Heroes 4 war eigentlich echt gut...aber...

Zitat von Venomator

Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass die Queen von England im Zweiten Weltkrieg als Lastwagenfahrerin und Mechanikerin tätig und damit das erste weibliche Mitglied des englischen Königshauses war, das Militärdienst geleistet hat.

Vielleicht nochmal das original Zitat lesen?

Zitat: "Ein guter König kämpft doch auch in der vortersten Front ."

Im 2. WK war die Queen noch keine Queen, und Lastwagenfahrer und Mechaniker als "Kämpfer der vordersten Front" zu bezeichnen ist zumindest für die meisten Nationen "zweifelhaft"....Zumal sie ausschließlich eine Ausbildung gemacht hat und im Heimathilfsdienst tätig war....

Zitat von angelitoHC

Vielleicht nochmal das original Zitat lesen?

Zitat: "Ein guter König kämpft doch auch in der vortersten Front ."

Im 2. WK war die Queen noch keine Queen, und Lastwagenfahrer und Mechaniker als "Kämpfer der vordersten Front" zu bezeichnen ist zumindest für die meisten Nationen "zweifelhaft"....Zumal sie ausschließlich eine Ausbildung gemacht hat und im Heimathilfsdienst tätig war....

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Ich vermute mal, dass Gimli1982 auch auf die Zeit vor Einführung der Schusswaffen abzielte (was ja im Bezug auf HOMM durchaus nicht verkehrt ist), denn da war in der Tat so, dass die Könige, Feldherren und Heerführer zumeist noch selbst an vorderster Front mit ihren Männern kämpften.

Den Falkland- respektive Malvinen-Krieg/-Konflikt würde ich übrigens nicht gerade als Paradebeispiel für einen Vergleich mit Kampfgeschehen in der HOMM-Serie sehen. Schon allein in Ermangelung von Fregatten, etc..

Gruß

J.B.

Ich habe jetzt nicht alle Posts gelesen. Aber ein König kämpft an der vordersten Front, gab es in der Geschichte und der König war auch ziemlich berühmt.
Es war Richard Löwenherz. Der letzte Robin Hood FIlm ist teils dichter an der Wahrheit um Löwenherz dran als man glauben mag.

Ich wollte das Euch nur mal als kleinen Aspekt da lassen, für den Fall das es weiter hielft

Gruß Cliarc

Einspruch, das mag für Europäische Könige gelten aber zB Shogune sind immer die gewesen die ganz weit hinten sassen. Und die Europäischen Könige haben dies auch nur gemacht weil es da so eine drollige Regel gab das Offiziere und Adelige gefälligst nicht angegriffen werden. Die starben auf dem Schlachtfeld meist nur durch Kollateralschaden oder nen Versehen (irgendwie auch nachvollziehbar, die waren schliesslich alle irgendwie untereinader Verwandt)

Tja und deswegen wurde Richard Löwenherz auf dem Schlachtfeld von einem Armbrustschützen getötet

Ansonsten hast Du recht Novarius, aber ich meine das kam erst viel später. nach dem 13ten Jahrhundert ohne es in dem Fall besser zu wissen.

Zitat

Vielleicht nochmal das original Zitat lesen?

Zitat: "Ein guter König kämpft doch auch in der vortersten Front ."

Im 2. WK war die Queen noch keine Queen, und Lastwagenfahrer und Mechaniker als "Kämpfer der vordersten Front" zu bezeichnen ist zumindest für die meisten Nationen "zweifelhaft"....Zumal sie ausschließlich eine Ausbildung gemacht hat und im Heimathilfsdienst tätig war....

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Du hast doch die Queen ins Spiel gebracht und als feige Loserin dargestellt

Heyho,

sry wenn es deplaziert ist so einen etwas älteren Thread wiederzubeleben.

Ich wollte gerne mal meine Meinung zu Heroes 4 kund tun, da ich selbst als 3D-Programmierer in der Videospiele Entwicklung arbeite und ich einfach lust hab meine Gedanken dazu mal niederzuschreiben.

Vll kurz zu meiner Person, Heroes 3 war mein erstes Videospiel das ich selbst von eigenem Geld bezahlt hab und hab es ca. 3 Jahre lang mindestens gesuchtet hat mich auch einige Englischnoten gekostet XD. Es ist für mich einfach dadurch, dass es so eine persöhnliche Story zu mir hat das beste Spiel aller Zeiten. Versteht mich bitte nicht falsch ich bin nicht so naiv zu sagen es ist allgemein das beste Spiel aller Zeiten das Stimmt nicht. Nur durch meine persöhnlichen Erlebnisse und Geschichte wird es so genial für mich. Ich besitze jeden Heroes Teil mit jedwedem Addon und auch manche in mehreren Versionen XD.

