Wie retten wir die Welt ?

  • Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Ich weiß nicht, ob die Sonne -unabhängig von ihrem Einfluss auf einen Teil der kosmischen Strahlung- einen Einfluss auf der Erdklimaveränderung hat.
    Aber die kosmische Strahlung -ob mit oder ohne freundliche Mithilfe der Sonne- kann -zumindest in den letzten 200 Jahren- keine Veränderung des Erdklimas bewirkt haben, die sich nicht auch als einfache statistische Schwankung auslegen ließe. Dafür ist sie seit langer Zeit viel zu konstant; und diese Konstanz betrifft die Strahlung, die bereits durch die Sonne moduliert wurde (unterhalb einer Grenzenergie, die für die Betrachtungen der Klimaforschung jedoch keine Rolle spielt), weil in unserem ganzen Sonnensystem jegliche Messungen der kosmischen Strahlung dem Einfluss der Sonne ausgesetzt sind. Die einzigen Objekte von Menschenhand, die die Zone dieses Einflusses verlassen haben (könnten), sind die Voyager-Satelliten. Deshalb scheidet ein variables Niveau der kosmischen Strahlung als Auslöser für eine Veränderung des jüngeren (<200 Jahre) Erdklimas aus.

  • du kennst dich bestimmt besser damit aus,bin überfragt.


    soweit mir bekannt ist wird der einfluss der kosmischen strahlung auf die wolkenbildung bezweifelt,deshalb auch die versuche im cern.
    das die kosmische strahlung mit der sonnenaktivität schwankt wurde meines wissens noch nie bezweifelt.

  • soweit mir bekannt ist wird der einfluss der kosmischen strahlung auf die wolkenbildung bezweifelt,deshalb auch die versuche im cern.
    das die kosmische strahlung mit der sonnenaktivität schwankt wurde meines wissens noch nie bezweifelt.

    Stimmt, die hier detektierte kosmische Strahlung im niederenergetischen Bereich hängt von der Sonnenaktivität ab. Die Zyklen für letztere sind aber zu kurz, als dass sie langperiodische Veränderungen des Erdklimas erklären könnten. Ich wollte im Grunde auch nur darauf hinaus, dass die kosmische Strahlung nicht mit langfristigen Veränderungen des Erdklimas in den letzten 200 Jahren korreliert sein kann, aus astrophysikalischen Gründen.
    Von Klimaforschung als solcher habe ich, wie gesagt, keine Ahnung.

  • moment,du sagst doch das die niederenergetische kosmische strahlung von der sonnenaktivität abhängt.
    wieso soll dies keinen einfluss haben können,wenn erstens die sonne wärend der letzten 60 jahre sehr stark war und zweitens dieses die niederenergetische kosmische strahlung reduziert hat,das nach der theorie die wolkenbildung reduziert und damit merhr stralung insgesamt auf die erde trifft?

  • Der Einfluss beschränkt sich auf elektrisch geladene Teilchen der kosmischen Strahlung. Die UV-Strahlung, die du meinst, wird von der Sonne nicht beeinflusst. Licht lässt sich nicht durch Magnetfelder ablenken. ;)

  • Galaktische kosmische Strahlung


    Hauptartikel: Kosmische Strahlung


    Auch die galaktische kosmische Strahlung beeinflusst das irdische Leben. Sie besteht aus extrem energiereichen und somit enorm schnellen Teilchen (mehr als 1 GeV), die ihren Ursprung außerhalb des Sonnensystems, aber innerhalb der Milchstraße haben. Treffen diese Teilchen auf die die Erde umgebenden Schichten, so kommt es zur Ionisierung von Atomen in der Stratosphäre in 10 bis 20 km Höhe. Diese Ionisation führt zur Bildung von Kondensationskernen – der Grundlage der Wolkenentstehung. Die kosmische Strahlung nimmt somit explizit Einfluss auf das irdische Wetter und Klima.[4] Neben der Bildung dieser Kondensationskerne entsteht eine sekundäre kosmische Strahlung durch Teilchenanregung. Auf Grund der erhöhten Strahlenbelastung stellt das vor allem für die Luftfahrt und das Flugzeugpersonal eine bedeutende Gefahr dar.


