Wie retten wir die Welt ?

  • Aber von mir aus gibt es den Konsensus nicht, wir können aber immernoch festhalten, dass selbst nach Schultes Paper ca. 87% (6% gegen 46%) der Wissenschaftler, die eine Meinung dazu abgeben von einem menschgemachten Klimawandel ausgehen und Schultes Paper ist die kritischste Arbeit die es dazu gibt.


    46% sind eine minderheit und keine überweltigende mehrheit der wissenschaft,also bei weiten kein konsens.sind wir uns also einig das es ein märchen ist mit dem wissenschaftlichen konsens.
    und damit bestätigst du auch das dein eingesteltes filmchen nur propaganda ist.


    450 „peer-rewieved” Studien, die AGW-skeptische Positionen unterstützen
    http://www.klimaskeptiker.info/index.php?seite=studien.php


    da fehlen bestimmt noch hundert der letzten jahre.

  • Ähm nein wir sind uns gerade nicht einig, du hast mich scheinbar nicht verstanden. Ich bin der Meinung, dass die Forscher, die die Neutralen Paper geschrieben haben durchaus eine Meinung haben. Nur dass die entsprechenden Forscher es nicht für nötig hielten, ihre Meinung zu schreiben, weil sie den Fall schon für geklärt hielten.
    Womit wir wieder bei 87% wären (wenn man die neutralen Paper weglässt), was durchaus eine überwältigende Mehrheit ist.
    Wie gesagt, ich bin auch der Meinung, dass sehr viele deiner Quellen Propaganda sind, trotzdem schaue ich sie mir an.
    Was die 450 (bei der ursprungsseite steht übrigens schon 900, wenn ich das richtig verstehe) Paper angeht, so kommt es mir doch so vor, als wären die bei weitem nicht alle so klimaskeptisch, wie die klimaskeptiker glauben machen wollen. Da sind eine ganze Reihe von Papern drin, bei denen ich bezweifle, dass da ein peer-review Prozess stattgefunden hat, und andere, die wirklich kaum etwas zur Debatte beitragen.
    Beispielsweise muss man kein Klimaskeptiker sein, um den Film "an inconvenient truth" zu widerlegen. Dass tut sogar der Regisseur, des angeblichen "Propagandafilmchens". Allerdings erst im vierten Teil der Reihe^^.

  • Nur dass die entsprechenden Forscher es nicht für nötig hielten, ihre Meinung zu schreiben, weil sie den Fall schon für geklärt hielten.
    Womit wir wieder bei 87%


    wow,koboldmaki respekt,hätte ich früher gewusst das du über solche geistige fähigkeiten verfügst,zu wissen was andere denken,hätte ich nie gewagt dir zu wiedersprechen.
    kannst du auch lottozahlen vorhersagen? :love:

  • Nein kann ich nicht, es handelt sich um Schlussfolgerungen, die natürlich falsch sein können, die ich aber für sehr wahrscheinlich halte. Ich habe übrigens noch einen Edit zu deinen 450 Papern gemacht. Erwarte aber bitte nicht von mir, dass ich mir jedes einzelne durchlese, um zu überprüfen, ob sie etwas mit unserer Debatte zu tun haben. 450 Paper sind nämlich eine Menge, selbst wenn sie nichts mit der Frage zu tun haben mögen, ob es einen Menschgemachten Klimawandel gibt, oder nicht.
    Edit: Wenn sie mit der Frage zu tun haben, aber der peer review Prozess nicht richtig geklappt hat (was mir bei einigen durchaus so scheint) dann dauert es sogar noch länger, als einfach nur herauszufinden, dass sie nicht direkt etwas zu unserer Debatte beitragen.


    Ich kann mal wieder meine Verschwörungstheorie auffrischen^^:
    http://www.carbonbrief.org/blo…te-scepticism-exxon-links
    Die Analyse scheint mir bisher aber nicht so besonders wissenschaftlich zu sein. Vielleicht gibts da noch was besseres zu, aber nicht mehr heute :).


