Enttäuschende Gamestar-Werung

  • Klar, man MUSS keine Super-Wertung erwarten... eigentlich. Aber ist es nicht so, dass die Grundversion in den meisten Magazinen eine Anfang-/Mitte-80er-Wertung hatte? Man bekommt nun das gleiche Spiel, wobei zwar statt 6 nur 3 1/3 Kampagnen dabei sind, dafür aber eine Menge mehr Inhalt drin ist. Auch Sachen, die im Grundspiel erst durch Patches hinzugefügt wurden (Map Editor, simultane Züge, 3x3-Duell, eigene Duell-Helden,...). Das gab es zwar teilweise schon bei HoF, aber das war eben nur ein AddOn im Gegensatz zu ToE.
    Rechtfertigen also die fehlenden Kampagnen, und die Technik, die mittlerweile 18 Monate älter ist, eine Wertung, die geringer ist, als die des Originals? Da das ganze wesentlich mehr beinhaltet (zum Beispiel von 90 Einheiten auf fast 180) als das Hauptspiel UND alleine lauffähig ist, müsste die Wertung in meinen Augen entsprechend höher sein.

    • Offizieller Beitrag

    @ MP: dann sind wir uns also einig, dass die wertung für das grundspiel viel zu hoch war...


    ich finde ToE recht gelungen (man muss ja da vom grundspiel ausgehen) und natürlich auch vom umfang her durchaus ansprechend für ein addon/standalone. die wertung von 82% finde ich wirklich in ordnung, wobei ich (ähnlich wie beim karten-bewertungssystem von tobius) schwierigkeiten hätte geringe prozentunterschiede (z.b. 82 oder 84) zu begründen.


    natürlich ist eine solche wertung immer subjektiv. ebenso wie die meinung der h5-fans, dass h5 das beste homm aller ist zeiten ist, subjektiv ist. selbst in meiner zeit als "spielezeitschriftenleser" habe ich weniger auf die prozente geachtet, weil mich mehr das "fazit" der tester interessierte...


    ToE kann man sicher auch nicht nach kurzem anspielen für den "groÃen wurf" halten. und die kampagnen geben für mich eh keinen grund her für eine hervorragende bewertung.
    gerade die kleinen verbesserungen (artefakte verkaufen, wait-button...), die dem "dauer-zocker" aus dem DW das herz höher schlagen lassen, werden in die bewertung nicht eingegangen sein...


    was die vielen "neuen" einheiten angeht, muss ich sagen, dass das das einzige ist, was mich bei ToE eher enttäuscht hat (verbesserung bei der KI hatte ich ja gar nicht erst erwartet....). ich finde die meisten alternativen eher lieblos gemacht, bei einigen weià ich auf der abenteuerkarte noch immer nicht, wer mir da gegenüber steht. und was mich wirklich stört ist die "einheitenbeschreibung". immer erst in den kampf gehen und gucken, was die einheit für ein special hat...


    82% halte ich für eine richtig gute bewertung, vor allem, wenn man bedenkt, dass einige absolute hammer-spiele (z.b. fallout) wesentlich schlechtere wertungen hatten.
    ansonsten gilt sicher auch für die gamestar, dass das werbebudget des publishers groÃen einfluss auf berichterstattung und wertung hat...

  • Zitat

    Original von Onkel B
    (...) wobei ich (ähnlich wie beim karten-bewertungssystem von tobius) schwierigkeiten hätte geringe prozentunterschiede (z.b. 82 oder 84) zu begründen.


    Also, da will ich dir jetzt keine Vorwürfe machen, aber du scheinst dich mit meinem Bewertungssystem noch nicht ausgiebig genug beschäftigt zu haben, was beim Umfang meiner Erläuterung aber auch ein bisschen nachvollziehbar ist - insbesondere wenn man selbst keinen Pfennig auf Wertungen gibt, da es dann ja sowieso egal ist, wie ein System funktioniert.