    Die Intensität der Strahlung schwankt antizyklisch zur Sonnenaktivität. Bei Phasen hoher Sonnenaktivität treten auf der Sonnenoberfläche stärkere Turbulenzen auf. So entstehen im interplanetaren Raum Stoßwellen des Sonnenplasmas. Diese schirmen das innere Sonnensystem schalenförmig ab und schützen es so vor eindringender Strahlung. Dieser natürliche Schutz fehlt in den Phasen niedriger Sonnenaktivität. Die Erde ist dann stärker der kosmischen Strahlung ausgesetzt.


    http://de.wikipedia.org/wiki/Weltraumwetter


    irgentwie verstehe ich dich nicht?

  • Das ist wohl darauf zurückzuführen, dass der Wiki-Artikel nicht sonderlich gut ist. Kosmische Strahlung gibt es auch unterhalb von Energieen von einem GeV, und gerade der Teilchen (im Moment spreche ich nicht von elektromagnetischer Strahlung), der eine noch niedrigere Energie hat, ionisiert am effektivsten. Insbesondere diese werden durch die Sonnenmodulation recht effektiv abgeschirmt.
    Die hochenergetischeren Teilchen können zwar einen Teil der Atmosphäre ionisieren, aber bedeutend häufiger werden sie Moleküle dissoziieren. Die sekundäre Strahlung hat wird die Ionisationsrate höchstens um 50% gegenüber der primären Rate erhöhen.
    Außerdem sind bei Energieen jenseits von einem GeV pro Teilchen Ionisationsverluste vernachlässigbar gegenüber anderen Energieverlusten der kosmischen Strahlung. Erstere skaliert mit der Wurzel der Energie, andere Effekte mit dem Quadrat derselben.
    Effektiver als mit Teilchen kann UV-Strahlung ionisieren, auch die ist Bestandteil der kosmischen Strahlung. Und der ist die Sonnenaktivität ziemlich egal, wie gesagt.


    Der mögliche Einfluss der kosmischen Strahlung auf eine Klimaveränderung ist hoch spekulativ und bislang nicht belegt, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/K…3.B6glicher_Klimaeinfluss. Dass es natürlich immer auch Leute gibt, die für die andere Seite Argumente finden, ist mir bewusst.


    Außerdem hat der Sonnenfleckzyklus, also der Hauptzyklus für die Sonnenaktivität (z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/K…ensit.C3.A4t_und_Nachweis), eine Periode von ungefähr 11 Jahren und in den letzten 70 Jahren ist die Zahl der Sonnenflecken eher niedriger als im langzeitlichen Mittel (http://de.wikipedia.org/wiki/S…inn_und_Ende_eines_Zyklus). Demnach hätte die Aktivität in dem Zeitraum eher niedriger sein müssen.

  • Mal angenommen, die NASA hat ihre Daten ordentlich ausgewertet, dann würde die von dir verlinkte Grafik eine -grob geschätzt- doppelt so große mittlere Fläche, die von Sonnenflecken bedeckt ist, für die letzten 60 Jahre anzeigen. Das geht aber offenbar mit einer Erhöhung der Sonnenaktivität von weniger als einem Prozent einher: http://upload.wikimedia.org/wi…lar-cycle-data-German.png. Die bloße von Sonnenflecken bedeckte Fläche muss ja nicht linear mit der Sonnenaktivität zusammenhängen; scheinbar ist der Zusammenhang deutlich schwächer.


    Noch einmal von einem skeptischen Theoretiker aus der Astrophysik: All diese Weltraumwetter-Geschichten sind mit viel Vorsicht zu genießen. Da sind viele Zusammenhänge bei Weitem noch nicht verstanden.

