komme da, leider, auf die selbe Gleichung wie Mr. Neocat.
Dazu viele +++++ Zeichen.
Wtc 9/11
- IchMachEinenAufPimp
- Geschlossen
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theoretisch bedeutet Dopplereffekt (wegen hoher Geschwindigkeit) + Sendung auf einer bestimmten Frequenz, daß sich die Wellenlänge (also die Frequenz) beim Senden und beim Empfangen in die eine oder die andere Richtung ändern - das bewirkt eben z.B., daß sich die Töne von entgegenkommenden oder sich entfernenden Autos höher oder niedriger klingen, als wenn das Auto steht; allerdings ist beim Auto der Unterschied zwischen Schallgeschwindigkeit (343 m/s) gegen Auto-Geschwindigkeit (vielleicht 10 .. 30 m/s) beträchtlich;
beim Handy geht es um etwa Lichtgeschwindigkeit (300 000 000 m/s) gegen Flugzeuggeschwindigkeit (300 m/s) - das sollte eigentlich noch keine Probleme machen -
Also mein Handy (SE G502) hat einen Flight Mode: der bewirkt, dass das Ding gar nicht erst versucht, Empfang zu kriegen. Wozu das wohl?
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Hier mal eine frische Sicht auf mögliche Gründe für die Anschläge:
Zitat
Original aus Wikipedia:
Die Petrodollar-Theorie [Bearbeiten]Nach Ansicht der Petrodollar-Theorie war die Bedeutung der Dollarfakturierung für die USA auch ein Grund für den Dritten Golfkrieg und andere außenpolitische Eingriffe.
Ende 2000 begann der Irak damit, Öl gegen Euro statt gegen US-Dollar zu verkaufen und stellte seine nationalen Devisenreserven auf Euro um. Wären andere Ölstaaten dem Beispiel gefolgt, hätten die USA dadurch vermutlich einen enormen Einnahmeausfall aus Seigniorage-Einnahmen verkraften müssen.
Die Drohungen gegen den Iran und Syrien im Vorfeld dieses Krieges dienten demnach dazu, dass diese Staaten, die ebenfalls eine Umstellung von Petro-Dollar auf Petro-Euro erwogen, bei der Dollarabrechnung blieben.
Der venezolanische Staatschef Hugo Chávez hat sich als der neben Saddam eifrigste Verfechter einer Euro-Fakturierung des Erdöls gezeigt. Außerdem ist sein Land ein weit größerer Erdöl-Exporteur als Syrien. Auch gegen Chávez ist die US-Regierung vorgegangen.
Die USA unterstützen die venezolanischen Oppositionsparteien sowohl materiell, logistisch als auch organisatorisch - allein im Putschjahr 2002 flossen von ihr 877.000 Dollar an die Opposition. Mitglieder der amerikanischen Regierung beschuldigten Chávez wiederholt der Begünstigung des internationalen Terrorismus, insbesondere der kolumbianischen Guerillagruppe FARC. Auch Querverbindungen zu Al-Qaida wurden behauptet. Keine dieser Behauptungen aber konnte bisher bewiesen werden.
Im Oktober und November 2003 veröffentlichten venezolanische Parlamentsabgeordnete Material, das die Vorbereitungen eines erneuten Putsches rechter Kreise Venezuelas in Zusammenarbeit mit der CIA nahelegte. Diesbezüglich bestätigten die USA zwar die militärische Ausbildung oppositioneller Kräfte, dementierten aber jede direkte Beteiligung der CIA.
Meist sind es eine Vielzahl von Gründen, die zu Kriegen oder Putschen führen. Auch die Petrodollar-Theorie sollte nicht als einziger Interventionsgrund gesehen werden. Die genauen wirtschaftlichen und finanziellen Vorteile, die die USA durch den Petrodollar haben, sind nicht bekannt. Deshalb ist es schwierig, dies z. B. mit den finanziellen Aufwendungen für Kriege oder Putsche, an denen die USA beteiligt waren oder sind, zu vergleichen.
Zum anderen werden Syrien, Venezuela und der Iran auch von anderen westlichen Staaten, die keine Petrodollar-Seigniorage aufweisen, politisch unter Druck gesetzt.
Inwieweit die Petrodollar-Theorie die amerikanische Außenpolitik beeinflusst hat, ist nicht bekannt.
