Helden sollten mitkämpfen, HoMM4 rules!

  • Ich habe die HoMM-Reihe mit dem 2. Teil begonnen und war jahrelang ein HoMM3-nuthugger (v.a. durch WoG). Der 4. Teil gefiel mir zunächst gar nicht und HoMM5 hatte gute Ansätze, scheiterte aber kläglich an der a.i.


    Komischerweise spiele ich heute den 4. Teil (Equilibris). Trotz aller bekannten Schwächen hat mich der 4. Teil letzen Endes am meisten überzeugt. Das beste Feature waren die mitkämpfenden Helden. Es gab eine tolle Kampagne, an deren Ende alle einzelnen Helden zusammen kamen und gemeinsam kämpften. Eine Armee nur aus Helden, wie geil!


    Jeder Skill hatte einen Wert. Einen Meister-Scout zu haben, der den fog-of-war nichtig macht und im Alleingang Minen sichert, war klasse. Dann kam der im Kampf wertlose Lord, der allerdings für eine starke Wirtschaft sorgte. Der General stärkte die Fähigkeiten der Truppe, während ein Barbar eine unaufhaltsame Kampfmaschine darstellte.


    Warum nimmt man die Helden wieder aus dem Kampf? In HoMM4 zählte nicht nur der Held, es zählten die Einheiten.


    HoMM1-3 und 5-6: Level 30 Held mit scheiß Truppe schlägt Level 1 Held mit super Armee.
    HoMM4: Level 30 Held hat keine Chance.


    Die Charakter-Bindung war auch stärker, weil die Helden-Entwicklung direkter und nahbarer war.


    Wer trauert sonst noch den HoMM4-Helden nach?

  • Heroes IV hatte sicher gute Ansätze, aber zumindest online war es so, dass man gegen einen auf Combat geskillten Helden auch mit einer noch so großen Armee keine Chance hatte. Selbst wenn der Held mal einen Kampf verlor, so konnte er relativ einfach wiederbelebt werden und ist dann gegen die dezimierte Armee erneut angetreten.
    Ich weiß nicht mehr exakt, wie das ablief, aber das war damals für mich der Grund, Heroes IV online nicht mehr zu spielen.


    Die Identifikation war meines Erachtens eher weniger gegeben, weil alle Helden einer Klasse gleich waren (keine Specials), so dass es ziemlich egal war, welchen Helden man bekam. Gut gefallen hat mir hingegen das System der Advanced Classes, auch wenn das Balancing da nocht so optimal war - aber sowas in der Art kommt ja eventuell wieder.

  • Das fand ich auch toll in H4, das die Helden mitgekämpft haben.
    Das mag sein, das das online so war wie MP beschreibt, aber so etwas kann man ja sicherlich verfeinern, das es nicht zu ungerecht wird ;-D


    Ansonsten, fand ich es witzig, das man sogar 2 oder 3 Helden in eine Armee packen konnte. Schliesslich geht es in dem Spiel angeblich um die Helden zumindest dem namen nach =)

  • Ja da hat Cliarc jetzt mal recht =). Ich fänds auch schön wenn sowas wieder drinn wäre...vielleicht wirklich als Option Ein bzw Austellbar...denn wenn da ein Held ich glaub Doggwoggle war dass im Alleingang 100 Behemoths killt naja... ;). Aber mir hat das System gut gefallen nur eins hat mich gestört...Hexis der war ja fies! :]

    "Heaven and earth bestow their power upon me - behold the power of the god of war"

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von drommarnasHoMM4: Level 30 Held hat keine Chance.


    Sorry, aber das stimmt einfach nicht. Es ist so wie Mystic schreibt:
    Ein auf Combat geskillter Held war unbesiegbar. Ich kann mich erinnern, dass ich mir einen Sport draus gemacht habe, ganze Kampagnen (!!!) mit dem Helden alleine zu spielen, weil er so stark war, dass es zumindest für die Mobs gereicht hat.
    Ich habe oft nur für den "Endkampf" noch Truppen hinzugenommen, die dann jedoch so gigantisch viele waren (hatte die ganze Map ja keine Verluste), dass das nicht wirklich noch ne Herausforderung war.


    Ich find's gut, dass sie die Helden vom Schlachtfeld weglassen.

