Beiträge von Xenos

    Man könnte sich auf einen Kompromiss einigen. Es gibt auch eine Abgespreckte Version, die bestehende Features nicht verändert. Also alles bleibt gleich, bis auf dass die KI Verbessert wurde, das Balancing der Einheiten, Anführerboni und Gebäude angepasst wird usw. Dafür bleiben Zufriedenheit, Sozialpolitiken beim alten. Was der Patch zusätzlich enthält sind Diplomatie Features, wie das es möglich ist Technologien zu handeln, oder die KI zu fragen, was sie von diesem und jenen Mitspieler hält. Die einflussreichen Features wie besagter Technologiehandel oder auch das Erstellen von Vasallenstaaten lassen sich bei Bedarf abschalten. Mit dieser Version spiele ich momentan und finde sie sehr angenehm.

    Geht mir auch so, werde es nachher mal lesen.


    Erstmal zur Forschung, ihr werdet trotzdem noch in der Lage sein alles zu erforschen. Das neue System gibt euch lediglich einen Boost, wenn ihr für die entsprechende Forschung die Zusatzbedinungen erfüllt, wie z.B. Stadt am Meer für Segeln. Finde ich persönlich sehr cool. Ich wünsche mir eher noch mehr Verzweigungen bzw die Möglichkeit mich wirklich bei der Forschung zu spezialisieren. Momentan muss man ja früher oder später alles erforschen was geht. Wenn ich aber nunmal keine Lust haben sollte eine Religion zu gründen, wünsche ich mir die Möglichkeit diesen Zweig vernachlässigen zu können. Oder eben wenn ich eh im Inland bin will ich nicht auch alle Seefahrtstechnologien erforschen müssen.


    Beim Grafikstil hab ich erstmal auch kotzen müssen. Die neuen Videos sehen schon etwas besser aus und könnten in Kombination mit einer Farbanpassung wie folgender durch Mods ein für mich erträgliches Gesamtbild abgeben.

    Die offensichtlichste "Taktik" ist mir erst jetzteingefallen. Einfach Offensive durchskilllen. Der Meister Skill hebt den eigenen Angriff soweit an, dass er mindestens dem Verteidigungswert des Ziels entspricht. Da kann der Rittet so viel Verteidigung sammeln wie er will, er wird trotzdem von Skeletten verprügelt :D

    Ich bin froh, dass ich erst mit der complete Edition eingestiegen bin. Wenn man überlegt, dass es ohne Addons wohl recht unbalanciert war und praktisch nur auf Gebäude und Einheiten bauen hinauslief, hätte ich wohl relativ schnell die Lust verloren. So wie jetzt hat man eigentlich immer was zu tun, bzw. Schafft es garnicht sich um alle Bereiche zu kümmern. Wirtschaftsmacht+Einflussreiche Religion und Ideologie+Forschungsvorsprung+starkes Militär+Handelsnetz+viele Weltwunder+Verbündete Stadtstaaten+Einfluss im Weltkongress+Kulturelle Hochburg+Starkes Spionagenetzwerk ist einfach nicht schaffbar.

    Den ganzen Haufen mit nem Wirbelsturm auseinander treiben. Alternativ Einheiten mit Flächenschaden, sodass direkt alle gegrillt werden, da hilft dann auch der Legionär nicht mehr viel. Evt eine single-stack Strategie und auf sich selbst den Nebelschleier Zaubern, damit man gemütlich rüber laufen kann oder alternativ einfach stehen bleibt und den Gegner mit dem Helden zerlegt. Kavellerie Einheiten, die bei Amsturm die Verteidigung des Ziels senken wären auch eine Option. Eine Giftwolke oder Feuerwand wären wohl auch ganz brauchbar umd, um so eine Formation auszureuchern. Gegem die KI ist es aber in der Tat praktisch ein Autowin.

    Also ich habe eigentlich nie Geldprobleme. Werde eher durch mangelnde Zufriedenheit gehemmt. Das Meiste kommt über Handelsrouten rein. Hier ist aber auch extrem entscheidend auf welcher Spieltempo Stufe man spielt. Je schneller, desdo mehr Gold pro Rune durch Handel. Auch gibt es wie schon angesprochen Sozialpolitiken, die einiges einbringen. Z.b. bei Erkundung gibt es Extra Gold für jede Art von Hafengebaude in allen Städten. Da kommt schon was zusammen. Hatte in meinem letzten Spiel auf "schnell" zwischenzeitlich 1300 Gold pro Runde und zum Ende 40 Einwohner in meiner Hauptstadt. Auch lohnt es sich zum Ende hin Farmen durch Handelsposten zu ersetzen. Wenn alle Spezialistenplätze und wichtigen Ressourcen beackert werden ist Gold langsam wichtiger als Bevölkerungswachstum.