    Dennoch sehe ich mich als Urheber dieses System dazu animiert, deine Zweifel auszuräumen. Du beziehst dich bei den geringen "Prozentunterschieden" sicher auf die Gesamtwertung, die ein Spiel erhält, weshalb ich mich analog auf die Gesamtwertung für eine Karte beziehen möchte. Und an dieser Stelle bin durchaus stolz auf das System, denn es arbeitet in diesem Zusammenhang, wie auch in allen anderen, völlig objektiv, da sich die Endwertung mathematisch ganz einfach begründen lässt. Da ist kein Raum für Subjektivität, denn die Zahlen lügen nun mal nicht. Um zu diesen Zahlen zu gelangen, da würde ich zustimmen, muss natürlich zuvor auch Objektivität in der Zuteilung der Unterkategorie gegolten haben. Damit dies sicher gestellt ist, bedarf es eines mit dem System einigermaÃen erfahrenen Anwenders, wie es erfahrene Redakteure bei den Spielezeitschriften geben muss, um ein aussagekräftiges Urteil fällen zu können - egal ob gekauft oder nicht.


    Das differenzierte Bewertungssystem kann dir zwar nicht sagen, warum die einzelnen Punkte in den Unterkategorien gewertet wurden, was übrigens kein derartiges System allein aus den Zahlen ableiten kann, dafür aber ist die Gesamtwertung zu 100% objektiv, da man hier einfach nicht tricksen kann - eben unter der MaÃgabe vorheriger Objektivität. Damit diese ersichtlich wird, bedarf es natürlich einer Begründung und die findet sich ja dann in der Rezension (oder neudeutsch "Review") zur Karte, womit auch die geringen Prozentunterschiede in den Unterkategorien begründbar blieben. AuÃerdem könnte man mich bei Unstimmigkeiten ja auch darauf ansprechen, wenn man mit einer Wertung nicht konform geht. Und gekauft bin ich sowieso nicht, da ich nur meinem eigenen Gewissen verpflichtet bin und noch kein Autor mir Gegenleistungen für gute Bewertungen angeboten hat. Somit sollte meinen Bewertungen eine relativ hohe Objektivität anhaften. Falls ich mich da völlig irren sollte, so bitte ich dich, mir dies argumentativ zu widerlegen.


    So, mit dem Rest deines Kommentares gehe ich ansonten vollständig mit, um hier auch noch etwas zum ursprünglichen Thema beizutragen.


    Gruà Tobius

  • Zitat

    Original von Willow
    Es ging hier um den Schwierigkeitsgrad "Normal" nicht heroic...von daher hat sich deine Aussage als Schwachsinn erübrigt.


    Normal heiÃt, dass jemand der Erfahrung mit diesem Spiel hat es ohne weiteres pakt...für unerfahrene ist der "leicht" modus


    Wirklich. Das bedeutet also, dass wenn jemand mit Erfahrung Crysis nicht ohne weiteres packt oder Obvilion oder Command and Conquer oder Unreal Tournament, dann werden die alle abgewertet? 8o


    Was soll ich Dir erzählen, obwohl ich Erfahrung mit Shooter habe, bin ich bei der Demo von Crysis drauf gegangen. Das bedeutet also, dass diese Spiele eine massive Abwertung in der Schwierigkeit bekommt? Wann kann ich den erwarten, dass dass die ihren Fehler begreifen und dem Spiel 15% weniger Punkte geben, weil das kann man ja auch nicht ohne weiteres auf normal schaffen. (Wozu braucht man dann überhaupt den Schwierigkeitsgrad Leicht? Damit man das mal mit verbundenen Augen durchspielen kann?)