Zitat
Original aus www.Freitag.deBei alldem stellt sich auch die so sensible wie brisante Frage, ob die USA die Vorherrschaft des Dollars als Öl-Währung aufrechterhalten können. Für Zündstoff von erheblicher Sprengkraft sorgt das vom Iran schon für März angekündigte Vorhaben, eine asiatische Öl-Börse zu gründen, an der Erdöl und Erdgas nicht mehr in Dollar, sondern vornehmlich in Euro ausgepreist und gehandelt werden sollen. Eine solche Börse einzurichten, würde bedeuten, dass sich der Dollar einmal mehr als Weltleitwährung zur Disposition gestellt sieht. Dessen Status ist schon seit längerem nicht mehr potenter amerikanischer Wirtschaftskraft, sondern maßgeblich dem Umstand zu verdanken, dass der globale Handel mit Öl und Gas an den Dollar gebunden blieb. So sind die Handelspartner gezwungen, Dollar zu kaufen, als Reserve zu halten und damit indirekt in seinem Wert zu stützen.
Die Öl-Bindung des Dollar geht auf eine Abmachung zwischen Saudi-Arabien und den USA aus den Jahren 1972/73 zurück, der sich die Organisation Erdölexportierender Staaten (OPEC) bald darauf anschloss. Spätestens seit der Einführung des Euro rütteln Förderländer wie Abnehmerstaaten an dieser ehernen Formel. Die wegen des Ölhandels angelegten Dollarreserven können oft nur mit Verlust weitergegeben werden. Seit mit dem Euro und dem weltweit an Stabilität und Stärke gewinnenden chinesischen Yen Alternativen vorhanden sind - zumal die meisten Ölförder-Länder einen intensiveren Handel mit der EU als mit den USA pflegen - wachsen die Begehrlichkeiten, dem Dollar sein Privileg aufzukündigen. Es war Saddam Hussein, der es als Erster wagte, den Schritt vom Öl-Dollar zum Öl-Euro praktisch zu vollziehen. Die Antwort der USA ließ nicht auf sich warten. Gleich nach der Intervention vom März/April 2003 wurden das "Oil for Food"-Programm beendet und die irakischen Euro-Konten wieder auf Dollar umgestellt: Seither wird Öl aus dem Irak wieder allein gegen Dollar verkauft.
In Russland hingegen endete die Yukos-Affäre nicht nur mit der Wiederaneignung russischer Ressourcen durch den russischen Staat in Gestalt des Gasprom-Konzerns. Kaum war Yukos-Chef Michail Chodorkowski rechtskräftig verurteilt, beschloss die Staatsduma, künftig die Devisenreserven der Russischen Föderation nicht mehr nur in Dollar anzulegen, sondern ab sofort zu 30 Prozent auch in Euro. In wenigen Jahren soll das Verhältnis auf 50 : 50 gebracht sein. Darüber hinaus ging Russland wieder zur traditionellen Golddeckung seiner eigenen Währung über.
Auch in der OPEC scheint die Öl-Dollar-Bindung porös und brüchig. Es war der venezolanische Präsident Hugo Chávez, der 2002 die OPEC-Staaten aufforderte, Öl an Entwicklungsländer nicht mehr gegen Dollar, sondern im Bartergeschäft - den Tausch Ware gegen Ware - oder gegen Euro zu liefern.
Ich werde das vielleicht morgen oder die Tage noch etwas weiter ausführen. Eigentlich sind das die ersten GoogleTreffer zu diesem Thema, aber vielleicht habt ihr ja einige Dinge zu berichten...
Mich haben hauptsächlich Herr Pispers (der vom 11. September 1973 erzählt) und Herr Müller (Cashkurs, zur Finanzkrise) auf diesen Gedanken gebracht. Nach einer guten Diskussion heute abend, dann der Gedanke, dieses hier im DW-WTC-Thread zu posten. In diesem Sinne: Bis morgen! :]
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Mein Gott es waren die Aliens oder auch die Reptoiden!
Die Reptoiden wollten sich einfach mal bemerkbar machen, so tief wie sie unter der Erde leben. Oder es war einfach nur ein Eiskalter Alien-Anschlag. *Ironie*Naja glaube das die Regierung das geplant.
Nach dem hatten sie auch einen grund Irak anzugreifen, dies hat ihnen dann natürlich ordentlich Kohle gebracht, alleine schon wegen den ganzen Rohstoffen dort zB. Öl.
