Beiträge von Mondkalb

    Das ist bei komplexen Spielen nunmal so. Die Unübersichtlichkeit beruht natürlich auch darauf, dass man gar nicht weiß, was da alles zu sehen ist, wenn man das Spiel nicht kennt.


    Deswegen dauert es auch lange, es zu lernen. Es gibt hunderte von Tieren, Pflanzen, Steinen, Bodenformen, Gegenständen im Spiel, die alle durch ein Symbol repräsentiert werden.
    Es gibt logischerweise eine Unzahl von Menüs mit eine Unzahl von Optionen und Unteroptionen.


    Einfache Spiele gibt es wie Sand am Meer. Die sind für meinen Geschmack alle totsterbenslangweilig.


    Dwarf Fortress vereint Konzepte aus mehreren Spielen zu etwas, dass es so nicht noch einmal gibt.

    Beim Start verbringen wohl viele Leute eine Menge Zeit. :D


    Bis man einigermaßen einen Plan hat, wie das Spiel läuft, dauert es eine ganze Weile. Es gibt ja soooo viele Möglichkeiten. ^^

    Offline, Echtzeit, kein MP.


    Es ist eine Kreuzung aus Siedler, Dungeon Keeper, Simcity und Sims, oder so ... ^^


    Die Zwerge haben ihren eigenen Kopf, d. h., sie machen nicht immer genau, was man eigentlich will. Sie haben gewisse Vorlieben, Abneigungen und Bedürfnisse.
    Man erteilt Aufträge, z. B. zum Graben, Bauaufträge, allgemeine Aufgaben usw.
    Das kann sehr komplex werden, z. B. ausgeklügelte Fallen und Zugbrücken oder Pumpensysteme, die durch Wasserräder angetrieben, Lava aus den Tiefen des Berges hochpumpen. Sehr beliebt ist bei den Zwergen Nebel, weswegen kundige Spieler verschiedene Mechanismen zum Generieren von Wasserfällen im Fort erdacht haben.
    Ein oder mehrere Zwerge müssen entsprechende "Labors" in ihrem Profil aktiviert haben und machen dann die Arbeit, wenn sie nicht gerade essen, schlafen, trinken oder eine Party feiern.


    Darüber hinaus hat man mit verschiedenen Widrigkeiten zu kämpfen, wie z. B. Goblin-Dieben und Kinderräubern, Belagerungen durch Armeen, Angriffe durch Wildtiere aus einer unfreundlichen Umgebung, gefährliche Geschöpfe in den Caverns und legendäre Forgotten Beasts, die hin und wieder auftauchen.
    Außerdem gibt es Einwanderungswellen von anfänglich nur wenigen bis später zu 40 Zwergen, um die man sich kümmern muss. Neuerdings können unter den Einwanderern auch Vampire sein.


    Obwohl die Zwerge ja nur ein Smilie auf dem Schirm sind (im Originalzustand) oder ein kleines Bitmapbild (mit einem Grafikpack) haben sie sehr detaillierte Profile. Bei Kämpfen gibt es ein ausgeklügeltes System, das die Angriffsstärke und -art der Waffe berücksichtigt sowie die verschiedene angelegte Kleidung und Rüstung dagegen setzt und dann die Folgen auflistet von Stichen in Fleisch- und Muskelgewebe bis zu abgetrennten Körperteilen mit entsprechenden Folgen.
    Wobei die Zwerge hart im Nehmen sind. Vorausgesetzt, man hat ein gut ausgerüstetes Hospital, überleben sie oft auch den Verlust von Gliedmaßen und schleppen sich anschließend auf Krücken zur Arbeit. :D Die Foren sind voll von Geschichten, was Zwerge trotz großer Beeinträchtigungen alles noch leisten können.

    Viele neue Versionen später ;) ist auch das Lazy Newb Pack auf aktuellem Stand:
    http://www.bay12forums.com/smf/index.php?topic=59026.0


    Damit ist zumindest der Start des Spiels mit einigen Einstellungen und Auswahl eines Grafikpacks auch für Neulinge ein Kinderspiel.


    Es hat auch kürzlich wieder ein deutsches Let's Play Tutorial auf Youtube begonnen, mit ausführlichen Erläuterungen zum Spiel von Gerugon:
    http://www.youtube.com/playlis…18093853E338&feature=plcp


    Aktuell ist schon die erste Karawane eingetroffen und es geht in der neuesten Folge um Mechanismen und Schalter.