  • Bie H4 hat meiner Meinung nach einfach das Balancing nicht gestimmt. Da konnte ein lvl 13 Held mit Meister Nahkampf, dem Zauber Trauer und der Schreckensmaske eine beliebig große Anzahl von nicht Kreaturen ohne Fernkampf oder Erstschlag vernichten, solange diese in einem einzigen Stack waren (hab mal 150 Behemots gekillt). Wenn man das besser ausbalanciern würde, so fände ich Helden im Kampf gar nicht mal so übel. Der größte Fehler war sowieso, dass fast alle Kreaturen zugleich zugeschlagen haben, und ein Held mit Nahkampf Erstschlag hatte, das macht ihn viel zu stark.

  • Also mir hat das mit dem Mitkämpfenden Helden überhaupt nicht gefallen. Für mich gings bei Heroes immer um die Armee. Diese aufzubauen und aufzurüsten. Der Held war nur jemand der die Armee mit Zaubern unterstützt hat und das fand und finde ich ganz gut so.

  • Nein.


    Bei Heroes geht es nicht um die Helden. Es geht darum was sie sind. Heerführer, sie sind keine Dungeon Klopper Truppe wie in anderen M&M spielen. Sie sind keine Truppe aus einzelnden die sich mit den Schergen der Finsterniss anlegen.


    Heroes 4 war eigentlcih mehr ein M&M Spiel aus einer anderen Perspektive.


    Tut mir leid aber ihr solltet einfach HoMM4 nochmal einlegen und wirklich drüber nachdenken ob DAS mehr spaß macht als HoMM 3 oder 5... und ob dabei auch wirklich eine TAKTIK dahinter ist.


    Wen ihr Partys aus Helden wollt, dan spielt Disciples. Nicht HoMM. In HoMM geht es um Schlachten, um Armeen, um Gebietskontrolle und das Zusammenwirken von mehreren Helden und ihrer Truppen. Und nicht um eine Gruppe Munchkins die sich den Weg durch die Weltgeschichte pwnt.

    • Offizieller Beitrag

    ich fänd das jetzt gar nciht so schlecht, wenn der Held teil eines Stags "Garde" wäre, also ein Mächtiger Nekromant in einer Horde Lichs, ein Mächtiger Magier mit seinen Lehrlingen, ein Mächtiger Ritter mit seinen Ordensbrüdern usw.
    Neben Level brauchts dann noch eine Skala für Ruhm, die ebenfalls Stufen ausbildet, die einzig und allein den Zweck haben die Größe der Heldengarde zu bestimmen. Dann ja, ansonsten aber nein.

  • Hm, Homm 4 hatte so gar nichts mit Disciples gemeinsam.
    Das ist ja die Aussage die dahintersteckt von Dir oder Sordak?


    Man muss schon ne interessant balance finden, das die Helden nicht zu mächtig sind, aber das sollte ja machbar sein. Aber ein toter Held kann nicht mehr zaubern!
    was auch ne interessante Taktiken ergeben kann, gehe ich auf den helden, weil er zaubert oder doch lieber auch die drachen, weil die ziemlich mächtig sind?


    Ne reine Helden truppe macht keinen sinn.
    ob man mehr als einen held pro Armee haben darf, als ich mal offen, aber die Helden sollten natürlich nicht zu mächtig sein und vielleicht vorteile bringen solange sie leben ;-D

  • ein Held ist nur ein Mensch. Wen er Zaubert ok. Aber trotzdem. Es ist übertrieben wen er so stark ist wie ein stack t7 und wen der nur so stark ist was weiß ich ein stack t3 was immernoch extrem unrealistisch ist dan ist er nur eine platzverschwendung.


    ich find es ne dumme idee. Helden sind Heerführer und das sollen sie bleiben.


    Und den vergleich mit Disciples hab ich darum angestrebt weil man dort keine Stacks hat sondern einzelnde Einheiten.

  • Zitat

    Original von drommarnas
    In HoMM4 zählte nicht nur der Held, es zählten die Einheiten.


    HoMM1-3 und 5-6: Level 30 Held mit scheiß Truppe schlägt Level 1 Held mit super Armee.
    HoMM4: Level 30 Held hat keine Chance.


    Das stimmt nicht. In H4 brauchte man irgendwann garkeine Armee mehr.

