Ärgerlich (Line of Sight, Blockende Einheiten)

  • Bin gerade am spielen und rege mich ein wenig auf.


    Auf der einen Seite kann man keine Kreaturen vor andere Stellen, wie z.B. Hydren vor Blutfurien, damit die Hydren die Pfeile der Gegner abhalten, was schwachsinnig genug ist, aber auf der anderen Seite wenn man mit einer Kreatur an einer eigenen anderen vorbei will geht das natürlich nicht, weil sie im Weg steht.


    Das finde ich inkonsequent, entweder eght beides, oder es geht beides nicht, aber so ärgert mich das tierisch.


    Die für mich erste Macke am Spiel die mich wirklich stört :(

    Habe letztens beim Schach spielen gemerkt, dass Weià total IMBA ist. Ich werde Schach nicht mehr spielen bis Weià mit dem nächsten Patch generft wurde. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Sera ()

  • also als erstes hast du natürlich den taktik modus in dem du deine kreaturen natürlich so aufstellen solltest, dass sie sich NICHT im weg stehen^^
    eds weiteren is er nur soweit is weià bei den geschüssen von magiern so, dass du deine eigenen einheiten verletzt!
    und dass bogenschützen jede einheit erreichen können war auf in früheren heroes teilen der fall^^ (III und I glaub ich).

  • Du verstehst mich nicht.


    1)


    Es geht darum das wenn IM Kampf nur ein kleines Stück da ist und eine groÃe eigene Einheit den Weg versperrt keine andere durchkommt.


    2)


    Rede ich nicht von MEINEN Einheiten die sich selber verletzen, sondern das wenn ich eine riesen Hydra vor eine kleine Blutfurie stelle, der Gegner trotzdem heiter auf meine Blutfurie schieÃen kann und es nix bringt ein 20 M Monster vor eine zierliche Person zu stellen.



    Was ich meine ist, das in dem einen Fall das versperren geht, aber im anderen nicht. Es sollte in beiden Fällen gehen oder in beiden Fällen halt nicht.
    So, ich hoffe ich war nun deutlisvher :)


    *Edit*


    Ja, du hast recht das die Einheiten alle erreichen konnten, egal wo sie standen, aber das haben sie in H4 geändert und da verstehe ich nicht, das sie eine der einzigen wirklich guten Sachen an H4 wieder rausnehmen.


    Es war halt logischer, realistischer und vor allem meine Nerfen schonender. ;)

    Habe letztens beim Schach spielen gemerkt, dass Weià total IMBA ist. Ich werde Schach nicht mehr spielen bis Weià mit dem nächsten Patch generft wurde. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Sera ()

  • stell dir das mal volgendermaÃen vor. Es stehen 50 Blutfurien hinter 8 Hydras, meinste nich, dass die Bogenschützen wohl oder übel die "zierlichen" Blutfurien treffen würden. Ich meine 8 Hydren können doch wohl kaum 50 Blutfurien decken.
    AuÃerdem dürften dann eigene Bogenschützen auch nicht aus der Deckung heraus feuern, was äuÃerst schade wäre, wie ich finde.
    Jetz kannst du zwar so argumentieren, dass in dem Fall auch 50 Blutfurien an 8 Hydren vorbeikommen sollten, aber wenn das ginge, müsste man sie auch auf ein Feld stellen können, was wiederum nicht im Sinne des Spielprinzips wäre.
    Ich finde das so alles in Ordnung wies is. Man sollte halt aufpassen, dass man seine eigenen Kreaturen nicht den Weg verperrt, wobei kleine Kreturen eigentlich noch ziemlich gut übers Feld huschen können, die können ja durch die kleinsten Löcher der Verteidigung kriechen.

    "Tote wie ich machen sich nur um Verwesung Sorgen,... oder um Necrophile!" -Rufus

  • Finde es halt schade, man konnte das immer gut taktisch benutzen, auch wenn man selber dann nicht an seiner Kreatur vorbei schieÃen konnte.


    So nehme ich bestimmte Kreaturen gar nicht erst in den Kampf da sie immer zu angegriffen werde und ich sie mir lieber für die Final Kämpfe aufspare, wie z.B. die Blutfurien oder Schreckgespenster. Auch nicht die beste Lösung finde ich.