So zu Heroes 4:

Meine Meinung zu Heroes 4 könnte ich fast in zwei Dinge teilen, denn persöhnlichen und den realtiv gesellschaftlichen den ich sehe (quasi wie ein Test). Persöhnlich hat mir das Spiel viel Freude bereitet allerdings hab ich damals das Spiel immer in Relation zu H3 gesehen, was ja auch nicht falsch ist aber es geschah aus dem falschen Blickwinkel. Wenn ich ein neues Spiel mit dem Herz meiner Spielerkarriere vergleiche ist es nur sehr schwer rational zu bleiben um zu sagen es ist ein gutes Spiel. Denn man muss sich bewusst sein KEIN Spiel wird jemals das Herzjuwell ersetzen. Daher hab ich FRÜHER oft gesagt Heroes 4 ist ein schlechtes Heroes aber ein gutes Spiel!.

Mittlerweile sehe ich das anders. Heroes 4 hat einfach Schritte gewagt die mir damals nicht gefallen haben. Neuerungen wo ich einfach nur mein Heroes 3 wollte mit einer neueren Grafik. Was ich nicht gesehen habe waren die guten, interessanten Ideen die hinter den Neuerungen standen. Und wie mit allen Neuerungen und Ideen brauchen sie Zeit zum reifen. Das konnte allerdings nie geschehen da die Rechte nach heroes 4 und seinen beiden Addons (die wiederum ne Frechheit waren) an Ubisoft gingen und Ubisoft ist nicht gerade dafür bekannt Risiken einzugehen. Also ab Heroes 5 galt wieder das Prinzip Back-to-Basic und nur kleine vorsichtige Änderungen.

Diskussionswürdige-Änderungen:

Sooo also was macht heroes 4 so anders so gleichzeitig für viele interessant, für andere abschreckend? Heroes 4 brachte eine Entscheidungsmöglichkeit bei den Einheiten. Will ich Giftschleimer oder Vamps? Drachengolems oder Titanen? usw. Erstmal wirkte das auf mich befremdlich. "Was ? Ich muss hier wählen was ich will? Aber ich will doch am liebsten alle !!!!", das ist war meine Meinung. Man merkt vll das ich damals noch etwas jung war. Kopf runter ab durch die Wand, kompromisse will ich net ^^. Aber die Idee dahinter ist soooo genial. Anstatt immer jede Partie einfach meine immer gleiche Armee meine immer gleichen Einheiten zu bauen, gibt mir das Spiel die Möglichkeit neue Taktiken auszuprobieren, es gibt mir eine Wahl! Genauso gibt es mir Vielfalt und Unberechenbarkeit. Es zielt ebenso auf taktische Tiefe ab. Allerdings hab ich in diesem Punkt klar das Gefühl bis heute das einige Einheiten einfach klar besser waren als ihr Gegenstück. Das ruinierte mir das Gefühl ein wenig. Kann mich da aber irren und lasse mich gerne korriegieren.

Ahhhh interessant ich kann meine Einheiten ohne Helden laufen lassen. Das bedeutet ja das ich nicht immer nen Helden brauch der mir meinen Nachschub bringt sondern der Nachschub läuft einfach zu mir, cool. Naja so cool fand ich das dann doch net anstatt nen Helden der mir meinen Nachschub bringt, hab ich im späteren Spiel gefühlte 8 Einheitenhäufchen die meinem Heroen hinterher eilen. Hmmm das is aber nciht Schuld des Spiels sondern meine. Ich finde das Feature dennoch bis heute relativ Sinnfrei. Mir erschließt sich einfach kein Nutzen daraus sie rumlaufen zu lassen. Töte ich mit ihnen etwas verliert mein Held indirekt die XP. Blockiere ich einen Weg mit ihnen, kommt ein Held der seine Armee gesammelt hat und klatscht mir einfach wertvolle Einheiten weg. Schicke ich sie zu meinem Helden und gehe ihnen net mit diesem entgegen hab ich ne menge teure Einheiten die vereinzelt über die Map hecheln und mich nicht erreichen => totes Kapital. Aber das Spiel zwingt mich ja auch nicht dieses Feature zu nutzen es ist kein Core-Feature sondern eine Möglichkeit der Steuerung. Also im Fazit stört es mich nciht da ich es nicht nutze.

