Multifraktionelle Kampagnen

  • Mahlzeit!
    Mir ist gerade etwas ganz Simples, aber für mich doch Wichtiges eingefallen:
    Multifraktionelle Kampagnen!
    Was mich an den Kampagnen immer gestört hat, war die Beschränktheit auf die jeweilige Fraktion. Gerade bei Heroes III und Heroes III - Armageddon's Blade habe ich mir die Frage gestellt, ob es eigentlich noch andere Fraktionen außer Haven gibt. Wenn ich nun die anderen Kampagnen freispielen möchte, muss ich eine Fraktion spielen, die ich nicht besonders mag, das ist nervig.
    Also möchte ich Kampagnen, die eine gute Story aufweisen, aber bei denen ich zu Beginn meine Fraktion frei wählen kann. Heroes I hatte das schon ganz gut vorgemacht.
    Erzählt eure Meinungen dazu!

    Das Höllische Quartett on the Highway to Hell:
    Nightelf - Zukünftiger Höllenfürst Moosi I
    Lord Otto - Foltermeister, Rechte Hand des Fürsten
    Turin - Zuchtmeister, Linke Hand des Fürsten
    Little Imp - Manadieb des Fürsten

  • ich finds eigtl gar nicht so schlimm...
    bei vielen spielen muss man für die kampagnen bestimmter völker erst die kampagnen anderer völker spielen, da man dadurch alle kennenlernt find ich die idee ganz gut
    was allerdings sehr störend ist, ist wenn eine fraktion (wie du schon sagtest) viel zu oft vorkommt, das muss echt nicht sein


    also ich finde die idee, bestimmte völker "freuzspielen" recht gut, allerdings nur solange, wie die beteiligung der verschiedenen völker ausgeglichen sind, und nicht beispielsweise Haven 80% ausmacht


    ausserdem ist es meiner meinung nach verdammt schwer, ja nahezu unmöglich, eine kampagne zu machen, die für alle völker passt...jedes volk spielt sich anderst und hat auch unterschiedliche eigenschaften und (für die kampagne sehr wichtig) eine ganz andere geschichte, die chance, eine gemeinsame kampagne für alle zu finden halte ich eigtl nicht für realistisch

    greez eXeKuToR


    Es spielt keine Rolle, ob du Recht hast. Du musst sicher sein. Natürlich kann es nicht schaden, Recht zu haben. (Terry Pratchett)


    Früher litten wir an Verbrechen, heute an Gesetzen.
    (Tacitus, 55 v. Chr.)

    Einmal editiert, zuletzt von eXeKuToR ()

  • Auch bei 1 hat man ja nicht ALLE Fraktionen zur Auswahl um die Kampange durchzuspielen, sondern man konnte eben gleich in allen Kampangen rein. Was auch nicht so klug ist, weil mache eben schwieriger als die anderen zu spielen sind.


    Eine Kampange für alle ist nur möglich, wenn man keine Lust auf Hintergrund hat und sich alle gleich spielen.


    Ansonsten kann man wenigstens mit einem Helden von der anderen Fraktion spielen um das etwas auszugleichen.

  • Vielleicht bin ich auch einfach zu eingeschossen auf einige Fraktionen...
    :]
    Es stört mich eben, Tage an einer Fraktion zu hocken, die ich gar nicht ausstehen kann. "Nur", um die Story mitzukriegen (ist trotzdem wichtig) und die anderen Kampagnen frei zu schalten.
    Eine multifraktionelle Kampagne wäre allerdings recht einfach zu erstellen: ein gemeinsamer Über-Feind und fertig ist die Laube! Anstatt von sechs kleinen Kampagnen mit unterschiedlichen Fraktionen spiele ich lieber eine riesige Kampagne mit meiner Lieblingsfraktion durch!
    Das trifft doch sicherlich auch auf euch zu?

    Das Höllische Quartett on the Highway to Hell:
    Nightelf - Zukünftiger Höllenfürst Moosi I
    Lord Otto - Foltermeister, Rechte Hand des Fürsten
    Turin - Zuchtmeister, Linke Hand des Fürsten
    Little Imp - Manadieb des Fürsten

  • Zitat

    Original von Lord OttoEine multifraktionelle Kampagne wäre allerdings recht einfach zu erstellen: ein gemeinsamer Über-Feind und fertig ist die Laube! Anstatt von sechs kleinen Kampagnen mit unterschiedlichen Fraktionen spiele ich lieber eine riesige Kampagne mit meiner Lieblingsfraktion durch!
    Das trifft doch sicherlich auch auf euch zu?


    Naja, so eine Kampange fände ich eherlich gesagt nicht so interessant, ich habe es eher, wo die Helden von einer Kampange gegen einander kämpfen, bis sie am Ende feststellen, dass sie doch einen gemeinsamen Feind haben.


    Auch viele Karten spielen sich mit einer anderen Fraktion völlig anders. (Versuche Mal 10.000 Skelette in 3 Monaten mit einen Nicht-Untoten-Helden zu bekommen)


    Ausserdem kann man ein Spiel viel besser lernen, wenn man alle Fraktionen spielt.


    Ich gebe dir aber Recht, dass in HoMM V Inferno z.B. viel zu kurz gekommen ist und Zuflucht viel zu oft vorgekommen ist.


    Schön währe es doch, dass man eventuell auf Karten Vorteile hat, wenn man andere Fraktionen schon gespielt hat. (Z.B. dass man einen Inferno-Helden auf allen Karten bekommt, wenn man Inforerno durchgespielt hat.)

  • Angepasst werden muss die Kampagne natürlich. Fraktionelle Quests wie Skeleton Harvesting ist keine Option.
    Es ist einfach Zeitverschwendung, mit vielen Fraktionen die Kampagnen spielen zu müssen. Die Fraktion lerne ich in einem Szenario oder Mehrspieler-Gefecht kennen, und das dauert ein, zwei Tage. Dann habe ich ein Bild, wähle meine Lieblingsfraktion und setze mich wochenlang damt an die Riesen-Kampagne. Wenn ich Abwechslung will, spiele ich ein Szenario mit anderer Fraktion. Bei der Kampagne bin ich dann aber frei in meiner Wahl und wesentlich motivierter, sie auch tatsächlich durchzuspielen.
    Deshalb heiratest du ja auch die Frau, mit der du es ein paar Jährchen durchhältst und probierst nicht alle mal ein bischen aus!
    :D

    Das Höllische Quartett on the Highway to Hell:
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  • Man müsste demnach also einfach einen generellen Handlungsstrang haben, der grob fest legt, was in der Kampagne passiert. Dem Spieler könnte man dann die Entscheidung geben, aus welcher Sicht er die Kampagne erleben will.
    ich finde, die Idee hat was für sich, auch wenn es wohl zuviel verlangt wäre, in jeder Kampagne jedes Volk spielen zu können.
    Aber man könnte ruhig alle Vorkommenden zur Auswahl stellen. Mit entsprechender Angabe des Schwierigkeitsgrades.
    Meinetwegen die Kampagne "Invasion der Untoten":
    Als Untoter: leicht
    Als Dungeon in der Unterwelt: mittel
    Als Heaven oder jeder andere direkt Betroffene: schwer


    Nur eine überraschende und gute Geschichte zu schreiben, ist dann natürlich viel schwerer.

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