas Einheitliches einigen konnten kann ich wohl auch mit R, find ich allerdings nicht so hübsch wie Python. Hier hat man aber gleich die Sache, dass man für Python entweder mit matplotlib, numpy oder mit scipy an das Problem mit den C++ Bibliotheken stößt, die verwenden unter Windows wohl die kostenpflichtige Version von Visual Studio, jedemfalls ist es echt eine Qual mal alle Dependencies bereitstellen zu können. Hatte mich einen ganze Tag gekostet das bloß raus zu finden. Installieren dann nochmal einen Tag und dann hab ich entnervt aufgegeben und Anaconda installiert. Zwei Tage für ein paar Standard-Pythonmodule, das nenn ich alles, nur halt nicht effektiv.^^


    Mit AFM kenn ich mich nicht aus, aber es sollte dafür Software geben, meine Kurzrecherche ergab jetzt http://gwyddion.net/ als ersten brauchbar aussehenden treffer, aber wahrscheinlich ist das Problem eher, dass sich das Format nicht öffnen lässt außer mit dem "Spezialprogramm" des Herstellers...


    Och, das machen die gerne. Unsere Bioreaktoren sollten die Messwerte online ausgeben (Reaktoren stehen in einem anderem Institut). Allerdings kam der Rechner mit einer nicht eingestellten Linux Distribution. Kann man halt echt nicht mehr bedenkenlos ans Netz anschließen an die Rohdaten kommen wir auch nicht mit dem Murks. Letzte Idee war halt, dass wir uns selbst eine Software schreiben, muss halt nur mal jemand Zeit dafür haben...


    So zum Thema, mir ist GENAU DASS (!) gerade negativ Aufgefallen. Ich kann diese ganzen "Treiber konfigurieren"-Tools echt nicht in meinen Programmordnern gebrauchen, ebenso wenig direkt unter C. Runterladen und so lange weiter klicken bis der Rechner neustartet... das schaff ich gerade noch selbst! Ich hab mir fast ne Stunde Gedanken gemacht wie und wo ich welche Treiber hin installiere und welche Treiberversion am stabilsten laufen sollte und dann so ein Berserkergang von Windows. Das sind genau die Oben angesprochenen Routinen die mich zur Weißglut treiben.