Beiträge von Lord Otto

    Zitat

    Original von Art


    Naja,Lordi du musst es so sehen: Für Feministen ist Lara beleidigend weil sie glauben die Spiele verkaufen sich nur wegen Laras Aussehen.Und Leute die behaupten Tomb Raider sei Frauenfeindlich haben wahrscheinlich die Spiele selbst nicht gespielt.Ich glaub aber nicht das Laras aussehen überarbeitet wird.
    Irgendwann wird man Mario einen Rassist nennen. :rolleyes:


    :lol:
    Ich will's mal nicht hoffen!

    Das erste Tomb Raider habe ich noch als kleiner Lordi Otti bei Verwandten gespielt. Das waren noch Zeiten!
    :rolleyes:


    Mit der Perspektive wirst du es schwierig haben. Ich hatte oftmals auch Probleme, die Kameraschwenks sind nämlich oftmals noch unübersichtlicher als bei TR:Legend und TR:Anniversary.
    Denke mal, damit kann man aber leben. Nach einer Weile bekommt man schon ein Gefühl dafür, wann die Kamera wieder mal lustig ist und kann das ausgleichen.


    Zu der Konfigurierungsmöglichkeit kann ich dir leider keine Auskunft geben, da ich das Spiel auf meiner Xbox 360 spiele. Ich bezweifle stark, dass mein Rechner diese aufwändigen Graphikdetails mitmachen würde.


    Warum das Spiel sich so schlecht verkauft, ist mir schleierhaft. Gerade Tomb-Raider-Veteranen werden an dem erhöhten Schwierigkeitsgrad ihre Freude haben. Vielleicht ist es eben dieser Anspruch, der neue Spieler abschreckt und so die Verkaufszahlen zurückgehen lässt.
    Komisch, dass viele Rezensenten Under world als das beste Tomb Raider aller Zeiten ansehen (mich inklusive)...
    ?(



    Edit:
    Olle Hunde und Veränderung
    So, ich habe mich jetzt mal schlau gemacht.


    Offensichtlich sind die Verkaufszahlen geringer, als von Eidos erwartet. Zunächst wurden deshalb 30 (!) Programmierer entlassen, dabei sogar Eric Lindstrom, quasi der Oberbefehlshaber.
    Nachdem diese "Schwäche" bei Crystal Dynamics behoben wurde, wird nun überlegt, ob Lara nicht doch zu frauenfeindlich sei und das Aussehen überarbeitet werden sollte.
    Wenn ihr mich fragt, ist beides absoluter Blödsinn. CD haben das Franchise nach dem Angel-of-Darkness-Flop gerettet und Neueinsteigern eine Chance gegeben, indem sie die neuen drei TRs von den alten Teilen losgelöst und in sich geschlossen gestaltet haben. Was Lara angeht, kann ich nur den Kopf schütteln, denn es gibt verdammt viele weibliche Fans. Und seit wann ist es frauenfeindlich, dass eine Videospiel-Heldin hübsch, intelligent und sportlich zugleich sein darf?
    :rolleyes:


    Allerdings sehen die eingefleischten TR-Fans zu meinem Bedauern die Sachlage mit den Rätseln komplett anders. Die Rätsel wären ihnen insofern nicht komplex genug, dass sie sich immer auf einer Ebene abspielen, also im Umkreis einen Bildschirms. Die alten Fans hätten wohl lieber mehr Rumgerenne, um Gegenstände zu finden (beispielhaft wie mit dem Statuenkopf des Kalenders in Xibalba).
    Ich kann dazu nur sagen, dass ich wegen der Freude am Rumgerenne Rollenspiele spiele. Die Abwesenheit von Suchaufgaben in Underworld hat doch eigentlich zur Erhöhung des Tempos beigetragen.
    Ferner finde ich die Rätsel durchaus akzeptabel. Ja, rückblickend habe ich nie lange an einem Rätsel fest gesessen. Eine leichte Steigerung des Denkgrades wäre sicherlich im akzeptablen Bereich, allerdings nähme es wahnsinnig Tempo aus dem Spiel, wenn die Rätsel nun einer Algebra-Gleichung mit 16,2 Variablen gliche. Wenn man nun bedenkt, dass es auch ein paar Anfänger in diesem Genre geben soll (kaum zu glauben, aber wahr!), ist der Schwierigkeitsgrad durchaus akzeptabel.