Man braucht sich auch ein paar Videos anzuschauen, man merkt das die Türme schon unten anfangen zu explodieren, das Flugzeug kracht aber oben rein.
Also denke ich einfach das die Regierung dahinter steckt, die US-Regierung verschweigt der Welt eh ziemlich viel, wenn ich schon an Area-51, Groom Lake, Hangar 18 usw. denke...
Da waren einfach welche benebelt von Macht und Geld. -
Öl als Grund für den Irakkrieg ist doch nichts neues.
Und die Anschläge vom 11. September eigneten sich ohnehin nicht als Grund für selbigen. -
Öl als Grund für den Irakkrieg ist tatsächlich nichts neues, daher spreche ich ja auch vom Dollar!
Naja, wie gesagt, später noch ausführlicher, aber gerade keine Zeit.
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Hier mal ein paar Hintergründe:
Iran (Persien):
1941 wird Reza Palahvi nach dem Tod seines Vaters der Shah von Persien. Der Diktator wird von der USA als Bollwerk gegen den Kommunismus unterstützt, nicht jedoch von der eigenen Bevölkerung. Letzteres führt zur Machtübernahme von:
1979 Ayatollah Khomeni, einem religiösen, fundamentalistischen Führer, der nun im Besitz der von den amerikanern aufgebauten Armee war. Um diese wieder zu schwächen, unterstützen die Amis nun:
1980 Saddam Hussein im Irak, der auch prompt und fleissig den Iran angreift! Das tut er bis:
1988 um sich:
1990 Kuwait zu widmen. Jetzt wiederum wird Saddam selbst zum Ärgernis der USA und wird selbst angegriffen..
Hier kann man einmal wunderbar sehen, warum diese Staaten überhaupt so eine böse Achse voll Schurkenstaaten sind. Aber weiter gehts mit
2000. Hier stellt der Irak den Ölhandel auf Euro um und tauscht zeitnah große Teile seiner Dollarreserven ein. Auch viele andere Länder, etwa Iran, Nordkorea, Venezuela, China, etc. tauschen in den folgenden Jahren viele ihrer Dollarreserven um.
Im April 2001 verabschiedet die National Energy Policy Development Group (NEPDG, mit Cheney als Vorsitzenden) einen Bericht, der als offizielle National Energy Policy am 17. Mai 2001 der Öffentlichkeit präsentiert wird. Der Bericht behandelt Möglichkeiten, die Deckung des eigenen Ölverbrauchs zu sichern, etwa ist es vorgesehen die eigenen Förderungen zu erweitern oder bestehende Handelspartner zu binden. Außerdem weist der Cheney-Report nachdrücklich darauf hin, dass die "Golf-Region von vitaler Wichtigkeit für die US-Interessen bleiben" werde.
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Jetzt kann ich doch eins und eins zusammenzählen und verstehen, warum die USA unbedingt diese Region unter Kontrolle bringen wollte, sei es nun der Energieversorgung wegen oder einfach nur weil man "aus dieser Region schon immer einen Sündenbock im Wandschrank hatte, den man bei Bedarf heraus holen konnte" (Pispers). Wenns dann gar um die nationale Währung geht, so klappts mit nem ordentlichen Rumms am besten, dann kann man gleich eine ganze Achse des Bösen bekämpfen...
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Jetzt antworte ich mir mal selbst ;), denn so antwortete der Spiegel, bei meinen Stöberungen:
ZitatDie Legende vom Petro-Euro-Krieg Von Matthias Streitz
Westliche Blogs und Zeitungen islamischer Staaten behaupten, die USA wollten Iran angreifen, weil die Mullahs ihr Öl künftig in Euro statt Dollar handeln möchten. Die These hat sich erstaunlich weit verbreitet - erweist sich aber bei genauerem Hinsehen als Unfug.
Hamburg - Für eine Institution, die noch nicht mal eröffnet wurde, hat die "Iranian Oil Bourse" schon eine Menge Fans. [...] Worum geht es? Schon im Jahr 2003 ließ das Regime in Teheran wissen, es plane eine eigene Börse für den Handel mit Erdöl. [...] Das Besondere an den Plänen: Das Ölgeschäft der IOB soll laut früheren iranischen Ankündigungen in Euro abgewickelt werden. Bisher wird Erdöl in maßgeblichen Sorten wie Brent Crude oder West Texas Intermediate weltweit nur in US-Dollar gehandelt - und zwar vor allem über die Rohstoffbörsen Nymex in New York und IPE in London.