    Habe letztens beim Schach spielen gemerkt, dass Weià total IMBA ist. Ich werde Schach nicht mehr spielen bis Weià mit dem nächsten Patch generft wurde. ;)

  • Zitat

    Es geht darum das wenn IM Kampf nur ein kleines Stück da ist und eine groÃe eigene Einheit den Weg versperrt keine andere durchkommt.


    Das kann man aber taktisch auch als Waffe gegen den Feind einsetzen, deshalb sehe ich da kein Problem.


    Zitat

    Rede ich nicht von MEINEN Einheiten die sich selber verletzen, sondern das wenn ich eine riesen Hydra vor eine kleine Blutfurie stelle, der Gegner trotzdem heiter auf meine Blutfurie schieÃen kann und es nix bringt ein 20 M Monster vor eine zierliche Person zu stellen.


    Das ist Balancing. Stell Dir mal vor der Gegner würde sowas können...mit 200 Bogenschützen oder Meisterjägern: Deine Armee wäre Geschichte bevor die Schutzeinheit erledigt ist. Es ist also wieder ausgelichen für beide Kampfteilnehmer und beschleunigt das Spiel da insgesamt alle weniger Verluste hinwehmen müssen. Die Fernämpfer sind eh schon stark genug.

  • Zitat

    Original von TaurusDas ist Balancing. Stell Dir mal vor der Gegner würde sowas können...mit 200 Bogenschützen oder Meisterjägern: Deine Armee wäre Geschichte bevor die Schutzeinheit erledigt ist. Es ist also wieder ausgelichen für beide Kampfteilnehmer und beschleunigt das Spiel da insgesamt alle weniger Verluste hinwehmen müssen. Die Fernämpfer sind eh schon stark genug.


    Wenn ein Gegner seine 200 Meisterjäger mit Schutzeinheiten vor Fernkampfatacken schützen kann, dann setzt das voraus, dass Du selbst auch Fernkämpfer haben musst - sonst bräuchte er sich nicht vor diesen zu schützen. Deine eigenen Fernkämpfer kannst Du wiederrum selber schützen. Das beide durch das jetzige System weniger Einheiten verlieren sehe ich auch nicht - wenn beide mit Fernkämpfern auftreten sind lediglich beide vor den gegnerichen Fernkämpfern jeweils besser geschützt und man verliert imho eher durch Seras System weniger Einheiten. Hat nur einer Fernkämpfer kann der andere wenigstens schwache FuÃeinheiten wie die Blutfurien die sonst immer schnell hinüber sind besser gegen die Fernkämpfer taktisch abschirmen.


    Einen Balancing Vorteil nach dem H5 System sehe ich hier also nicht. Eher einen taktischen Nschteil. Denn ehrlich gesagt: Auch ich mochte hier das H4 System in diesem Punkt lieber.


    Ich denke aber auch, dass genau das der Grund ist warum es in H5 nicht mit drin ist. Man wollte wohl prinzipiell keine Ãnderung aus H4 übernehmen, sondern möglichst H3 neu umsetzen - denn die H4 Ãnderungen wurden von der Community ja durchweg abgelehnt und davon einige zu übernehmen hätte sicher noch gröÃere Diskussionen ausgelöst.


    Ich persönlich fand mehrere H4 Features gar nicht so übel. Neben dem Einheiten abschirmen haben mir eigentlich auch der "Fog of War" und die Karawanen aus H4 sehr gut gefallen und hätten den Einzug in H5 imho durchaus verdient gehabt. Aber H4 war halt zu umstritten, da haben sich die H5 Designer denke ich nicht getraut etwas zu übernehmen.


    Hernan

    Zitat

    dAuÃerdem dürften dann eigene Bogenschützen auch nicht aus der Deckung heraus feuern, was äuÃerst schade wäre, wie ich finde.


    An eigenen Einheiten sollen die Bogenschützen schon vorbeischieÃen können, aber an Feinden nicht. Ich denke auch dass ist durchaus logisch. Wenn Du einen Soldaten mit Schild und einen Bogenschützen dahinter hast, dann wird er sicher den eigenen Bogenschützen schieÃen lassen, einen Schuà auf den eigenen Mann aber versuchen mit seinem Schild abzufangen. So könnte das auch hier sein.