    Wahrscheinlich ist die TR-Community einfach zu alt. Olle Hunde wollen keine neuen Tricks lernen und Veränderung ist da ganz schlecht. Ich denke, an dieser Schwäche kränkelt ja auch unser Heroes V, das einfach nicht Heroes III mit besserer Graphik ist. Vielleicht sollten die alten Hasen endlich mal auf die positiven Seiten von Genre-Nachfolgern schauen und nicht nur bemängeln, was sich so alles geändert hat.


    Und wie steht ihr dazu?



    P.S.:
    Ich schulde allen, die bis hier gelesen haben, einen Keks. Könnt ihr euch im Nachleben in meiner Folterkammer abholen, ich mache euch auch ein gemütliches Feuerchen an!
    :devil:

    Hallo, zusammen!
    Vielleicht ist es etwas vermessen von mir, hierfür extra einen eigenen Thread aufzumachen. Vielleicht wächst mir auch das Seegras aus der Hose, wer weiß?
    :D
    Ich möchte von euch wissen, wer bereits alles im Besitz dieses hervorragenden Spieles ist und was ihr davon haltet.
    Wer noch nicht im Besitz sein sollte, hier ein paar "Fakten" (aka "Persönliche Meinungen"):


    - Atemberaubende Graphik, die Liebe für das Detail ist unübertroffen. Definitiv das Beste, was ich jemals an einem Videospiel gesehen habe!
    - Wunderschöner Soundtrack, sehr abwechslungsreich und immer passend!
    - Spannende Story, Miss Croft erfährt endlich vom Verbleib ihrer Mutter und auch sonst hält die Geschichte einige spannende Momente und Wendungen bereit!
    - Die Rätsel sind diesmal äußerst knackig geworden und verlangen wirklich Denkarbeit!
    Die Kämpfe beschränken sich nun nicht allein auf Ballern und Rückwärtslaufen, sondern dasd Ausnutzen der Umgebung und ein gutes Ausweichvermögen sind nun extrem wichtig!
    - Insgesamt sind die neuen Bewegungsmöglichkeiten unserer Lieblingsarchäologin nun sehr vielseitig, selbst im letzten Endkampf habe ich eine neue erlernt!


    Fazit:
    TR: Underworld ist definitiv eines der besten Spiele, die bisher das Licht der Welt erblickt haben. Wer gern knobelt und trotzdem auch ein wenig Action zwischendurch mag, der wird hier auf seine Kosten kommen!
    :daumen:


    Eine letzte Frage habe ich noch:
    Wieso sitzt ihr vor eurem PC und lest das hier, wenn ihr genau in diesem Moment auch Underworld zocken könntet?
    :D

    Und genau das ist der Fortschriit, den Tobius meint, Andrean.
    Niemand will hier was "schönreden", aber der "Nutzen" eines Krieges ist da. Vielleicht war dieser Gedanke ja einer der Beweggründe für die Kriegseuphorie kurz vor dem ersten Weltkrieg?

    Ja, genau das habe ich in meiner Textmauer weiter oben ausführlich erläutert.
    :rolleyes:
    Zork, ich widerspreche dir angesichts des Rechtes des Stärkeren. Ich bezog das jetzt auf das natürliche Recht des Stärkeren. Beispielsweise dem Spinnenmännchen, das den Nebenbuhler im KAmpf besiegt hat und jetzt das Weibchen nehmen darf (hoffentlich keine Schwarze Witwe! 8o ). Da ist keine Legitimation notwendig, das ist natürliche Auslese.

