Finanzkrise 2.0

  • ich denke das es nicht dazu kommt,dank der finanzkrise :) wird es zur stagnation,nötigenfals zur rezession kommen um den ölpreis in akzeptabler höhe zu halten.


    der grund für die finanzkriese ist also,um beim thema zu bleiben,nicht die verschuldung,sondern die limitierung des wachstums durch die endlichkeit der recourcen.

    interessante These, gehe dem nun nach; klingt vernünftig.


    das zitierte Paper steht im teilweisen Widerspruch zu meiner Meinung, ich weiß.
    Das letzte wiederrum untermauert meine These.
    Wenn ich was "wissenschaftliches" zitiere will ich ja nicht eine These, die die eigene unterstützt, heranziehn, sondern das Problem von allen Seiten sehen.


    Als der Ölpreis bei 140$ lag, lag er mMn zumindest auf nem Niveau, das auch Druck erzeugt.


    Wenn es zur Hungerrevolte kommt, weil der Ölpreis steigt, würde das ja indirekt bedeuten, dass der "Wohlstand" an den Orten auf dem niedrigen Rohstoffpreis aufgebaut ist.
    Die Schlüsse ziehe ich dazu lieber nicht, sowas will ich nicht vertreten müssen. Kann ja jeder selber drüber nachdenken und wir lassen es unausgesprochen.

  • Die Zentralbank finanziert also in unserem Geldsystem bereits ganz ordinär und regelmäßig den Staat. Sie tut es allerdings vermittelt durch Intermediäre, wie die Banker sich zuweilen nennen und bei denen denn auch der Gewinn vorwiegend hängen bleibt. Das bei uns geltende Verbot der Staatsfinanzierung durch die Zentralbank müsste eigentlich, um der gängigen Praxis Genüge zu tun, korrekt lauten: Die Zentralbank darf andere Staatsinstitutionen nur unter Gewinnbeteiligung von Privatkapital finanzieren.
    http://www.ftd.de/politik/euro…notenpresse/60126347.html

  • Ergänzung:


    edit: Da wollt' ich mal ein bißchen mehr über die erfahren, aber: Googelt die mal! In Deutschland ja völlig unbekannt, das Weib! :D Nur auf Fratzenbook findet man die direkt (dem italienischen natürlich)!

    Hoffentlich wird der neuer (Monti) einiges verbessern anstatt diesen Mafioso von Berlusconi



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    Mein Tipp: Depot Vergleich

  • Häh? Hier im Finanzkrisenthread 'n neuer Beitrag? Es wird doch gerade nicht wirklich in den Medien berichtet?! Gerade drum:



    Ist die Finanzkrise schon vorüber? Oder sind die meisten Hürden genommen und das Thema gegessen?
    Oder aber ist es genau andersherum: Weder in Europa, noch in den Usa brummt's, Schulden werden weiterhin nicht abgebaut (selbst wir packen das nicht- machen aber weniger NEUE Schulden, als geplant - hoho! ), Zinslasten bleiben, Ratings werden weiterhin herabgestuft...


    Und da steigen wir ein (gut - einige Tage zu spät) : Deutschland könnte das AAA-Rating entzogen werden (S&P). Lol! Was dahinter steckt? Der EFSF hat natürlich selbst auch ein AAA-Rating, wenn er also für x-Prozent (aktuell 20%? 5-fache-Hebelwikung? ) für Ausfälle haftet, zahlt er "auf jeden Fall"! Mit einem anderen Rating als AAA haftet selbst der EFSF eben nurnoch wahrscheinlich. Das kann man sich dann so vorstellen, als würde ich mich mit italienischen Staatsanleihen gegen den Ausfall griechischer Anleihen absichern. Kurz: Der Worst Case!


