Beiträge von Mondkalb

    Wenn man auf Jagd nach Komponenten geht, die man für andere Komponenten braucht, um bessere Komponenten zu craften ... Dann ist man "drin". ;)

    Ich bin ein Grim-Dawn-Späteinsteiger. :)

    Eigentlich ein Wunder, dass ich es überhaupt versucht habe, weil ARPGs eigentlich nicht so mein Ding sind.


    Aber Grim Dawn hat mich wirklich gepackt. Hier stimmt einfach alles. Die Umgebung mit Sound-, Tageswechsel- und Wettereffekten ist sehr stimmungsvoll.

    Für ein ARPG gibt es überraschend viel zu lesen. ;)

    Erfreulich auch, dass manche Entscheidungen tatsächlich Konsequenzen haben.

    Die musikalische Untermalung finde ich ebenfalls sehr gelungen. Diese gelegentlichen einfachen E-Gitarrenklänge passen wunderbar.


    Die Item-Vielfalt war zu Anfang ein Problem, weil ich so gar keine Ahnung hatte, worauf ich achten sollte. Auch mit einiger Erfahrung ist das immer noch ein bisschen eine Herausforderung, vor allem weil man zu Beginn viel hin und her jongliert, um die Resistenzen gut abzudecken.

    Der Overkill an Verbesserungen, Tinkturen, Tränken, Pulvern und Craft-Items macht es auch nicht leichter. :D


    Die Qual der Wahl beim Level-Aufstieg - welche Klasse, welche Skills - und bei den Schreinen - welches Sternbild passt am besten zum Charakter und zur Ausrüstung - kommen da noch obendrauf.


    Ich dachte erst, es müsste doch langweilig sein, wenn man nach dem Durchspielen wieder auf elite oder ultimate von vorne anfangen muss, aber das ist gar nicht der Fall. Außerdem kann man ja zum Glück seit "Forgotten Gods" ein Item kaufen und an andere Charaktere weitergeben, mit dem man gleich auf höherem Schwierigkeitsgrad anfangen kann.


    Es macht Spaß, zu experimentieren mit verschiedenen Klassen, Skills, Sternbildern, Ausrüstung usw. Und die diversen Klassen spielen sich in der Tat sehr unterschiedlich.


    Für mich eines der schönsten Spiele der letzten 10 Jahre. Obwohl die Entwicklung jetzt wohl zum Abschluss gekommen ist, muss man Crate Entertainment zugute halten, dass sie das Spiel so lange mit AddOns und Patches unterstützt haben.

    Die Popularität scheint ungebrochen zu sein, wenn ich mir ansehe, wie viele Playthroughs täglich auf Youtube hochgeladen werden, und das weltweit. :)

    Hab gerade gesehen, dass ich seit sechs Jahren nichts mehr geschrieben hatte. ^^

    Ich schaue gelegentlich mal rein hier, aber es ist ja leider nicht mehr viel los.

    Dazu kommt, dass ich Ubisofts Heroes-Geschäft nicht folgen mag und somit V mein letztes war. Aber ich spiele zwischendurch immer mal wieder 2-5 (ja, sogar 4 ;) ).

    Auch Masters of the Broken World läuft bei mir nahezu komplett ohne Absturz. Seit einem Update vor einiger Zeit ist das Spiel in rund 50 Stunden Spielzeit nur einmal abgestürzt, das alte Problem mit dem Speicherzugriff ist offenbar behoben worden.


    Ich habe ebenfalls noch immer Spaß an dem Spiel, die Lernkurve ist zu Beginn allerdings ziemlich steil. Es lohnt sich aber, dran zu bleiben.

    Ich habe vorher viel Genesis gespielt, insofern ist die Lernkurve flacher. ;)

    Aber für Neueinsteiger stellt jedes der Spiele wohl eine Herausforderung dar. Man ist überwältigt von den Optionen und weiß nicht so genau, was man machen soll, und besonders leicht sind die Spiele auch nicht, zumal doch einige Unausgewogenheiten drin sind. Man kann leicht schon zu Beginn seinen Helden verlieren, wenn man sich als Anfänger auf die Aussage der AI verlässt, dass ein Kampf leicht zu gewinnen sei.