    Eine Einstellung gibt es nicht, aber im steamworkshop gibt es eine kleine Mod die den Kriegertrupp zu Beginn durch Späher ersetzt.

    Mir hätte dieser Bieberkobold auch deutlich besser als eine Art schrulliger Belagerungsingenieur gefallen. Würde zum Tier passen, das mit Holz ungehen kann und zu den technisch begabten Zwergen. Gäbe ja genug lustige Fähigkeiten. Schutzwände aufstellen, Minen legen, Kriegsgerät reparieren usw. Naja, erstmal die ganzen Fähigkeiten arbwarten, vllt kommt ja noch was in der Richtung und die Armbrust ist nur ein Zusatz.

    Wer keine Verteidigungsarmee unterhalten kann/will muss eben Verteidigungsbündnisse schließen oder sich mit Stadtstaaten gut stellen. Da überlegt es sich der Gegner 2 mal, ob er dir den Krieg erklärt. Gerade bei einer Spielweise, die auf das Bündnis mit Stadtstaaten ausgerichtet ist, kann es sich kaum jemand leisten dir den Krieg zu erklären und dadurch ebenfalls 5-6 Stadtstaaten am Hals zu haben. Ansonsten lohnt es sich auch, ein Goldpolster anzulegen, mit dem man zur Not ein paar Einheiten und Gebäude zur Verteidigung schnell einkaufen kann.

    Ich sehe das eher so ähnlich wie die Blindsbeim Pokern die während des Spiels alle paar Runden progrssiv ansteigen. So ist man gezwungen aggressiv zu spielen/zu setzen, da einen der Unterhalt/die Blinds auf lange Sicht auffressen. Eine Armee die nur rum steht ist also ein immer stärkerer Nachteil und treibt die Spieler dazu den Konflikt zu suchen, je weiter das Spiel vorranschreitet. Finde ich eigentlich ganz gut. Ist mir lieber als wenn man sich in sein Land einbunkern kann und versucht alles einfach auszusitzen, während die anderen sich die Köpfe einschlagen. Man muss ja nichtmal Krieg führen um Städte zu erobern. Einfach mal plündernd und Brandschatzend durch das Land des Mitspielers ziehen und die Einheiten sich so selbst finanzieren lassen.

    Mal ein Zitat aus dem Civ wiki, wusste ich vorher auch nicht:


    Eine genaue Formel zum Einheitenunterhalt ist bisher noch nicht bekannt. Die Kosten werden aber maßgeblich von zwei Faktoren bestimmt:

    • Anzahl der Spielrunden

      • Die Unterhaltskosten für Einheiten steigen automatisch alle paar Spielrunden.
      • Die Zeitspanne, wie viele Runden vergehen, bis die Kosten steigen, verkürzt sich im Laufe des Spiels. Auch nach 2050.
    • Anzahl der Einheiten

      • Erste Einheit kostet nie Unterhalt
      • Unterhaltskosten steigen alle zwei Einheiten
      • Scheinbar wird es immer teurer pro 2 Einheiten, je mehr Einheiten man hat.

        • 2 Einheiten 11 , 4 Einheiten 25 -> +14
        • 6 Einheiten 39 , 8 Einheiten 55 -> +16


    komisch. Ich fand Japan eigentlich immer richtig gut. Man startet am Meer und kriegt direkt einen ordentlichen Bonus für Fischerei. Der Bushido lässt die eigenen Einheiten wirklich zäh werden (sie verursachen immer vollen Schaden, egal wie verletzt sie sind) und bringt das ganze Spiel über gleich viel. Gerade zu Beginn, wenn Barbaren noch ein Problem sind, kann man die mit seinem einzelnen Kriegertrupp ganz gut in Schach halten. Die Samurei und Zeros sind auch durchaus brauchbare Einheiten.

    Es gibt ein Szenario mit steampunk setting. Also geänderte forschungen und andere Einheiten. Kann man dann die luftschiffe aus diesem Szenario im normalen Spiel einsetzen? Finde die fliegenden Festungen usw. nämlich ziemlich genial.

    Naja, soviele unterschiedliche Einheiten kommen da nicht mehr, da ja im Prinzip die selben Einheiten immer weiter aufgewertet werden. Bogenschutzen zu Kompositbogenschutzen zu Armbrustschützen zu Musketenschützuen usw. Spannend wird es nochmal wenn die Flugeinheiten dazu kommen. Was sich auch noch verändert ist, dass du später mit entsprechenden Gebäuden direkt mal 3 lvl up's für jede neu produzierte Einheit bekommst. Kannst dir also Scoutschiffe bauen die direkt mehr Reichweite und Sichtradius haben, oder Flugzeugträger direkt mit 3 weiteren Stellplätzen ausstatten, oder Bomber auf Stadtkampf spezialisieren usw. Und naja, sobald die Atomraketen am Start sind hat sich das bei mir meistens eh erledigt :D

