Bücher: Empfehlungen und Anregungen

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    Original von Fea
    Vielleicht kannst du ja auch was produktives zum Thema beisteuern. Würde mich zumindest sehr erfreuen...


    Trolle füttert man nicht, sonst landet man womöglich noch ein einem geräumigem Trollmagen...


    Zur Reihenfolge der scheibenweltromane...


    Nunja äh...ich denke es wäre nicht sonderlich verkehrt wenn ich einfach querbeet weiterlese, die Romane sind ja relativ informativ was Vorgeschichte angeht (bzw. lassen stellenweise soviel aus, dass man es nicht wirklich chronologisch ordnen kann, zB. würde ich mich jetzt Fragen wieso Truhe jetzt Rincewind folgt, und nicht mehr Zweiblum...).


  • naja ich mag fantasy bücher a la herr der ringe aber so gute bücher wie herr der ringe gibts leider nicht mehr

  • Zitat

    Original von Pit Lord 07
    naja ich mag fantasy bücher a la herr der ringe aber so gute bücher wie herr der ringe gibts leider nicht mehr


    Gibt es die deiner Meinung nach wirklich nicht? ?( Schau dich doch mal genauer um...
    Wenn du dich für Fantasy interessierst kann ich dir die Trioloigie von Christoph Marzi empfehlen (Lycidas, Lillith, Lumen)


    http://www.phantastik-couch.de/christoph-marzi-lumen.html


    ... oder die von Trudi Canavan (Rebellin, Novizin, Meisterin)


    http://www.randomhouse.de/specialskids/canavan/index.htm

  • mal ehrlich j.r.r tolkien hat ein meisterwerk geliefert!seine bücher wurden auch verfilmt er hat soweit ich weiss eine sprache erfunden( elbisch oder?) erfunden! die 2 reihen die du gennant hast sind zwar sehr gut aber tolkien hat (meiner) meingung nach was viel gröÃeres erschaffen.

  • Nun ja, das mag sein. Sicherlich hat Tolkien ein Meisterwerk erschaffen, aber liest du deswegen keine anderen Bücher mehr?


    Entschuldige bitte den saloppen Vergleich, ich mag Pasta mit Spinat und Lachs auch super gern, aber deswegen esse ich noch lange nicht einseitig.

  • Zitat

    ... oder die von Trudi Canavan (Rebellin, Novizin, Meisterin)


    Die Reihe ist wirklich gut, wobei ich "Rebellin" am besten und "Novizin" am schlechtesten finde (aber im Vergleich mit anderen Büchern immer noch gut), zugegeben, der Hauptgrund dafür ist das Cery (mit Dannyl knapp dahinter) mein absoluter Liebling aus der Reihe ist und er in "Novizin" nur einen einzigen Auftritt hatte.
    Mir hätte die Reihe wahrscheinlich noch besser gefallen wenn es nicht den Konflikt mit den sachakanischen Schwarzmagiern gegeben hätte und sie nur das Leben von Sonea in der Gilde gezeigt hätte ohne irgendwelche groÃen Heldentaten.


    Was ich auch noch empfehlenswert finde sind die beiden Uldart-Reihen von Heitz, die erste Reihe "Die dunkle Zeit" beschreibt die Entwicklung eines fetten Prinzen über den fähigen Herscher mit revolutionären Ideen zum grausamen Tyrann (auch wenn ich ihn jetzt nicht so grausam fand, er selbst und alle anderen im Buch aber schon, daher...).
    Die zweite Reihe ist aber noch nicht abgeschlossen.


    Ãbrigens, ich persönlich finde den "Herr der Ringe" nicht so toll wie er immer dargestellt wird. Das erschaffen einer ausgeklügelten Welt mit einer sehr weitläufigen Geschichte kann einen, meiner Meinung nach, langweiligen Erzähl-Stil (zumindest war er das in "der kleine Hobbit", der hat mich so abgeschreckt das ich "den Herr der Ringe" nie gelesen habe) nicht aufwiegen.

    Just washing it aside
    All of the helplessness inside
    Pretending I don't feel misplaced
    It's so much simpler than change

    Einmal editiert, zuletzt von Demon ()

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    Original von Pit Lord 07
    mal ehrlich j.r.r tolkien hat ein meisterwerk geliefert!seine bücher wurden auch verfilmt er hat soweit ich weiss eine sprache erfunden( elbisch oder?) erfunden! die 2 reihen die du gennant hast sind zwar sehr gut aber tolkien hat (meiner) meingung nach was viel gröÃeres erschaffen.