    Zweifle nicht an dem, der sagt er fürchte sich,
    Doch fürchte den, der sagt er hätte keine Zweifel.

  • In der Gefahr, mich zu wiederholen:


    Was mich an Heroes 4 so fasziniert hat, war die neue erzählerische Dimension der Kampagenen (des Grundspiels). Da hatte man eben nicht mehr das Gefühl, sich mit Rassen, Fraktionen oder Königreichen rumzuschlagen, die stellvertretend durch irgend einen längst vergessenen und nicht nachvollziehbaren Grund Kriege führten, sondern mit der Geschichte einer Person. Natürlich ist das eine Frage des persönlichen Geschmacks, der bedeutende Unterschied zu anderen Rollenspielen bestand aber vor allem darin: die Rolle als König, als Heerführer, war immer noch zu spielen. Das war einzigartig bis dahin, zumindest mit meiner Spielerfahrung.
    Die Freiheit, die Mapmakern damit quasi zugesprochen wurde, ist bisher unerreicht. Zugegeben, es ist eine recht eigenbrötlerische Meinung, kein homogenes Fantasy-Universum zu schaffen, sondern eine Grundlage zu einer weitaus bunteren Welt. Und auch zugegeben: Mehrere Helden in einer Armee sowie deren direkte Anteilnahme am Kampf haben bei der Umsetzung dieses Gedankens eine zentrale Rolle gespielt.


    Dabei ist die pseudo-theatralische Epik, die mich im letzten Teil gestört hat und aller Wahrscheinlichkeit auch im nächsten Teil stören wird, gar nicht mal ausgeschlossen. Sensations-heischend inszinierte "Rassen" und erzählerischer Einheitsbrei lassen sich damit sogar immer noch produzieren. Die Chancen, dass das gesamte Might and Magic Universum aber an Leben und Glaubhaftigkeit gewinnen würde, wären durch einen solchen aber Ansatz drastisch gestiegen. Der Unterschied läge schlicht in der Erweiterung der Möglichkeiten, was auch immer man daraus dann machen würde.


    Grüße
    grumpy

  • Ahh ja die Kampagnen aus Heroes 4 ich muss Grumpy rechtgeben....einfach genial die Kampagnen nun ja ein paar kleine Fehler sind schon dabei...die mysteriösen Personen wie Shaera bei Elwin oder die Menschenfrau bei Gauldoth hat man im Spiel selber nie zu Gesicht bekommen. Nun ja warum sollten Menschen nicht so stark wie in Behemoth sein? Ungeschlachtete Grobe Barbaren in Berserkerwut? Naja ich würds mal so sagen: Man darf 1-2 Helden wirklich mitnehmen die Zaubern und gut kämpfen können, jedoch sollten sie wenn es ein Zauberer ist minimal viel aushalten und beim Barbaren entweder extrem langsam oder nicht soviel Schaden macht dafür aber extrem viel aushält. Ja dann mal eine Frage: Wie will ein Mensch in Heroes 5 nehmen wir mal irgendeinen Helden von Haven ohne irgendeinen Zauber sondern nur mit dem Schwert 1-2 Drachen zerlegen? Ist ja auch etwas unlogisch oder, der muss doch auch irgendetwas besonderes können? Aber ich verstehe schon was du meinst.

    "Heaven and earth bestow their power upon me - behold the power of the god of war"

    Einmal editiert, zuletzt von Drachenritter ()

  • Zitat

    Original von Drachenritter
    Ahh ja die Kampagnen aus Heroes 4 ich muss Grumpy rechtgeben....einfach genial die Kampagnen nun ja ein paar kleine Fehler sind schon dabei...die misteriösen Personen wie Shaera bei Elwin oder die Menschenfrau bei Gauldoth hat man im Spiel selber nie zu Gesicht bekommen. Nun ja warum sollten Menschen nicht so stark wie in Behemoth sein? Ungeschlachtete Grobe Barbaren in Berserkerwut? Naja ich würds mal so sagen: Man darf 1-2 Helden wirklich mitnehmen die Zaubern und gut kämpfen können, jedoch sollten sie wenn es ein Zauberer ist minimal viel aushalten und beim Barbaren entweder extrem langsam oder nicht soviel Schaden macht dafür aber extrem viel aushält. Ja dann mal eine Frage: Wie will ein Mensch in Heroes 5 nehmen wir mal irgendeinen Helden von Haven ohne irgendeinen Zauber sondern nur mit dem Schwert 1-2 Drachen zerlegen? Ist ja auch etwas unlogisch oder, der muss doch auch irgendetwas besonderes können? Aber ich verstehe schon was du meinst.


