Gesetze zu meinem Vorteil!

  • Aloa Wald,


    wie der Titel bereits zeigt, hätte ich gerne mal gewusst, von welchen Gesetzen der letzten sagen wir mal 20 Jahre* ihr persönlich profitiert habt.


    Ich brauch keine Begründungen, ist ja eh subjektiv, ich brauch nur eine Liste an Gesetzen, wo zumindest ein Bürger sagt: "Jau! Das betrifft mich und verbessert meine Situation!"


    Haut raus! Bin gespannt! ;)


    *

  • Okay, hab mal bei 2016 hier nachgeschaut: https://www.impulse.de/recht-s…erungen-2016/2170463.html


    für 2016 gab es EIN Gesetz, was für mich vorteilhaft sein könnte (Elektroschrott kann beim Händler abgegeben werden), ein 2. wahrscheinlich, wenn hier auch falsch formuliert (Grenzsteuersatz steigt? ich hoffe, in Wirklichkeit steigt das Limit, ab wann ein bestimmter Grenzsteuersatz beginnt, was die kalte Progression bei den Steuern senken würde); der Rest betrifft mich nicht, oder ist eher eine negative Änderung (einiges mit stärkerer Überwachung, diverse Sachen, bei denen man nun Steuernummer oder so angeben muss, ...)
    Erhöhung des Steuerfreibetrages (genauer Anpassung an die Inflationsrate) sollte eigentlich so normal sein, dass man das niemandem als 'gutes Gesetz' anlasten muss


    Insgesamt: die wichtigsten Gesetze, die allesamt was mit Reformen bei Gesundheit, Renten etc. zu tun hatten, waren allesamt negativ und gehen mächtig ins Geld; wobei ich davon die Pflegeversicherung ausnehmen würde, da die mehr als notwendig war (wobei man da ruhig auch einen Arbeitgeberanteil hätte beisteuern können); genauso waren alle Privatisierungsmöglichkeiten massiv mit späteren Preiserhöhungen verbunden.

    lest Terry Pratchett(RIP) ... und Stephen King, John Katzenbach, Hohlbein, Frank Schätzing, Anne Rice, Andrzej Sapkowski, Anne Bishop, Bernhard Hennen, George R.R. Martin, Markus Heitz, ... (wurde ja langsam Zeit, dass was dazu kommt)

    Einmal editiert, zuletzt von Andrean ()

  • Ich kann mich auch des Gefühles nicht erwehren, dass Gesetze in der Regel negative Effekte haben. Man kann quasi alles dazu zählen, was im Bereich "Digitales und Internet" so verzapft wird. Profitiert habe ich persönlich von der Familienpolitik. Elterngeld ist eine feine Sache und in Berlin begrüße ich auch die Abschaffung der Kostenbeteiligung für Kitas. Außerdem gibt es immer mal wieder ein paar Euro beim Kindergeld oben drauf. ;)


    Vor diesem Hintergrund finde ich es positiv, dass die Investitionen in Wissenschaft & Forschung tatsächlich stabil gehalten wurden. Im internationalen Vergleich steht die deutsche Hochschullandschaft dank DFG (noch) vergleichsweise gut da.

  • Ich kann mich auch des Gefühles nicht erwehren, dass Gesetze in der Regel negative Effekte haben. Man kann quasi alles dazu zählen, was im Bereich "Digitales und Internet" so verzapft wird. Profitiert habe ich persönlich von der Familienpolitik. Elterngeld ist eine feine Sache und in Berlin begrüße ich auch die Abschaffung der Kostenbeteiligung für Kitas. Außerdem gibt es immer mal wieder ein paar Euro beim Kindergeld oben drauf. ;)


    Vor diesem Hintergrund finde ich es positiv, dass die Investitionen in Wissenschaft & Forschung tatsächlich stabil gehalten wurden. Im internationalen Vergleich steht die deutsche Hochschullandschaft dank DFG (noch) vergleichsweise gut da.

    Man darf hier ein s nicht aus den Augen verlieren. Die Regierung hat nicht die Aufgabe alles für das Volk zu un. Sondern er muss in der heutigen Zeit den Staat am laufen halten. Das beweist halt auch die Haltung von der schwarzen NULL. Die nächste Regierung tut mir jetzt schon leid, weil die Straßen, Schulgebäude usw alles erneuern müssen.


    Ich denke ein Fortschritt ist das neue Pflegeverbesserungsgesetz. Ich bin eher indirekt betroffen. Doch mein Vater erhält nun deutlich mehr finanzielle Unterstützung. Das entlastet die Familienkasse.

