Mir gefällt HoMM besser als KB...Gegenmeinungen erwünscht

KB fängt erst nach einiger Zeit an, richtig gut zu werden. Die Quests sind sehr nett gemacht und teilweise auch ziemlich lustig.
Abwechselung gibt es später noch genug.
Mir haben zum Beispiel die Inseln sehr gut gefallen, da gab es fast ein bisschen Fluch-der-Karibik-Gefühl.
In den Zwergenminen oder im Dschungel ist die Atmosphäre wieder komplett anders. Ich fand das sehr abwechselungsreich.

Natürlich sollte man vermeiden, überhaupt zu viele Kämpfe zu verlieren, schließlich gehen ja auch immer die Truppen dabei drauf. Zu starke Gegner lässt man einfach erst mal stehen und kommt später wieder.

Zitat

kann ich in KB überhaupt verlieren, wenn ich stets am Schloß wieder beginnen kann?

Ja... zum einen gibt's Kämpfe bei denen Verlieren auch tatsächlich Verlieren bedeutet. Zum anderen wirst du irgendwann einfach kein Geld mehr haben, wenn du ständig neue Truppen ausheben mußt. Der König gibt dir zwar ein paar Münzen für'n Neuanfang, aber das reicht nicht um deine Truppen neu auszustatten.

Zitat

Original von civplayer1962
nach ca. 8 h Spielzeit, Level 5 Krieger, ca. 10 Quests gelöst wird für mich Kings Bounty zunehmend eintönig:
wenn ich in einem Kampf sterbe, dann beginne ich eben ohne Truppen am Schloß von neuem, kaufe neue Truppen und kehre zum Kampfplatz zurück....

Hallo!

Diese Taktik mag anfangs noch gehen, aber, wie Therak schon sagte, gehen Dir irgendwann Geld und Truppen aus. Vor allem aber funktioniert das sicherlich nur bis zu einem gewissen Punkt, denn spätestens ab den Inseln (folgen nach dem Startkontinent) wirst Du so keinen Kampf mehr erfolgreich bestreiten können, denn dazu werden die Gegner zu stark.

Mich wundert vor allem, dass Du so eine Taktik, also das wiederholte Opfern Deiner Truppen, überhaupt anwendest. Für mich war es immer oberstes Ziel wie am Leben zu halten und alles dafür zu tun, dass sie überleben. Aber jedem die seine Taktik.

Ich bin mir übrigens sicher, dass Dich die ewige Hin- und Herrennerei bald so sehr nervt, dass Du anfängst Dir darüber Gedanken zu machen, ob es nicht sinnvoller wäre, auch nach dem Kampf noch mit so ziemlich allen Deinen Truppen dazustehen.

Desweiteren nehme ich an, dass Dir die Rennerei was die Quests angeht vor allem eintönig vorkommt. Nun an der Rennerei wird sich nicht viel ändern, aber die Quests werden fordernder, abwechslungsreicher und bedürfen, wie auch spätere Kämpfe, genau durchdachter Taktiken.

Zitat

Original von civplayer1962
...das folgende klingt jetzt vielleicht arrogant (insbesondere aus dem Mund eines Anfängers), ist aber absolut nicht so gemeint:
kann ich in KB überhaupt verlieren, wenn ich stets am Schloß wieder beginnen kann?

Ja, kannst Du und zwar schon sehr früh im Spiel, vor allem dann, wenn Du nach oben beschriebener "Taktik" vorgehst.

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Original von civplayer1962
...weitere Frage: Irgendwie hat HoMM viel mehr Reiz für mich, stark verteidigte Städte, maraudierende Banden,...PLUS die rundenbasierten Kämpfe...das ist doch viel mehr als KB bietet...

