Original von mrx4
Zitat
Aber auch nicht widerlegbar.... Klar, trotzdem schwachsinnig - kann ja gar nicht sein, dass es so ist. Jedes solche Argument wird (zu Recht) so behandelt. Nur die Kirche darf ihr Märchen von der Schöpfung erzählen und es wird hier sogar darauf bestanden, dass es gefälligst widerlegt werden soll, wenn es nicht wahr sei.
Und genau das wurmt mich an "gläubigen" Menschen. Natürlich habe ich nichts dagegen, dass jemand an irgendwas glaubt, wohl aber, dass dieser jemand mir sagen will, dass "seine" Theorie genauso gut ist, wie die wissenschaftliche. Die Begründung, beide seien nicht widerlegbar (und damit gleichwertig) ist einfach Kappes.
mrx4 und Andrean: Worüber genau schreibt Terry Pratchett? Stellt er mehr eigene (konfuse) Theorien auf, um zu zeigen, wie schwer man unsere Theorien beweisen kann oder geht es mehr um die allgemeine Schwäche des menschlichen Geistes? Also die Schwierigkeit einen echten Beweis für bestimmte Theorien zu finden? Leider habe ich wirklich noch nie von ihm gehört, obgleich ich mich eigentlich für solche Bücher interessiere.
Wie man im Gott/Schöpfer-Thraed lesen kann interessieren mich mehr die mathematischen Theorien zu unserer Entstehung und zu unserem Universum (Gödel Escher Bach, Plichta), daher die Frage, wie Pratchett die Sache angeht. Bücher im Science-Fiction-Style finde ich da eher weniger interessant. Nur kann ich mir bei euch beiden nicht vorstellen, dass Pratchett nicht doch recht "wissenschaftlich" schreibt.
Danke im Voraus,
IPimp