Wie retten wir die Welt ?

  • 0 ist 1990 deshalb nur 0,2 anomalie,da es um die vorhersage des ipcc ab 1990 bezieht.satelitenmessung der nasa.
    langjährige mittelwerte sind gut um die vergangenheit zu studieren.eine trend umkehr verschleiern sie aber zunächst,sie wird erst später sichtbar.
    du siehst ja selbst das die hardcrut grafik eine abkühlung zeigt,die nasa grafik zeigt ein plateau,ist im grunde auch wurst,die katastrophale erwärmung ist nirgends zu sehen.

  • Ich denke, dass ihr ein Stück weit beide recht habt.
    Langjährige Mittelwerte haben natürlich mehr statistische Signifikanz und damit mehr Aussagekraft, aber sie zeigen in der Tat erst mit Verzögerung eine mögliche Trendwende an. Jahreswerte dagegen zeigen eine mögliche Trendwende sehr schnell an, man läuft dabei aber immer Gefahr, statistische Schwankungen als Trendwenden zu interpretieren, die nicht vorliegen.


    Um zur Klimathematik mehr sagen zu können, muss ich mich allerdings erst in die Materie einarbeiten.

  • Natürlich bestimmt auch die Sonne das Klima. Nur eben nicht jetzt. Das Problem ist, dass auch EIKE keine Korrelation von Sonnenaktivität und Temperatur für die letzten 30 Jahre bringt, sondern über viel längere Zeiträume. Sorry, aber eine Grafik über tausende Jahre, wo man ein Maximum auf ungefähr 50- 100 Jahre genau einordnen kann zeigt mir keine Korrelation über einen Zeitraum von 30-40 Jahren. Es ist doch nichts Neues, dass in den letzten Jahrtausenden die Sonne eher der bestimmende Faktor war, was Klimaänderungen betrifft. Die CO2 Konzentration hat sich in diesen Zeiträumen meines Wissens auch nicht dramatisch verändert. Das tut sie aber jetzt, während sich (soweit ich weiß) die Sonnenaktivität in den letzten 30-40 Jahren nicht besonders erhöht hat.
    Es ist also eher von EIKEs Seite her ein Betrug, weil sie eine Korrelation zwischen Sonnenaktivität und Klima behaupten, die es für die letzten (und damit natürlich die für unseren Fall wichtigen) Jahrzehnte einfach nicht gibt. Ich verlinke dazu nochmal ein Paper nach dem seit 1987 die Sonnenaktivität sinkt. Das Temperaturplateu (wenn es denn nicht nur eine kurzzeitige Schwankung sein sollte) hat erst etwa 13-15 Jahre später angefangen. Die Sonnenaktivität kann also das Ansteigen der Temperatur seit 1987 garnicht bestimmt haben.

  • koboldmaki,


    erkennst du die korrelation der sonne mit der erdtemperatur in der länger zurück liegenden vergangenheit von 50-80% ,wie sie durch zahlreiche studien gezeigt wird,an?

  • es spricht imer mehr für den svensmark effekt.


    Thermodynamische Modelle ermöglichen Vorhersage
    Die Experimente in dieser Studie erklären erstmals quantitativ, wie einzelne Moleküle mit einer Größe von nur 1 nm als Kondensationskerne durch Nukleation aktiviert werden können, wodurch diese Moleküle sichtbar und somit detektierbar – also wahrnehmbar – werden. In den ersten Phasen dieses Prozesses bildet sich ein Cluster durch Nukleation an der Oberfläche des Kondensationskern-Moleküls. Wenn dieser Cluster eine kritische Größe erreicht hat, akkumulieren Gasmoleküle durch Kondensation und es bildet sich ein größerer flüssiger Tropfen.


