Beiträge von Todesglubsch

    Vielen Dank, ich habe bisher einen großen Bogen drum gemacht, weil der Preis noch sehr hoch war und die Kritiken sehr durchwachsen waren und das Spiel total verbuggt.. Zum Glück müsste es jetzt bugfrei sein.


    20€ ist für dich "sehr hoch"?
    Auf Amazon dümpelte das Spiel seit Ende Januar konstant zwischen 15-16€ rum. ;) (Moment, kann etwas konstant rumdümpeln?)


    Gut, manche böse Zungen werden jetzt vermutlich sagen, dass das tatsächlich sehr hoch für ein Spiel mit der Qualität eines Heroes VII ist... aber so sind's die paar Euro für die Computer Bild, da man da ja nicht nur das Spiel, sondern auch das Magazin ertragen muss :D

    Mein Titan Quest kann ich nur von Steam installieren, und spielen wenn ich mich außerhalb von Deutschland befinde.

    Ist das nicht ein Vorteil? Wenn du die Disk-Version hättest, könntest du ja nur die Version installieren, die auf der Disk ist.
    Aber was stimmt denn nicht mit der deutschen Version? Ich hatte damals die deutsche Diskversion, und die lief problemlos. Und da erst jüngst Titan Quest als HD-Update rereleased wurde, bezweifel ich, dass die lokalisierten Sprachversionen einfach "nicht funktionieren".

    Wobei Todesglubsch mit Politik hier schon sehr aktiv unterwegs ist......

    Hm? Ich hab mit den Nazis doch garnicht angefangen?


    Ich wage es mal zu behaupten das dies nicht stimmt, denn über Steam und diversen Seiten, welche Steam Keys verkaufen, kann man massig Geld sparen.

    Wenn er die Spiele überhaupt nicht kauft, spart er noch mehr. ;)

    Bin mal ganz böse: Ich behaupte Steam überlebt die meisten Steamkritiker.


    Die ganzen Kritiken die gegen Steam seit 13 (!!!) Jahren losgelassen werden, sind völlig haltlos. In der Zeit gab es kein Spiel, welches einem weggenommen wurde, weil man es nur "gemietet" oder weil Valve irgendwelche Server abgeschalten hat. Der einzige Kritikpunkt der zieht ist, dass man ohne Internetverbindung sein Spiel nicht installieren kann. Aber damit dieses Szenario eintritt, muss es schon einige Wenns und Abers gegeben haben. Weder braucht man zum Spielen eine Internetverbindung, noch lädt Steam grundsätzlich alle Daten aus dem Netz, obwohl man ne Disk zum Installieren reingeschoben hat.


    Und: Besser Steam, als uPlay. Oder Steam UND uPlay.


    Ich glaube diese Kritik ist "typisch Deutsch". Manche halten Smartphones ja immer für etwas neues und Humbug, obwohl sie im Rest der Welt (selbst in unterentwickelnden Ländern!) zum absoluten Standard gehören.


    Aber nur zur Vollständigkeit: Ich spiele hauptsächlich auf Konsole und stell mir somit meine Spiele ins Regal ... oder an die Wand

    Wobei man natürlich sich auch sagen sollte, dass so ein Qualität von Spiel niemals bei einen erfolgreichen Francise gemacht worden wäre. Assasin Creed Showdown hättest du niemals gesehen, bzw. hätten sie dann viel mehr Geld in das Spiel gesteckt, damit es was wird.

    Mh. Es gibt durchaus ein paar Spiele, die auf einem erfolgreichen Franchise aufbauen wollten und dann gecancelt / versiebt wurden.
    Ubi tendiert bei erfolgreichen Franchises eher dazu, das Spiel trotzdem rauszudrücken. Irgendwer wird's schon kaufen. Assissin's Creed Unity z.B.
    Für die Unwissenden: Das Spiel erschien bis in alle Maßen verbuggt, und viele Kisten im Spiel konnte man nur öffnen, wenn man sich vorher die uPlay-App aufs Smartphone geladen und diese mit dem Spiel verbunden hat.
    Gab hier ein gewaltiges Echo von der Spielerschaft. Die Folge: Das Spiel wurde (nach Release) gefixt, der App-Zwang wurde entfernt, der Season Pass gecancelt und alle Story-DLCs, als Entschädigung, gratis angeboten. aka Kreide gefressen.

    Das Spiel war zweigeteilt: Einerseits hast du Figuren gesammelt und selbst bemalt und andererseits hast du sie dann in einer Art Tabletop-Taktikspiel gegeneinander kämpfen lassen.
    Letzteres kam aber nicht wirklich gut an. Es war in Echtzeit, die taktischen Möglichkeiten waren stark begrenzt usw usw. Hurz, selbst dem Anmalen der Figuren fehlten grundlegende Funktionen. Dass die Figuren natürlich nur recycelte Heroes-Modelle waren, muss ich wohl nicht extra erwähnen.