    Welche Spiele bekommen dort eigentlich keine Abwertung in der Schwierigkeit? Weil bis jetzt dache ich immer, dass jedes Spiel einen auf Normal doch etwas Widerstand leistet. Ein Spiel, was man auf Normal ohne Probleme leistet, wenn man etwas Erfahrung hat ist doch irgendwie für den Popo. Warum soll man sich so etwas kaufen? Dann schmeiÃe ich doch lieber eine DVD rein. Ein bisschen nachdenken/üben sollte man ja schon, sonst kann man das alles vergessen.


    Also verstehe mich jetzt nicht falsch. Ich will hier nicht "für" HoMM kämpfen, ich versuche nur zu ergründen, wie es kommt, das Cyrsis, trotz der technischen Unzulänglichkeiten und ödes Spielprinzip bei denen das beste Spiele aller Zeiten ist und TotE eine viel schlechtere Wertung bekommt. Oder liegt es vielleicht einfach daran, dass die einfach danach gehen wie gut oder schlecht die Presse darüber schreibt?

  • Nun Crysis habe ich noch nicht gespielt...aber jeder der mir davon berichtet hat, hat nur davon geschwärmt wie geil das Spiel is...


    kann es sein dass du dann einfach nur was gegen Crysis hast? Des weiteren heiÃt einmal draufgehen im Spiel noch lange nicht, dass es schwer ist. Es heiÃt einfach nur dass du offensichtlich mit deiner Taktik nicht ganz richtig gelegen hast.


    Und jetzt komme bitte nicht mit "Crysis? Wo brauch man da Taktik?"...wenn du einen Egoshooter haben willst, der wie du es sagst, öde vom Spielprinzip und so is und auch kein Nachdenken erfordert, dann kauf dir Serious Sam...wobei ich eigentlich das recht witzig finde :)

    • Offizieller Beitrag

    @ tobius (leicht offtopic):


    dass sich die endwertung "ausrechnen" lässt und somit objektiv ist, das sit mir klar. aber wenn man zum beispiel für die "optische gestaltung" prozente vergibt, dann ist es imho schwierig den unterschied zwischen sagen wir mal 82 und 84 prozent objektiv zu erklären.


    das habe ich gemeint, und nix anderes. sollte kein "angriff" auf dich oder dein bewertungssystem sein.
    ich denke, jede wertung ist immer subjektiv (sieht man ja auch bei jeder sportart, die mit wertungen von kampfrichtern arbeitet...).
    und hier sieht man auch wieder, dass wertungen komplett anders aufgefasst werden (können). während der eine sagt, 82% sind doch super, sagt der andere, dass 90% "gerecht" gewesen wären...

  • Mal zwischendurch...der Punkt der Bewertung, den ich nicht nachvollziehen konnte:
    Balance 4 von 10 Punkten...begründet mit dem Schwierigkeitsgrad und unfairen Scriptsequenzen (bspw. Orks-Kampagne 2. Karte)...


    Wenig...find ich...
    Würde man 6 von 10 geben wäre man gesamt schon auf 84%...und selbst 6 von 10 find ich noch n bissi wenig...würde zu 7 oder 8 tendieren...



    King Luie

  • Ich muss dir ganz klar zustimmen. Du hast Recht mit dem, was du sagt. Ja, es ist nicht leicht, den Unterschied zwischen 82 und 84 Prozent bei z.B. Detailreichtum zu erklären. Das heiÃt aber auch, dass es nichtsdestominder möglich ist. Trotzdem hast du Recht, dass es schwierig ist, Nuancen herauszuarbeiten, aber deswegen habe ich ja dieses System erfunden: eben um es überhaupt erst zu ermöglichen, Nuancen erkennbar zu machen.


    Deiner Annahme, dass Wertungen i m m e r subjektiv seien, kann ich jedoch nicht uneingeschränkt zustimmen. Ich möchte jetzt keinen Vortrag diesbezüglich halten, weshalb ich mich darauf beschränke, zu erläutern, weshalb das Differenzierte Bewertungssystem objektiv ist.