    http://medienportal.univie.ac.…-troepfchen-auf-der-spur/

  • Du hast immernoch keine Korrelation der Temperatur jetzt und der Sonne und darum geht es nunmal. Dass die Sonne allgemein die Temperatur auf der Erde bestimmen kann ist doch klar, dazu brauche ich niemanden der mir das sagt. Auch dass sie in der Vergangenheit die Temperaturänderungen maßgeblich bestimmt hat, weil die CO2 Konzentrationen stabil waren verwundert mich nicht.
    Ich verstehe nur nicht, was das mit der jetzigen Klimaänderung zu tun hat. Jetzt (zumindest bis 2008 oder so) nimmt nämlich die Sonnenaktivität seit einigen Jahrzehnten durchschnittlich ab während die Temperatur gestiegen ist. Dieser Anstieg liegt nunmal sehr wahrscheinlich an den zunehmenden CO2 Konzentrationen und nicht an der abnehmenden Sonnenaktivität.

  • Du hast immernoch keine Korrelation der Temperatur jetzt und der Sonne und darum geht es nunmal.


    du,ich habe nie behauptet das die sonne alleine für den letzten temperaturanstieg verantwortlich ist.
    die sonne ist der grösste einflussfaktor der vergangenen temperaturänderungen gewesen.
    ich finde die schlussfolgerungen des ipcc das der einfluss von co2 40x stärker sein soll lächerlich,schliesslich hatten wir eine verdoppelung des solaren magnetfeldes im letzten jarhundert.


    Ich verstehe nur nicht, was das mit der jetzigen Klimaänderung zu tun hat. Jetzt (zumindest bis 2008 oder so) nimmt nämlich die Sonnenaktivität seit einigen Jahrzehnten durchschnittlich ab


    das ist nicht ganz richtig,die sonnenaktivität ist bis ca.2000 sehr hoch gewesen auch wenn zykluss 23 etwas schwächer war als der zykluss vorher,erst danach begann die sonne stärker zu schwächeln mit beginn des 24 sonnenfleckenzykluss um 2008.
    http://www.mpg.de/488535/pressemitteilung20041026


    aber erkläre du mir einmal warum es seit ca. 14 jahren ein temperatur plateau trotz weiter stark steigender co2 emissionen gibt?

  • Zumindest sind sich deine und meine Quellen darin einig, dass die Sonnenaktivität seit den 1980iger Jahren nicht gestiegen ist, die Temperatur aber schon.
    Aus dem obigen Link von dir:

    Zitat

    Die Forscher um Sami K. Solanki weisen jedoch darauf hin, dass die Sonnenaktivität seit etwa 1980 auf ungefähr konstantem Niveau verharrt - abgesehen von Schwankungen mit dem 11-jährigen Aktivitätszyklus der Sonne -, während die Temperatur auf der Erde in diesem Zeitraum einen starken Anstieg erfahren hat.


    Zitat von lixue2

    ich finde die schlussfolgerungen des ipcc das der einfluss von co2 40x stärker sein soll lächerlich


    So wie ich das verstanden habe, sagt das ipcc nicht, dass der Einfluss von CO2 allgemein 40mal so stark sein soll wie der Einfluss der Sonne, sondern dass der Einfluss von CO2 40 mal so viel zu der jetzigen Erwärmung beiträgt wie die Sonne, weil die Sonnenaktivität sich eben zur Zeit kaum ändert (und wenn dann eher weniger wird).
    Was das Temperaturplateau angeht, so waren wir uns doch schon einig, dass es wenn dann von 2001/2002 an als Plateau gesehen werden kann (also nach meiner Rechnung 10-11 Jahre und nicht 14), jedenfalls hatte ich das so verstanden?
    1998 war deutlich wärmer als 1997 und 1999, deshalb gibt es von diesem Zeitraum an sehr wohl noch eine Erwärmung.
    Und wie ich bereits sagte, so halte ich das derzeitige Plateau für eine kurzzeitige Schwankung in der Temperatur, schauen wir mal, wie sich die Temperatur in der nächsten Zeit entwickelt. Hierzu verlinke ich gerne noch eine etwas provokative Grafik