  • Ich kann Sera und Nuwanda nur zustimmen mit ihrer Forderung nach der Sichtlinie. Es war eine der besten und auch sinnigsten Ãnderungen die H4 zu bieten hatte.
    Wenn unsere Vorfahren tatsächlich so bescheuert gewesen wären nur die sie schützenden Pikeniere und Infantrieeinheiten abzuschiessen dann hätte es die Menschheit wohl nicht bis zu der Erfindung von Gewehren gebracht. Verdient hätte sie es ansonsten zumindest nicht. ;)


    Wie man sieht vermisse auch ich die Line of Sight und ärgere mich darüber wenn mir die Blutfurien und Assassinen durch Druiden und andere zaubernde Kreaturen abgeschlachtet werden obwohl meine Hydren und Blackies direkt vor ihnen stehen.


    Ciao


    Man wird dumm geboren muà aber nicht zwangsläufig so sterben.

  • Nuwanda das was du in deinem letzen Abschnitt als Logisch ansiehst is aber in Echt nicht so. Im Krieg war es Früher immer so das, ausser Langbogenschützen weil die nicht zielten sondern hoch in die Luft schossen, Fernkampfeinheiten VOR der Armee weglatschten und nur am Anfang der Schlacht schossen, danach aber hinter die Nahkämpfer zurücktraten und gar nix mehr machten. der Grund war das sie ansonsten praktisch bei dem wilden Getümmel nur ihre eigenen Leute von Hinten über den Haufen geschossen hätten. Shogun aus der Total War Serie is mit seinen Expansion Armbrusteinheiten da sehr Realistisch. Also entweder macht man ein Gleichberechtigtes System wo jeder auf jeden Schiessen kann oder man macht ein Reales System wo dann Fernkampfeinheiten Praktisch frei Stehen müssen und null Taktischen Nährwert hätten da sie vielleicht ein mal Schiessen könnten bevor sie gar nix mehr machen. Es wurde nun mal erstes Genommenwie in wie H1 und H3 und ich muss sagen ich bin froh drüber weil da H4 System war aufgrund seiner Komischen Sichtlinien sehr unausgegoren.

    Die Sense gehört zwar nicht zu den wichtigsten und bedeutsamsten Kriegswaffen, aber wer sich auf der falschen Seite einer Bauernrevolte befindet macht rasch die Erfahrung daß sie in geübten Händen eine Menge Unheil anrichten kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Novarius ()

  • Zitat

    Wie man sieht vermisse auch ich die Line of Sight und ärgere mich darüber wenn mir die Blutfurien und Assassinen durch Druiden und andere zaubernde Kreaturen abgeschlachtet werden obwohl meine Hydren und Blackies direkt vor ihnen stehen.


    Also bei mir stehen die Furien VOR den Hydren und Drachen. Wenn Du es richtig anstellst sind sie VOR den Fernkämpfern dran und können VORHER schon zum Feind rüber und schnetzeln.


    Zitat

    Wenn ein Gegner seine 200 Meisterjäger mit Schutzeinheiten vor Fernkampfatacken schützen kann, dann setzt das voraus, dass Du selbst auch Fernkämpfer haben musst - sonst bräuchte er sich nicht vor diesen zu schützen. Deine eigenen Fernkämpfer kannst Du wiederrum selber schützen. Das beide durch das jetzige System weniger Einheiten verlieren sehe ich auch nicht - wenn beide mit Fernkämpfern auftreten sind lediglich beide vor den gegnerichen Fernkämpfern jeweils besser geschützt und man verliert imho eher durch Seras System weniger Einheiten. Hat nur einer Fernkämpfer kann der andere wenigstens schwache FuÃeinheiten wie die Blutfurien die sonst immer schnell hinüber sind besser gegen die Fernkämpfer taktisch abschirmen.