Rundebasierte Kämpf habe ich doch in KB auch! Genauso wie sehr stark verteidigte Städte und schier unüberwindliche feindliche Truppen, vor allem, wenn sie von Helden angeführt werden. Ja, so etwas gibt es tatsächlich auch in KB. Wichtig zu wissen ist einfach, dass der Grad der Schwierigkeit und Herausforderung mit jedem Gebiet steigt.

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Original von civplayer1962
...Wird KB nach einiger Zeit weniger eintönig? Welche Vorteile hat aus Eurer Sicht KB gegenüber HoMM?

Ich freue mich auf eure Antworten!

Ich bin großer HOMM-Fan, muss aber sagen, dass mich KB noch süchtiger gemacht hat. Vor allem wegen der vielen unterschiedlichen Variationsmöglichkeiten, bzgl. der Taktiken.

Wenn ich nun z.B. eine große und lange HOMM Kampagne, die voll mit Gegnern, Städten und Truppen ist, zum Vergleich her nehme, so bietet für mich KB deutlich mehr Abwechslung und Herausforderungen.

Es ist ganz schwer zu beschreiben warum, denn dazu muss man KB wirklich einmal durchgespielt haben, mit all seinen frustrierenden Momenten, wenn man das Gefühl hat, einen Gegner nicht bezwingen zu können, wenn man seine Truppen trotz vermeintlich besserer Taktik und mehr Einheiten aufreibt, wenn man in Haas Labyrinth zum zehnten Mal im selben Raum landet, wenn man anfängt die scharzen Drachen des Gegners zu verfluchen, wenn man ganze Karten umgräbt, um bestimmte Schätze zu finden, wenn man merkt, man hat die falsche Braut geheiratet, ihr den Laufpass gibt und plötzlich ziemlich arm dran ist, wenn man feststellt, das Dämonen ziemlich unangenehme Gegner sind, wenn man im Kampf gegen seinen Doppelgänger noch besteht, aber dann von seinem Alter-Ego aus der Zukunft gnadenlos verdroschen wird, wenn man in Spinnen ertrinkt, von Tentakeln geplättet oder Drachen verkohlt wird, wenn man sich fragt, wie ein Zyklop zu knacken ist, wenn man an Turmkobolden schier verzweifelt, wenn man plötzlich merkt, dass Ausrüstung doch wichtiger ist als Kinder und wenn man dermaßen mit Zaubern eingedeckt wird, dass man jegliche Kontrolle über seine Einheiten verliert und plötzlich ohne was dasteht. :aua:

Du siehst, KB hat über Level 5 hinaus noch eine Menge zu bieten! Gib dem Spiel ruhig eine Chance! :]

Gruß

J.B.

Für mich beides eigenständige Spiele.

HOMM ist für mich teilweise unspielbar, da oftmals recht unfair (das Micromangement nervt bis weilen einfach - wie reite ich weg, kommt der Gegner zur Burg, komme ich wieder ran, haut er wieder ab, reite ich wieder weg, kommt er wieder an usw. usf).

Bei KB gibt es immer wieder einen Weg, um voranzukommen, auch in schwierigen Situationen. Zorn und Wutgeister runden das Ganze zum pos. ab. :daumen:

Klar, ein Editor fehlt bzw. halt Karten für KB. Eines der wenigen Mankos bei KB. Da hat HOMM natürlich den riesen Vorteil!

Ich habe gerade mal wieder ein bisschen gespielt (lag ein halbes Jahr unberührt auf der Platte ^^).
Macht gleich wieder Laune.

Eine Besonderheit des Spiels ist noch die Rumschleicherei. Man muss sich oft an starken Truppen vorbeischleichen, indem man sich in Seitengängen versteckt und hin und her läuft. Das hat trägt auch zur Atmosphäre bei, besonders in dunklen Gängen oder unheimlichen Sumpfgebieten.

Na dann wird es ja JETZT erst richtig lustig und interessant.
Vergiss nicht. Du hast 4 Geister irgendwann, die Du alle ausbauen kannst (solltest). Heisst. Du hast nochmals 16 (waren doch 4*4) neue "Zauber", die Du anwenden kannst.