Gefährlicher als die Atombombe?
Aus diesen Tatsachen haben einige Autoren, Journalisten aus dem islamischen Raum und eben auch Scharen von Bloggern allerlei Konspirationstheorien abgeleitet. Kurz zusammengefasst laufen sie darauf hinaus, dass der iranische Euro-Ölbörsenplan den Anfang vom Ende der Hegemonie des Dollars markieren würde. Der Euro, so die These, würde dank seiner neuen Rolle im Ölhandel bald zur neuen Weltreservewährung aufsteigen. Damit könnten die USA die enorme Verschuldung ihres Staates und ihrer Konsumenten nicht mehr finanzieren. [...] Das alles klingt natürlich bedrohlich. Dennoch wurde über die Petroeuro-Iran-Börsen-Kriegs-These von Mainstream-Medien in Europa und den USA bisher kaum berichtet. Das hat seine Gründe - denn die Theorie ist, höflich gesagt, nicht plausibel. Ihre Glaubenssätze lassen sich leicht auseinandernehmen - der Reihe nach.
Verschwörungsthese eins: Wenn Iran sein Öl in Euro handelt, schwächt das den Dollar und Amerika.
Schon diese Grundprämisse überschätzt die ökonomische Bedeutung Irans. Das Land ist zwar nach Saudi-Arabien der zweitwichtigste Ölexporteur im Opec-Kartell. Die gesamten iranischen Ausfuhren summierten sich aber 2005 auf einen Wert von rund 55 Milliarden Dollar. Ein unwissenschaftlicher Vergleich, um die Größenordnung zu zeigen: Allein der texanische Erdöl-Koloss ExxonMobil Chart zeigen kam zuletzt auf einen Jahresumsatz von 330 Milliarden Dollar. "Die Menge der iranischen Ölexporte ist weltwirtschaftlich marginal - wenn sie künftig in Euro faktoriert werden, wird das keine nennenswerte Auswirkung auf die Finanzkraft des Dollars haben", sagt der Volkswirt Enno Harks von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin.
Der Thron der US-Währung steht auf porösem Fundament. Die Bush-Regierung hat aber keinen Anlass, ausgerechnet in den Eurohandelsplänen Teherans eine Bedrohung zu sehen. Es gibt auch keine Beweise dafür, dass sie dies tut. Andere Faktoren - die künftige Haushaltspolitik Bushs, die Entwicklung der US-Handelsbilanz oder die Frage, in welcher Währung China seine immensen Geldreserven anlegt - spielen eine sehr viel bedeutendere Rolle für die Frage, in welchem Tempo die Dollar-Dämmerung vorankommt. Ein Krieg gegen Iran würde den Greenback wegen der immensen Kosten eher schwächen als stärken.
Verschwörungsthese drei: Auch der Irak wurde überfallen, weil er sein Öl in Euro handelte.
Die Petro-Euro-Theoretiker verweisen gern auf einen "Präzedenzfall". Auch Saddam Hussein habe den Handel mit Öl auf Euro umgestellt - und wurde von den USA entmachtet. Das stimmt. Doch zwischen Währungswechsel und Kriegsbeginn lagen drei Jahre. Gewagt, da einen direkten Zusammenhang konstruieren zu wollen. (Wobei es durchaus Gründe für die Annahme gibt, der Irak sei aus anderen ökonomischen Gründen angegriffen worden.) Die irakische Entscheidung, vom Dollar auf den Euro umzusatteln, war im übrigen eine Folge des schlechten Verhältnisses zu den USA und nicht dessen Ursache. Ähnliches gilt im Falle Irans. "Das Thema wird überschätzt", folgert Johannes Reissner, Politologe, Iran-Spezialist und wie Harks an der SWP beschäftigt. Er hat bemerkt, dass iranische Politiker wenig über die Börsenpläne zu sagen haben - Teheran glaube wohl selbst nicht an die Bedeutung der IOB. Auch in der iranischen Presse sei fast nichts über die angeblich weltbewegende Neuerung zu lesen, bemerkt er.
Bei der amtlichen Nachrichtenagentur Irna findet sich online kein Wort dazu. Einer der wenigen ausführlichen Beiträge zum Thema, der jüngst auf Persisch in der Zeitschrift "Shoma" unter der Überschrift "Die Waffe Öl, Irans neue Innovation" erschien, übernimmt seine Argumente ausgerechnet von US-amerikanischen Bush-Kritikern im Internet.
