Mir scheint die Schwachstelle der Studie zu sein, dass sie sich vollständig auf die Selbsteinschätzung ihrer Teilnehmen verlässt... imo nicht sehr aussagekräftig. Es geht lediglich darum "welchen Einfluss die Spieler selbst den Games zuschreiben".
Der Artikel ist leider nicht sehr ausführlich, so bleibt z.B. unklar was genau "Eine Reihe von Anhaltspunkten" meint.
Also besuchte ich die Seite der bbfc, in der Hoffnung genaueres zu erfahren.
Doch leider nein.
Noch nicht einmal die Zahl der Umfrageteilnehmer konnte ich finden.
Unter ->News -> Press -> Playing Video Games - BBFC Publishes Research könnt ihr es auf der bbfc-Homepage finden, leider ist es jedoch wenig informativer als der Heise-Artikel, immerhin wird die Zielsetzung dargelegt:
* the attractions of playing video games;
* what impact games players think playing has on them and their behaviour;
* whether the interactivity element of games alters the experience;
* what players think about the violence in some games;
* how they choose which games to play; and
* what parents think about video games.
Der Nutzwert der Untersuchung steht und fällt nämlich mit der Antwort auf folgende Frage: Inwieweit ist ein Spieler in der Lage, mögliche Auswirkungen eines Spielerlebnisses an sich selbst wahrzunehmen? Gibt es Wirkungen, die ihm nicht unmittelbar bewusst werden, sondern auf sein UnterbewuÃtsein wirken?