    Trotzdem würde das das Spiel arg in die Länge ziehen und die Verluste erhöhen, da die Fernkämpfer viel mehr Schaden anrichten können, wenn sie geschützt sind. Weniger Einheiten nach der Schlacht = länger warten bis die Karte gesäubert ist.
    Wenn Ihr Euch an sowas aufzieht, müÃt ihr Rome oder sowas spielen..strategisch korrekt können nämlich Fernkämpfer auch von der Flanke mit Reitern und sowas ausgelöscht werden...das geht in Homm nicht und es fehlt mir auch nicht. Wieviel Taktik da fehlt ist mir egal, solange es "gerecht" zugeht.
    Es geht auch nicht um einen Balancing-Vorteil, sondern um einen fairen Ausgleich.


    Zitat

    Wie man sieht vermisse auch ich die Line of Sight und ärgere mich darüber wenn mir die Blutfurien und Assassinen durch Druiden und andere zaubernde Kreaturen abgeschlachtet werden obwohl meine Hydren und Blackies direkt vor ihnen stehen.


    Ein Blitz ist ein Blitz, wie willst du dich davor effektiv schützen? Das ist Quatsch und in Homm V ordentlich gelöst. Nach Eurer Taktik würden viele Schlachten im "einbunkern" enden, indem nur die Fernkämpfer ordentlich austeilen und die Nahkämpfer die Fernkämpfer schützen. So wie es jetzt ist kommt den Nahkämpfern fairerweise wieder mehr Bedeutung zu. Damit korreliert auch die Tatsache, dass viele Nahkämpfer jetzt schon beim ersten Zug beim Feind drüben sind, da das Kampffeld verkleinert wurde.


    Ich finde das gut und sinnvoll. Hängt halt nicht immer den alten Kamellen hinterher. ;)

  • @ Novarius
    Danke für die Erklärung. Zwar magst Du damit recht haben, aber Du schreibst ja auch: "der Grund war das sie ansonsten praktisch bei dem wilden Getümmel nur ihre eigenen Leute von Hinten über den Haufen geschossen hätten." Dieses wilde Getümmel bestand aus einer Mischung eigener und fremder Einheiten auf engstem Raum. Die gibt es bei Heroes nicht. Hier wird ja in Verbänden aus Kreaturen angegriffen die zusammen bleiben.


    Ich denke logisch kann man die "Line of Sight" also schon erklären. Es gibt aber genauso auch logische Argumente sie halt nicht zu verwirklichen. Drum denke ich kommt es eher darauf an ob Sie eine Bereicherung für Spielspass und taktische Möglichkeiten darstellt und genau da möchte ich nochmal auf Taurus zurückkommen:


    Zitat

    Original von Taurus
    Also bei mir stehen die Furien VOR den Hydren und Drachen. Wenn Du es richtig anstellst sind sie VOR den Fernkämpfern dran und können VORHER schon zum Feind rüber und schnetzeln.


    Ich denke bei jedem stehen die Furien meistens vorne, aber doch nur weil es die Line of Sight NICHT gibt. Deshalb sterben die Furien auch regelmäÃig früh und es ist schwer sie in einer Armee länger zu halten. Weil es eben so ist diskutieren wir ja hier.

    Zitat

    Original von TaurusTrotzdem würde das das Spiel arg in die Länge ziehen und die Verluste erhöhen, da die Fernkämpfer viel mehr Schaden anrichten können, wenn sie geschützt sind. Weniger Einheiten nach der Schlacht = länger warten bis die Karte gesäubert ist.


    Das sehe ich anders: Einmal kann man so eher kleine effektive Kreaturen länger halten, indem man eine groÃe mit vielen Trefferpunken vor sie stellt, die dann nicht direkt sterben. Dadurch verliert man in manchen Kämpfen eher weniger Einheiten.
    Zum anderen: Wenn es tatsächlich so wäre, das mehr Einheiten verloren gehen, dann für den Gegner aber natürlich auch für einen selbst: Ist man selbst also in einem Kampf überlegen kann man ihn mit stärkerer Zerstörungskraft auch schneller beenden. Der Kampf würde dann unwesentlich kürzer dauern aber ebensoviel Schaden anrichten. Kürzere Kämpfe gegen unterlegene Gegner beschleunigen das Spiel, was nicht unbedingt schlecht ist.
    Insgesammt denke ich aber eher dass sich dieser Effekt kaum auswirken würde, sondern die Verluste lediglich taktikabhängiger würden.[/quote]


    Zitat

    Nach Eurer Taktik würden viele Schlachten im "einbunkern" enden, indem nur die Fernkämpfer ordentlich austeilen und die Nahkämpfer die Fernkämpfer schützen. So wie es jetzt ist kommt den Nahkämpfern fairerweise wieder mehr Bedeutung zu. Damit korreliert auch die Tatsache, dass viele Nahkämpfer jetzt schon beim ersten Zug beim Feind drüben sind, da das Kampffeld verkleinert wurde.