Mein Held im Kampf? WHOOT? Was soll das denn? Naja eigentlich ist das Feature ja ganz nice. Es macht Machthelden interessanter da sie ebenfalls wie Magier effektiv in das Kampfgeschehen eingreifen können. Und mal ehrlich es wirkt schon komisch wenn der Held seinen Truppen beim Kämpfen zuguckt und als Macht-Recke hochgezüchtet bis zum geht nicht mehr, mit der fettesten Kriegsaxt die man finden kann ausgerüstet nur mit fragendem Gesichtsausdruck daneben steht. Aber warum muss der Held sterben können? Ja es is logisch und ja warscheinlich soll es auf Taktik im Kampf hinauslaufen aber mich persöhnlich hat es genervt. Am Ende war es dann egal der held war übermächtig, tötete Schwarze Drachen im Alleingang, und lief, nach Anabolikarichende fröhlich metzelnd über die Map. Das is einfach nicht meins. Ich kanns verstehen wenn andere sagen sie finden das toll, respektiere ich ist okay. Aber für mich war das ein echtes Manko es hat mich einfach nur genervt. Rein von der spielerischen Seite hätte hier nur ein wenig Balancing gefehlt.

Geschmacksachen:

Musik: Die Musik fand ich großartig. Sie war sehr stylsicher und toll in Szene gesetzt. Untermalte die Situationen wie die Map und den Stadtbildschirm sehr angenehm, konnte manch einem aber auch etwas zu aufdringlich werden durch den Gesang. Alles in allem denke ich war die Musik großartig.

Grafik: Grafik kann einem immer gefallen oder eben nicht. Für das Genre war die Grafik damals noch gut und auch ansehnlich, ob der Stil einem allerdings gefällt ist eine andere Sache. Ich persöhnlich fand die grafik hübsch allerdings fehlte mir etwas der Zusammenhang in den Fraktionen. Manche Einheiten passt für mein Verständniss und meine Augen einfach nicht zu den anderen zb. Giftschleimer. Dadurch wirkte es auch mich ein wenig wie eine Patchworkdecke und nicht wie ein Spiel aus einem Guss. Aber hübsch fand ichs trotzdem. Nur das PUNK_UNICORN ging GARNET!!!

Negatives:

Einheitenupgrades hätte ich mir sehr gewünscht. Warum auch nicht? Etwas Upgraden ist immer schön und gut. Es spiegelt progress wieder und lässt einen neuen martialische Krieger in den Kampf führen. Es gibt für mich keinen ersichtlichen Grund warum man diese nicht eingebaut hat auser das es natürlich mehr Arbeit in der Entwicklung ist.

Fazit / Spielgefühl:

Ja was ist nun mit Heroes4? Es war ein sehr gutes Spiel. Grobe Schnitzer konnte man an der Mechanik meiner Meinung nach nicht finden. Einige Features sind und bleiben fragwürdig (helden im Kampf, Monster ohne Held ....etc) Hier muss jeder für sich selbst entscheiden gefällt es mir oder nicht? Aber war Heroes 4 ein schlechtes Spiel oder ein schlechtes Heroes ? Nein und nochmals nein. Es hat funktioneirt und konnte jede Menge Spielspass erzeugen wenn man bereit war sich auf die Neuerungen einzulassen. Es war auch kein schlechtes Heroes wie es immer dargestellt wird, sondern ein anderes Heroes eins das versucht hat neue Wege zu gehen. Eins das sich getraut hat zu sagen Hey das werfen wir um. Eins das effektiv zeigt das Innovation nicht immer für jeden gut oder schlecht ist. Es wird immer der Teil sein der die Community spaltet. Die eine hassen es für seine Eigenheiten die anderen lieben ihn für diese Eigenheiten und manche, ja manche Spielen Heroes 4 einfach weils doch Spass macht auch wenns nicht das perfekte Heroes war und immer für viele nur der kleine ungeliebte Bruder der anderen Heroes Spiele sein wird.

Sollte ich etwas vergessen haben oder jemand wollen das ich noch was zu einem ganz bestimmten Punkt sage, was ich nicht glaube, dann einfach posten ich editiere es dann rein oder antworte einfach

Zunächst mal herzlich willkommen im Drachenwald!
Dein Statement zu H4 hat ja wohl etwas Überlänge (was nicht so zum genaue Lesen einlädt), da ich selbst jedoch ein eingefleischter H4-Fan bin, habe ich den Beitrag doch ganz gelesen. Endlich mal wieder einer, der H4 nicht von Grund auf niedermacht.