    Edit:

    Zitat von Lixue2

    wow,koboldmaki respekt,hätte ich früher gewusst das du über solche geistige fähigkeiten verfügst,zu wissen was andere denken,hätte ich nie gewagt dir zu wiedersprechen.
    kannst du auch lottozahlen vorhersagen? :love:


    Irgendwie macht das auch garkeinen Sinn, außer du hast meine Rechnung nicht nachvollzogen. Dass du das nicht getan hast, zeigt mir auch, dass du meinen Rechenfehler nicht bemerkt hast.
    Also nochmal:
    wir haben nach Schultes Paper 48% neutrale Paper zum Klimawandel. Da ich bei denen eben nicht wissen kann, wie sie zum Klimawandel stehen, schaue ich mir das Verhälltnis innerhalb der übrig gebliebenen 52% der Paper an.
    Von den übrig gebliebenen 52% sind es 6% die explizit und imlizit die Idee eines Menschgemachten Klimawandels ablehnen, und 7% die explizit die Idee eines Menschgemachten Klimawandels unterstützen. bleiben also noch die übrig, die die Idee eines Menschgemachten Klimawandels implizit unterstützen. Wieviel das ist, wird zumindest in den Quellen, die ich untersucht habe nirgendwo gesagt, aber da man normalerweise auf 100% kommen sollte, ziehen wir einfach den ganzen Rest ab und kommen auf 39%.
    Jetzt haben wir also 6% die den Klimawandel unterstützen und 46% die das nicht tun. Der prozentuale Anteil von den Veröffentlichungen, die sich eine Meinung bilden, die den Klimawandel unterstützen sind also (46 von 52) 88,5% (nicht 87% wie ich vorher sagte). Kein Hokuspokus, und ich muss auch nichts für die Paper vorhersagen, die neutral sind.


    Ich finde es schade, dass du dir so wenig Mühe zu machen scheinst, meine Argumente nachzuvollziehen. Irgendwie ist eine Diskussion ziemlich sinnlos, wenn sich einer der Diskutierenden nicht mit den Argumenten des anderen beschäftigt.

  • Die Grafiken entstammen einer Studie, die er 2007 mit Kollegen veröffentlichte und in der er resümierte, dass die Sonne als hauptsächlicher („major“) Einflussfaktor auf die vorindustriellen Klimaschwankungen anzusehen sei. Zum Vergleich hängt daneben eine andere Grafik, die berühmte „Hockeyschlägerkurve“, laut der es in den letzten 1000 Jahren kaum Klimaschwankungen gab und die Temperaturkurve erst seit etwa 150 Jahren ansteigt, dafür umso steiler. Würde bedeuten: Nur der Mensch gestaltet das Klima, die Sonne dagegen nicht. „Die hat sich als falsch herausgestellt“, sagt er.


    Kirkby und Curtius sind keine Klimaskeptiker, die den Einfluss von CO2 und Mensch beim Klimawandel infrage stellen wollen. Doch sie wollen nicht ausschließen, dass hierbei die Sonne doch eine größere Rolle spielt. Stets betonen sie ihre Ergebnisoffenheit – und sie wollen auch die Resultate ihrer jüngsten Versuche nicht überbewerten. Obwohl sie deutlich genug ausfielen.
    http://www.welt.de/wissenschaf…lich-den-Klimawandel.html


    Als Ergebnis zeigt sich eine geschätzte Klimasensitivität bei einer Verdoppelung des CO2-Gehaltes von 0,7 K (innerhalb eines Intervalls von 0,5 K bis 1,3 K bei einem Niveau von 99%). Dieses auf Beobachtungen beruhende Ergebnis zeigt, dass die im Zustandsbericht 4 des IPCC erwähnten Modell-Sensitivitäten vermutlich größer sind als man nach den Abschätzungen aus Beobachtungen annehmen kann.
    http://www.eike-klima-energie.…nsitivitaet-uebertreiben/

  • jetzt ist es von den alarmisten offiziell,wir haben seit 14 jahren keine erwärmung,was ja immer als falsche skeptiker ansicht dargestellt wurde.haha
    natürlich versucht man einen grund zu finden warum die beschleunigte erwärmung nicht eintritt,aber jeder laie kann erkennen das das nur ein haufen bullshit ist.ich bin sicher im indoktrinierten deutschland wird man weiter an den endsieg der co2 gemachten globalen kathastrophenerwärmung glauben.
    zum glück bricht weltweit die unterstützung mehr und mehr zusammen für diese lügenbande.
    http://judithcurry.com/2011/07…ck-of-warming-since-1998/
    http://wattsupwiththat.files.w…011/07/pnas-201102467.pdf

  • Wisst ihr was ich viel lusitger finde als das? Kätzchen.


    aber was noch lustiger als Kätzchen ist, ist das die Grünen bei uns in Österreich sich gegen eine "Grüne Welle" (dh die Ampeln so geschalten das man auf längeren straßen mit mehr ampeln wen man etwa die höchstgeschwindigkeit fährt eine reihe grüner ampeln hat) entschieden obwohl diese die Emissionen (wobei Autos den GERINGSTEN teil der Emmisionen ausmachen! aber Autos sehen schon so umweltschädlich aus also tun wir mal so als wären die das problem) senken würde.
    Warum? Ratet mal wer die Grünen hier whält, Radfahrer und wenn man der Frau Rücker glauben kann hassen Radfahrer Autofahrer und darum muss man ihnen eines auswischen.
    das finde ich lustig! GO KLIMASCHUTZ!