    Die grundlegende Voraussetzung dafür ist, dass die Bewertungskriterien eingehalten werden. Da es sich um ein Referenzbezogenes System handelt, hängen die Differenzen in den Prozentzahlen davon ab, wie sehr die Karte an die Referenz im jeweiligen Bereich herankommt. Deshalb ist es ja so wichtig, Erfahrung damit zu besitzen und da muss ich zugeben, dass auch ich in diesem Punkt nicht von Anfang an die selben Bewertungen verliehen habe wie heute, denn wenn du meine Wertungen im Kartenarchiv mit denen im Drachenwald vergleichst, so wirst du mehr oder weniger groÃe Diskrepanzen erkennen. Das rührt daher, dass ich zum Zeitpunkt der Wertung noch alte Referenzen hatte. Mitterlerweile aber haben sich neue Referenzen herausgebildet und dem zur Folge mussten auch die Bewertungen angepasst werden. Das Differenzierte Bewertungssystem ist also dynamisch und das finde ich auch richtig so, falls nämlich eine neue Karte auftaucht, welche die anderen Karten noch übertrumpft, so muss man ja darauf reagieren können, was mit Wertungsverschiebungen erfolgt, denn ich kann ja nicht als Heroes-Neuling wissen, was das bestmögliche Ergebnis für eine Karte ist.


    Voraussetzung für die Objektivität ist natürlich, dass die Bewertungskriterien die gemeinsame Basis darstellen, d.h. die Gewichtung der einzelnen Kategorien, und die Kategorien an sich müssen akzeptiert werden, da sonst eine Diskrepanz zwischen den Ansprüchen des Lesers und des Wertenden auftreten. Falls du jetzt z.B. den Schwierigkeitsgrad mit 80% und nicht wie ich "nur" mit 20% gewichten würdest, so ensteht bei dir der Eindruck der Subjektivität meines Bewertungssystems, dass deinen eigenen Ansprüchen an Objektivität zu wider liefe, da schlichtweg nur deine eigenen Ansichten MaÃstab für deine Auffassung von Objektivität sein können.


    Daher rühren meiner Meinung nach auch die Beschwerden in diesem Faden, dass einzelne Kategorien mit mehr Punkten hätten belegt werden müssen. Die eigenen Ansprüche stehen orthogonal zu denen der Gamestar-Redakteure, was den Eindruck von Subjektivität dieser erzeugt, aber letzendlich keine ist, da man sich hier selbst täuscht. Voraussetzung für die Gütligkeit dieser Annahme ist natürlich, dass die Redakteure nach und in ihren eigenen MaÃgaben objektiv gewertet haben.


    Was mich an den Wertungen der meisten Magazine stört, ist, dass die Transparenz fehlt. Allerdings lese ich schon seit geraumer Zeit keine der Zeitschriften mehr, weshalb ich meine Annahme diesbezüglich nicht in Bezug auf die heutigen Wertungen verifizieren kann. Was ich meine, ist, dass wenn Spiele in Prozenten gewertet werden, es ja schlieÃlich in den einzelnen Kategorien Referenzen geben muss, welche 100% bzw. 10 Punkte erhalten, denn man kann sich ja nur nach dem richten, das möglich ist und nicht nach dem, das man sich vorstellt, nicht wahr? Ich will sagen, dass es eigentlich nicht möglich ist, dass es kein Spiel gibt, das in einer Unterkategorie z.B. Grafik die volle Punkt- bzw. Prozentzahl erhält. Wenn also das bestbewertete Spiel in dieser Kategorie z.B. nur über 94% verfügt, woher nehmen die Redakteure diese Wertung, wenn es nichts vergleichbares oder noch besseres gibt, was eine Wertung unter 100 Prozent ja impliziert, nein notwendig erscheinen lässt.