    Er hatte lange Zeit, die Drachen und ihre Schwäche zu studieren :P Aber auch ich fand das etwas sehr seltsam, eine der wenigen Sachen, die ich in HoMM5 absolut nicht leiden konnte ;)
    Andererseits wären sonst Kämpfer in der Schlacht fast nur passiv, bis auf die paar Zaubersprüche und Fähigkeiten ... Man muss halt eine neue Möglichkeit finden.
    Und das die Helden mitkämpfen sollen? Nein. einfach nur nein. Es passt nicht. Helden sind Heerführer, die für die Taktik, die Aufstellung und die Befehle verantwrotlich sind. Und falls die Helden doch mitkämpfen sollten, wäre das einfach zu... Nunja, Magier wären durch Schützen sofort tot -> NOCH NUTZLOSER!!! Die sind schon so etwas zu nutzlos! Und wenn man es auch nur ansatzweise realistisch sehen würde, müsste man nach dem Tod des Helden die Kontrolle über die Armee verlieren (einige fliehen, schlechte Moral, und der Spieler dürfte keinen Einfluss mehr auf die Kreaturen nehmen dürfen), alles andere ist zu halbherzig und, kurz, Müll. Nicht das es besser ist, wenn man dann die Kontrolle über seine Armee verliert, aber es ist halt wenigstens LOGISCHER.
    So, deswegen bin ich dagegen. Ich denke, dass man es nachvollziehen können sollte

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  • Ich fand mitkämpfende Helden wie aus H4 bekannt gar nicht so verkehrt.
    Das Problem war tatsächlich nur das Balancing.
    Während ein LvL1 Held zu Anfang schon bei der Sichtung des Gegners vor Schreck umfiel, wurde er mit der Zeit überproportional stark.
    Vor allem wie schon gesagt wurde: ein auf Kampf getrimmter Held benötigte nicht wirklich Einheiten die mit ihm in den Kampf zogen. Sie wurden zu Statisten, die man eigentlich lieber aus dem Kampf gelassen hat, weil sie im Gegensatz zum Helden Verluste erlitten.
    Was mir in H4 mit am besten gefiel, war das die vordere Einheitenreihe, die hintere vor Fernangriffen schützen konnten. Dieses Deckungsspiel vermisse ich bei den anderen Homm Teilen ein wenig.

  • Zitat

    Original von Atord


    Er hatte lange Zeit, die Drachen und ihre Schwäche zu studieren :P Aber auch ich fand das etwas sehr seltsam, eine der wenigen Sachen, die ich in HoMM5 absolut nicht leiden konnte ;)
    Andererseits wären sonst Kämpfer in der Schlacht fast nur passiv, bis auf die paar Zaubersprüche und Fähigkeiten ... Man muss halt eine neue Möglichkeit finden.
    Und das die Helden mitkämpfen sollen? Nein. einfach nur nein. Es passt nicht. Helden sind Heerführer, die für die Taktik, die Aufstellung und die Befehle verantwrotlich sind. Und falls die Helden doch mitkämpfen sollten, wäre das einfach zu... Nunja, Magier wären durch Schützen sofort tot -> NOCH NUTZLOSER!!! Die sind schon so etwas zu nutzlos! Und wenn man es auch nur ansatzweise realistisch sehen würde, müsste man nach dem Tod des Helden die Kontrolle über die Armee verlieren (einige fliehen, schlechte Moral, und der Spieler dürfte keinen Einfluss mehr auf die Kreaturen nehmen dürfen), alles andere ist zu halbherzig und, kurz, Müll. Nicht das es besser ist, wenn man dann die Kontrolle über seine Armee verliert, aber es ist halt wenigstens LOGISCHER.
    So, deswegen bin ich dagegen. Ich denke, dass man es nachvollziehen können sollte