  • Deshalb schwärmten in Jan Veizers Auftrag junge Wissenschaftler aus, um neue Proben zu nehmen. „Für ein solches Projekt hätte ich nie die öffentlichen Forschungsmittel bekommen, zumindest nicht zu meinen Lebzeiten“, meint der Geowissenschaftler. Die Suchtrupps fahndeten nach Kalkschalen von sogenannten Armfüssern (Brachiopoden), mit denen die Meerestemperaturen der Vergangenheit gut rekonstruiert werden können. Veizers Emissäre sammelten tausende solcher Zeugen der Vergangenheit und aufwendige Laboranalysen brachten sie zum Sprechen. Jan Veizer rekonstruierte daraus die Meerestemperaturen der vergangenen 545 Millionen Jahre und konnte anhand dessen auch das Aufkommen von Warm- und Kaltzeiten bestimmen.


    Er erwartete im Zuge einer Rekonstruktion des Urzeitklimas einen Nachweis für Kohlendioxid als Antreiber des Klimas zu finden - was die Hyporthese vom „menschlichen Fingerabdruck“ in jüngster Zeit plausibel gemacht hätte. Veizer ging von der vorherrschenden Lehrmeinung zum Klimawandel aus. Doch er konnte das verdächtige Kohlendioxid in seinen Proben und Daten partout nicht überführen. „Ich bin seit Jahren in einem inneren Kampf“, sagt er, hin und hergerissen zwischen dem, was ich gerne glauben würde, und dem was die empirische Datenlage und die Logik mir sagen.“ Man kann es verstehen: Ein Vergleich der Temperaturdaten mit den rekonstruierten Konzentrationen von Kohlendioxid in der Atmosphäre über viele hundert Millionen Jahre ergab keine schlüssige Korrelation. „Wäre Kohlendioxid in der Erdgeschichte Antreiber des Klimas gewesen, hätte seine Konzentration teilweise 1.000 bis 10.000 mal höher sein müssen als heute“, sagt Veizer - nur war sie das nicht.



    In den letzten Jahrzehnten hat sich die Antarktis im Durchschnitt eher abgekühlt. Die Klimamodelle der Forscher sagen aber unisono voraus, dass die globale Erwärmung an den Polen weitaus am stärksten ausfallen werde - und zwar an Nord- und Südpol gleichermaßen. Doch das ist einfach nicht der Fall. Warum tanzt die Antarktis aus der Reihe und wie lässt sich das erklären? Wissenschaftler des Alfred-Wegner-Instituts haben Eisbohrkerne der Antarktis mit denen von Grönland verglichen und die Zeit von 20.000 bis 55.000 Jahre vor heute miteinander verglichen. Der Planet unterliegt zwar insgesamt Kalt- und Warmzeiten. Innerhalb dieser gibt es allerdings so etwas wie eine „interne“ Variation. Immer wenn es am Nordpol wärmer wurde, kühlte die Antarktis ab und umgekehrt. Die Forscher sprechen von einer „bipolaren Klimaschaukel“ und vermuten, dass sich jeweils verändernde Meeresströmungen der Grund dafür sein könnten.