  • Grober Denkfehler im angeblichen Anti-Sonnen Beweis


    Müller schließt eine Klimawirkung der Sonne aus, da es in den „1950er- und 1960er-Jahren ein Maximum der Sonnenaktivität gegeben hat“ und die Sonne seitdem abnimmt. Dies ist so nicht richtig. Zwar gab es um 1960 herum in der Tat ein Maximum, dieses war aber viel zu kurz, als dass sich eine Gleichgewichtstemperatur hätte ausbilden können. Denn schon 1970 war die Sonnenaktivität bereits wieder stark abgefallen. Die nachfolgenden 11-Jahres-Sonnenzyklen Nummer 21 und 22 in den 1980er und 90er Jahren waren wiederum außerordentlich stark, so dass sie erneut kräftig einheizen konnten und die Temperatur möglicherweise bis zur Gleichgewichtstemperatur hochtrieben. Es kommt hier also nicht auf den Trend der Sonnenaktivität an, sondern auf das Niveau. Man kann sich das wie bei einem Wasserkocher vorstellen. Auch ein Topf Wasser wird nicht durch einen einzigen kurzen Hitzeschub sofort warm. Dafür benötigt man Zeit. Zwei starke Sonnenzyklen hintereinander können mehr erwärmen als ein kurzer Rekordzyklus. Zudem ist die herausstechende Sonnenspitze des 19. Zyklus um 1960 im Sonnenmagnetfeld gar nicht ausgebildet und die Werte der 1980er/90er Jahre liegen sogar noch höher (siehe Abb. 56 auf S. 237 in unserem Buch). Dies ist insbesondere von Interesse, wenn man sich mögliche Solarverstärker über das Sonnenmagnetfeld, kosmische Strahlung und Wolken (Svensmark-Effekt) anschaut.
    http://www.kaltesonne.de/?p=1325
    http://kaltesonne.de/wp-content/uploads/2012/02/bfly.gif


    und hir noch eine schöne temperatur plateau grafik. 8)
    http://wattsupwiththat.files.w…03/hadcrut3-2001-2012.png


    So wie ich das verstanden habe, sagt das ipcc nicht, dass der Einfluss von CO2 allgemein 40mal so stark sein soll wie der Einfluss der Sonne,


    hast du wieder nicht richtig verstanden.
    das ipcc sagt das die temperaturerhöhung der letzten 40 jahre fast vollständig auf co2 zurükzuführen ist,obwohl die sonne in diesem zeitraum ebenfalls ausserordentlich stark gewesen ist,ihr maximum seit 10000 jahren hatte.
    damit sagt das ipcc das der klimaeinfluss des co2 40x so stark ist wie der sonnen einfluss.

  • Du behauptest also, dass die höhere Sonnenaktivität erst erst auf deutlich längere Sicht (mindestens 20, wenn nicht sogar 40 Jahre) ihre volle Wirkung entfaltet, richtig? Gibt es auch Klimawissenschaftliche Beweise für dieses "Wasserkocherprinzip", oder hat sich Vahrenholt das nur ausgedacht? Ich finde nämlich 20 Jahre Verschiebung sind hier eine recht lange Zeitspanne, eine gewisse Zeitverschiebung ist natürlich logisch, aber ein Beweis für eine derartige Länge sollte doch zu finden sein. Was macht dich glauben, dass es 20 Jahre lang weitere Erwärmung bei (halbwegs) gleicher Sonnenaktivität gibt, nur Vahrenholts Aussage dazu, ohne jegliche wissenschaftliche Hintergründe?
    Übrigens habe ich nie von einem Maximum in den 60iger Jahren geredet, sondern von einem Maximum in den 80iger Jahren (obwohl sie nebenbei dort auch nicht viel höher war als in den 60igern). Deshalb trifft die Argumentation gegen Müller schonmal hier großteils nicht zu.

    Zitat von Lixue2

    hast du wieder nicht richtig verstanden.
    das ipcc sagt das die temperaturerhöhung der letzten 40 jahre fast vollständig auf co2 zurükzuführen ist,obwohl die sonne in diesem zeitraum ebenfalls ausserordentlich stark gewesen ist,ihr maximum seit 10000 jahren hatte.