    Hierbei muss ich noch ergänzen, dass man nach den kleinsten Kategorien schauen muss. Falls also "Grafik" aus weiteren Kategorien gebildet wird, z.B. Effekt etc., dann muss man in diesen Unterkategorien die 100% suchen, denn Referenzen muss es geben, wenn das System aussagekräftig sein soll. Falls dies nicht der Fall sein sollte, dann ist das Wertungssystem in sich nicht schlüssig und damit auch nicht objektiv, da es die eigenen Kriterien nicht erfüllt, was Voraussetzung für Objektivität ist.


    Falls dies bei der Gamestarwertung der Fall sein sollte, so sind die Beschwerden gerechtgertigt. Dazu kann ich mir jedoch kein Urteil erlauben, da ich mich, wie bereits gesagt, nicht mit den Wertungen der einschlägigen Magazine heutzutage auskenne. Was ich allerdings ganz schlimm finde, sind diverse Online-Angebote, wo kurze Pro-Contra-Tabellen zu finden sind, und am Ende einfach eine Prozentwertung abgeben wird. Solche Systeme sind überhaupt nicht objektiv, da keine Herleitung für die Prozentzahl existiert, sie also nicht in sich schlüssig ist und das System damit völlig subjektiv.


    Genau das selbe haben wir ja im Moment im Kartenarchiv mit der gefühlsmäÃigen 10-Punkte-Schnellklick-Bewertung, weshalb diese leider auch nicht aussagekräftig ist.


    So, ich entschuldige mich, so sehr abgeschweift zu sein und hoffe, dass mein Beitrag vielleicht trotzdem ein paar Leser findet.


    Gruà Tobius

  • Zitat

    Original von Willow
    kann es sein dass du dann einfach nur was gegen Crysis hast?


    Jein. Ich finde nur, dass Crysis ein Standard 08/15-Shooter ist, der zwar eine nette Grafik hat, das aber dadurch schlechter wird, dass es unter Vista nicht vernünftig läuft und unter XP die höchste Auflösung nicht einstellbar ist. Sprich der einzige Pluspunkt wird dadurch wieder abgewertet.


    Inovationen, viele Spielmodes sucht man dort vergeblich. Ich meine, selbst Halo 3 hat wieder den Cooperativ-Modus. Was hat Cysis auszuwarten?


    Wie kann so etwas DAS BESTE SPIEL ALLER ZEITEN sein?



    Zitat

    Original von Willow
    Des weiteren heiÃt einmal draufgehen im Spiel noch lange nicht, dass es schwer ist. Es heiÃt einfach nur dass du offensichtlich mit deiner Taktik nicht ganz richtig gelegen hast.


    Und das ist okay bei einen Shooter, aber wenn man bei einen Rundebasierenden Spiel daruf geht, weil man offensichtlich mit der Taktik nicht ganz richtig gelegen hat, dann gibt das massive Abwertungen? Also bei einen Taktikspiel soll man auf den Schwierigkeitsgrad Normal auch ohne richtige Taktik weiter kommen? :wall:



    Zitat

    Original von KingLuie
    Mal zwischendurch...der Punkt der Bewertung, den ich nicht nachvollziehen konnte:
    Balance 4 von 10 Punkten...begründet mit dem Schwierigkeitsgrad und unfairen Scriptsequenzen (bspw. Orks-Kampagne 2. Karte)...


    Mal eine Gegenfrage: Welches Spiel fällt Euch spontant ein, welches im Einzelplayer-Modus ausbalanciert ist? Mir nämlich gar keines. Strategiespiele wie Command and Conquer sind nämlich alles andere aus ausbalanciert. Auch Shooter wie Cyris sind NICHT ausbalanciert. Oder passiert es dort, dass man bei jeden Kampf immer nur eine 50% Chance hat zu überleben? Man kann dort doch locker mehrere Dutzend Gegner töten, bevor man selbst stirbt. Ausbalanciert währe es doch, dass man einen Kampf gegen zwei Gegner fast garnicht überlebt, bzw. in einen Level, welches 20 Leute hat, nur ein Mal von 1.048.576 Versuchen das Level durchsteht.