Muss sagen, das Anfangsgebiet ist wirklich ein wenig tröge.
Wohl auch, weil man alles direkt zu sehen bekommt.
Im Sumpf ist das Ganze schöner gemacht, da man dort ja auch abbiegen kann zum Vampirjagen.

Das merke ich jetzt, nachdem ich zum 6. Mal oder so KB gespielt habe. So richtig schön wird´s halt erst nachdem man die Wutgeister hat und endlich mal Gas geben kann.

Ich sage mal so,KB ist eine völlig andere Welt als Heroes V.KB hat viele gute Dinge Heroes V aber auch.Ich sage mal für mich dass hier der Schluss welches Spiel besser ist schwer zu ziehen ist(vor allem da ich das neue Addon zu Kings Bounty,Armoured Princess nicht besitze).Die Möglichkeiten in Kings Bounty sind recht gut.Am Anfang ist das Spiel wirklich recht eintönig,gegen Mitte,wo du die Geister hast,besonders Schnitter gefällt mir gut da wirds dann intressant,und ich sage mal wenn Drachen das Schlachtfeld beherrschen kommt der liebe Ritter zum Zug

Ich finde HOMM V auch besser als KB ;-D

Aber stimmt schon, zwei Spiele mit einander zu vergleichen, ist nicht immer so einfach.

Ich denke, das KB ein netter Zeit vertreib ist und das es auf jeden Fall seine dasein berechtigung hat.

Im direkten Vergleich KB / AP <-> HOMM5 hat KB das Rennen entschieden.
Es macht mir irgendwie mehr Spass, da ich HOMM ab und an etwas sehr unfair finde.
Da macht KB alles richtig. Es gibt immer irgendwie einen (Aus)weg.

Ich fand KB auch ziemlich prima, leider üben Singleplayerspiele nullkommanull Reiz auf mich aus.
Mit Kampagnen kann ich auch nichts anfangen. Wenn ich bei einem Spiel nicht die Möglichkeit habe, mich mit anderen zu messen, will ichs i-wie nicht spielen.
Da hat HoMM für mich den großen Vorteil, dass es eben Multiplayer gibt.

zum ersten mal seit HoMM existiert ist der Schwierigkeitsgrad endlich mal KNACKIG. musste manche missionen zig mal spielen bis ich durch war. das will was heißen

Ich finde beide Spiele für sich gesehen erste Klasse. Es gibt keinen Sieger

Ich finde KB zwar auch gut, aber HOMM gefällt mir besser, vor allem wegen dem Multieplayer, ausserdem hat KB so einen kindischen Touch, (man hat nen Baby-Drachen als begleiter, Schmetterlinge als Kampfeinheiten, generell sehen die Monster, Tiere usw. "verniedlicht" aus), wobei paar Dämonen haben mir schon sehr gut gefallen.

Auch das es eine Zeit dauert bis das Spiel mal in fahrt kommt und einen fesselt, dauert mir zulange, ich möchte von der ersten Sekunde an von dem Spiel gefesselt sein, dies bietet HOMM auch mehr, da Spielt man eine Mission oder Karte und man denkt sich dann immer: "oh da vorne ist eine NPC Burg ?, Die hole ich mir noch und höre ich auf" ..... Nach dem erobern der Burg..... "oha jetzt kommt ein feindlicher Held und will eine andere Burg von mir erobern ? Den fange ich noch ab, aber dann, ja dann höre ich echt auf".... und das geht dann ein paar mal so dahin, bzw mir geht es halt immer so ;D und das war eben in KB nicht so der Fall, mich haben die Kämpfe nach dem 50ten Kampf, der im Grunde eh immer gleich abläuft (Feuerbälle auf den Feind abfeuern, nochmal Feuerbälle auf den Feind abfeuern, mit den Fernkämpfer Einheiten die restlichen Gegner vernichten) ist, schon sehr genervt, auch dies wird in HOMM besser gelöst da man, wenn eben die eigene Armee weit stärker als der Gegner ist, diese einfach davon laufen, oder eben man stellt auf Autokampf oder Schnellkampf um.