    Also habe ich es doch richtig verstanden, und du liest nicht (oder willst nicht verstehen?) was ich schreibe. Ich zitiere einfach nochmal alles dazu:

    Zitat von Koboldmaki

    So wie ich das verstanden habe, sagt das ipcc nicht, dass der Einfluss von CO2 allgemein 40mal so stark sein soll wie der Einfluss der Sonne, sondern dass der Einfluss von CO2 40 mal so viel zu der jetzigen Erwärmung beiträgt wie die Sonne, weil die Sonnenaktivität sich eben zur Zeit kaum ändert (und wenn dann eher weniger wird).


    Also auch so wie du sagst gilt die Aussage nicht allgemein, sondern speziell für jetzt, genauer für etwa die letzten 40 Jahre, und nicht für den Einfluss der beiden Klimafaktoren allgemein, sondern speziell für den Einfluss auf die Temperaturerhöhung in dem betreffenden Zeitraum.
    Das IPCC scheint davon auszugehen, dass eine erhöhte Sonnenaktivität keine so starke zeitliche Verzögerung der Temperaturerhöhung bedingt. Bei einem Wasserkocher wird sich die Temperatur auch relativ bald auf einem gewissen Niveau einpendeln (solange noch Wasser drin ist, ca. 100°C, danach ist noch deutlich mehr möglich, die Temperatur steigt aber trotzdem nur bis zu einem bestimmten niveau, wenn der Wasserkocher das überhaupt so lange übersteht).
    Hier nochmal um meinen Punkt zu verdeutlichen die Sonnenaktivität und die Temperatur. Die Sonnenaktivität hat sich eigentlich durchschnittlich in den letzten Jahrzehnten (eigentlich sogar seit den 50iger Jahren mindestens) relativ wenig geändert, während die Temperatur ab den 70iger Jahren angestiegen ist.

  • koboldmaki,stell dich doch nicht dümmer als du bist.
    selbst für co2 geht man von einer über jahrzehnte oder gar jerhunderte weiter steigenden temperatur aus,selbst bei nicht weiter steigenden co2 werten,stichwort pufferwirkung der ozeane.warum soll so etwas nicht auch für die sonnenwirkung gelten?


    Da das Klimasystem so langsam reagiert, wird die Erwärmung noch lange andauern, auch wenn die Emissionen sich stabilisiert haben oder reduziert werden.
    http://www.atmosphere.mpg.de/e…gheit_des_Klimas_2c7.html


    was du absolut nicht verstehst oder nicht sehen willst ist,dass das ipcc die sonne überhaupt nicht als faktor auf der rechnung haben.
    das ipcc betrachtet nur die gesamt energiemenge die von der sonne kommt,und die schwankt ob maximum oder sonnenminimum nur minimal.
    so das man zwischen min und max nur von einer differenz von 0,1-0,2 grad c komt,also so gut wie nichts.
    alle studien die einen klimageschichtlichen zusammenhang der sonnenwirkung auf das klima ableiten werden ignoriert.
    deshalb hält das ipcc die co2 wirkung auf unser klima für 40x grösser als die schwankungen der sonne.
    begründung scheint wohl zu sein das der mechanismuss nicht bekannt ist mit dem die sonne das klima stärker beinflusst.


    und hier noch mal ein experiment für dich.
    Experiment: Die Bedeutung des Ozeans im Klimasystem sieht man im Prinzip jedes Mal veranschaulicht, wenn man kocht. Obwohl die Herdplatte (der Antrieb) schnell heiß wird, dauert es recht lange, bis das Wasser im Topf kocht. Auch wenn man die Herdplatte irgendwann ausschaltet, wird das Wasser durch die Restwärme eventuell sogar noch etwas wärmer, bis es langsam abkühlt. Das Klima reagiert genauso verzögert auf eine Beeinflussung von außen.
    http://wiki.bildungsserver.de/….php/Ozean_im_Klimasystem

