kann zu h5 zu wenig sagen und habe von h4 zu viel vergessen, aber im vergleich zu h3 weiss ich gar nich, was ihr eigentlich wollt
- es gab mindestens (eher mehr!) genausoviele sinnlose skills.
- ein spielen ohne expert earth war ein KRAMPF hoch 10, das war DER pflichtskill, weeeeit vor allem andern.
- mit einer ausnahme: logistic! dieser skill war sowas von imba, dass es schon gar nich mehr feierlich war.
- die (guten) skills machten alle irgenwas besser, ein "individuelles" spielerlebnis, eine auswirkung auf den charakter der spielweise hatten sie alle praktisch gar nicht.
- wenn man wusste, was man tat, konnte man so einiges schon steuern. letztlich sahen die helden im schnitt von zb 100 onlinespielen doch immer gleich oder doch zumindest sehr ähnlich aus.
- man konnte manche heldentypen eigentlich gar nicht nehmen, eben weil deren chance auf die relevanten skills zu gering war.
nun ist es so, dass alle helden alles skillen können (tier 3 unterschiede zwischen might und magic mal aussen vor gelassen). das hat nicht nur nachteile. die skills selber bestimmen oftmals das eigene vorgehen im kampf viel mehr als sie es in h3 getan haben. und ob wir JETZT schon die ultimativen skillcombos für jede fraktion für jede map kennen und es tatsächlich soooo langweilig wird, das wage ich doch sehr zu bezweifeln.
was grundsätzliches zu dem verschwinden der zufallseinwirkung bei skillung, heldenwahl, zaubern usw.:
auf der einen seite ist es kein dummer ansatz, die einflüsse des zufalls da zurückzudrängen. auf der anderen seite zeichnete sich h3 genau dadurch für mich als bestes spiel aller zeiten aus: es gab SO viele verschiedene, aber letztlich doch gleich wichtige parameter, die zusammenstellung der eigenen vor- und nachteile war SO vielfältig und unterschiedlich, dass der satz "das beste blatt ist immer das, was man auf der hand hat" den kern von h3 für mich beschreibt. "irgendwas hat man immer, man muss es nur erkennen und das beste draus machen!" arts, skills, helden, rohstoffe und gebaute gebaeude in w1, dwellings, statgebäude, log, hives, cons, starttruppen von einem der 3 ersten helden, schlagmichtot usw. IRGENDWAS war immer. in den meinen parameter hatte man mehr pech, in dem anderen etwas mehr glück. in der masse der spiele gleicht es sich aus, man muss halt nur immer erkennen, WO genau die eigenen vorteile liegen und seinen PLAN genau darauf abrichten.
das konnte so von allen spielen, die ich je kennengelernt habe nur h3 so richtig gut! da man sowas wahrscheinlich nicht reproduzieren kann, ist der weg weg von diesen zufällen hin zu einem (wenn auch fairem) einheitsbrei vielleicht gar nich so falsch. auch wenn ich es grundsätzlich SEHR bedauer!