    Die Tutorials sind ganz gut, und mittlerweile gibt es ja auch Handbücher für die beiden neueren Spiele. Am Anfang habe ich bei Genesis oft etwas im Nebel herumgestochert. ;)


    Ich habe mir kürzlich auch den kostenlosen Stand-Alone-Mod "Genesis: New Horizons" runtergeladen, habe aber noch nicht viel spielen können. Aber man sieht gleich, dass da ganz schön was reingesteckt wurde. :)


    Als ich das erste Mal MotBW gespielt habe, ist es mir alle paar Minuten abgestürzt, weswegen ich natürlich die Lust verloren hatte.

    Imperium gibt es aktuell im GOG-Sale mit 85% Rabatt.

    Ich hatte lange gezögert, weil MotBW bei mir sehr oft abgestürzt war, aber Imperium läuft relativ stabil. Es gab ja inzwischen auch mehrere Patches. Ich hatte zwar ein paar Abstürze, aber erst nach mehreren Stunden Spielzeit. Das Spiel macht außerdem Autosaves.


    Mir gefällt es sehr gut, und ich finde, es ist ziemlich unterbewertet (zumindest bei GOG), was zum großen Teil auf ältere Bewertungen zurück geht, die wegen der Stabilitätsprobleme eher schlecht ausfielen.

    Bei Steam ist die Bewertung anscheinend besser.

    Bei den jüngsten Rabattaktionen auf GOG konnte man sehen, dass sich auch die älteren Spiele der Heroes-Reihe noch gut verkaufen. Es wird also sicher immer mal wieder der eine oder andere neue User hier auftauchen.
    Ansonsten beobachte ich auch in vielen anderen Foren (nicht nur Spieleforen), die ich besuche, dass die Besucherzahlen, aktive User und Anzahl neuer Themen zurückgehen. Das hat eine Reihe von Gründen; Facebook hat vor einigen Jahren viele User geklaut; immer mehr Leute sind mit Smartphones und Tablets und weniger mit PC-Spielen beschäftigt; junge Leute werden älter und gründen Familien und/oder sind im Beruf mehr eingespannt, sodass weniger Zeit bleibt; schließlich gibt es auch weniger Nachwuchs, weil die Jahrgänge immer kleiner werden.
    Man muss sich einfach von der Erwartung verabschieden, ein Hochbetrieb wie zu Zeiten von HoMM 2 oder 3 wäre heute noch zu erwarten.
    Für die alten Hasen gibt es natürlich zum Thema Heroes nur noch wenig zu diskutieren, weil (fast) alles schon gesagt wurde.
    Also warten wir geduldig auf gelegentliche Neulinge, denen wir helfen können. :)

    Beim Stadtausbau gehe ich ähnlich vor. Es hängt aber auch ein bisschen davon ab, was ich für Helden habe (wenn ich z. B. einen Magier habe, baue ich eher die Magiegebäude aus, bei bei den anderen Helden versuche ich eher schnell bessere Einheiten zu bekommen).
    Inzwischen baue ich fast erst zum Schluss die Shops, außer wenn ich mit einem Bogenschützeen starte; es dauert manchmal lange, bis man vernünftige Pfeile und Bogen/Armbrüste findet, deshalb finde ich den Shop relativ hilfreich. Die übrigen werden nach Bedarf gebaut (die Beute ist manchmal recht einseitig verteilt).

    Ja, Genesis ist der Vorgänger. Masters ist praktisch das gleiche Spiel mit moderner Grafik.


    Genesis ist von 2009, erschien da aber nur auf Russisch. Erst 2012 ist es auf Englisch erschienen.
    Die Grafik war natürlich damals schon einfach, aber sie hat einen altmodischen Charme. Man darf auch nicht vergessen, dass das praktisch ein Ein-Mann-Projekt war. Dafür ist das Spiel eine Wucht. Es hat eine enorme Tiefe, wo man auch hinblickt. Der Spieler muss oft Entscheidungen fällen, die sich vielleicht erst viel später als ungünstig erweisen. (Der Bauplan des Stammsitzes ist extrem komplex und unübersichtlich. Man muss sich bei einigen Gebäuden entscheiden, welche man baut (z. B. kann man nur einen Teil der Kreaturengebäude jedes Levels errichten. Es ist auch möglich, mit einem der neutralen Völker auf der Karte eine Allanz zu schließen, aber nur mit einem.)