    Die Frage ist jetzt zum einen, ob die Ratingagenturen tatsächlich gerade mit ihren Prüfungen fertig sind (Bekanntgabe: 2 Tage vor'm endgültigen Gipfeltreffen) (ich weiß btw. gar nicht, ob Fitch oder Moody's mittlerweile mitgezogen haben), oder ob sie die Lage darüberhinaus nicht auch einfach korrekt wiedergeben. Wie gesagt betrachten wir (oBdA - man; passt das gerade hervorragend ;) ) nur das AAA Deutschland's:


    Warum haben wir überhaupt ein AAA-Rating? Na - weil's bei uns brummt! Nein, ernst gefragt:


    1. Weil unsere Arbeitslosigkeit im europäischen Maßstab extrem gering ist (im Schnitt knapp unter 7% dieses Jahr)
    2. Weil unsere Schuldlast so gering ist (geschätzte 75% des BIP - letztes Jahr waren's zumindest knapp über 70% )
    3. (=2.) Weil unsere Wirtschaft so stark ist (bspw. erwirtschaftet Italien nur etwa 60% des deutschen BIP - bei gleich hoher Schuldlast)
    4. Weil wir Exportweltmeister sind (in Europa 8) ; weltweit hat China uns letztes Jahr überholt) und damit eine positive Handelsbilanz (~150Mrd; z.Vgl.: Haushalt: ~300Mrd) aufweisen (die wir btw. in den letzten 10 Jahren mehr als verdoppelt haben).
    5. (eigentlich ist das eine Konsequenz) : Weil wir europäisch gesehen deutlich geringere Zinsraten tragen müssen, und damit schlicht weniger Zinsen bezahlen: immernoch 25 Mrd 2010 - genausoviel, wie der gesamte Etat für Forschung, Verteidigung und Verkehr zusammen (auch zum Vergleich: NKA: 50MRD - Gesagtes zusammen also rein von Schulden finanziert).


    Prinzipiell ist das alles ja auch schon 1967 festgelegt worden (wie ich gerade auf Wiki las) :


    Zitat

    In Deutschland ist ein stetiges und angemessenes Wirtschaftswachstum neben einem außenwirtschaftlichen Gleichgewicht, niedriger Arbeitslosigkeit und niedriger Inflation als Eckpunkt des „magischen Vierecks“ im Stabilitäts- und Wachstumsgesetz von 1967 als Ziel der Wirtschaftspolitik verankert.


    Jaja - von niedriger Inflation habe ich nicht gesprochen - warum wohl nicht?! :D
    Aber zurück zur Ursprungsfrage: Ist der AAA-Entzug D's gerechtfertigt?


    MMn ist die Wirtschaftskraft Deutschlands derart krass vom Export abhängig, wie in keinem anderen Land! Unsere Wirtschaft brummt, weil wir so viel verkaufen! Nun haben wir das ja schon mehrmals erwähnt: 60% des Exports wandert in Euro-Länder, eben solche, die mit unseren "harten" Preisen bezahlen können (und sich völlig überschulden und ggf. anschließend von uns gerettet werden müssen :P ). Was, wenn diese Säule wegbricht?


    Auf der Hand liegt, dass die Wirtschaftskraft Deutschlands sinken würde - es muss weniger produziert werden. Die Folge wären erst einmal Entlassungen, also eine steigende Arbeitslosigkeit. Das BIP würde natürlich auch sofort reagieren - leider nach unten - und die daran gemessene Schuldlast steigen!


    In so einem Fall würde Standard&Poor's wahrscheinlich sagen: "Moment mal, es könnte sein, dass wir uns doch nicht so sicher sind, dass ihr eure Zinsen immer pünktlich zurückzahlt! Wir überprüfen erstmal.". Wobei man sich weiterhin über den zeitlichen Zufall zundern, ähh wundern kann (eigentlich: Dass das so spät kommt).



    Klar soweit?!


    Grüße, IP

  • Naja, das ist nicht nur in Dänemark so und auch nicht wirklich neu. Die FTD hat das heute z.B. nochmal ganz nett aufgegriffen:


    Zitat

    FTD 2. Januar 2012
    Krisensignal Negativzinsen


    [...] Die Schweiz, die Niederlande und auch Dänemark erhielten bei ihren jüngsten Schatzwechselauktionen nicht nur zinslosen Kredit, sondern zusätzlich zum Darlehen sogar noch eine Prämie - Investoren bezahlten dafür, den Regierungen Geld leihen zu dürfen. Die Renditen von Geldmarktpapieren des Bundes sind am Sekundärmarkt ebenfalls negativ. Das Phänomen ist ist aus früheren Krisen bekannt: [USA 2008]
    "Negativzinsen sind ein Zeichen dafür, dass man den Banken nicht mehr über den Weg traut", sagt Thomas Wacker, Leiter der Kreditanalyse bei der Schweizer Bank UBS. Vor allem Anleger mit großen Geldsummen zweifelten an der Fähigkeit einzelner Kreditinstitute, das Geld auf einen Schlag zurückzuzahlen. Zum Beispiel große Firmen, die Bargeld häufig nur kurzfristig anlegen und sichergehen wollen, dass es nach einigen Monaten zur Verfügung stehe. Der Vorteil an Anleihen von Staaten bester Bonität sei für sie, dass sich die Papiere jederzeit ohne Verlustrisiko verkaufen ließen. Das hätten sie sogar Gold voraus, sagt Wacker mit Blick auf die Schwankungen des Goldpreises: "Kurzfristig kann man da viel Geld verlieren."


    Was die Medien momentan (bei all' ihren Prognosen für 2012) mMn zu wenig auf dem Zettel haben, ist die Abhängigkeit Deutschlands vom Export (50% der Wirtschaftskraft - davon 60% in Euro-Länder). So werden mir gestern in der Welt am Sonntag Prognosen der 20 international größten Banken zur wirtschaftlichen und finanziellen Lage Deutschlands 2012 vorgelegt (Dax bspw. im Schnitt plus 10%; das ist allerdings schon so, seit es diese Prognosen gibt: zw. 8 und 12%), von einem möglichen Einbruch des Exports lese ich allerdings kein Wort. Das, wo doch wie gerade geschildert insbesondere die deutsche Wirtschaft so extrem an diesem - mit Blick auf insolvente Handelspartner - fragilen Fädchen hängt.

  • Nun versuche ich seit etwa vier Stunden, mein Statement "Deutsche Wirtschaft hängt zu 50% am Export" (aus der FAZ übernommen) beim BMF oder BMWi zu verifizieren - und ich finde nichts! Daten, Daten, Daten (z.B. Haushalt 2012, gefühlte 3000 Seiten oder Monatsberichte, bzw. Ausgewählte Daten zur Witschaft Okt und Nov 2011). Mich würde mal interessieren, wieviele Leute da überhaupt reingucken - oder ob sich "alle" einfach auf die Presse verlassen...


    Jedenfalls habe ich die offiziellen Quellen vorhin vorläufig aufgegeben (vlt ist's einfach schon zu spät; eine direkte User-Frage an eines der Ministerien traue ich mich um diese Zeit jedenfalls auch nicht mehr ;) ) und bin bei Querschüsse gelandet. Kennt die Seite jemand, bzw. kann jemand dessen Seriösität einschätzen? Klingt ja eher skepsiserregend, die Daten und Statistiken scheinen aber ganz gut recherchiert..


    Lange Rede, wenig Sinn - will ich euch doch lediglich einen dort gefundenen Leserbrief mitteilen (die ersten Sätze dienen dem Zusammenhang, nicht der Sache) :



    Naja, ich sehe schon, wir <i>brauchen<\/i> die Daten des BMF oder BMWi. Morgen.. oder später.. oder ihr!



    Grüße, IP

  • Zitat

    Der Staatshaushalt muss ausgeglichen sein. Die öffentlichen Schulden müssen verringert werden. Die Arroganz der Behörden muss gemäßigt und kontrolliert werden. Die Zahlungen an ausländische Regierungen müssen reduziert werden, wenn der Staat nicht Bankrott gehen will.

    Na? Von wem is' das? Oder auch: Von wann ist das?


    Cicero, um 55 v. Christi!


    Ich hab' btw die Tage mal aufgeschnappt, dass die Römer nicht militärisch, sondern finanziell untergegangen seien. Kennt sich da jemand aus?


    Grüße, IP


    PS: Nachdem ich das Zitat in einer Onlinesammlung gelesen hatte, hab ich das einfach mal gegoogelt, und siehe da, oft wird angezweifelt, ob es wirklich von Cicero und damit so alt ist. Um diese Uhrzeit wüßte ich gerade aber nicht, wo ich vertrauenswürdig nach der Echtheit des Zitats suchen sollte. ;) Der Großteil im Netz deklariert es ohnehin als Zitat Ciceros.