  • Das Gegenteil ist der Fall! Das Gesetz zu unser aller Nachteil. Nicht wortgefasstes Gesetz, sondern regierungsseits Abgenicktes. Das Vasallentreue-Gesetz der Merkel+Gabriel-Fraktion zu allen US-Agressionen. U.a. Militaria für die Saudis + Katar, Bundeswehr in der ach so geliebten Türkei und Krim-begründete Sanktionen gegen Russland. usw. usw. ... Die Hintergründe sind nachzugoogeln bei Daniele Ganser und Michael Lüders. Auch nachzufragen beim CDU-Mitglied Willy Wimmer.
    Ich bin ja schon 78 und werde den schlimmen Folgen der USA-geführten westlichen Agressionspolitik und ihren Folgen wohl im Rahmen eines natürlichen vorherigen Todes entkommen können. Aber ich fürchte, nach mir kommt die Sintflut! Wenn wir in Eropa nicht aufwachen.
    Gruß, frifix.

  • @Endzeitstimmung: Naja, das machen die nu seit gepflegten 60 Jahren so, rückblickend eher früher schlimmer als heute... Und die Sinnflut hat es bisher nicht sehr eilig gehabt... Also wenn man ganz genau hinschaut, dann ne Menge Hochwasser und Überschwemmungen, aber Sinnflut? Ich denke nein...

  • @Endzeitstimmung: Naja, das machen die nu seit gepflegten 60 Jahren so

    Die USA ja, wir Deutsche eigentlich nicht.


    Warum heute in Deutschland immer wieder das schlechtmöglichste Verhältnis zu Russland von Politik und Medien angestrebt wird - es ist mir ein Rätsel. Jeder kleinste Scheiss wird riesig erwähnt und katastrophal beurteilt. Sucht mal nach Entscheidungen Putins, die von unseren Ps als "richtig" angesehen werden. Die gibts nicht! Ist doch Wahnsinn, dass man einer solchen Berichterstattung Glauben schenkt?!


    Noch schnell zur Endzeitstimmung: Die BamS hat schonmal goodold Gorbi ausgegraben, mit dem Interview: "Kommt der neue kalte Krieg?"


    Ich seh's hinsichtlich Russland aber eigentlich wie du. Wir kochen ständig, und doch wird nichts heiß...


    Die Hintergründe sind nachzugoogeln bei Daniele Ganser und Michael Lüders. Auch nachzufragen beim CDU-Mitglied Willy Wimmer.

    Ja die schaue ich auch interessiert. Allerdings sind alle auch Paradebeispiele (genau wie ich, wir alle hier und jeder überhaupt) für die Vorgehensweise "erst die Meinung, dann die Auswahl der Informationen". Aber immer wenn's (überprüfbare) Infos gibt, die man sonst nicht hört, bin ich ja schon begeistert!



    Nicht wortgefasstes Gesetz, sondern regierungsseits Abgenicktes.

    Hihi, ich warte noch passend auf eine Antwort des BMJV - zum NetzDG. Mal abwarten^^

  • Hier mag ich (auch als Nicht-Fußballfreund u. Nicht-Zitator) einmal dazugrätschen..


    Das angesprochene Verhältnis zu Russland (oder Meinungen ob Syrien, Nordkorea, ist ergänzbar..)
    nehme ich.. *genauso* / *genau so* wahr. Und das (!) ist für mich nicht ok (und: Auch Faschismus/Nationalismus) -
    Es *kann doch nicht sein*, niemals, Hirneinschaltung vorausgesetzt, dass ein Land/Staat/Volk (scheißegal welche/r/s)
    *nur* "böse"/"schlecht" ist, oder sogar so (!) böse, dass da gar keine neutralen/guten Nachrichten (die es, gucken wir unser Land an, da gibts doch bestimmt auch "mal" etwas gutes zu berichten.... grad les ich nur mal wieder ob familiären Kindermördern, daneben ob Aussehen/Mode.. )


    Was bleibt? Sich informieren bleibt. Ok. Da hängen wir nun glaub ich alle.


    Starte ("bald" - kann dauern) mit ner Freundin eine (weitere..) satirische Weltbetrachtung,
    die hoffentlich o(h!)ral empfänglich sein wird.. Daumen drücken, gucken wa..


    ImMo möchte ich einfach schlafen und hoffe auf kluge Menschen in Frankreich.