Nur eine Sache zu den selbständigen Einheiten: sie müssen ja nur am Anfang dem Helden hinterherlaufen, solange man noch keine Karawanen in den Städten hat. Von Karawanen hast du aber gar nichts geschrieben. Diese H4 Karawanen sind ja weitaus besser als die dann in H5 folgenden, die Wege versperren und sich selbst blockieren können.

Ansonsten - ein schöner Beitrag. Aber wie gesagt, in der Kürze liegt die Würze!!

ich fand die selbständig laufenden Kreaturen in H4 gut (warum muß ich für 2500 Gold einen Helden zum Aufsammeln der Rohstoffe oder zum Transport eines Artefaktes schicken, wenn das auch eine billige Fee machen kann) - andererseits ist das natürlich für den Multiplayer tödlich, weil man eben Hundert solche Transporte schicken könnte; die Eigenheiten der Einheiten (Zauber) waren auf jeden Fall interessant, die Wahlmöglichkeit bei den Einheiten führte bei einigen Typen eigentlich zu immer derselben Wahl (was ja nicht schlimm ist) - wenn man allerdings die Wahl nicht hatte (weil das Kartenseitig gesperrt war) führte es zu vielfältigeren Spielmöglichkeiten (wenn ausnahmsweise Genie oder Vampir geperrt waren, und man sich plötzlich auf etwas anderes einlassen mußte)
Größter Kritikpunkt meinerseits war die (erstmalig) erbärmlich programmierte KI, die von Mapmakern massiv aufgebohrt werden mußte, wenn der Spieler halbwegs gefordert werden sollte

Danke ja ich hab da echt ein Problem mit und mir fällt das nicht mehr so auf, da ich gelegentlich für nen Freund der bei ner Online-Redaktion arbeitet Tests schreibe für kleines geld nebenher halt oder ähnliches ^^.

Daher: Sry für die Überlänge XD.

Das mit den Karawanen stimmt! Die hatte ich irgendwie verdrängt aber jetzt wo dus sagst fällt es mir wieder ein XD. Weis sogar noch wie ich das damals das erste mal in der Gamestar gelesen hab und mir gedacht hab GEIL!

Die Karawanen waren top. Gar keine Frage und ne echte Bereicherung.

Das mit den Kreaturen alleine is natürlich war, ich denke das Feature kann einen nutzen haben oder auch nicht je anchdem was man draus macht

Auch von mir ein verspätestes willkommen

Heroes 4 wird doch nicht von jedem niedergemacht Koni, es hatte wie schon beschrieben seine stärken und schwächen.
Das mit dem Upgrade hätte ich mir damals auch gewünscht, ebenso das die Türme in den Burgen mit einheiten wie im Vorgänger besetzt wären. Soweit ich weiß, hatte 3DO allerdings große Geldprobleme und man weiß nicht, wie das Spiel sonst geworden wäre, wäre dies nicht gewesen.

Mir gefielen vorallem 2 Sachen gar nicht an dem Teil zum einen das man gleichzeitig zuhaute und so zwangsläufig einheiten verlieren musste. Es sei den man hatte first strike, was aber auch nur dazuführte, das einige Einheiten sinnloser waren als andere. Und zum anderen das Dämonen und Untote eine Fraktion bildeten...

Das Helden mit kämpften fand ich total schick, ebenso wie erwähnt das kreaturen über die karte huschen konnten, aber keine Minen besetzen konnten war witzig. Dennoch fand ich letztes etwas zwiegespalten so hatte man ständig kleinere Gegnertruppe auf der map und kann an jeder Ecke kämpfen und hinterher laufen.

Objekte zum boosten von Werten die nach einmal gebrauch verschwinden, waren auch ne tolle Idee

Soviel erstmal von meinen Gedanken

Jaaaaa die Boost objekte waren echt was cooles die haben mir auch sehr gut gefallen.

Das mit den Türmen hat mich garnicht so gestörrt muss ich ehrlich sagen. Fands en ganz nettes Element so seine Einheiten in der Burg zu platzieren. Aber großer Unterschied, im Sinne das ich mir das wieder wünsche kann ich auch nicht sagen. XD War halt "nett".

Das mit dem gleichzeitig zuschlagen hatte ich ganz vergessen Oo. Schande über mein Haupt. Naja es sollte halt auch durch First-Strike wieder en taktisch neues Element werden aber mich persöhnlich hats auch etwas gestörrt. Und wenn ich so darüber nachdenke war das schon ne grevierende Änderung in der Spielmechanik..... hm aber irgendwie hat auch das seinen Charme.