Ein schönes Beispiel dafür, wie Legenden durchs Web wandern können - auch über Feindesgrenzen hinweg.
Ist das großartig? Was ist das denn für ein Bericht? Ich muss mal ein paar Dinge ansprechen:
ZitatVerschwörungsthese eins: Wenn Iran sein Öl in Euro handelt, schwächt das den Dollar und Amerika.
Das Wort "Verschwörungstheorie/these" kann ich echt nicht mehr hören. Egal was danach kommt, es kann eh nur noch von einem geisteskranken Internet-Junkie kommen! Weg damit!
ZitatSchon diese Grundprämisse überschätzt die ökonomische Bedeutung Irans.
... genau wie Dick Cheney und das NEPDG. Mal anders gefragt: Wo soll die USA denn sonst Ölquellen erschließen? Vielleicht in Canada?
ZitatDie Menge der iranischen Ölexporte ist weltwirtschaftlich marginal - wenn sie künftig in Euro faktoriert werden, wird das keine nennenswerte Auswirkung auf die Finanzkraft des Dollars haben
Natürlich nicht. Bedenkt man aber, dass viele Staaten ihre Dollarreserven aber entsprechend verringern und demnach keine amerikanischen Staatsanleihen mehr kaufen würden, hätte das vielleicht doch die eine oder andere Auswirkung auf den Dollar. Dazu sagt der Spiegel im selben Bericht (weiter unten, zur Bedrohung durch die Preispläne Teherans):
ZitatAndere Faktoren - die künftige Haushaltspolitik Bushs, die Entwicklung der US-Handelsbilanz oder die Frage, in welcher Währung China seine immensen Geldreserven anlegt - spielen eine sehr viel bedeutendere Rolle für die Frage, in welchem Tempo die Dollar-Dämmerung vorankommt.
:wall: Wenn der weltweite Ölhandel nicht mehr in Dollar abgewickelt wird, dann gibt es für China nämlich ganz genau keinen Grund mehr amerikanische Staatsanleihen zu kaufen. Es werden einfach keine Dollarreserven mehr benötigt, in so einigen Ländern. Jedoch stimmt es, dass China alleine Amerika für pleite erklären könnte (wie Japan mit etwa 750Mrd Dollar Haupteigner).
ZitatEin Krieg gegen Iran würde den Greenback wegen der immensen Kosten eher schwächen als stärken.
Naja, wenn es keine wirtschaftlichen Vorteile mit sich bringt, dann kann man es doch eigentlich komplett lassen, oder? Nuklear Waffen, haha!
ZitatVerschwörungsthese drei: Auch der Irak wurde überfallen, weil er sein Öl in Euro handelte. Die Petro-Euro-Theoretiker verweisen gern auf einen "Präzedenzfall". Auch Saddam Hussein habe den Handel mit Öl auf Euro umgestellt - und wurde von den USA entmachtet. Das stimmt. Doch zwischen Währungswechsel und Kriegsbeginn lagen drei Jahre.
Also, der Anschlag, der mMn den Grund für einen Angriff lieferte fand am 11. September 2001 statt, die endgültige Umstellung des irakischen Ölverkaufs auf Euro Ende 2000. Seit Anfang 2001 wurde das WTC übrigens renoviert (siehe Liste auf Seite 2 in diesem Forum). Einen direkteren zusammenhang kann auch ich nicht konstruieren!
ZitatDie irakische Entscheidung, vom Dollar auf den Euro umzusatteln, war im übrigen eine Folge des schlechten Verhältnisses zu den USA und nicht dessen Ursache. Ähnliches gilt im Falle Irans. "Das Thema wird überschätzt", folgert Johannes Reissner, Politologe, Iran-Spezialist und wie Harks an der SWP beschäftigt.
Als Iranspezialist sollte dieser jawohl wissen, wie das (lange Zeit positive) Verhältnis zu den USA in den Jahren davor gewesen ist. In meinen Augen wird das Thema eher unterschätzt, gewollt unterschätzt!
