In der Uni hab ich einen Rechner mit Fedora20 im Büro stehen. Arbeiten und Programmieren klappt damit wesentlich besser als mit Windows. Auf meinem Privatrechner hingegen läuft Windows - und hat auch seine Daseinsberechtigung - allerdings bin ich was Arbeit angeht damit einfach nur unproduktiv. Daher würde ich gerne um eine Linux-Distribution, wahrscheinlich OpenSUSE, erweitern. Ich hab mir dafür auch eigens eine weitere SSD besorgt um das alles klar zu trennen - und kam dann zu der Erkenntnis, dass ich das eigentlich gar nicht so klar getrennt haben will: Meine Benutzerdaten müssen von beiden Systemen aus zugreifbar sein. NTFS ist proprietär von Microsoft, Linux verwendet hingegen lieber ext*, Reiser oder sonstwas, aber was nun wirklich der beste Kompromis für ein duales System ist, das streiten sich die Geister ja wohl noch. Soweit ich das Chaos überblicke ist NTFS von Linux besser verwertbar als ext4 oder andere Dateisystem von Windows verwertet werden.
Kann hier jemand mit Erfahrung punkten? Ich hab sonst immer nur Windows oder Linux gehabt, mit der Idee beides zu nutzen spiel ich schon lange, aber das umzusetzen ist doch komplizierter als es sein sollte...
Nachtrag:
Um es noch einen Hauch beknackter zu machen, meine Festplatten:
C:/ 120 GB PCI-SSD NTFS; Windows, Python, Matlab, Photoshop, Steam/Spiele, Windows beknackte Speicherplatzreservierung
D:/ 256 GB SSD NTFS; Programme, Benutzerdaten
M:/ 1 TB HDD NTFS; Seltener genutzte Daten, Musik, Filme
V:/ 500 GB HDD NTFS; Leer, lag mal hier rum, hab ich dann einfach irgendwann eingebaut.
Und vor hatte ich etwas wie:
C:/ 120 GB -> Windows, Matlab, Photoshop, Steam/Spiele, Windows beknackte Speicherplatzreservierung
D:/ 256 GB -> Windowsprogramme, Windowsexklusive Benutzerdaten
L:/ 256 GB -> Linux-Distribution, Python, R, und Linux exklusive Benutzerdaten
M:/ 1 TB -> Seltener Genutze Daten, Musik, Filme
P:/ 500 GB (ehemals V) -> Benutzerdaten von Beiden Systemen
C ist zugegebener Maßen ein Relikt. Die hatte ich mal angeschafft als ich noch im Begriff war in die Molekularbiologie zu gehen und der Rechner rein Privat genutz wurde, dieses Modell war NICHT zu empfehlen, die initialisierung im Bootvorgang und einige dämliche Windows-Eigenschafte, wie Reservierter Speicher in Größe des RAM mach das Ding unpraktisch. Es läuft auch nicht sehr stabil weswegen ich keine Benutzerdaten dort ablege. Dafür wurde später D angeschafft, wenn C nochmal komplett den Geist aufgibt ersetz ich die nicht.