Es is halt "anders" XD Aber ich muss es nochmal installieren.

Wenn ich mal irgendwan wieder genug zeit hab, da ja dank arbeit, warhammer, freundin, heroes 3 HotA und bald Guild Wars2 nicht soviel zeit bleibt =(....Schule müsste man nochmal haben.

Melde mich auch mal wieder. Habe ja schon oft erwähnt wie geil ich H4 fande, und es hat sich daran nichts geändert.

Habe mir die letzten Beiträge
natürlich durchgelesen, aber einen richtigen Grund habe ich nicht
gefunden, warum das gleichzeitige Zuschlagen euch nicht so gefällt? Ich meine in einem richtigen Kampf wartet man doch auch nicht ab, bis der Gegner auf einen einschlägt, oder? Man versucht doch gleich sich zu verteidigen, um dann in die Offensive zu gehen. Wie sieht das denn aus, wenn in den 3. Herr der Ringe Filmen erst die Orks zuschlagen und die Menschen bleiben ruhig stehen und umgedreht?

Ich weiß was Du meinst Gimli, aber irgendwie gefällt mir das trotzdem nicht. Ist beim schiessen genau das selbe. Und firststrike verändert das gefüge mir zu sehr. Dadurch bekommt man schnell kreaturen die gut und andere die schlecht sind. Magier Dschinns richtig gute kreaturen können zauber, Hydra keine gegenwehr. Top, Titan flop sobald im Nahkampf oder der gegner zurückschiesst bzw vorher schiessen darf.

So ist das verlustfreie kämpfe nicht gegeben und strategietechnisch finde ich das sehr bedenklich bei Heroes. Aber es wurden super viele tolle dinge ausprobier, zb das die Forderleute die hinter denen decken können, fand ich super toll. Mir muss auch nicht alles gefallen. Insgesamt gesehen war das spiel schon okay, die Add ons waren leider richtig schlecht ähnlich sinnlos wie bei Heroes 6 bisher.

Aber ansonsten gab es aus meiner sicht viel richtig gute einfälle.

Hachja, H4, da muss ich mich auch mal melden.
Bei mir ist es vor allem ein Element, das in Erinnerung geblieben ist und von keinem anderen Heroes-Teil erreicht wurde. Die Story (bzw. Stories, jede Kampagne war ja für sich alleine)! Die hat mich in allen Kampagnen wirklich mitgenommen, wie bei keinem anderen Heroes-Teil (wobei ich bei Teil 6 noch nicht durch bin, sondern erst am Anfang :P). Einziger Kritikpunkt meinerseits da: In allem Kampagnen musste irgendwann ein treuer Begleiter sterben, das wurde am Ende dann auch zu vorhersehbar. Aber ansonsten...vor allem die Order-Kampagne liess mich erstmal ne Weile nicht mehr los. Und das, obwohl die Geschichten nur in langen Text-Fenstern erzählt wurde! Die ganzen Video-Sequenzen seit H5 können da nicht mithalten.

Das mit den gleichzeitigen Gegenschlag bzw. auch FK-Gegenschlag war gewöhnungsbedürftig, genauso wie die Burgverteidigung mit den Podesten für eigene FK-Einheiten (von H6 de-facto übernommen wurden), den von Einheiten angreifbaren Toren (jetzt in H6 übernommen und auf alle Mauern erweitert), Helden ohne Monstern (ebenfalls von H6 übernommen), der Wahl zwischen 2 verschiedenen Einheiten und etliches anderes. Dennoch fand ich die meisten Änderungen gut und hoffe, das der nächste Heroes-Teil noch mehr von H4 abkupfern wird. Allerdings ohne die Schwachpunkte (Kampfhelden waren am Ende wirklich stärker als jede Armee, keine Aufwertung-Möglichkeiten der Einheiten).

Die Kampagnen von Gathering Storm waren sehr interessant finde ich. Gut, jeder musste ein paar Artefakte finden, aber wenn man einmal die Zwischentexte gelesen hat, merkt man mit wieviel Liebe eigentlich alle Kampagnen gemacht worden sind. Ich weiß noch, ich habe mit Gauldoth Halb-Tot (das ist gegen Half-Death wirklich scheußlich) angefangen. Die Zwischentexte waren packend, und wenn man sie nicht gelesen hat, nun es fehlte einiges. Ich fand das eine gte Idee!

Fand Die zwischen Texte von H4 auch genial.
Die Kampagnen haben mir mehr Spass gemacht als bei h5 und 6.
Die Musik war auch aller erste kajüte.