  • Ich habe wie gesagt kein Problem mit damit, dass sich das Klima zeitlich verzögert noch etwas ändert. Wir haben hier aber einen Korrelationsbruch zwischen der Sonnenaktivität und der Temperatur, und den kann man nicht einfach damit wegerklären, dass man der Sonnenaktivität plötzlich eine zeitlich weiter versetzte Wirkung auf das Klima zuschreibt, als sie vorher hatte.
    Hier nochmal eine Grafik dazu: http://www.scienceblogs.de/pri…-Temp-sunspot-co2.svg.png
    Bis Mitte des letzten Jahrhunderts könnte es eine halbwegs gute Korrelation (zeitversetzt um vielleicht 5-10 Jahre) zwischen Sonnenaktivität und Temperatur geben (ich habe es jetzt nicht ausgerechnet, aber sie scheint vorhanden zu sein) und diese Korrelation bricht plötzlich gegen Ende des letzten Jahrhunderts wo es einen Anstieg der Temperatur gibt. Woran liegt es jetzt, dass die Korrelation bricht? Daran, dass die erhöhte Sonnenaktivität jetzt plötzlich noch mehrere Jahrzehnte später nachheizt, obwohl sie das davor vielleicht für ein Jahrzehnt getan hat, oder daran, dass die CO2 Konzentration auch steigt? Der Anstieg der Temperatur in den letzten Jahrzehnten passt einfach nicht zur Sonnenaktivität, womit er aber sehr wohl zusammenpasst, ist die CO2 Konzentration.
    Vielleicht ist die fallende Sonnenaktivität seit den 80iger Jahren sogar eine mögliche Erklärung für das derzeitige Temperaturplateu, damit hätte sie aber immernoch nur einen untergeordneten Anteil am Anstieg der Temperatur seit den 70igern..


    Zitat

    was du absolut nicht verstehst oder nicht sehen willst ist,dass das ipcc die sonne überhaupt nicht als faktor auf der rechnung haben.


    Sie haben die Sonne als Faktor in ihrer Rechnung, sonst könnten sie nicht sagen, dass die Auswirkung von CO2 auf die jetzige Temperaturerhöhung 40 mal so hoch ist wie die der Sonne. Diese Aussage relativierst du ja auch selbst gleich wieder, indem du sagst, dass das IPCC die Gesamtenergiemenge, die von der Sonne kommt, betrachtet. Scheinbar hällt das IPCC die Sonnenaktivität für relativ irrelevant bezüglich des jetzigen Anstiegs in der Temperatur. In meinen Augen tun sie das durchaus mit Berechtigung.

  • koboldmaki,ich wiederhole es nochmal.
    ich sage nicht das die sonne der einzige oder der zur zeit stärkste faktor ist,deine argumentation geht an meiner (skeptiker) aussage vorbei.
    meiner meinung nach sind 3 grössere einflussfaktoren neben vielen kleinen am werk.


    co2,sonne,meereströmungen.


    ob co2 50% aussmacht oder nur 20% kann ich nicht sagen.es sind aber mit sicherheit nicht die 95% die der ipcc ausgibt,das geben die daten einfach nicht her.



    Sie haben die Sonne als Faktor in ihrer Rechnung, sonst könnten sie nicht sagen, dass die Auswirkung von CO2 auf die jetzige Temperaturerhöhung 40 mal so hoch ist wie die der Sonne.


    sie haben nur den gesamtenergie autput der sonne auf der rechnung,und der schwankt kaum (ca.o,1%).
    das die sonne zb. über ihr magnetfeld/strahlungsvariation einen sehr viel stärkeren einfluss nimmt,was zahlose studien zeigen,wird vollständig ignoriert.
    http://www.astronews.com/news/artikel/2009/08/0908-030.shtml
    http://www.kaltesonne.de/?p=1605


    fand ich noch sehr interessant.
    http://www.kaltesonne.de/?p=1572

  • Vielleicht habe ich mir hier nicht klar genug ausgedrückt.
    Aus dem Korrelationsbruch in den 60iger oder 70iger Jahren kann man Ableiten, dass die Sonnenaktivität wahrscheinlich nahezu keinen Einfluss auf den Anstieg der Temperatur in den letzten Jahrzehnten hat. Natürlich kann sie andersherum trotzdem einen Einfluss auf die Temperatur haben: Beispielsweise macht es Sinn, dass das Sinken der Sonnenaktivität in den letzten 20 Jahren auch eine Verlangsamung der Klimaerwärmung bedingen könnte.