    Und da gibt Gamestar eine Abwertung, wenn man bei TotE auf einen höheren Schwierigkeitsgrad (Normal ist schliesslich höher als Leicht) Probleme bekommt und behaupten, dass es nicht Ausbalanciert ist, während man bei Cyris Dutzende von Leuten auf Normal töten kann oder Schwierigkeit? :wall:

  • Archmage


    Genau meine Meinung. Ich denke die Readkteure haben einfach keine lust sich in ein Spiel ein zu arbeiten das mehr als das schnelle drücken von ein paar Tasten erfordert.


    Sie spielen dann ein paar Karten aber sobald sie mal neu anfangen müssen ist es schwer. Nur bei Shootern lassen sie sich gerne 100 mal killen weill mann da so eindrucksvoll stirbt.

  • Zitat

    Und da gibt Gamestar eine Abwertung, wenn man bei TotE auf einen höheren Schwierigkeitsgrad (Normal ist schliesslich höher als Leicht) Probleme bekommt und behaupten, dass es nicht Ausbalanciert ist, während man bei Cyris Dutzende von Leuten auf Normal töten kann oder Schwierigkeit?


    Die zusätzlichen Einheiten sind zum Teil inbalanced, ebenso wie manche Fraktionen. Bei vielen der neuen Einheiten stellt sich gar nicht die Frage, welche der beiden Kreaturen ich nun nehme. Meine persönliche Erfahrung zeigt auÃerdem, dass Inferno so ziemlich hinter jeder anderen Fraktion steht und Nekros und Elfen irgendwo an der Spitze stehen vor allem wenn man genug Zeit zum leveln hat (sprich: man eine genügend groÃe Karte spielt). Hinzu kommt die Skillwahl, die Anfängern nicht unbedingt erleichtert wird .. wie lange hat es gedauert bis man nicht wahllos irgendwelche Skills genommen hat, weil sie "gut klingen"? Und wieviele Skills gibt es die im Vergleich absolut nutzlos sind (Scholar z.B. einer der wichtigsten Skills, wenn man im Bereich Enlightment gescheit leveln will, allerdings als solcher reichlich nutzlos, oder auch Recruitment aus Leadership ... gute Idee, schlechte Umsetzung, weil man am Anfang der Woche fast eh nie daheim ist. Da hatte Heroes IV den besseren Ansatz mit dem Governor, der fest als Unterstützung der Stadt eingesetzt werden konnte.).


    Alles in allem verstehe ich durchaus, dass es immer Probleme mit dem Balancing geben wird und man es generell nicht jedem Recht machen kann. Das ändert nix daran, dass gewisse Kritikpunkte nunmal da sind (und obendrein berechtigt) und dieses Spiel fernab der Perfektion ist, die manche immer unterstellen wollen.


    Weiterhin: Es gibt wie gesagt Missionen die sind einfach fies geskriptet und nicht jeder hat Zeit und Lust sich nochmal durch eine Mission zu prügeln, nur weil er am Anfang Mist gebaut hat. Mir fallen spontan zwei Missionen aus dem Hauptspiel ein (die nie in dieser Hinsicht verändert wurden) in denen der Hauptheld der Gegenseite sich den kompletten Missionsverlauf kein Stück bewegt hat, während man selbst die gesamte Karte rauf und runter kämpfen musste mit entsprechenden Verlusten. Wer dann nicht gut geskillt war (wobei sich das ja bereits in 2-3 Missionen zuvor erledigt hatte) hatte einfach keine Chance mehr (z.B. diese Inselhopping Mission der Untoten).


    Zitat

    Sie spielen dann ein paar Karten aber sobald sie mal neu anfangen müssen ist es schwer. Nur bei Shootern lassen sie sich gerne 100 mal killen weill mann da so eindrucksvoll stirbt.