  • ...und wieder was von mir! (Ja, ich glaube euch, dass das Thema nervt. Aber spätestens in 'nem Jahr(-zehnt ;) ) werde ich vielleicht doch Recht behalten...)


    Jedenfalls berichtet die Tagesschau (könnten auch Tagesthemen sein; oder gar Boerse im Ersten?) nun erstmals von (leider nur im Vergleich zu Griechenland) niedrig(st)en Lohnstückkosten in Deutschland. Ach? Die Info kommt aber irgendwie Jahre zu spät, oder? (siehe diesen Thread). MMn ja wie gesagt der Grund der europäischen Krise. Gut, dass (MMn davon völlig unabhängig) Griechenland 15.000 Beamtenstellen streichen will, und das dieses Jahr! Haha, klasse! Demnach muss der griechische Staat - mal unabhängig von allen Auswirkungen und Gehaltsstufen - 0.375% weniger ausgeben (15.000/ca.4Mio). Endlich ist die Schuldenfrage geklärt! Nicht!


    Übrigens könnten genannte Zahlen manch einem "Die-müssten-mal-richtig-arbeiten-Denker" die Augen öffnen. Man muss es in der Relation sehen, MMn gibt es in GL zwar Sparpotential, aber nicht solches, das irgendeine Auswirkung auf die Staatsschuld hätte. Dazu sagt die Börse im Ersten (6.2.12) gar frecherweise: "Seit zwei Jahren spart Griechenland drastisch, seitdem ist die Wirtschaft drastisch geschrumpft. 2011 ging die Wirtschaftsleistung BIP um 5.5% zurück, die Staatsschulden sind deshalb immer weiter gestiegen. (Ich könnt mich hier schon über das Wort "deshalb" aufregen!) 2011 lag die Verschuldung bei 159% des BIP." Geil, solange ich am BIP messe, kann GL seine Staatsschuld durch Sparmaßnahmen also nicht verringern. Das würde ich gerne mal ohne Blume hören - etwa durch Merkel (2008, ich wiederhole mich): "Das Schlimmste, was wir tun könnten wäre, in die Krise hinein zu sparen!"


    So, und wo ist der Ausweg? Merkel zu Folge ja in der französischen Wahl 2012 - oder wie soll ich aktuelle Nachrichten einschätzen? Frei nach dem Motto: "Blabla, Maßnahmen blabla, abgestimmt mit Sarkozy, blabla, weil ja Wahljahr ist"! Nichtmal, weil's nützlich ist, sondern, weil's gegen Hollande geht! ("Ich unterstütze ihn [Sarkozy] in jedglicher Hinsicht, weil wir der gleichen Partei(-Richtung) angehören" (Merkel, 06.02.12, dem Sinn nach zitiert; Gelächter unter den Reportern; Tagesschau). Na supi! Wichtigeres gibt's ja momentan nicht (von außer-finanzpolitischen Themen mal abgesehen) ...


    Einfach schwach. Dass GL pleite geht wird mittlerweil ja gar nicht mehr bestritten - haben wir hier btw schon im gefühlten Anno Tobak erklärt - nein, heute geht es vielmehr darum, wenigstens die Zinsen (an die DeutscheBank - nicht wirklich richtig, aber für mich gerade passend) zu bezahlen. Stichwort: Sperrkonto: Nicht den Griechen wollen wir helfen, sondern denjenigen, denen die Helenen das Geld schulden. Ob das Mitgliedsland vor die Hunde geht (heute auch wieder Generalstreik), das interessiert doch nicht; hat es nie! Hauptsache die Zinsen werden bezahlt.


    So, genug aufgeregt, bitte entschuldigt ggf. mancherorts die Sprache (und die vielen Klammern :P ; es sind eben beim Schreiben kommende Gedanken). Mich nervt aber einfach, dass das Thema so mangelhaft kommuniziert wird. Von Politikern ebenso wie von den Medien. So gesehen der alte Hut...


    Trotzdem schöne Grüße, IP

  • Ich habe gerade mal meine Lesezeichenliste abgearbeitet und alle möglichen Texte gelesen, die ich mir vorgemerkt hatte. Bei diesem hier habe ich spontan gesagt: Jau, sehe ich eigentlich ganz ähnlich!