    Es war grundsätzlich eine nette Idee. Ein Tabletop-Taktikspiel im M&M-Universum mit Kreativ-Komponente. Aber die Umsetzung war halt mies, das Interesse war dementsprechend gering.
    Gut, immerhin bekommen die Käufer ihr Geld zurück - sofern sie nicht den Rest des Monats im Urlaub sind.


    Fun-Fact: Im Mai hat Ubisoft noch behauptet, man würde das Spiel NICHT fallenlassen und es weiter entwickeln.

    Du denkst zu logisch. Denk mehr wie Ubisoft!


    "Might and Magic X hat sich schlecht verkauft und mäßige Wertungen erhalten. Might and Magic Heroes VII hat sich schlecht verkauft und mäßige Wertungen erhalten. Might and Magic Showdown hat sich schlecht verkauft und mäßige Wertungen erhalten. Mh. Sollten wir vielleicht wirklich das Budget erhöhen und die Qualitätssicherung verbessern? Nein, die Kunden haben einfach kein Interesse an der Franchise mehr."

    Might and Magic Showdown, das Sammelfiguren-Anmal-Strategiespiel, wird Ende des Monats eingestampft. Das Spiel hat es nicht einmal aus dem Early Access geschafft.
    Early Access bedeutet, für die unwissenden: "Bezahl uns für eine unfertige Spielversion viel Geld und mit viel Glück können wir dadurch das Spiel zu Ende entwickeln."


    ...also im Grunde das gleiche wie bei Heroes 7, nur ehrlicher :D


    Was ich damit sagen will: Der Might & Magic-Stern leuchtet nur noch sehr schwach. Wenn überhaupt.

    Ich versteh hier ja nicht einmal den Sinn: Mit simulaten Zügen wird aus einem gemütlichen, rundenbasierten Spiel plötzlich eine Echtzeit-Hetze.
    Aber ich kenn das auch nur aus AoW, wo eben ein Gegner einfach mal eben an mir vorbeireiten und die Stadt besetzen kann, wenn er schneller seine Einheit zieht als ich.

    Irgendwie scheinen bei manchen hier die Heroes-Matches nur aus der Aufbauphase mit Simultanzug zu bestehen. Dass es irgendwann in den Rundenmodus umschaltet und die wirklichen Zeitfresser die Kämpfe und nicht die Bewegung auf der Karte ist, wird gerne vergessen. Plus: Nicht jeder hat Spaß daran, alle Kämpfe nur berechnen zu lassen, nur damit es schneller geht und man "Spaß" mit einem Wildfremden im MP hat, der vielleicht das Spiel einfach beendet, weil er gerade verliert.

    Rundenstrategie und MP ist eh ein eigenes Thema.
    Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es Spaß macht ein Spiel wie CIV oder Heroes mit einem wildfremden online zu spielen.
    Mit Freunden, Bekannten ... okay, aber das ist ja dann kein wirkliches Online-Spiel sondern, äh, Fernstrecken-Hot-Seat :D

    Nur so am Rande: Die Macher von Age of Wonders wurden gerade von Paradox geschluckt.
    Somit dürfte Paradox auch kein Interesse mehr an Heroes haben, denn Heroes UND AoW wäre bisschen zu viel für einen Publisher.

    Schaden wird nicht wirklich gewürfelt. In einemStack mit 100 Einheien und einer Range von z.B. 1-4 wird die tatsächliche Zahl für JEDE einzelne Einheit gewürfelt. Die Wahrscheinlichkeit, hier also bei einer letztlich erwartbaren 2,5 (*100=250) zu landen ist sehr sehr groß. Sie wird immer größer, je größer die EInheiten sind. Korrigiert mich, wenn ichda totalen Unsinn erzähle, aber ich glaube, dass is der gute Gauß mit seiner Normalverteilung.

    Wenn der Schaden für jede einzelne Einheit gewürfelt wird, dann wird der Schaden gewürfelt. Punkt :D
    Zudem wurde zumindest in den alten Heroes der Schaden nur einmal gewürfelt und dann mit der Anzahl der Einheiten im Stack multipliziert. (Oder?)
    Es war ja sogar ein wichtiges Balancing-Element bei den Einheiten: Manche Truppen machten einen durchschnittlichen, aber fixen Schaden - andere hatten große Schadensreichweite, aber jeder Angriff war eine Glückssache.