  • Offensichtlich willst du mich nicht verstehen. Ich kann mir gut vorstellen dass die Sonnenaktivität einen Einfluss auf die Temperatur allgemein hat. Das macht ja auch Sinn. Aber mit dem Anstieg der Temperatur in den letzten Jahrzehnten hat sie sehr wahrscheinlich nur sehr wenig zu tun, wenn überhaupt hat sie ihn in den letzten 20 Jahren wahrscheinlich eher abgeschwächt.
    Ich weiß jetzt echt nicht was es da nicht zu verstehen gibt: die Sonnenaktivität hat seit fast 50 Jahren kaum noch zugenommen (siehe Grafik oben), die Temperatur hat sich im Normalfall in den letzten (Edit) 150 Jahren geschätzte 10 Jahre zeitversetzt zur Sonnenaktivität entwickelt, seit etwa 40 Jahren tut sie das nicht mehr, sondern sie steigt weiterhin an.
    Ich gewinne gerade das Gefühl, dass du nichtmal versuchst meine Argumentation nachzuvollziehen. Wenn die Sonnenaktivität in den letzten Jahrzehnten angestiegen wäre hätte sie einen Einfluss haben (Edit) den Anstieg der Temperatur verursachen können. Dass der Wasserkocher Sonnenaktivität meiner Ansicht nach nur etwa 10 Jahre nachheizt solltest du jetzt auch verstanden haben, warum also bringst du keine Argumente dagegen, sondern tust meine einfach als Unfug ab?
    Was das Svensmark Paper angeht, so könntest du das noch etwas ausführen. Supernovae korrellieren mit der Diversität auf der Erde? Das klingt erstmal nach einer Scheinkorrelation. Mir ist auch nicht ganz klar, warum er die Diversität über den Meeresspiegel normiert, aber an sich scheint die Korrelation erstaunlich gut zu sein, und das liegt dann nur an der Wolkenbildung durch kosmische Strahlung?
    Einfach mal angenommen es stimmt, dass sich Wolken durch erhöhte kosmische Strahlung bilden, und diese Wolken dann kühlend wirken. Inwiefern siehst du da einen Einfluss auf den Anstieg der Temperatur in den letzten Jahrzehnten, ist die kosmische Strahlung in den letzten Jahrzehnten irgendwie dauerhaft gefallen? Ist die Wolkendeckung in den letzten Jahrzehnten dauerhaft gefallen?
    Um hier den Einfluss auf die Temperatur für die letzten Jahrzehnte festzustellen wäre es nett eine Korrelation über die letzten Jahrzehnte zu sehen. Ohne eine solche Korrelation klingt es nur nach: "wir wollen nicht dass CO2 den Anstieg der Temperatur in den letzten Jahrzehnten (Edit) verursacht hat, also werfen wir mal alles mögliche ein, was das Klima sonst noch beeinflussen könnte, um vergessen zu können, dass der Anstieg am CO2 liegt."


    Edit2: Ist es vielleicht gerade ein semantisches Verständigungsproblem? Natürlich hat die Sonnenaktivität auch einen Einfluss auf den Anstieg der Temperatur wenn sie ihn verlangsamt. Worum es mir aber geht ist, dass sie den Anstieg der Temperatur in den letzten Jahrzehnten wahrscheinlich nur zu einem sehr geringen Teil verursacht hat. Dass die Sonnenaktivität den Temperaturanstieg verlangsamt hat, halte ich dagegen für möglich. Ich denke es ist auch das was der IPCC Bericht dazu aussagen will, dass CO2 eben den Anstieg zum weitaus größten Teil verursacht hat und die Sonnenaktivität dort nur einen sehr kleinen Anteil hatte.