    Wenn du das so sagst wirst du kaum ein Buch finden das an ihn rankommt.
    Herr der Ringe war ja soviel ich weià Toliens Lebenswerk.
    Soviel Zeit verwendet denke ich (fast) kein Autor mehr auf ein Buch.
    Das heiÃt aber nicht unbedingt das andere Bücher weniger fesseln oder begeistern.
    SchlieÃlich lieÃt man ja ein Buch nicht wegen der Arbeit die sich jemand damit gemacht hat sondern weil es einem gefällt.


    Aber ein ganz anderer Vorschlag: Du sagst ja das du Tolkien-ähnlich Bücher gerne liest.
    Das hat ja einerseits den Vorteil das du ziemlich sicher sein kannst das sie dir gefallen, andererseits müssen sie sich automatisch mit Tolkien messen.
    Vielleicht findest du ja etwas wenn du dich etwas weiter von Elfen, Zwergen und Co. entfernst.
    Die Reihe von Trudi Canavan die ja jetzt schon mehrfach genannt wurde wäre da sowas, oder vielleicht "Die Sevenwater-Trilogie".
    Wie gesagt ist nur ein Vorschlag, vielleicht hast du die Bücher ja auch schon gelesen.

  • Zitat

    Original von Demon
    Das erschaffen einer ausgeklügelten Welt mit einer sehr weitläufigen Geschichte kann einen, meiner Meinung nach, langweiligen Erzähl-Stil (zumindest war er das in "der kleine Hobbit", der hat mich so abgeschreckt das ich "den Herr der Ringe" nie gelesen habe) nicht aufwiegen.


    Langweilig würde ich für meinen Teil nicht sagen, aber äuÃerst langatmig! Man kann auch vieles kaputtreden/schreiben. Manchmal ist weniger einfach mehr.
    Patrick SüÃkind und sein "Parfüm" sind da ebenso ein Beispiel.

  • Howard Phillips Lovecraft: Schatten über Innsmouth
    Suhrkamp Verlag, 1990 (gibt sicher hübschere Ausgaben), 121 Seiten


    Eine recht kurze, dafür aber umso packendere Horrorgeschichte. Ein Mann berichtet hier rückblickend über seine Erlebnisse in Innsmouth, dem "von bösen Schatten erfüllten Hafen des Todes", den er trotz aller Warnungen besucht und hier einem schrecklichen Geheimnis auf die Schliche kommt...



    Edgar Allan Poe: The Fall of the House of Usher
    Signet Classics, 1998, 186 Seiten
    Düstere Stimmung, toll geschrieben. In dem Buch befinden sich noch mehr seiner Kurzgeschichten, allesamt sehr lesenswert. Man kann förmlich spüren, wie sehr Poe mit seinen Erzählungen (diese hier ist von 1839), die heutige Phantastik beeinflusst hat...



    Stanislaw Lem: Rückkehr von den Sternen
    List Verlag, 2002
    Nach einer Weltraumexpedition kehrt Hal Bregg auf die Erde zurück, wo mittlerweile 123 Erdenjahre vergangen sind. Die Gesellschaft, der er sich nun anpassen muss, hat sich bis zur Unkenntlichkeit verändert. Aber nicht nur der technische Fortschritt hat eine völlig neue, verwirrende Welt geschaffen. Mittels einer Droge wurde eine der folgenreichsten menschlichen Eigenschaften kontrollierbar: die Aggressivität.



    Ausserdem:
    Max Frisch: Andorra
    Philipp Roth: Der menschliche Makel
    Aldous Huxley: Brave New World
    Umberto Eco: Der Name der Rose
    Richard Connell: The Most Dangerous Game (Kurzgeschichte)
    Voltaire: Candide
    Ãdön von Horváth: Jugend ohne Gott



    Reihen:


    Markus Heitz: Ulldart - Die dunkle Zeit (6 Bände)
    Sergej Lukianenko: Wächter der(s) Nacht/Tages/Zwielichts/Ewigkeit
    Robert Anthony Salvatore: The Dark Elf Trilogy
    Joscha Sauer: Nicht Lustig (3 Bände. Auch wenn's keine "richtigen" Bücher sind ;) )

    "Es war ein wunderschöner Augenblick, als der Bundestrainer sagte: Komm Stefan, zieh Deine Sachen aus, jetzt geht´s los."
    (Steffen Freund, ex-BVB)


    Charlie the Unicorn

    Einmal editiert, zuletzt von Zork ()

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