    Von daher sehe ich nicht, was gegen das von mir vorgeschlagene System spricht. Zumal man ja auch Skills einführen könnte, die die Magieresistenz zum eigenen Gunsten verändert.

    Andererseits werden einem dann wieder Schnürsenkel und Taschenmesserkämpfe genommen, und die nächste Frage ist, soll das ein starres und damit verläßliches und berechenbares System sein oder soll es Spiel für Zufälle haben?

    Schaden, Glück und Moral wird doch jetzt schon ausgewürfelt. Man kann ja bei den Zaubern ein Prozent-Pop-up anzeigen, um zu sehen, wie hoch die Chance ist, dass der Zauber durchgeht. Dann kann man es ja slebst abwägen. Haben wir aktuell ja schon mit Schaden, getöteten Einheiten und Vergeltungsschaden.


    Beim Spielen von Total War Warhammer habe ich mich sehr oft dabei ertappt, dass ich dachte: warum gibt es kein Heroes in dieser Art.

    Und nicht zu vergessen: Ewig lange Ladezeiten, wenn man ne alte Festplatte hat. Miserable Lokalisierung. Schreckliche DLC-Politik. Es stinklangweilig ist? Sorry, mag das Total War-Gameplay nicht.


    Aber ja, Regelwerk und Lore ist bei Warhammer natürlich deutlich besser und gepflegter als bei Might and Magic, das schon zwei Reboots hinter sich hatte.

    Hm. Wie wäre denn eine Einführung von Magieresistenz der einzelnen Monster mal ihrer Anzahl?
    + ein Zauberspruchsystem ähnlich wie AoW 3, sprich: Zaubersprüche die widerstanden werden, verpuffen nicht - sondern machen einen anderen oder schwächeren Effekt.


    Konkretes Beispiel:
    Lähmungszauber, Stack überspringt ihren Zug.
    Der Stack besteht aus wenigen Bauern. Bauern haben eine sehr geringe Magieresistenz, im Kommabereich. Der Zauber geht durch, die paar Bauern sind gelähmt.
    Der Stack besteht aus mehreren hundert Bauern. Die Magieresistenz läppert sich auf einen höheren Wert zusammen. Der Zauber geht nicht durch. Die Bauern sind nicht gelähmt, sondern nur für eine Runde verlangsamt.
    (Der Zauberer war zu schwach um alle Bauern zu lähmen. Ein paar wurden vielleicht gelähmt, aber zu wenige um den Stack komplett lahmzulegen)


    Dieses System wurde anstelle oder zusätzlich zum aktuellen Resistenzsystem funktionieren, bei dem einige Einheiten grundsätzlich immun gegen bestimmte Zauberschulen sind, bzw. weniger Schaden von Angriffszaubern erhalten.

    Ich finde ja die Buffs ein Inbegriff des schwankenden Balancings.
    Ein lvl 1 Held kann also zehntausende Soldaten mit einem Zauber lähmen?


    Also jetzt rein von der Glaubwürdigkeit her ;)
    Da find ich ja den Helden der mit einem Angriff zehntausende Soldaten auf einmal tötet glaubwürdiger :P


    Zauber SIND mächtig! Solange es eng ist im Kampf würde ein Held immer eher zaubern als zuschlagen. Wenn man das Zuschlagen dann so mächtig wie das Zaubern machen würde, wäre es wieder ZU Stark, da es keiner Gilden, Skills und Manapunkten bedürfte, ihn dazu zu bringen. Die Lösung aus H5, dass er um Punkte zu sparen oder in engen Kämpfen (gerade am Anfang) den Unterschied zu machen ein bisserl was mitmachen kann von außerhalb des Kampffeldes, die macht noch Sinn, die H4 Variante halte ich wie gesagt auch für nicht designbar. Es wird entweder Mumpitz, oder so imba wie in H4.

    Und was macht ein Might-Held? Gleicht der Schadensbonus seiner Einheiten die mächtigen Zauber / Runde eines Magic-Helden aus?


    Und zum zweiten Punkt ist meine Antwort ganz klar: Wie früher. Pech gehabt. Führt dann ja auch zu mehr Diversität in der Armee.

    Das führt nicht zu mehr Diversität, sondern verschwendeter Kapazität.

    Wie wäre es mit weniger Einheiten pro Stack (eventuell abhängig vom Führungs-Skill des Helden, King's Bounty lässt grüßen) - dafür aber die Option für Multi-Armee-Kämpfe (hallo, Age of Wonders)?
    Ich hätte auch nichts dagegen, wenn wir mal Schlachten hätten, wo man auch tatsächlich irgendwie sehen könnte, dass hier gerade 500 Bogenschüten mit 1200 Pikenire kämpfen und dabei von 5 Drachen aufgerieben werden.