    Würd ich so nicht sagen ... auch im Shooter kann man fix gefrustet werden (weswegen Spiele wie Vivisector unter anderem keine gute Wertung gekriegt haben), dennoch ist der Anspruch ein ganz anderer. In einem Shooter erwarte ich eine vernünftige KI die mir einheizt, einen Levelaufbau der entweder super geskriptet ist und damit permanent Action bietet, oder aber offen ist und Platz für Spielereien lässt, dazu dann Grafik, Sound, etc pp. Wenn ich im Shooter sterbe, dann hau ich auf die Quickload Taste und versuch den Abschnitt zur Not auch 10 mal und hab trotzdem gerade mal ne Viertelstunde gespielt. Wenn ich bei Heroes vor der letzten Stadt stehe und merke, dass ich weder genug Einheiten, noch genug Geld für Einheiten habe, während der Gegner über Monate hinweg fleiÃig eingekauft hat ohne Verluste, dann ist das frustrierend. Ãhnlich frustrierend wie die Endgegner aus Duke Nukem 3D. Ihr müsst bei diesen Unterschiedlichen Genres mal versuchen zu abstrahieren und begreifen, dass Sterben im Shooter weit weniger schlimm ist, als bei Spielen wie Heroes. Kampagnenmissionen sind zumeist sofort gelaufen und im Multiplayer hat sich das Spiel auch weitestgehend, wenn man von einem Spieler auf die Omme bekommen hat, schon allein deswegen, weil man den Verlust an Einheiten nicht mehr so schnell wett macht.

  • Also richtig swer ist H5 nun auf keinen fall.


    Bei H4 oder H3 gab es sehr schwere missionen. Wer bei H4 die Babarenkampagnen im ersten versuch erledigt hat hat meine Hochachtung. Bei H5 muà man ab und an mal ein paar Züge zurück.
    Das macht grade den Reiz eines rundenbasierten Strategiespiels aus mal ein wenig überlegen zu müssen wie mann optimal vorgeht.

  • Ich sitze jetzt schon seit über 1 Jahr an Mission 3 der Zuaberer Kampagne. Einmal hatte ich sie schon geschafft, aber nach Patch-Installation Neustart der Karte vergessen und kam daher nicht weiter. Das ist jetzt nur mal exemplarisch. Manche Maps beo HoMM nerven wie sau, weil sie nur darauf angelegt sind durchzulaufen oder man muss irgendetwas abklappern, was auch wieder aufs durchlaufen hinausläuft. Die Kämpfe zwiischendurch sind nicht sonderlich spannend oder fordernd, Gegner sieht man eh nicht. Es ist einfach nur Leerlauf. Nach 2h kommt man dann mal zum Gegner nur um festzustellen, dass man keine Chance hat und das nervt wie sau.

  • Ich hab die Neue Gamestar auch ... was habt ihr die Wertung ist doch Prositiv?
    Auszug ->
    Das regt mich auf!
    Micheal Graf: Ich wünschte,die Heroes-Entwickler
    von Nival gäb's als kleine Porzellanfigürchen.Dann
    könnte ich jedes mal eine davon mit dem Hammer
    zerschlagen,wenn ich mich mal wieder über diese grausam frustige
    Kampange ärgern muss!Wut beiseite:
    Ansich ist Tribes of the East eine hervorragende,vorbildliche
    umfangreiche Erweiterung. Doch ich warte erst mal auf einen
    Fairness-Patch für den Feldzug.
    Nur furstresistente Profis sollten jetzt schon zugreifen .


