auslöser war ein brutaler überfall zweier jugendlicher/junger erwachsener auf einen rentner in münchen. anlass sicher eher der wahlkampf (und der drohende verlust sowohl der regierungsmehrheit, als auch der hoheit über die stammtische) in hessen, niedersachesen und co...
eine verschärfung des jugendstrafrechts,
"erziehungscamps", "warnschussarrrest", abschiebung von starffällig gewordenen ausländern; all dies geitsret momentan durch die medien, angeheizt in erster linie vom hessischen koch und natürlich hernn bosbach. auch die kanzlerin wollte dem nicht nachstehen und schloà sich den forderungen an...
herr pfeiffer aus niedersachen (kriminalpsychologe), vielen vielleicht noch ein begriff (schuld an den vielen nazis im osten ist das gemeinsame kacken der kinder in den kindergärten in der ddr). er hingegen sagt, integrationsbemühungen zu verstärken wäre der richtige weg. bessere bildungsmöglichkeiten, mehr ausbildungsplätze etc. würde eher helfen.
"bootcamps" hält er für kontaproduktiv, erfahrungen aus den usa hätten gezeigt, dass die rückfallquote hier höher ist, als z.b. bei der bewährungshilfe...
was also tun, jugendliche mal schneller wegschlieÃen? "kriminelle" ausländer abschieben? nur wer uns nutzt, darf bleiben (auch, wenn er straffällig geworden ist???), mehr "law and order", videoüberwachung etc.
vielleicht mal wieder ein "aufstand der anständigen"? oder ist es vielleicht wirklich erforderlich, dass wir unser land und unsere kultur mit anderen "vermischen" müssen, um ihre mentalität verstehen und damit umgehen zu können?
und was ist mit "unseren" kriminellen jugendlichen? abschieben?
was ist überhaubt los mit dem jugendstrafrecht? wieso liest man so oft nach überfällen, dass einer der täter (oftmals mehrere oder alle) nicht nur einschlägig vorbestraft, sondern auch noch mehrjährige bewährungen (habe vor 2 tagen gerade was gelesen, dass einer 2 jahre, 8 monate bewährung hatte, als er mal wieder über jemanden hergefallen war) am laufen haben...