    Wie ich schon sagte: Natürliche Auslese.
    Wer wird denn versklavt? Der Starke? Wohl kaum. Das Imperium Romanum ist ein Musterbeispiel für das Recht des Stärkeren und im übertragenen Sinne genetisches Wettrüsten (wer ist anpassungsfähiger, nämlich die Hunnen).
    Und Tobius geht es hier eben um die Sonnenseiten des Krieges, zum Bleistift den technologischen Fortschritt. Und der ist bei Rom ja wohl unumstritten!

    Interessante Ansichtsweise...
    Ich möchte insbesondere deine Einstellung zum Römischen Reich näher beleuchten. Das Feuer, in dem die eroberten Städte brannten...
    War es ein Schmiedefeuer, das einzelne, schwächliche Nationen zum größten Weltreich unserer Geschichte verschmolz? Oder war es eine Ausgeburt der Hölle, ein deutlicher Beweis für den unbegrenzten Selbstzerstörungstrieb, der den Menschen dem Lemming so ähnlich macht?


    Wenn wir davon ausgehen, das Kriege einer gewissen Dynamik dienen, aus ihnen oftmals große Errungenschaften hervor treten, so zwingt sich unweigerlich der Gedanke der natürlichen Auslese auf: nur der Stärkste überlebt. Seither ist diese natürliche Auslese als die Triebfeder der Evolution zu betrachten und ja, das ist durchaus etwas Gutes.
    Aber wieso der Mensch?
    Der moderne Mensch arbeitet sein ganzes Leben für seine Eltern, und seine Kinder arbeiten für ihn. Dies bildet ein ungemein dichtes soziales Netz, welches insbesondere bei Rudeltieren auch anzutreffen ist, jedoch in weitaus weniger komplexer Form. Ferner führt dieses soziale Netz zur Unterstützung von schwächeren Menschen, jene, die psychisch und/oder physisch beeinträchtigt sind. Forschung, Technik und Medizin wären zu ergänzen, da auch sie dem Menschen ein ungewöhnlich hohes Leben gewähren und seine Schwächen auszugleichen gedenken.
    Was das heißt, ist dass der Mensch sich zunehmend von der natürlichen Auslese löst. Wenn nun also dieser überragende Intellekt des Menschen, der sogar die simpelsten Naturvorgänge zu umgehen weiß, eine derartige Abspaltung vom Tierreich vorzunehmen weiß, wieso gibt sich ein solch "erleuchtetes" Wesen weiterhin Kriegen hin, deren Nutzen doch eigentlich lange erschwacht ist? Müssen wir neue, große Imperien bilden, um einen Krieg gegen andere Bewohner unseres blauen Planeten zu gewinnen? Wohl kaum.


    Also worin liegt die Sinnhaftigkeit der modernen Kriege nun begründet?
    Allenfalls in der Überzeugung von Menschen anderer Weltregionen des "wahren" Gottes. Ich sehe keine Begründung, weshalb ein Krieg heutzutage noch Positives gebären sollte.
    Gewiss, Korrektionen von menschlichen Irrtümern, wie dem Gedanken der Arischen Rasse, sind durchaus positive "Geschenke" eines Krieges. Aber wie schon oben erwähnt, sollte das menschliche Wesen darüber erhaben sein. Prävention ist meiner Meinung nach der richtige Krieg. Wenn es eines Krieges bedarf, um Konflikte zu lösen, lief vorher in der diplomatischen Phase etwas falsch. Dort hat der Intellekt des Menschen versagt und Dummheit hat die Herrschaft übernommen.
    Ist der Sturz der Hamas, Hitlers oder Husseins durch Waffengewalt ein Zeugnis der Fruchtbarkeit eines Krieges?
    Nein.
    Es ist viel mehr Zeugnis für die unbändige Dummheit des Menschen.
    Insofern ist es Höllenfeuer, was dort brennt. Der Status Quo war schon vor dem Kriege lange verloren. Wo Toleranz, Intellekt und Willenskraft den Status Quo hätten bewahren müssen, brennt nun das Höllenfeuer des Krieges einen neuen Boden frei, macht Platz für eine neue, polarisierte Ordnung.
    Letztlich nimmt sich der Mensch durch seine Kriegswut die Abkopplung aus der natürlichen Auslese und führt es wieder ein,
    das Recht des Stärkeren.