    Ich habe nie so ganz verstanden, was Krege mit seiner neueren Übersetzung des Herrn der Ringe eigentlich erreichen wollte. Ich meine, ein Buch, das schon den Anspruch hatte, den Briten endlch eine eigene Sagenwelt zu eröffnen und das im Original auch in einem entsprechend altertümlichen Stil geschrieben ist, bei einer Übersetzung "modernen" Sprachgewohnheiten anpassen zu wollen, ist doch nachgerade lächerlich.


    Insofern gilt für den HdR: Wenn nicht im Original, dann in der Carroux-Übersetzung. Die ist zwar auch nicht perfekt, aber sie ist doch vom Stil her wesentlich angebrachter.


    Krege hatte ja auch schon das Silmarillion übersetzt, und da hat er nach meinem Geschmack gar keinen so schlechten Job gemacht.


    Was die verfügbaren deutschen Buchausgaben angeht, da empfehle ich mal den Gang in eine gute Buchhalndlung in einer Großstadt, um die Qualität zu beurteilen.
    Man ist aber mit den meisten deutschen Veröffentlichungen ganz gut bedient. Nach meiner Erfahrung sind die deutschen Ausgaben meistens ganz ordentlich gebunden. Bei den englichen Ausgaben kann man da schon mal enttäuscht werden. Da gibt es aber zwar bei Amazon jede Menge Rezensionen; allerdings schmeißt amazon die oft leider zusammen; manchmal steht aber auch drüber, auf welche Ausgabe sie sich beziehen.


    Da der HdR ein wirklich dickes Buch ist, solltest Du auch erwägen, ob eine Ausgabe in mehreren Bänden vielleicht besser ist - ist beim Lesen angenehmer.
    Eine Alternative wäre da noch ein ebook, was das Lesen des Originals vereinfacht, Dank integriertem Wörterbuch.


    Ich habe den HdR kurz nach dem Erscheinen der deutschen Ausgabe zum ersten Mal gelesen. Damals gab es keine Möglichkeit, sich weitere Informationen zu verschaffen, weil es praktisch noch keine Sekundärliteratur gab und auch die weiteren Werke mit Ausnahme des Hobbit noch nicht verfügbar waren.
    Insofern war für die Fans damals des Erscheinen des Silmarillion und der Nachrichten aus Mittelerde ein Segen und ein Fest zugleich. :)
    Entsprechen begeistert habe ich den zusätzlichen Lesestoff aufgenommen. Es gab auch noch ein paar Taschenbücher mit einigen der Geschichten aus dem Silmarillion, aber das war es dann auch.


    Von der in Großbritannien schon vor langer Zeit erschienenen Komplettausgabe "The History of Middle-Earth" sind in deutscher Übersetzung nur die beiden ersten Bände erschienen.
    Es gibt im UK eine dreibändige gebundene Dünndruckausgabe, die ich sehr schön finde. Ansonsten sind die zwölf Bände in verschiedenen Ausgaben auch als Taschenbücher erschienen, leider in sehr unterschiedlicher Qualität. Es gibt auch immer wieder Teilveröffentlichungen, was das Ganze noch verwirrender macht.
    An diese Werke sollte man sich aber ohnehin nur wagen, wenn man sich als Harcorefan betrachtet, und nicht genug bekommen kann. ;)


    Für Anfänger würde ich als erstes den Herrn der Ringe und danach den Hobbit und bei Suchterscheinungen das Silmarillion und die Nachrichten aus Mittelerde empfehlen. ^^
    Das Silmarillion wird von vielen zwar als langweilig empfunden oder geschildert, aber ich finde, es enthält genügend spannende Hintergrundsagen, die den Kauf rechtfertigen (oder wenigstens die Ausleihe). Es ist natürlich ebenso wie die Nachrichten kein durchgehender Roman sondern eine Sammlung von Kurzgeschichten und Fragmenten und teilweise auch noch so Sachen wie Ahnentafeln.
    Als bearbeitete Auskopplung aus dem Gesamtwerk ist auch "Die Kinder Húrins" zu empfehlen.


    Als Kartenmaterial zum Gesamtwerk geht kein Weg am "Historischen Atlas von Mittelerde" vorbei. Das ist wirklich eine tolle Zusammenstellung von Karten aller Art mit Anmerkungen zu allen möglichen Details.
    Wenn es nur um den Herrn der Ringe geht, ist auch die kleine Kartenfibel "Frodos Reisen" ganz nett, man kann aber auch mit den enthaltenen Karten auskommen.

    Der Kopf kann an verschiedenen Stellen liegen, ist aber eigentlich leicht zu finden.


    Der Elf ist nach Lösung der Aufgabe auch nicht mehr da, sondern nur noch sein Grabstein.