  • was soll ich den versuchen zu verstehen???


    du liest ja nichtmal die links die ich einstelle.hier nochmal.


    Grober Denkfehler im angeblichen Anti-Sonnen Beweis


    Müller schließt eine Klimawirkung der Sonne aus, da es in den „1950er- und 1960er-Jahren ein Maximum der Sonnenaktivität gegeben hat“ und die Sonne seitdem abnimmt. Dies ist so nicht richtig. Zwar gab es um 1960 herum in der Tat ein Maximum, dieses war aber viel zu kurz, als dass sich eine Gleichgewichtstemperatur hätte ausbilden können. Denn schon 1970 war die Sonnenaktivität bereits wieder stark abgefallen. Die nachfolgenden 11-Jahres-Sonnenzyklen Nummer 21 und 22 in den 1980er und 90er Jahren waren wiederum außerordentlich stark, so dass sie erneut kräftig einheizen konnten und die Temperatur möglicherweise bis zur Gleichgewichtstemperatur hochtrieben. Es kommt hier also nicht auf den Trend der Sonnenaktivität an, sondern auf das Niveau. Man kann sich das wie bei einem Wasserkocher vorstellen. Auch ein Topf Wasser wird nicht durch einen einzigen kurzen Hitzeschub sofort warm. Dafür benötigt man Zeit. Zwei starke Sonnenzyklen hintereinander können mehr erwärmen als ein kurzer Rekordzyklus. Zudem ist die herausstechende Sonnenspitze des 19. Zyklus um 1960 im Sonnenmagnetfeld gar nicht ausgebildet und die Werte der 1980er/90er Jahre liegen sogar noch höher (siehe Abb. 56 auf S. 237 in unserem Buch). Dies ist insbesondere von Interesse, wenn man sich mögliche Solarverstärker über das Sonnenmagnetfeld, kosmische Strahlung und Wolken (Svensmark-Effekt) anschaut.


    hier nochmal für dich in gross.


    Zudem ist die herausstechende Sonnenspitze des 19. Zyklus um 1960 im Sonnenmagnetfeld gar nicht ausgebildet und die Werte der 1980er/90er Jahre liegen sogar noch höher (siehe Abb. 56 auf S. 237 in unserem Buch). Dies ist insbesondere von Interesse, wenn man sich mögliche Solarverstärker über das Sonnenmagnetfeld, kosmische Strahlung und Wolken (Svensmark-Effekt) anschaut.


    von einem trendbruch kann also überhaupt keine rede sein,deshalb schreibe ich unfug.


    aber ich will dich auch loben koboldmaki.
    das ipcc und so gesellen wie rahmstorf räumen nichtmal die möglichkeit ein das die sonne einen mehr als im promillebereich liegenden effekt hat ein.
    der grund ist ja auch nur verständlich,selbst wenn man die gesamte erwärmung der letzen 60 jahre aufs co2 schiebt ergibt sich immer noch kein,wie vorhergesagter/klimamodelle,gefärlicher temperaturanstieg,
    sollte die sonne jetzt auch noch einen anteil haben wird co2 in seiner gefärlichen klima wirkung lächerlich.
    deshalbt blockt man alle studien die was anderes sagen ab und greift zu taschenspielertricks.


    du kannst dich doch noch über unsere diskussion erinnern ob unsere temperaturmessungen zuverlässig sind und über meine bedenken das eine übertriebene erwärmung konstruiert wird.
    das lehntest du ja vehement ab,mittlerweile ist es offiziel,die temperaturen der vergangenen jahre waren 0,1-0,2 grad zu warm gemessen worden.
    nicht aus ehrlichkeit gibt man das zu,sondern um den trend zu retten.wird es nicht mehr wärmer,was es unbedingt soll,macht man einfach die vergangenheit kälter. :P