    Nach diesem fantastischen Screenshot möchte man meinen, unser Leonardo unter den Kartenerstellern würde uns nun mit weiteren Leckerbissen seines neuen Epos versorgen, aber leider...
    Auffällig ist jedoch, dass Tobius im Drachenwäldchen eher selten anzutreffen ist. Darf ich auffassen, dass du eifrig mit der Karte beschäftigt bist? Hast du vielleicht sogar eine weitere Vorschau auf Lager, über die wir -bloß ganz kurz- den Blick schweifen lassen können?
    ;)
    Ticken die Zahnräder des Geistes noch?

    Zitat

    Original von Nightelf


    Wenn du mir das unterstellst, behaupte ich einmal das DU den Opfern des Irak- und Afghanistan-Konflikts nicht den nötigen Respekt zollst. Denn deren Leben war/ist sicherlich nicht weniger wert, nur weil sie nicht durch eine Atombombe dahin gerafft oder im KZ vergast wurden.
    Und seit wann kann man einen Krieg und dessen Bezeichnung anhand der Opferzahlen festmachen? Wären die beiden Weltkriege keine "Weltkriege" gewesen, wenn ein paar Millionen Menschen weniger gestorben wären?
    Schon allein die Tatsache, das du die derzeitige Lage als "Fehde" und nicht als Krieg bezeichnest grenzt an eine gewisse Blauäugigkeit.


    Ich hatte mit dieser Antwort gerechnet. Leider...
    Natürlich unterstelle ich dir NICHT, den Weltkriegen nicht genügend Beachtung zu schenken. Ich unterstelle es unseren hochgeschätzen Akademikern, die diese Definition so bei Wikipedia niedergeschrieben haben. Ein Weltkrieg bedeutet für mich nicht die internationale Beteiligung an Kriegen. Die Unterwerfung Galliens, der Kalte Krieg, der Einmarsch in China - das sind doch keine Weltkriege, obwohl riesige Imperien daran beteiligt waren. Theoretisch mag das korrekt sein, aber der gesunde Menschenverstand sollte jedem sagen, dass die Relation an Schrecken nicht stimmt. Jeder moderne Krieg würde heutzutage doch wohl als Weltkrieg behandelt werden, nach der Wikipedia-Definition. Immerhin ist es bei den ganzen Bündnissen wohl ein Ding der Unmöglichkeit, einen Krieg zu deklarieren, ohne gleich halb Europa zu involvieren.
    Das ist, als würde ich einen Apfel für eine Melone verkaufen wollen. Jepp, beides Gemüse, aber die Melone ist nun mal größer. Diese tolle Wikipedia-Definition ist absolutes Panik-Geheische. Wenn der Dritte Weltkrieg da ist, dann wirst du es auch persönlich merken, dann wird es uns nämlich ganz übel ergehen. Und dann sind es nicht nur ein paar Iraker oder Afghanen, die ihr Leben lassen (die selbstverständlich so viel wert sind wie jedes andere Leben, was sollte die Bemerkung denn?). Dann sind es ein paar Millionen/Milliarden, eben Weltkrieg-Format.

    So ungefähr sehe ich das auch.
    Allerdings bekräftige ich das Adjektiv "klein" in Andreans Eintrag noch einmal:
    Kleines Land, wenige Opfer. Große oder viele Länder, viele Opfer.
    Mir geht es rein um die Relation von Opfermassen, Andreans Betrachtung erscheint mir auch plausibel.

    Ich nach wie vor nicht.
    Ich verstehe, dass die Bedingungen ähnlich sind und durchaus die jetzige Situation einem größeren internationalen Krieg ähnelt.
    Aber mal im Ernst: die paar tausend Leute, die da drüben sterben sind nichts im Vergleich zu den Milliarden Toten, die der zweite Weltkrieg gefordert hat. Ich finde, jeder, der die jetzige Fehde einem Weltkrieg gleichsetzt, zollt Hiroshima und co. nicht den nötigen Respekt.