    Zumindest ein Teil der Erfahrungspunkte scheint gleichmäßig verteilt zu werden.
    Jedenfalls habe ich schon gesehen, dass Einheiten gelevelt haben, die im Kampf praktisch nichts gemacht haben.


    In den Provinzen baue ich fast immer eine Taverne, dann das typische Gebäude für die jeweilige Landschaft (Windmühle, Sägewerk usw.). Reiche Provinzen sind Kandidaten für Sonderbauwerke. Granary baue ich oft am Anfang. Outposts nur in strategisch wichtigen Provinzen. Lager meistens weit draußen, wenn ein Held gerada mal sein Equipment tauschen/reparieren muss.


    Bisher spiele ich wo es geht "gut"; die Moralabzüge scheinen mir problematisch zu sein (besonders die in den Provinzen, da gibt es dann schnell Aufstände).


    Die Inquisition finde ich auch obernervig.


    (Bezieht sich alles auf Genesis.)

    Eador: Genesis gibt es nur auf Englisch. Eador: Masters of the Broken World gibt es auch auf Deutsch. Es scheint aber noch einige heftige Bugs zu geben. U. a. gibt es wohl Abstürze, die sogar die Kampagne unspielbar machen können.


    Ich würde empfehlen, Eardor: Genesis zu versuchen, da siehst Du ob Dir das Spielprinzip gefällt. Masters of the Broken World hat wenig mehr zu bieten als bessere Grafik, das aber für den fast vierfachen Preis. (Allerdings sollte man eingermaßen Englisch verstehen, sonst kapiert man nicht, worum es bei den zahllosen Zufallsereignissen geht.)

    Mir gefällt es sehr gut.
    Der Kampfbildschirm hat jetzt etwas mehr taktische Elemente (z. B. Flankenangriff). Leider kann man nur einmal pro Runde zaubern, auch wenn mehrere Helden die Fähigkeit hätten.
    Die Grafik ist wirklich sehr hübsch geworden und die Musik weckt Erinnerungen ...
    Die Steuerung finde ich etwas gewöhnungsbedürftig, habe mich schon mehrfach verklickt. Außerdem braucht das Spiel auch ziemlich gute Hardware, trotzdem ist in manchen Situationen das Verhatlen etwas schwammig.


    Das neue Konzept der Anführerklassen finde ich ganz interessant, mal sehen wie es sich in der Praxis bewährt. Je nach gewähltem Anführer haben die Völker jetzt unterschiedliche Spezialeinheiten.


    Die Helden haben eine nahezu unüberschaubare Anzahl von Talenten bekommen, aus denen man beim Level-up wählen kann.


    Ich habe nur kurz in eine Kampagne und ein Szenario reingespielt und zwei Zufallskarten ausprobiert. Auf den ersten Blick funktioniert das sehr gut, anscheinend besser als bei AoW SM.
    Man kann Spiele auch wie einst bei Master of Magic ganz ohne bestehende Städte beginnen, mit einem Siedler und ein paar Einheiten.


    Das Ingame-Handbuch ist zwar sehr hübsch und nützlich, aber ich vermisse ein richtiges Handbuch, in dem man in Ruhe mal was nachlesen kann. Im Civilization wir an einem Fan-Handbuch/Tutorial gearbeitet.


    Auf jeden Fall macht es sehr viel Spaß und erzeugt das altbekannte "nur noch eine Runde"-Gefühl.

    Die ersten sind wahrscheinlich aus der Kampagne, ich weiß gar nicht mehr genau, woher. Einige sind aber auch aus Solokarten, z. B. die im Schnee.


    Master of Magic habe ich sogar heute noch zwischendurch mit der DOS-Box laufen. Leider hat ja Microprose die versprochene Fortetzung nie verwirklicht. Age of Wonders wird von vielen als inoffizieller Nachfolger angesehen, besonders das Magie-System ist praktisch eine 1:1 Kopie von MoM.
    AoW II und Shadow Magic sind in mancherlei Beziehung zum Originalspiel verbessert worden, aber auch das originale AoW hat seine Reize.