    Das heißt, der einzige Grund, ein gutes Feature aus dem Spiel zu nehmen, ist, dass es nicht realistisch ist? Dazu muss ich sagen:
    1) Falls Realismuss interessiert, dann sollte man eher ein Simulator nehmen, jedoch kein Phantasiespiel, denn:
    2) Dieses Spiel ist doch sowieso schon komplett unrealistisch:
    -Aufgrund des Energieerhaltungssatz darf ein Eisblitz keine Energie(=Mana) kosten, sondern muss Energie hergeben.
    -Armeeen können nicht gechaint werden.
    -Ein Weltausschnitt hört nicht einfach am Rand auf.
    ...
    und würde ich mir noch etwas Zeit nehmen, würden mir bestimmt noch mehr Sachen einfallen.
    3) Dass ein Held nicht mitkämpft, ist genauso unlogisch bzw. dass er mitkämpft, ist logischer:
    -http://de.wikipedia.org/wiki/Held

    Zitat

    Orginal von Wikipedia
    Ein Held ([..], althochdeutsch helido) ist eine Person mit besonders herausragenden Fähigkeiten oder Eigenschaften, die sie zu besonders hervorragenden Leistungen, sog. Heldentaten, treibt. Dabei kann es sich um reale oder fiktive Personen handeln, also um Gestalten der Geschichte, aber auch der Legende oder Sage. Die Taten des Helden können ihm entsprechenden Heldenruhm bescheren. Seine heldischen (auch heldenhaften oder heroischen) Fähigkeiten können von körperlicher Art (Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer etc.) oder auch geistiger Natur sein (Mut, Aufopferungsbereitschaft, Einsatzbereitschaft für Ideale oder Mitmenschen). Helden stehen meist in einem Gegensatz zum Schurken oder Feigling (Neiding).[...]


    Was um alles in der Welt hat das mit Anführern zu tun?


    -Ein Held ist nicht überlebensfähig, hat er nicht mindestens 1 Soldaten.


    -Ein Phönix u.co, dessen Beschrörer gerade seinen letzten Mann verloren hat, hört auf zu existieren


    -Ein Held wird von Armagedon nicht betroffen.


    -In einem Kampf verliert man "Trefferpunkte" nicht, weil man den Kopf abgehackt bekommen hat, Trefferpunkte verliert man, weil man zu viel Wucht abbekommen hat. Parallel dazu kann man sich auch vorstellen, dass es die Zeit ist, inder der Held durchschnittlich getroffen werden kann. Es hätten also theoretisch auch Wahrscheinlichkeiten sein können, aber das wäre zu Zufallsbedingt und unbalanced. Es würde schlichtweg keinen Spaß machen.


    -Ein Held ist unangreifbar
    ...
    Auch hier kann man ohne Probleme die Liste unendlich weiter führen.


    Zudem ich nocheinmal sagen möchte, dass der Post ansich schon unlogisch war:

    Zitat

    Original von Atord
    [...]
    Und das die Helden mitkämpfen sollen? Nein. einfach nur nein. Es passt nicht. Helden sind Heerführer, die für die Taktik, die Aufstellung und die Befehle verantwrotlich sind.


    Genau das sind sie nicht. (s.o.)


    Zitat

    Original von Atord
    Und falls die Helden doch mitkämpfen sollten, wäre das einfach zu... Nunja, Magier wären durch Schützen sofort tot -> NOCH NUTZLOSER!!!


    s.o.


    Zitat

    Original von Atord
    Die sind schon so etwas zu nutzlos! Und wenn man es auch nur ansatzweise realistisch sehen würde, müsste man nach dem Tod des Helden die Kontrolle über die Armee verlieren (einige fliehen, schlechte Moral, und der Spieler dürfte keinen Einfluss mehr auf die Kreaturen nehmen dürfen), alles andere ist zu halbherzig und, kurz, Müll. Nicht das es besser ist, wenn man dann die Kontrolle über seine Armee verliert, aber es ist halt wenigstens LOGISCHER.


    Was soll daran logisch sein? Hat der Gegner nur noch ein Bauer und ist eine Karawane (von HoMM5 aus gesehen), so wird doch wohl der noch so schlechte Held den noch besiegen können.