  • Danke für den Link!
    Meine einfache Annahme "weniger Sonnenflecken = geringere Sonnenaktivität" stimmte wohl nicht, soweit bin ich mittlerweile. Aber auch der Link ist doch das Gleiche in Grün: Eine erhöhte Aktivität der Sonne in den vergangenen 60 Jahren, letztmals vor ca. 8000 Jahren so hoch. Aber um welchen Betrag oder Prozentsatz erhöht, das steht auch dort nicht. Unglücklicherweise ist das Magnetfeld der Sonne noch lange nicht verstanden, sodass viele Fragen derzeit ungeklärt bleiben.


    Ich sehe das nach wie vor skeptisch. Ich persönlich denke nicht, dass die kosmische Strahlung einen Einfluss auf eine mögliche Klimaveränderung der Erde seit den letzten 200 Jahren hat. In meinen Augen liegen dafür auch noch nicht genug Daten vor, die das suggerieren.


    Aber das ist ja so schön an seriöser Wissenschaft: Man stellt verschiedene Vermutungen an, die im Idealfall durch Beobachtungen oder theoretische Berechnungen motiviert sind, und sucht nach konkreten Beobachtungsbefunden, anhand derer die Vermutungen falsifiziert werden können. Ich bin jedenfalls gespannt, in welche Richtung sich die Modellbildung bewegen wird.

  • ich weiss es auch nicht.wo ich ziemlich sicher bin,nach sicht dutzender studien,die sonne war in der vergangenheit der wichtigste klimafaktor.
    da der energieausstos nur unter 0,2% schwankt (glaube jetzt es waren 0,2%) muss es einen mechanismus geben der einen sehr viel stärkeren einfluss hat.
    ob es nun die kosmische strahlung ist wird sich die nächsten jahre zeigen.