    Ich habe vor kurzem mal mein erstes Spiel mit Venedig auf einer Inselkarte gewagt. Man wurde von seinem Nachbar direkt extrem unter Druck gesetzt, da es auf der Insel wenig Platz gab und man selbst keine Städte gründen kann. Die erste Angriffswelle habe ich nur überlebt, weil ich den Kompass gerusht habe, durch den man einen freien Händler von Venedig bekommt. Mit dem einen Stadtstaat grkauft und mit dessen Armee das Blatt noch wenden können. Anschließend zog sich der Krieg gegen die Engländer über mehrere tausend Jahre hin. Mal sind sie bei mir eingefallen, mal ich bei ihnen. Das Feeling einer kleinen Handelsmacht kam sehr gut rüber. Durch ca 12 Seehandelsrouten war schon ordentlich was los auf dem Meer. Dazu musste eine Flotte unterhalten werden um die Wege zu beschützen. Langsam aber sicher stieg mein Einfluss auf die Stadtstaaten, bis ich sie alle unter meiner Knute hatte. Parallel wurde England in einem Zermürbungskrieg vernichtet der mich Unsummen an Gold gekostet hat. Sie hatten 3 Städte dicht beieinander auf Hügeln und jede Menge langbogenschützen. Angriff über Land war dank chinesischer Mauer und einer 1-Feld breiten Verbindung keine Option. Die haben mir jede Runde mehrere Schiffe zerballert sind aber letztendlich dank massivem Handelsgold untergegangen. Danach kam Siam nochmal hoch und hat sowohl seine Religion als auch seine Idiologie durchdrücken können und war damit auf Siegeskurs. Nunja, ich habe wieder ein paar Münzen springen lassen um den Weltkongress soweit zu beeinflussen, diese Einflüsse zu beschränken. Gewonnen habe ich dann durch die Wahl zum Weltherrscher, wobei zu dem Zeitpunkt auch schon mit Atombomben bestückte Flugzeugträger bereitstanden :D Eine sehr interessante Civilisation. Im direkten Vergleich sehr schwach, aber durch ein Netz aus Handel, Spionen, Seehoheit, intrigierenden Händlern und Diplomatie schwingt sie sich Schleichend zur Weltmacht auf. An sich auch angenehm zu spielen, da man sich selbst nur um seine einzige Hauptstadt zu kümmern braucht, der Rest sind Marionetten. So kann man sich mal viel mehr auf die oben genannten Dinge konzentrieren.

    Seien wir mal ehrlich, wenn man durchschnittlich gut heroes spielt denkt man selber doch auch kaum nach, wenn man erstmal alle Einheiten und Gebäude usw kennt. Die normalen Mechaniken wie Zeug einsammeln und normale Kämpfe klickt man mit seinen Standardstrategien durch. Wenn die KI da nicht selber drauf kommt muss man es ihr eben expliziete Verhaltensmuster eintrichtern die dem eines Menschen entsprechen. Also eine Standard buildorder und Skillorder die Sinn macht. Möglichst schnell alles einsammeln was unbewacht rumliegt. Holz und Erzmine holen und dann mal schauen welche Kämpfe so gehen. Im Kampf Schützen als erstes mit nem dicken Zauber weghauen/blockieren und je nach Fernkampfstärke der eigenen Armee im Vergleich zur anderen entscheiden ob man losrennt oder den Gegner kommen lässt. Diese grundlegenden Sachen muss sich die KI nicht selbst ausdenkeb können, die kann man von mir aus ruhig vorgeben.

    Meine Freundin spielt auch am liebsten gemeinsam gegen die KI. Bei mir ist in diesem Modus aber einfach die Luft raus. Es dauert ewig im hot seat und dann hat man 3 Abende gespielt ohne den Gegner zu Gesicht zu bekommen. Man kommt beim Gegner an und stellt fest, dass man ihn schon vor 50 Runden hätte plätten können. Die Map abgrasen macht zwar auch Spaß, ist aber auf Dauer zu eintönig, erst recht wenn man immer wieder die selben spielen muss. Sind jetzt auf CivilizationV umgestiegen. Auch sehr gemütlich, aber eben simultan und mit einer KI, die man als solche bezeichnen kann. Wenn einem der Nachbarherrscher auf der Insel Handelsverträge und Botschaften anbietet, um einen dann mit einer heimlich aufgestellten Armee zu überfallen, während man selbst sich in Sicherheit wiegt macht das schon Laune. Habe letztens eine Mod runtergeladen, bei der alle Einheiten durch Herr der Ringe Modelle ersetzt wurden, die Spielmusik auf die Filmmusik geändert wurde umd die Karte aussieht wie mittelerde inklusive wundern wie Barad-Dur usw. Vllt kriegt man ja die Heroes Modelle auch irgendwie da rein :o)