Aber was sicher super wäre, wäre ein Spiel das KB und HOMM vereint ;D Also das das Spiel sowohl alles aus KB und alles aus HOMM enthält, das Spiel würde ich dann KB vs HOMM nennen ;D

Mir gefällt aber KB besser als Heroes 6.
Mich nervt schon wieder dieses ewige "Ich geh raus aus der Burg, der Gegner kommt angelatscht...ich geh zurück, der verpisst sich wieder". Mich nervt das einfach nur noch. KB hat das generell besser geregelt.
Auch der Rest überzeugt mich bei KB irgendwie mehr. Auch die Fairness bei KB ist bei Heroes nicht da. Selbst auf ganz leicht habe ich schon verloren bei Heroes, da die Truppen einfach zu viele sind und lfd. alles möglich einnehmen, ich aber kaum Truppen habe...

Eine gewisse Langeweile kann bei KB eigentlich nur dann entstehen, wenn man die immer gleiche Taktik fährt und bei jedem Durchlauf seinen Helden gleich aufbaut....so wie es bei HOMM eigentlich der Fall ist, wenn man effektiv spielen will. Eines der faszinierendsten Dinge an KB ist für mich eigentlich das Experimentieren mit unterschiedlichen Truppen, Fähigkeiten und Zauberkombinationen. Wirklich unnütze Zauber gibt es bisher nur ganz wenige und selbst da bin ich mir sicher, dass sie durchaus sinnvoll sind, wenn man sich intensiver mit ihnen befasst. Dazu kommt der für mich optimal ansteigende Schwierigkeitsgrad was gegnerische Truppen angeht.

Und auch bei KB ist es tatsächlich möglich durch gute Taktik, die richtigen Truppen, Zauber und Fähigkeiten, Gegner zu bezwingen, die einem zahlen- und manamäßig haushoch überlegen sind...und das ohne Glitches oder Exploits zu nutzen...einfach durch eigene Strategie und Taktik.

Wirklich genial finde ich, dass die Zufallskomponenten zahlreich vorhanden sind (Verteilung der Items, Runen, Schätze & Zauber; Vorkommen und Platzierung gegnerischer Helden; zu kaufende Truppen in vielen Gebäuden; gegnerische(s) Truppenzusammensetzung und Zauberrepertoire), aber dennoch das Spiel nicht so beeinflussen, dass man gar keine Chance mehr hat, es eigentlich gar nicht entscheidend beeinflussen. Man kommt immer irgendwie weiter!

Was die Graphik angeht: Für mich passt diese Graphik für dieses Spielprinzip wie die Faust auf's Auge! Warum muss es denn düster, erwachsen und realistisch sein? Bunt, niedlich und trotzdem herausfordernd ist einfach perfekt für KB!

Wirklich reizvoll fände ich eigentlich nur noch eine Art Duell-Modus in dem man, wie beim Schach, gegen menschliche Gegner in bestimmten Arenen antreten kann. Entweder kriegt jeder die gleiche Anzahl an Runen, die er dann auf die drei Komponenten (Macht, Magie, Geist) beliebig verteilen kann um seinen Helden zu erstellen und darf sich für eine Fraktion entscheiden, oder aber jeder Spieler fängt mit den gleichen Voraussetzungen auf Level 1 an und muss eine Kampagne bis zu einem bestimmten Punkt (Ort, oder erreichter Level) durchlaufen, um dann anschliessend gegen seinen Spielpartner anzutreten. So könnte man das eigentliche Solo-Prinzip beibehalten, würde aber trotzdem die Möglichkeit für sicher spannende PvP-Wettkämpfe bieten.

Gruß

J.B.