  • lixue2:
    Erstmal zur Energiewende:
    Dass wir (also Deutschland) europaweit unterdurchschnittlich weit sind mit dem Anteil an erneuerbaren Energien habe ich schon mehrfach gesagt. Unsere Regierung scheint mir auch etwas unfähig zu sein, die Wende hin zu den erneuerbaren wirklich zu unterstützen (was deiner These, dass es eine Verschwörung gibt die Erneuerbaren durch die "Klimalüge" von oben diktiert zu fördern, ja irgendwie widerspricht). Aber eigentlich ist das ja genau das was, man von dieser Regierung auch erwartet. Geredet wird viel aber letztlich wird die Energiewende kaum gefördert. Wir kümmern uns nicht um Verbindungen nach Norwegen (wo überschüssiger Strom aus Wind und Sonne in Wasserkraftwerken relativ gut gespeichert werden könnte) obwohl wir das offiziell wollen und natürlich auch Speichermöglichkeiten brauchen (der Anteil an der Stromproduktion der Erneuerbaren war letztes Jahr schon bei (edit nicht 35%) 24% am Stromverbrauch aber nur bei 20%, vermutlich weil der Rest durch Überproduktion zu bestimmten Zeiten verloren geht). Die Solarförderung wird vielleicht gekürzt (wobei sie allerdings vielleicht auch in etwas überhöhtem Maße gefördert wird), dabei sehe ich aber keine ausgleichende Erhöhte Förderung anderswo bei den Erneuerbaren etc.
    Trotzdem spricht die Geschwindigkeit des Ausbaus der Erneuerbaren Energien in Deutschland für sich (wie gesagt ca 3% mehr Anteil am Stromverbrauch von 2011 im Vergleich zu 2010) wenn man einen Anstieg von 3% pro Jahr extrapoliert, erreichen wir schon in 27 Jahren eine Vollständige Stromversorgung durch erneuerbare Energien in Deutschland. Es ist wahrscheinlich, dass noch das eine oder andere dazwischen kommen wird, weshalb ich eher damit rechnen würde, dass es in 30-40 Jahren soweit sein wird, beim Gesamtenergieverbrauch dürfte es vielleicht noch 10-20 Jahre länger dauern. Ich weiß, dass sich dieser Anstieg natürlich sowohl verlangsamen als auch beschleunigen kann, aber durchschnittlich scheint er sich momentan eher zu beschleunigen, deshalb wäre diese Schätzung durchaus erreichbar und kann vielleicht auch übertroffen werden.
    Zu Vahrenholt und dem Einfluss der Sonne:
    Das Diskutieren wir doch jetzt schon ewig. Ich sage doch garnichts dagegen, dass die Sonne vielleicht in der Vergangenheit der wichtigste Klimafaktor gewesen ist. Was aber momentan wichtig ist, sind die letzten 40 Jahre und da scheint meines Wissens weder die Sonnenaktivität noch die Kosmische Strahlung entscheidend dafür zu sein, dass die Temperatur steigt. Zumindest hast du mir bisher keine passende Korrelation über die letzten 100 Jahre zeigen können. Es ist (nach meinem Ermessen, ich bin da natürlich keine Autorität) allerdings möglich, dass die geringe Sonnenaktivität in den letzten Jahrzehnten zu einer leichten Verlangsamung des Temperaturanstieges geführt haben könnte.
    Edit: wenn es übrigens einen logaritmischen Anstieg der Erneuerbaren bezüglich ihres derzeitigen Anteils am Gesamtenergieverbrauch gäbe, dann wären wir bei einem Anstieg von ca. 10% pro Jahr schon in 17 Jahren soweit, dass wir 100 % (20*1,1^17=101) unserer Stromversorgung durch erneuerbare Energien bestreiten könnten (bei der Gesamtenergieversorgung in 23 Jahren). Das kommt allerdings auch mir erstmal etwas utopisch vor, ich kenne bisher keine Prognose, die in 23 Jahren eine Vollversorgung Deutschlands durch erneuerbare Energien vorhersagt^^. In den letzten 14 Jahren beim Gesamtenergieverbrauch in Deutschland und in den letzten 20 Jahren beim Stromverbrauch passt ein logarithmischer Anstieg von etwa 10% pro Jahr aber erstaunlich gut (natürlich mit deutlichen Ausweichern nach oben und unten, siehe dazu den Wikipediaartikel zur erneuerbaren Energie).

  • schöne milchmädchenrechnung.....


    der energieverbrauch von 2010 auf 2011 ist in deutschland um 5% gefallen,der co2 ausstoß aber nur um 3%.
    wäre der energieverbrauch gleich geblieben hätten wir über 2% mehr co2 aussgestoßen,trotz erneuerbaren ausbau.
    das wir in den letzten jahren eine menge produktion nach china verlagert haben und die chinesen ihre energie haubtsächlich mit kohle erzeugen belastet unser konto ja nicht,aus den augen aus der rechnung.
    jede woche geht in china ein grosses kohlekraftwerk ans netz.
    dieses co2 produzieren ja nicht wir,wir kaufen nur die produkte und können von der klimarettung träumen.


    http://www.spiegel.de/wissensc…kt-kraeftig-a-804950.html
    http://www.zeit.de/auto/2012-04/china-elektroauto


    CO2-Statistik Kohlendioxid-Ausstoß steigt rasanter als je zuvor
    http://www.spiegel.de/wissensc…ls-je-zuvor-a-795806.html


    du darfst natürlich gerne etwas anderes glauben.