    Zitat

    Original von Atord
    So, deswegen bin ich dagegen. Ich denke, dass man es nachvollziehen können sollte


    Nein. :P



    Zitat

    Orginal von Surffix
    Ich fand mitkämpfende Helden wie aus H4 bekannt gar nicht so verkehrt.
    Das Problem war tatsächlich nur das Balancing.
    Während ein LvL1 Held zu Anfang schon bei der Sichtung des Gegners vor Schreck umfiel, wurde er mit der Zeit überproportional stark.
    Vor allem wie schon gesagt wurde: ein auf Kampf getrimmter Held benötigte nicht wirklich Einheiten die mit ihm in den Kampf zogen. Sie wurden zu Statisten, die man eigentlich lieber aus dem Kampf gelassen hat, weil sie im Gegensatz zum Helden Verluste erlitten.
    Was mir in H4 mit am besten gefiel, war das die vordere Einheitenreihe, die hintere vor Fernangriffen schützen konnten. Dieses Deckungsspiel vermisse ich bei den anderen Homm Teilen ein wenig.


    Unter anderem aus den o.gen. Gründen schließe ich mich diesem, komplettem Post, samt offtopic, an.

  • Mag sein, aber in HoMaM war es bisher immer so. Und warum sollte man plötzlich das gesamte System umschmeißen? Das meine ich mit unlogisch, da in jeden HoMaM Teil (bis auf den 4. ofc), es einen Helden gegeben hat, der als Heerführer diente - und nicht als Soldat.
    Es ist schon schwierig genug, das jetzt auszubalancen, aber wenn man es so umsetzt wie vorgeschlagen - Kämpfer teilen kaum Schaden aus und stecken unglaublich viel ein und Magier teilen extrem viel Schaden aus, fallen aber sofort aus den Latschen, dann werden die Magier eben nutzlos. Was bringt dir ein magier, wenn er mit dem ersten Schuss umfällt? Und gibt man denen Wiederbelebungstränke, dann ist der Barbar benachteiligt. Gibt man dem diese Tränke auch, hat wieder der Magier einen Nachteil. Gibt man dem Magier mehr Leben, braucht auch der Barbar mehr Schaden => Sie tendieren wieder zu Über Kreaturen.
    Und da dann alle Builds so auszubilden, dass keiner von ihnen übertrieben wäre - es ist schon jetzt schwer, wie viel schwerer willst du es noch machen?


    Ein Held ist auch nur eine normale 'Kreatur'. Wenn diese zu mächtig wird, wirkt es eigenartig. Ist sie zu schwach, ist zu nutzlos. Davor war das System schon immer ganz in Ordnung, warum also hals über Kopf etwas auszuprobieren, wass dann ziemlich schnell zu Problemen führen kann?



    Ich habe mich vll unklar ausgedrückt, aber so ist eben mein Standpunkt. Entweder wird man wieder verlustfrei creepen können, indem man nur den Helden benutzt, oder aber das Level des Helden wird zu nutzlos. Das zu Balancen - nein Danke, dafür lieber eine neue, ordentliche Fraktion!

    Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Luzifer

    • Offizieller Beitrag

    Das System aus HoMM4 geht, wenn die Stags auf eine Maximalgröße begrenzt sind, man sagt zB, dass eine Gruppe Soldaten maximal 10 Einheiten fasst, großartig mehr kann man nicht anwerben, die Helden sind dann immer nur eine Einheit, vllt rekrutiert man die auch aus den Überlebenden der einzelnen Stags. Damit wäre Definitionsgemäß:
    1 Held = 1 Drache = 2 Riesen = 5 Trolle =10 Ritter = 50 Knappen
    Um die Größendefinition festzulegen, dann geht dass, ein Held fängt dann vllt bei der Stärke eines Ritters an und arbeitet sich langsam mit steigender Erfahrung oder durch das Sammeln mächtiger Ausrüstung hoch.
    Alternativ kann es auch noch klappen, wenn ein Held immer in einem Stag seiner Leibgardisten mitkämpft, so war es zB in King Arthur, man hat dem Helden einfach einen Einheit (im Militärischen sinne von Einheit gleich mehrere Soldaten) Fest zugeordnet.
    Bei HoMM würde ich da aber eher favorisieren, dass der Held einen Stag Spezialeinheiten hat, die mit dem Level wächst, aber ab und an nach verlusten in der Stadt aufgefüllt werden muss (oder man rekrutiert seine Heldengarde aus seiner Armee nach, wodurch diese aber dann um diese Anzahl Kreaturen kleiner wird).
    Aber ich favorisiere auch tatsächlich den Strategen am Schlachtfeldrand...