    Schwierigkeit's grad reicht von 7-10
    Fortgeschritten bis Profi


    Und Nun Ja wie viele Thema's gabs schon dazu das einer in einer ToE mission nicht weiter kam?
    Er sagt ja es ist sehr gelungen sehr sinnvoll das ganze ABER die Kampange ist halt sau schwer bei Balance gab es nur 4 Punkte von 10
    das gab abzug ..
    82% ist eine Gute Bewerung was habt ihr?
    unter Balance steht :
    ausbalancierte Einheiten und Zauber /zahllose Unfaire Stellen/
    auf>leicht< nicht sehr spaÃig / .. auf normal bereits sehr schwer


    So Wo liegt euren Problem?
    Ich meine ist doch ok? :rolleyes: :lol:

  • Ich störe mich nicht an den 82% sondern an der einschätzung schwer. Auf normal ist es relativ leicht zu gewinnen. Die Gegner werden bei TOE angezeigt. Wann immer ich meinte genug einheiten zu haben konnte ich leicht gewinnen.


    in der 2ten ork kampagne. Hätte ich ein Problem bekommen wenn die KI nachgesetzt hätte so konnte ich zwischendurch die Einheiten aufstocken.


    Dher würde ich normal auch als leicht einstufen.

  • Okay, damit würd das Spiel bestenfalls 3-4 Punkte mehr kriegen ... würde das jetzt was ändern? 82% ... 85% bzw. 86% der Unterschied ist da aber marginal ... es ist noch in den 80ern und damit potentiell schon mal keine Fehlinvestition wenn man auf das Genre steht. Die einen finden es dennoch zu schwer und die anderen halten den Schwierigkeitsgrad für richtig. Da es nun offenbar Spieler gibt (fernab der Gamestar), die bei der einen oder anderen Mission hängen (und bei mir heiÃt hängen, ich muss von vorn anfangen, wozu ich in der Regel keine Lust habe, weswegen das Spiel dann wieder ein paar Wochen liegt, weils ja nun nicht gerade abwechslungsreich ist) ist es doch von der Gamestar erstmal keine Falschmeldung wenn sie den Schwierigkeitsgrad kritisieren. Wenn dann Fans daher kommen, die das Spiel im Schlaf zocken können die nicht einfach sagen, dass das Spiel zu leicht ist. Die sind nur unterfordert

  • Ich war ein Homm4-Extremspieler, der sämtliche Kampagnen des Grundspiels und der beiden "Addons" auf der höchsten Schwierigkeitsstufe durchgezockt hat. Homm 5 wollte ich entspannter angehen. Im Grundspiel habe ich den Schwierigkeitsgrad "Normal" gewählt. Manche Missionen waren extrem leicht, manche waren tatsächlich "Normal" und manche waren (zumindest für mich) extrem schwer bis unschaffbar. Die allerletzte Mission habe ich bis heute nicht geschafft und habe auch nicht mehr vor, es noch einmal zu versuchen, weil es extrem frustrierend ist, mit allen verfügbaren Helden noch einmal kämpfen zu müssen, nur weil die KI immer wieder in einem einzigen Kampf meine Armee zerlegt. Das ist bestimmt nicht das, was ich mir im Schwierigkeitsgrad "normal" erwarte. Dazu kommt, dass gerade diese Karte immer wieder abgestürzt ist, wenn man von der KI beschwörte Kreaturen getötet hat. Noch mehr Frust.


    In TotE ist es ähnlich. Ich habe die Kampagnen noch nicht durch, aber bei einigen der bisherigen Level bin ich einfach durchgelaufen und habe alles niedergemacht, bei anderen musste ich ein paar Mal "nachladen", bevor ich es geschafft habe. So etwas erwarte ich mir von "schwer" aufwärts, aber nicht auf "normal".


    Von daher gesehen ist die Wertung 4/10 völlig in Ordnung. Nicht, weil ALLE Missionen schwierig sind, aber weil VEREINZELT plötzlich der Schwierigkeitsgrad derart anzieht, dass man als Gelegenheitsspieler nur noch frustriert ist, und sonst gar nichts. Die Schwankungen sind viel zu groÃ.