    @ Tobius:
    Was bringt es uns, über Gott oder den Sinn des Lebens zu philosophieren? Möglicherweise neue Erkenntnisse, die gewinnbringend für das einzelne Individuum oder sogar den Verband der Menschheit eingebracht werden können. Selbst wenn dies nicht der Fall sein sollte, ist derlei Diskussion immer ein kurzweiliges Vergnügen!


    @ Höllenfürst:
    Und jetzt missachtet mal die Definition irgendwelcher gelangweilter Akademiker und verwendet euren eigenen höllischen Geist, eure Fürstlichkeit!
    Kann man diese mittlere Fehde im nahen Osten gegen ein paar Kartoffelsack-Träger, die scharf auf ihre 99 Jungfrauen im Himmel sind, wirklich mit den Weltkriegen vergleichen? Neue Kriegstechnologien wurden entwickelt, unzählige Menschen haben den Tod gefunden, Städte wurden dem Erdboden gleichgemacht und sogar verstrahlt, und so weiter.
    Ich persönlich lasse mir doch nicht von Wikipedia erzählen, dass der Kalte Krieg ein Weltkrieg war. Wer so einen Blödsinn verzapft hat meiner Meinung nach den Bezug zur Realität verloren, denn ein Weltkrieg bedeutet für mich weltweiten gewaltigen Schrecken!

    Zitat

    Original von Zork


    Diese These habe ich so nicht vertreten und du hättest es ganz gewiss auch erklären können ohne diese kleine Spitze abzuschießen ;)


    Das wäre nur halb so unterhaltend gewesen und so kannst du dich auch leichter in die Dammbruch-Theorie in Bezug auf den 3. Weltkrieg hinein versetzen.
    War keinesfalls böse gemeint!
    :)


    Exekutor, Wikipedia ist nicht gerade eine berauschende Quelle. Alles, was jemals über ein Thema gesagt wurde, kommt da von Hanswurst rein und keiner kümmert sich darum, ob die Aussagen mal untermauert wurden.
    Der Kalte Krieg als dritter und der Anti-Terror-Kreuzzug als vierter Weltkrieg... Das wird diskutiert, aber richtig offiziell ist das auch nicht.
    :rolleyes:
    Der Kalte Krieg war meiner Meinung nach ein Pseudo-Krieg, da wurde viel gebellt aber kaum gebissen, nicht einmal während der großartigen Kuba-Krise.
    Den Krieg gegen den Terrorismus als einen Weltkrieg zu bezeichnen ist absolut lächerlich. Wir kämpfen hier gegen verhüllte, unrasierte Freiheitskämpfer, eine Hand voll davon. Das steht doch in keiner Relation zum Dritten Reich oder Österreich-Ungarn, das waren riesige Imperien!
    :rolleyes:


    Edits wegen vorübergehender sprachlicher Verblödung

    Hm...
    Man bedenke, welch Schadenspotential viele Länder dieser Erde haben. Allerdings halten sie sich momentan tunlichst zurück mit ihren Atomwaffen, verständlicherweise (s.o.).
    Wenn nun also ein Dritter Weltkrieg ausbrechen sollte (jene Atommächte wären involviert), dann würde jede Vorsicht sicherlich der nackten Überlebensangst weichen. Ähnlich einem scheuen Reh, das plötzlich statt Flucht zu suchen beißt, wenn es zu stark bedrängt wird. Wiche die übliche Vernunft nun diesem Fight-or-Flight-Instinkt, so würde das Schadenspotential sicherlich ausgeschöpft.
    Die Annahme, der Dritte Weltkrieg würde zur Vernichtung der Menschheit führen, ist ein Dammbruch-Argument, ähnlich deiner These, dass Rettungsfolter das Ende der Demokratie bedeutete, Zork.