    Warum retten die Reichen uns nicht? Alle reden über Staatsschulden, aber niemand über die riesigen Unternehmensgewinne, die das ganze System destabilisieren (von Cicero.de)


    Nun wusst ich nicht mehr, ob ich den Link von euch habe?! :P Da er zumindest nicht auf der letzten Seite ist, stell' ich ihn einfach mal rein. (Der Titel täuscht. Es geht mehr um Gründe der altuellen Finanzkrisen). Ich hab' noch nichts überprüft, bis jetzt sagt lediglich mein Gefühl, dass viel richtig sein könnte. ^^ (wird also wohl noch was von mir dazu kommen...)

  • Zitat

    Tagesthemen, 12.04.12


    Die europäische Zentralbank hat in den vergangenen Monaten insgesamt eine Billionen Euro zur Verfügung gestellt, damit sollten die Banken eigentlich Anleihen kriselnder Staaten kaufen und so die Zinsen unten halten - im Falle von Spanien aber auch Italien scheint das nicht aufzugehen.

    Lasst euch mal jedes Detail dieses Satzes auf der Zunge zergehen. (EFSF/ESM zusammenlegen und mit Hebelwirkung auf eine Billionen Euro? Das Geld hat die EZB schon bereitgestellt - ohne gravierende Verbesserungen... Was machen wir hier eigentlich? Zwei Billionen Euro Schulden aufnehmen und auszahlen, sonst nichts!)



    Grüße aus Grimentz, IP

  • Update 22.04.2012: Spanien will nur noch Barzahlung bis
    2.500 Euro erlauben. In Griechenland sind Bargeschäfte ab 1.500 Euro
    verboten. Italiener dürfen nur noch bis 1.000 Euro in Bar begleichen.
    Und Schweden will Bargeld ganz abschaffen. Vorbild für die EU?



    Und damit "Hallo DW",


    dieses Update hab' ich gerade auf www.wissenmanufaktur.net gefunden (nachdem ich im Hintergrund einen vermeintlichen Finanzkrisen-Verschwörungstheoretiker auf Utube von dieser Seite sprechen hörte), und ich wollte die Sache kurz via Google überprüfen. Ergo tippe ich "Abschaffung des Bargelds" ins Orakel und was kommt? Nur Treffer auf Verschwörungstheorerie-seiten:


    Seite 2 vielleicht:



    is' das 'n Witz?
    Jetzt stellt sich mir folgende Frage (daher auch hauptsächlich mein Post, siehe anschließende Bitte); Ist mein Google schon so "verpestet", dass mir nurnoch sloche Mistseiten angezeigt werden (das kann eigentlich nicht sein :P), oder gibt es das Thema wirklich gar nicht in den Mainstreammedien? (Daher btw überhaupt meine ganze Aktion: Hab' ich doch heute noch im Kiosk gearbeitet (~viele Zeitungen/-schriften gelesen), von einer teilweise bereits durchgeführten Bargeldabschaffung habe ich nichts gelesen...).


    Könntet ihr für mich also einfach einmal "Abschaffung des Bargeldes" googeln und mir (die Trefferart berichten und) eine seriöse Quelle dazu angeben? Ich habe wirklich null Ahnung, ob die Daten aus dem Update oben stimmen, oder ob gar das Bargeld abgeschafft werden soll (von wem dann eigentlich?).


    Jetzt geh' ich aber erstmal ins Bett... :P


    Grüße und gn8, IP


    edit: Goodbye Bargeld | über:morgen | 3Sat , das hab' ich auf die schnelle gefunden. Klingt interessant, zumindest fallen diese drei Sätze: "Drastischer trifft es andere EU-Länder: In Holland führen diverse Banken und Supermärkte überhaupt kein Bargeld mehr. [...] In Griechenland sind seit 2011 Bargeldgeschäfte für Privatpersonen auf 1.500EUR und für Unternehmen auf 3.000EUR limitiert. [...] In Schweden [...] kämpfen die Vorsitzende der Bankgewerkschaft, die Polizeipräsidentin und Handelsvertreter Seite an Seite für ein Totalverbot des Bargelds."


    Ach so! :thumbdown:


    Morgen mehr.. (hier wenn ich's schaff' auch :bier: )