    Es kann aber auch ganz anders sein. Henrik Svensmark glaubt eine einfachere und naheliegendere Lösung des Rätsels gefunden zu haben. Stutzig machte ihn, dass sich selbst kleinste Temperaturschwankungen spiegelbildlich auf der jeweils anderen Hemisphäre zeigen. Und dies sofort und praktisch ohne Zeitverzug. Meeresströmungen reagieren aber träge und mit erheblichem zeitlichen Abstand. Der Däne durchforschte die Satellitendaten, die zur Strahlungsbilanz der Erde vorliegen („Earth Radiation Budget Experiment“). Und er fand, was er vermutet hatte: Es könnte mal wieder an den Wolken liegen. Jene Wolkenschichten unterhalb von 3000 Metern, die unter dem Strich eine abkühlende Wirkung haben, bewirken in der Antarktis offenbar das genaue Gegenteil wie im Rest der Welt: Sie wärmen. Wie das? Ganz einfach: Die riesigen Schneeweiten der Antarktis bilden die weißeste Fläche des Planeten, heller als die Oberflächen der Wolken. Der Südpol ist ein regelrechter Spiegel aus Schnee und wirft mehr wärmende Strahlen zurück als die Wolken es tun könnten. Mit zunehmender Bewölkung wird es deshalb wärmer - mit abnehmender kälter. In Grönland ist dieser Effekt weniger ausgeprägt, weil das Eisschild viel kleiner und auch nicht so gleißend wie das antarktische ist. Während die Antarktis vollkommen isoliert liegt, ist Grönland auch durch Winde und Meeresströmungen stark an das nordatlantische Klima gekoppelt. „Die Antarktis ist die Ausnahme, die die Regel bestätigt“, glaubt Henryk Svensmark. Wenn mehr kosmische Strahlung auf die Erde trifft, wird es in der Antarktis deshalb kälter - und im Rest der Welt wärmer. Den Ausdruck „antarktische Klimaschaukel“ hält er deshalb nicht für treffend und spricht lieber von einer „antarktischen Klimaanomalie.“


    Bislang gilt das Kohlendioxid ja auch nur deshalb als überführt, weil kein anderer Verdächtiger geblieben war. Doch das hat sich in den letzten Jahren geändert. Handelte es sich um einen Gerichtsprozess, so müsste man von einer ziemlich beeindruckenden Indizienkette sprechen, die die Staatsanwaltschaft hinsichtlich der kosmischen Strahlung zusammengetragen hat. Man hat den physikalischen Mechanismus der Wolkenbildung nachgewiesen. Man hat das Klimageschehen auf der Zeitskala von Jahrmillionen und Jahrtausenden erklärt. Man kann
    auch jüngere Klimaereignisse wie die mittelalterliche Warmzeit oder die kleine Eiszeit schlüssig erklären. Selbst die starke Erwärmungsphase vor 1940 und die darauf folgende klimatische Abkühlungsphase, die zwischen 1950 und 1970 stattfand, spiegelt sich deutlich in den Schwankungen der kosmischen Strahlung wieder. In jedem Fall sieht Jan Veizer das Erdklima in enger Abhängigkeit vom „kosmischen Klima“.
    http://www.achgut.com/dadgdx/i…in_loch_ist_im_treibhaus/

  • Ja, der durch die globale Erwärmung erhöhte Wassergehalt in der Atmosphäre führt natürlich weltweit zu mehr Niederschlägen. Aber inwieweit das in diesem Einzelfall eine Rolle gespielt hat ist wohl kaum feststellbar.

    Das Parteiprogramm der AfD verschweigt die feuerlöschende Wirkung von CO2 !

  • Auf der Seite ist ja diese Grafik:


    Jetzt meine Frage: Lebewesen tragen ja auch einen nicht zu vernachlässigten Anteil der CO2-Emissionen bei (korrigiert mich mit Quellenangabe, wenn ich was Falsches sage). Warum taucht der in diesem Diagramm gar nicht auf?

    Zitat von Das Lied von Eis und Feuer: Die Saat des goldenen Löwen, S. 103

    Die Macht ist stark in dir.

  • Lieber IP! Morgen? Dann kannste Dich ja noch knapp 21 Stunden in Klima und Finanzen tummeln! Per 3.13 Uhr! :P
    Gruß, frifix.

  • Alles wirklich sehr interessant, aber grundsätzlich nichts neues. Immerhin taucht in jedem Artikel ein oder zwei bisher nicht bedachte Aspekte auf. Aber, dass es ebenso möglich ist, dass der erhöhte CO2-Gehalt bisher nur eine Begleiterscheinung war, der Gedanke ist schon vor längerer Zeit aufgekommen.
    Fakt ist, dass uns das Erdöl früher oder später sowieso ausgeht und da kann es kaum schaden, sich nach neuen Energiequellen umzusehen. Vor allem wenn man bedenkt, dass es im Moment wohl so scheint als wären die weltweiten Uranreserven noch dem Öl alle. Von wegen Brückentechnologie. ;)

    Konfuzius sagt:
    "Es spielt keine Rolle wie langsam man geht, Hauptsache ist, man bleibt nicht stehen."