    Ich finde das gut und sinnvoll. Hängt halt nicht immer den alten Kamellen hinterher. ;)


    Die "alten Kamellen" waren von New World Competing in H4 eigentlich mal als Fortschritt gegenüber dem von Dir favourisierten System gedacht und mit H5 hat man eigentlich eher H3 wieder aufgewärmt. Nicht dass dies falsch war, aber wieso sollte man nicht die guten Aspekte von H4 übernehmen und genau darüber lässt sich ja diskutieren. "alte Kamellen"-Phrasen überzeugen da aber eigentlich nicht so besonders.


    Das die Schlachten im einbunkern enden, das glaube ich nicht. Denn eine Kreatur die man zum abschirmen benutzt wird, kann auch nicht zum Angriff verwendet werden. Man hat also eher eine taktische Entscheidung mehr zu treffen. Ich würde auch nicht sagen, dass dies bei den H4 Schlachten so gewesen wäre. Da gab es eher andere Probleme.
    Auch das verkleinerte Kampffeld was Du jetzt so lobst war von den Spielern ja nicht unbedingt von Beginn an geliebt worden. Nur auf Grund des Drucks der Fans wurde es ja überhaupt in der Entwicklungsphase wieder vergröÃert.


    Wie schon oben geschrieben glaube ich eher, dass sich die H5 Entwickler lediglich H3 mit ein paar Verbesserungen realisieren wollten und konsequenterweise aus dem ungeliebten H4 nichts übernehmen wollten um Diskussionen warum "genau das" übernommen wurde von vorneherein auszuschlieÃen. Bei einem System wie der Line of Sight erspart das nebenher noch Programmierarbeit. Nicht nur für den Kampfmodus, sondern auch für die KI die sich ja dementsprechend ausrichten muss.


    Vielleicht kommt die Line of Sight ja bei H6 zurück. Ich würde mir das jedenfalls wünschen.

  • Zitat

    Deshalb sterben die Furien auch regelmäÃig früh und es ist schwer sie in einer Armee länger zu halten. Weil es eben so ist diskutieren wir ja hier.


    Also bei mir halten die Furien genausolange wie alle anderen Einheiten. Da sie eher dran sind, kann man damit das Angriffspotential des Feindes minimieren...und falls wirklich die Gefahr besteht, dass sie stark dezimiert werden (Belagerungen), da schicke ich sie erst gar nicht in die Schlacht. Ich schicke meistens nur einen Teil der Truppen in die Schlacht. :D


    Zitat

    "alte Kamellen"-Phrasen überzeugen da aber eigentlich nicht so besonders.


    Deshalb war da auch ein ;) dahinter. ;)


    Zitat

    Denn eine Kreatur die man zum abschirmen benutzt wird, kann auch nicht zum Angriff verwendet werden.


    ....was ich als einbunkern bezeichne, da die Truppen sich ja einigeln, statt zu kämpfen.


    Zitat

    Auch das verkleinerte Kampffeld was Du jetzt so lobst war von den Spielern ja nicht unbedingt von Beginn an geliebt worden.


    Das weià ich, aber mir gefällt es, da wie schon erwähnt die Nahkämpfer mehr Bedeutung erhalten.


