Irgendwie komm' ich mit der Handhabung der verschiedenen Eigenschaften im Spiel nicht klar.
Vorbelastet durch über 15 Jahre AD&D, DSA etc. bin ich klare Regeln und nachvollziehbare Berechnungen gewöhnt.
Vielleicht weiß es ja einer von euch:
1) Magieresistenz
In letzter Zeit hab' ich's ein wenig mit den Elfen, da mir die Dryaden und diese Level 1 "Elfen-Kobolde" recht gut gefallen. Insbesondere die Geschwindigkeit und den Angriff ohne Gegenschlag finde ich richtig gut.
Im ... wie soll ich sagen... im Charakterbild der beiden Klassen steht jeweils "magieresistent". Allerdings kann ich davon ÜBERHAUPT nichts feststellen.
Gerade im letzten großen Kampf gegen diesen General, der sich der Elfenkönigin bemächtigte, wurde es deutlich: Angst, die Seiten wechseln und andere Sprüche wirkten jeweils voll.
Nicht anders, wenn es gegen Dämonen geht: Die Dämonin pfeift, meine Elfen tnazen.
Was also soll die so genannte "Magieresistenz" bewirken?
2) Abwehr
Ich hab' recht viel in diese Eigenschaft investiert, da mir gerade zu Beginn auffiel, dass selbst die stärkeren Truppen (z.B. Wachtposten) wie die Fliegen fallen. Ich meine zwar, dass es besser geworden ist, bin mir aber noch nicht im Klaren, wie das gehandhabt wird.
Dient die Abwehr zur Minderung des Schadens oder sorgt sie dafür, dass vom Stack des Angreifers nicht alle treffen?
3) Angriff
Siehe Abwehr. Wenn der Feind eine starke Abwehr hat, treffen dann meine Leute weniger?
Es ist ja auch aufgeführt, welchen Basisschaden jede Einheit verursacht. Ergo kann der "Angriff" an sich nichts mit dem Schaden direkt zu tun haben, sondern eben - wie erwähnt - nur die Wahrscheinlichkeit eines Treffers steigern.
Liege ich mit dieser Ansicht richtig?
Ja, dann wäre da noch der Umstand, dass einige Feinde ganz bestimmte Einheiten mehr oder weniger hart zu treffen scheinen.
Beispiel:
150 von diesen Gespenstern schlagen auf meine Dryaden ein und verursachen kaum nennenswert Schaden.
Anschließend greifen 100 Berserker an und hauen die Hälfte vom Stack weg.
Folgerung: Angriffe von Untoten werden besser pariert.
Hat hierzu jemand 'ne bessere Einsicht?