    Du musst Dich zunächst mit ihnen unterhalten und die Aufgabe annehmen.
    Dann kann man die Box anklicken und jeweils zwei Symbole, die man nacheinander anklickt, miteinander vertauschen, um alles in die richtige Reihenfolge zu bringen.
    Vielleicht musst Du ein bisschen weiter reinzoomen ...

    In der Kapelle auf dem Inselchen bei den Inseln der Freiheit gibt es manchmal welche. Der Paladin im Sumpf hat oft ein paar und auch in der Kapelle im Sumpf habe ich schon welche bekommen.


    Man kann sich auch nicht nur auf die Inquisitoren verlassen, dazu sind sie zu fragil - ein paar Zauber oder Direktangriffe und sie sind futsch.


    Bei manchen Kämpfen lohnt es sich eher auf billige Masseneinheiten zu setzen, die man leicht ersetzen kann und deren Verlust auch nicht weh tut.

    In der Burg gibt es neue Truppen jeweils nach Beendigung eines Abschnitts der Hauptquest.


    Ansonsten gibt es ja noch reichlich weitere Möglichkeiten, an Truppen zu kommen. Das Angebot an Inquisitoren ist am Anfang meistens begrenzt.


    Auf den anderen Kontinenten kann man aber manchmal auch welche anheuern.


    Aber es lohnt sich auch, mal mit anderen Truppen zu experimentieren. Viele davon haben auch ihre Vorteile.

    Bei meinem 16:9-Monitor sind bei 1920x1080 auch schmale schwarze Streifen am Rand. Ist doch kein Beinbruch. Als das Spiel rauskam, waren solche Monitore wohl noch nicht so verbreitet. Es ist immerhin so, dass die Auflösung verzerrungsfrei unterstützt wird, was auch nicht bei allen älteren Spielen der Fall ist.

    Zur Moral von Gegenständen:
    http://forum.drachenwald.net/i…?page=Thread&postID=83727
    Kurz gesagt, die Moral verschlechtet sich, wenn Du Truppen des entsprechenen Volkes tötest, bis zu einem Grad, wo das Artefakt unterdrückt werden muss.


    Die Verteilung von Zaubern ist zufällig (mit wenigen Ausnahmen, z. B. Questbelohnungen), deswegen kann man das nicht genau sagen.
    Solange Du den nicht hast, helfen Paladine und Inquisitoren und falls vorhanden der Zauber "Phantom".


    Ein Auflistung der Frauen und möglichen Kinder:
    http://forum.drachenwald.net/i…page=Thread&threadID=6110
    Die Kinder bringen ja auch jeweils einen Bonus. Was gut oder schlecht ist, hängt hauptsächlich von der gewählten Klasse ab und ob Du schon eine andere / bessere Frau bekommen kannst.

    Dazu ist zu sagen:
    Die Originalspiele (sowohl TL als auch AP) hatten keinen Kopierschutz in Form einer Aktivierung sonder fragen lediglich die DVD ab.
    Bei Crosworlds wurde unverschämter Weise eine restriktive Online-Aktivierung eingebaut, die nicht mal auf der Packung erwähnt ist. Frechheit!
    In der Goldversion ist die wohl nicht mehr drin, auch im PC-Games-Forum wird berichtet, dass nur die DVD abgefragt wird:
    http://forum.pcgames.de/kommen…er-und-skyrim-mods-2.html
    So muss es sein!

    Im Eigenschaftsfenster der Kreaturen (Doppelklick auf das Kreaturenicon) sind die Talente der Kreaturen mit kleinen Icons aufgelistet. Wenn man mit der Maus darüber fährt, bekommt man eine kurze Beschreibung. Auch die Fähigkeiten sind aufgelistet und haben ebenfalls eine Pop-Up-Beschreibung, wenn man den Mauszeiger darüber hält.


    Bei den Zwergen gibt es eine Quest, die auch zur Hauptquest gehört. Wenn Du die erledigt hast (Eroberung einer Burg), kannst Du da Runen tauschen und kaufen (ist aber nicht billig und wird jedes mal teurer). Außerdem bekommst Du da auch den vierten Wutgeist freigeschaltet.


    Artefakte und Zauber kannst Du von Anfang an im Schloss verkaufen, mit der rechten Maustaste anklicken und verkaufen.

    Ich bin vor ein paar Tagen mal wieder über den blauen Drachen gestolpert, der in Arlania vor seiner Höhle steht. Man kann sich nett mit ihm unterhalten, aber das war's.
    Zu welcher Quest gehört der?
    Ich kann mich beim besten Willen nicht erinnern. Die Suche hier und über Google hat leider auch nichts ergeben.


    Edit
    Typisch, jetzt habe ich es gefunden ... ^^
    Drachenzahntaverne. :D