    Insgesamt wird in meinen Augen viel zu viel an dem Game herumkritisiert. Ich persönlich bin dankbar, nochmal so ein reinrassiges Heroes spielen zu können. Wenn ich sehe, was aus der Battle Isle Reihe geworden ist, oder aus der Fallout-Reihe, ganz zu Schweigen von Master of Orion 2.
    Gute Rundenstrategie wurde in der Vergangenheit traditionell in den Fortsetzungen hingerichtet. Bei Heroes ist das nicht so und dafür bin ich dankbar. :)


  • Ich glaube eigentlich zu wissen wie man seine Einheiten aufstellen sollte um seine eigenen Verluste zu minimieren wenn man HoMM spielt. Aber wie Du auf Heroisch nach 5 gescripteten gegnerischen Truppen samt Level 10 - 15 Helden (weià ich weil ich sie später gekauft habe) danach noch genügend Furien hast um mit ihnen 3 Stacks Druiden oder Inquisitoren mit 40+ Mann pro Stack auszuschalten möchte ich gerne sehen. Zumal ich Nival bei den Kampagnen den Gefallen tue und die Helden so skille das sie eine Chance auf den Oberskill haben. Da gehört dann die Fähigkeit Taktik nicht gerade sehr oft zum Skilltree und ohne diese Fähigkeit müssen die Furien zumindest bei meinen Heroes erstmal mindestens ein Feld vorrücken um sie zu erreichen.


    Bei dem Blitz hast Du mich wohl falsch verstanden. Ich bin zutiefst beeindruckt von den Magiern - die trotz der Fleischberge die direkt vor ihrer Nase stehen - es schaffen die weit dahinter stehenden Furien überhaupt zu sehen. Ganz zu Schweigen davon das sie dann die Konzentration aufbringen einen Blitz auf letztere zu schleudern obwohl die vor ihnen stehenden Einheiten sie gleich rösten werden. Aber egal, dafür ist es ja Fantasy. ;)


    Was mich an dem jetzigen Kampfsystem und dem mickrigen Kampffeld auch stört ist z.B. die Fähigkeit der Nahkämfer zwischen zwei diagonal verbundenen Einheiten durchzusteppen um ihr dahinter liegendes Ziel zu erreichen. Dabei schaffen die Blutfurien den Weg zurück dann auch noch völlig unbeschadet.
    Man hat also eine weitere taktische Neuerung von H4 eliminiert durch die der Weg der Kreaturen gestoppt wurde sowie sie an ein angrenzendes Feld des Gegners kamen.


    Für mich ist das H5 Kampfsystem ein Rückschritt zu H4, daà aber halt einfacher zu programmieren war. Schliesslich ist die KI ja auch so schon bei weitem überfordert koordinierte Angriffe gegen starke Einheiten zu führen.
    Da ist es schon einfacher zu sagen: "Such Dir mal die schwächste Einheit auf dem Spielfeld aus und mach sie platt liebe KI".


    [OT]
    Dafür haben wir ja jetzt eine hübsche 3D-Welt bei der wir nach Herzenslust scrollen und zoomen können (in der Unterwelt meist auch MÃSSEN) bis man auch noch den Holzwurm im Baum erkennen kann. ;)
    Das dafür aber die Hardware-Mindestanforderungen lt. Handbuch bei weitem nicht ausreichen ist dann auch schon nebensächlich.
    [/OT]


    Zitat

    Original von Taurus


    Also bei mir halten die Furien genausolange wie alle anderen Einheiten.


    Sollte mir das jetzt zu denken geben? Lieber verliere ich Blutfurien weil ich weià das sie das primäre Ziel sein werden als einen meiner Blackies zu opfern wenn es nicht sein muÃ. Und sowas muà man halt in Kauf nehmen wenn man die schwachen Einheiten durch die Line of Sight decken möchte. Aber solche taktischen Ãberlegungen werden ja bei H5 nicht mehr gefordert.


    Ciao


    Man wird dumm geboren muà aber nicht zwangsläufig so sterben.

  • in H4 wurden die Einheiten gestoppt wenn sie auf nen Feld kamen was an nen Gegner grenzt? is mir so nie passiert, war das nach der ersten Erweiterung?

    Die Sense gehört zwar nicht zu den wichtigsten und bedeutsamsten Kriegswaffen, aber wer sich auf der falschen Seite einer Bauernrevolte befindet macht rasch die Erfahrung daß sie in geübten Händen eine Menge Unheil anrichten kann.

  • Ich meine das sowas wie du auf dem Bild siehst unter H5 nicht mehr möglich ist. Der blaue Held hat zwar massig Bewegungspunkte wie Du sehen kannst, aber er kommt nicht zwischen den Wölfen durch. Ich nenne sowas die Laufwege des Gegners blockieren und sowas ist in H5 nur möglich wenn die eigenen Einheiten eine durchgehende Linie bilden. Bei diagonal verbundenen Einheiten huscht jede Einheit die klein genug ist durch die Formation durch.