  • Ich hab gerade das Gefühl du redest an meiner Argumentation vorbei. Dass es im Moment allgemein noch keinen Rückgang des CO2 Ausstoßes gibt ist mir bewusst (übrigens könnte der zurückgehende Energieverbrauch auch darauf zurückzuführen sein, dass wir Energieeffizienter werden, was dann doch zu einem verringerten CO2 Ausstoß führen würde /edit ok links erst durchlesen dann schreiben, der Punkt hat sich damit erledigt). Übrigens ist China weltweit der größte staatliche Investor in erneuerbare Energien, also wird auch dort wahrscheinlich in nicht allzu ferner Zukunft nicht mehr Kohle der wichtigste Energieträger sein (wobei hier natürlich schon in 20-40 Jahren oder so gemeint ist). Der Hauptteil meiner Argumentation beruht allerdings darauf, dass erst ab einem größeren Anteil der erneuerbaren Energien am Gesamtenergieverbrauch der weitere Ausbau so stark ins Gewicht fallen wird, dass die CO2 Produktion entsprechend zurückgeht. Das liegt erstens daran, dass der Ausbau (wie es bisher aussieht) scheinbar logarithmisch vonstatten geht (also immer schneller wird) und zweitens daran, dass bei einem größeren Anteil erneuerbarer Energieträger irgendwann (schon in etwa 10 Jahren in Deutschland, weltweit wird es wohl noch etwas länger dauern) der Anteil anderer Energieträger deutlich zurückgehen sollte.

  • Das Ergebnis der neuen Studie ist erschreckend: Anstatt die durch den städtischen Wärminseleffekt überhöhten Temperaturen herunter zu korrigieren, haben die offiziellen US-Temperaturverwaltungsstellen offenbar die Daten von qualitativ verlässlicheren Stationen nach oben verändert, was kaum gerechtfertigt erscheint. Wenn sich das Ergebnis bestätigen sollte, wäre dies ein dicker Hund. Die Erwärmung der letzten Jahre wäre in den USA dann sehr viel weniger schnell von statten gegangen als immer angenommen. Da ähnliche Fehler auch im globalen Datensatz vermutet werden, könnte die Sache schnell weltweite Relevanz erlangen.
    http://www.kaltesonne.de/?p=4901

  • Selbstverständlich sind die noch bestehenden, zum Teil gravierenden Wissenslücken in unserem Verständnis des Systems Erde Gegenstand intensiver Forschungsarbeiten. Dies aber bedeutet, dass die damit befassten Wissenschaftler immer wieder neue und ganz sicher auch überraschende Ergebnisse erzielen werden, welche die jetzigen Annahmen und Vorstellungen – unsere Erde, ihr Klima und deren Interaktionen betreffend – an der einen oder anderen Stelle infrage stellen oder sogar falsifizieren werden. In der Tat ist es die zentrale Aufgabe wissenschaftlicher Arbeit, neues Wissen zu generieren sowie sogenanntes sicheres Wissen immer wieder zu hinterfragen, um dieses – wo immer möglich – durch neues und damit besseres Wissen zu ersetzen.


    In diesem Sinne ist eine Einteilung der Forscher in diejenigen, die angeblich über hinreichendes Wissen verfügen, und in eine andere Gruppe, die diesem aktuellen Wissensstand skeptisch gegenübersteht, ein dem grundlegenden Konzept der Wissenschaft zuwiderlaufender Vorgang, insbesondere wenn die in Rede stehende Thematik noch Gegenstand intensiver Forschung ist. Was aber sehr wohl existiert, ist gute und schlechte Forschung.


    Die Unterscheidung in gute und schlechte Wissenschaft lässt sich gerade im Bereich der Natur- und Technikwissenschaften durch geeignete Parameter adäquat überprüfen und damit belegen. Wenn mithilfe guter Forschung neues Wissen generiert wird, dieses aber gleichwohl nicht in das vom Mainstream gezeichnete Bild passt, dann können solche Ergebnisse nicht einfach in die Rubrik Skepsis eingeordnet werden. Vielmehr belegen derartige Erkenntnisse, dass jeder Wissenschaftler letztendlich bereit sein muss, seine auch noch so lieb gewonnene Arbeitshypothese oder Theorie zu relativieren oder sogar ganz zu verwerfen, wenn neue, wissensbasierte Fakten dieses erfordern. Wissenschaft muss frei, muss unabhängig sein, sonst kann sie ihren Auftrag nicht erfüllen.


    http://www.kaltesonne.de/?p=4920