Naja, das musste ich echt mal loswerden, ist es doch genau das, was ich hier immer an der seriösen Presse "rummecker"! Ich glaube mittlerweile echt nix mehr, was in den Medien kommt, ohne das überprüft zu haben. Meist stelle ich dann fest, wie manipulierbar man doch ist. Und um das abschließend zu bekräftigen, hier noch ein letztes Zitat aus obigem Bericht [SIZE=7](allerdings aus dem Kontext gerissen)[/SIZE]
ZitatDennoch wurde über die Petroeuro-Iran-Börsen-Kriegs-These von Mainstream-Medien in Europa und den USA bisher kaum berichtet. Das hat seine Gründe
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Komisch... als ich mit dem Lesen der Widerlegungstheorie zuende war kam ich auf den Gedanken das der Irak sowie der Iran nur kleine Schritte zu einem großen Ziel sind "China" unter anderem ! Ich finds lustig wie man sich in seiner eigenden gegenaussage ins Grab buddeln kann. Im endeffekt hat man dadurch nur weitere Fäden spinnen können. Ich meine man muss nun wirklich nicht mit Weisheit gepudert sein um zu wissen das Massenvernichtungswaffen nicht der einzigste Grund für die USA gewesen sind ihre Angriffe zu starten. Merkwürdig ist auch das Guantanamo Bay Gefängniss. Die verwertbaren Aussagen aufgrund von Folterpraktiken, erweisen sich doch im nachhinein als nicht wirklich vertrauenswürdig. Ein Mensch der Monate Foltermethoden ausgesetzt wird, wird hoher Warscheinlichkeit nach früher oder später alles unterschreiben was ihm vorgelegt wird. Das mit diesem Gefägniss der Fortschritt von Humanität wieder weit abgeworfen wird und das von einem nennen wir es mal vorzeige Staat ist traurig und erschütternd. Natürlich ist es eine Frage wie ein Land mit seinen Vernichtungswaffen umgehen würde dabei muss man aber bedenken das allein Amerika mehr Atomwaffen besitzt als die EU oder der nahe Osten. Genaue Daten sind mir derweil nicht bekannt. Müsste aber bestimmt irgendwo mal nachzuforschen sein. Ein weiterer Faktor wie ich mir vorstellen könnte ist ausserdem Israel, den Israel ist maßgeblich an der Entwicklung von zukunftsweisenden Waffensystemen beteiligt. Das Raketenabwehrsystem was die Amerikaner gegen langstrecken sowie kurzstreckenraketen "entwickelt" hat liegt zumindestens nach meinem Wissen nicht dem Erfindungsreichtum Amerikanischer Wissenschaftler sondern Israelitischen vor. Die Gründe dafür sind ja wohl ersichtlich, wer hat mehr Interresse als Israel ein Waffensystem zu entwickeln was gegen Raketen absichert ? In wie fern nun Amerika da selber noch was reingesteckt hat an die Entwicklung von diesem System ist mir nicht bekannt.
Ich hatte vor einiger Zeit in einem Israelitschen Magazin (auf Deutsch übersetzt), lesen können, dass die Wissenschaftler mittlerweile kurz vor einem bahnbrechenden durchbruch sind ich zitiere gerne wenn gewünscht den Inhalt glaube nämlich ich hätte das Magazin noch bei mir rumliegen.
Ich werde mal in absehbarer Zeit etwas mehr herumkramen, habe z.B. gerade dies hier gelesen zum Thema "Raketenschild"
Rice: Moskaus Kritik ist "einfach lächerlich"
26.04.2007, 12:49
Ungewöhnlich deutliche Worte: US-Außenministerin Rice hat die russischen Sorgen über den geplanten Raketenschild als "völlig albern" zurückgewiesen.
US-Außenministerin Condoleezza Rice hat die Befürchtungen Russlands über den geplanten Raketenschild in ungewöhnlich scharfen Worten verurteilt. "Die Vorstellung, dass zehn Abfangraketen das strategische Gleichgewicht bedrohen könnten, ist einfach lächerlich", sagte Rice am Donnerstag in Oslo.
Bild vergrößernUS-Außenministerin Condoleezza Rice (© Foto: AFP)
Vor einem informellen NATO-Russland-Treffen verwies die US-Chefdiplomatin dabei auf das russische Waffenarsenal, das tausende Sprengköpfe umfasse.
Eigentlich hat Rice sich vorgenommen, am Donnerstagabend bei dem russischen Außenminister Sergej Lawrow für den Raketenschild zu werben, denn Russland sieht durch die US-Pläne die eigene Sicherheit bedroht.