    * no *likes* , please*
    (no Fratzenbuch, finds unangemeldet dort schon schlimm - lobt mich doch persönlich! :P )

  • Sorry wg. Doppelpost, doch andere Thematik:


    Deborah Cole, USA:
    "Unter den deutschen Begrüßungen
    finde ich 'Mahlzeit!' am lustigsten. Da könnte ich jedes Mal lachen,
    wenn ich das höre. Das wird einem zugeworfen, ganz ernst, ohne ein
    Lächeln. Das ist so formal. Fast schon ritualisiert. Das ist in den
    Staaten schon sehr anders. Da ist gerade die Begrüßung sehr locker. Wir
    sind ja Meister im Small Talk. Da geht es eher fröhlich zu. Egal ob man
    Leute trifft, die man kennt oder nicht. Wenn ich in den USA rasch eine
    Cola kaufen gehe, rede ich mit dem Verkäufer bestimmt drei bis fünf
    Minuten. Über das Wetter, über die Familie. Über die Straße. In
    Deutschland fehlt mir das ein wenig. Hier redet man eigentlich nur, wenn
    es wirklich sein muss."


    Quelle ist findbar. Frage: Erlebt ihr das auch so?


    Dann: Mahlzeit.


    Hatte die Woche nach Ostern U(rlaub), besuchte nen Freund im höheren Norden.
    Hatte tolle Gespräche mit ebenfalls zügig unterwegs seienden Menschen,
    nutzte während Hin- u- Rückreise 3 Sprachen (+Hände, Füße eher nicht) und..
    .. freute mich sehr (!), das zu tun u. nutzen zu können. War toll!


    Sich immer mit jmd. auf *deutsch* (zu) unterhalten (zu) müssen - kann auch nerven.
    War wunderbar so! :D


    Zu oben also: Für NDS sprechend: Nein! Hier redet man *nicht nur* "wenn es wirklich sein muss".


    (ist das irgendwo anders? Oder ist der Artikel nur doof getippt?!)

    * no *likes* , please*
    (no Fratzenbuch, finds unangemeldet dort schon schlimm - lobt mich doch persönlich! :P )

    Einmal editiert, zuletzt von mudge78 ()

  • Die Frau muss eine Menge Zeit haben; wenn ich beim Discounter 20 Leute vor mir habe, und alle wollen 5 Minuten Smalltalk mit der Kassiererin machen, würde ich meinen Wagen stehen lassen und woanders hingehen. Aber freundlich ist man doch aber in der Regel auf beiden Seiten.

    lest Terry Pratchett(RIP) ... und Stephen King, John Katzenbach, Hohlbein, Frank Schätzing, Anne Rice, Andrzej Sapkowski, Anne Bishop, Bernhard Hennen, George R.R. Martin, Markus Heitz, ... (wurde ja langsam Zeit, dass was dazu kommt)

  • Die 3-5 Min. genau so (!) ("ernst", i know) zu nehmen ist nice, ist ja ein Selbstknieschuß, hahah!


    Um mal etwas.. humm.. rass.. nein.. pol.. auch nicht.. also..


    Das negativste Erlebnis in nem Irish Pub war mit 2 mid-20 Americans..
    (die vermittelten, kein Witz nun, glaubhaft, ich hätte die auf die drinks eingeladen.
    Glücklicherweise glaubte mir auch der Wirt (Edith facts: .. als die.. natürlich (!!) weg wareb..).
    So eine Verarsche hat niemand anderes (überhaupt) versucht! Grr.. und nein,
    wenn mir uns alle mal treffen und rumbieren, macht es *nicht einfach *so* * !!
    (das vergess ich nicht, hätte anders enden können u. war echt hart :/)

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  • Wir entfernen uns vom Thema des Threads.. (aber scheint ja auch jetzt nicht DIE Masse an positiven Gesetzen zu geben 8o )


    Also bei mir im Kiosk is' Smalltalk Standard. Bin aber auch Provinzkiosk, also hier is das normal.. Da bei uns in Essen-Werden die international beliebte Folkwang-Hochschule ist, muss ich oft spanisch, französisch oder chinesisch sprechen. ;) Letzteres kompensiere ich allerdings mit english^^


    Also mir kommen die meisten Gespräche sehr herzlich vor - sie sind (hoffentlich) nicht nur diese "formal netten Gespräche".


    Die Hälfte der Kunden sagt allerdings nichtmal Hallo und will nur schnell die "Marlboro 7. Tschüß!*". Da konter ich dann auch gerne mit "Hallo is' eh überbewertet.. Tschö!", ohne allerdings, dass eine Reaktion käme.. :check:


    *was mir übrigens immer wieder auffällt: Je mehr Geld der Kunde hat, desto unfreundlicher ist er. Umso mehr läßt er mich wissen, dass ich aus seiner Sicht nur die kleine KioskAushilfe bin (kein Hallo, niemals Trinkgeld). Liegt allerdings vielleicht daran, dass ich bei Kunden, die ihre geklammerten 100er-Scheine rausholen, um die 1Euro-Tüte zu bezahlen, extra weggucke und so tue als würd ich die 4.000Euro gar nicht sehen.. Da sind die dann sehr schnell enttäuscht: "Uhh,der schätzt mein Geld gar nicht?!" :crazy:

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