    Ciao

  • Zitat

    Original von Tai-PanWas mich an dem jetzigen Kampfsystem und dem mickrigen Kampffeld auch stört ist z.B. die Fähigkeit der Nahkämfer zwischen zwei diagonal verbundenen Einheiten durchzusteppen um ihr dahinter liegendes Ziel zu erreichen. Dabei schaffen die Blutfurien den Weg zurück dann auch noch völlig unbeschadet.
    Man hat also eine weitere taktische Neuerung von H4 eliminiert durch die der Weg der Kreaturen gestoppt wurde sowie sie an ein angrenzendes Feld des Gegners kamen.


    Auch bei diesem Punkt stimme ich absolut zu. Einige Neuerungen im Kampfsystem wie das Initiativesystem hat in Verbindung mit den Vorzügen der Einheiten und Völker imho schon seine Vorteile, aber sowohl die Line of Sight als auch das systematische Schützen von Einheiten durch geschicktes positionieren haben bei H4 doch weitaus mehr taktische Möglichkeiten eröffnet die ich im neuen Kampfsystem vermisse. Denn dadurch dass Einheiten diagonal die Einheiten des Gegners auf den quadratischen Feldern passieren können, ist es kaum mehr möglich ausgesuchten Einheiten durch geschicktes zustellen einen taktischen Vorteil zu ermöglichen.


    Taurus

    Zitat

    Insgesamt wird in meinen Augen viel zu viel an dem Game herumkritisiert. Ich persönlich bin dankbar, nochmal so ein reinrassiges Heroes spielen zu können. Wenn ich sehe, was aus der Battle Isle Reihe geworden ist, oder aus der Fallout-Reihe, ganz zu Schweigen von Master of Orion 2.


    Ich freue mich auch das es Heroes 5 gibt und spiele es auch gern. Das hindert mich nicht daran, Rückschritte wie in diesem Fall zu diskutieren oder auch andere Fehler von Ubisoft (z.B. allen voran die mickriege Zahl der mit dem Spiel ausgelieferte Karten bei gleichzeitigem Fehlen des Map Editors) zu kritisieren. Es kommt mir manchmal vor als hätten einige Angst, das Spiel zu kritisieren weil sie vermuten, dass es dann nachher keiner mehr kauft oder der Publisher aus Ãrger über die Kritik auf eine Weiterführung der Serie verzichtet, was imho völlig unbegründet ist. Ich hoffe viel mehr, dass man bei Heroes 6 so manchen mehr oder weniger dicken Fehler der jetzt bei 5 passiert ist vermeiden kann.

  • ach so meinst du das. naja schwer zu vergleichen da H4 Hexfelder benutzt hat und keine quadrate.

    Die Sense gehört zwar nicht zu den wichtigsten und bedeutsamsten Kriegswaffen, aber wer sich auf der falschen Seite einer Bauernrevolte befindet macht rasch die Erfahrung daß sie in geübten Händen eine Menge Unheil anrichten kann.

  • Zitat

    Original von Novarius
    ach so meinst du das. naja schwer zu vergleichen da H4 Hexfelder benutzt hat und keine quadrate.


    Wieso soll das schwer zu vergleichen sein? Die Prüfung ob die 3 vor einem liegenden Felder von der Spielfigur feindfrei sind dürfte auch bei H4 mit Hexfeldern nicht wesentlich anders gewesen sein. Wenn die Bedingung zutrifft darf die Spielfigur auf dem mittleren Feld einen weiteren Bewegungspunkt verbrauchen. Alles in allem also eine recht ähnliche Prüfung.


    Ciao


    Man wird dumm geboren muà aber nicht zwangsläufig so sterben.

  • Hat H4 nicht auch schon Quadrate gehabt, viele viele kleine?
    H3 hatte noch Hexfelder.


    Und ne Prüfung sollte auch möglich sein, am besten mit einem Feindradius, der bei z.B. Reitern oder Hydren ein wenig gröÃer ist als bei Bauern.

  • Forum

    Hat das Thema geschlossen.