Trotzdem warf Rice Moskau vor, die Zeit des Kalten Kriegs heraufzubeschwören. "Wir sind nicht in den 80ern", sagte Rice. "Wir leben in einer Zeit, in der wir durch Iran und Staaten wie Nordkorea bedroht werden." Die Gespräche müssten deshalb auf einer "realistischen" Grundlage fortgesetzt werden.
Die USA wollen mit dem Abwehrsystem in Polen und Tschechien Raketen unter anderem aus dem Iran und Nordkorea abfangen. Moskau lehnt das Vorhaben strikt ab.
Der russische Präsident Wladimir Putin bekräftigte am Donnerstag die Kritik seines Landes an den US-Plänen für ein Raketenabwehrsystem in Osteuropa. Die US-Pläne beträfen alle Länder in Europa, nicht nur die in der NATO, sagte der Kremlchef in seiner Ansprache zur Lage der Nation in Moskau.
Auch in der NATO gibt es Widerstand. Nach Angaben des Auswärtigen Amts haben mindestens sechs Staaten Bedenken, darunter Deutschland, Norwegen, Kanada, Österreich und die Slowakei. Rice muss deshalb auch bei den Bündnispartnern um Unterstützung werben.
Quelle: Süddeutsche.de
Na da geht doch noch was !!!
Gruß
SOD
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So ists am einfachsten: Dieses Interview mit Christoph Hörstel (Von 09, glaube ich) fasst meine Gedanken zu vielen der von mir hier veröffentlichten Threads eigentlich exakt zusammen.
Ich bin über die Seite "Cashkurs" (von Dirkmüller, Finanzkrise) auf die Seite natural-politics.com gekommen und habe da das Interview gefunden. Ich kenne den Mann also nicht und mich interessiert auch nicht, woher der seine Quellen nimmt oder wie seriös diese Internetseite ist. Ich GLAUBE einfach, dass er prinzipiell Recht hat...
Wer will schaut sichs an, wer nicht der läßt's!
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Sehr interessant, da standen ne Menge Sachen drin, die ich noch nicht wusste und bei so manchem Fakt musste ich verzweifelt auflachen...
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Ach, ich weiß nicht. Ich glaube nicht, dass da eine Verschwörung in irgend einer Form hinter steckt.
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Beruhigt euch mal - die deutsche Regierung (bzw. jeweils die amtierende Regierung) hatte bereits seit den 90er-Jahren Studien über die Zukunft des Öls über das Militär beauftragt (Nachzulesen im SPIEGEL von vor ein paar Wochen). Diese Studien raten der Regierung eindringlich dazu, sich um Ölnachschub zu kümmern - trotzdem hat sich Deutschland militärisch aus dem Irakkrieg herausgehalten. Nach all den Theorien, 9/11 sollte den Irakkrieg vorbereiten, um dort ans Öl zu gelangen, hätte man doch erwarten sollen, dass Deutschland mitmacht, oder?
Mal ganz abgesehen davon, dass die USA ihre Streitkräfte übers laufende Jahr verteilt aus dem Irak abzieht, und damit auch die mühsam erhaltene Kontrolle übers Öl wieder abgibt (welche sie im Übrigen auch nicht während der Anwesenheit des Militärs hatte).
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Mal ganz abgesehen davon, dass 50.000 Mann im Irak stationiert bleiben, haben amerikanische Firmen schon einen ordentlichen Reibach gemacht. Zum Einen auf Kosten des amerikanischen Steuerzahlers und vermutlich jeden einzelnen Bürgers auf dieser Welt, zum Anderen auf Kosten des Irak...
Niemand würde doch wohl behaupten wollen, dass die Herren Wolfowitz, Bush und Rumsfeld einen Krieg für die Rohstoffsicherheit des landes führen würden. Es geht nur um die Profite der Konzerne...
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Zitat
Original von Surtur
Ach, ich weiß nicht. Ich glaube nicht, dass da eine Verschwörung in irgend einer Form hinter steckt.Das ist schön, denn ich denke, dass die offizielle Version als Verschwörungstheorie zu betrachten ist - dort sind die Verschwörer, die an allem Schuld sind, die bösen Terroristen.
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ok... weshalb haben die usa den irak angegriffen und besetzt?
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Jungs, dieses Video zerstört grade meinen Kopf, und ich finds absurd, auch wenns eigentlich ganz plausibel aussieht... was denkt ihr?