Beiträge von Tobius

    Hallo zusammen allerseits,


    eine neue neue Herr-der-Ringe-Karte und ich habe nichts davon mitbekommen? Also: Wo gibbet das gute Stück? Oder ist die Schwärmerei den hübschen Portraits geschuldet und weniger der Karte selbst?


    PS: Ach ja, die Forenhistorie. Alles klar: Ich habe das betreffende Thema von Chaoshydra92 und den Link zum Russenarchiv gefunden. Allen ein heißes Rundenfieber im Schneegestöber!


    Griaß di'
    Tobius


    @ Nautilus

    Romantik. Ein hübsches Wort. Und dazu in einem keinerlei feindlichen Zusammenhang. [...] Wie kannst du ein Wort wie "Romantiker" verurteilen [...]?


    Nun, der Zusammenhang mag zwar nicht feindlich sein, er ist aber in jedem Fall spöttisch und also herabwürdigend. So wie frifix den Ausdruck verwendet, meint er mit Romantikern m.E. Heores-Fans, die sich der (Karten-)Realität verschließen, (Karten-)Utopien und (Karten-)Fantasien nachhängen, ohne aus ihren irrationalen Tagträumen zu erwachen. Romantiker im gegebenen Zusammenhang erkennen nach frifix also nicht, was gute Heroes-Karten eigentlich ausmache. Sie schwärmen zwar von irgendwelchen Dingen, z.B. Story oder Ästhetik, von denen aber bei lichter Betrachtung völlig unbegreiflich bleiben würde, was diese mit Spielspaß und also einer guten Heroes-Karte zu tun haben sollen und sw. usf.


    Romantiker ist letztlich bloß frifix – in meinen Augen zweifellos – pejorativer Privat-Ausdruck für jemanden, dessen Kartenphilosophie eine anti-reduktionistische Perspektive darstellt.


    Aber ich verurteile diesen frifixschen pejorativen Privat-Ausdruck nicht. Wenn er meint, eine von seiner Kartenphilosophie abweichende Perspektive auf diese Weise bespotten zu müssen, dann steht es ihm frei dies zu tun. Ich verurteile frifix nicht dafür. Ich versuche höchstens seine Position, die sich hinter dieser Privat-Ausdrucksfassade verbirgt, seine reduktionistische Kartenphilosophie also, zu kritisieren. Das ist alles. (Ich schreibe „versuche“, weil es mir den Reaktionen im DW nach zu urteilen offensichtlich nicht gelingt. Aber immerhin nehme ich dann, wie oben gesagt, mein Recht auf freie Meinungsäußerung wahr. Das ist doch auch nicht nichts, oder?)


    Denn selbst wenn Namensgeber frifix das frifixsche' Wort selbst gebraucht, gibt es dir noch lange nicht das Recht, es in einem veränderten (oder gleichen! Das macht eigentlich nicht einmal Unterschied) Zusammenhang gegen ihn zu verwenden. Ein Beispiel [...]: Jemand behauptet von sich, er sei dick. Du sagst ihm einige Zeit später genau das: Er sei dick.


    Erst einmal verwende ich „verfrifixeln“ in exakt derselben Weise, wie frifix das Wort selbst verwendete: ich bezeichne damit die von ihm auf seine typische Art bearbeiten Karten anderer Kartenautoren. Ich wüsste nicht, was dagegen sprechen würde? Denn wenn es unzulässig sei, ein Wort, das jemand in einem bestimmten Zusammenhang gebraucht, selbst einem anderen oder gar demselben Zusammenhang zu gebrauchen, wenn das also unzulässig sei, dann dürften keine zwei Menschen dieselben Wörter gebrauchen, weil der andere ja ein Wort, das der andere gebraucht, selbst in einem anderen oder gar demselben Zusammenhang gebrauchen würde; und da Sprachen neben ihrer Grammatik u.a. vor allem auch auf dem ihnen eigenen und von ihren Sprechern geteilten Wortschatz basieren, dürfte deiner Forderung nach dann also niemand dieselbe Sprache wie irgendein anderer sprechen, weil er womöglich dieselben Wörter wie ein anderer in einem anderen oder demselben Zusammenhang verwenden würde: Dass deine Forderung, es sei nicht zulässig, ein Wort, dass ein anderer gebraucht, selbst in demselben oder einem anderen Zusammenhang zu gebrauchen, angesichts der von mir soeben aufgezeigten Folgen also nicht allzu sinnvoll scheint, das dürfte somit klar sein, finde ich, findest du nicht?


    Und es spricht also daher nichts dagegen, dass ich ein Wort, das frifix gebraucht, selbst im selben Zusammenhang gebrauche. (Denn andernfalls wäre das, was ich und du und all die anderen Menschen, die die deutsche Sprache sprechen, Tag ein Tag aus tun, nicht zulässig: Dann dürften wir alle nämlich nicht dieselbe Sprache sprechen!)


    Damit beantwortet sich auch deine Frage, ob man jemanden als dick bezeichnen dürfe, der sich selbst als dick bezeichne: Klar, warum nicht? Wir sprechen dieselbe Sprache. Und: freie Meinungsäußerung. Oder spricht etwas gegen diese?


    [Ich] finde ich es einfach scheußlich, wie du diesen traurigen Umstand sofort in eine negative Beziehung stellt, da man ab der verfluchten ersten Zeile weiß, dass von dir nichts positives mehr kommt [...].


    Wie du ab der ersten Zeile wissen kannst, dass nach der ersten Zeile nichts Positives mehr kommen würde, erschließt sich mir nicht, weil dieses Wissen die Gabe der Zukunftsschau voraussetzte: Du müsstest wissen, was in einem Text steht, bevor du ihn überhaupt gelesen hast. Das ist uns Menschen leider nicht möglichen. Was in einem Text tatsächlich steht, können wir immer erst wissen, nachdem wir den Text gelesen haben.


    Ferne halte ich deine Behauptung, dass nach der ersten Zeile in meinem Beitrag nichts Positives mehr kommen würde, schlicht und ergreifend für falsch. Denn tatsächlich kommen in meinem Beitrag nach der ersten Zeile noch folgende weitere positive Dinge: 1.) Verweis auf populärste Kartengröße, 2.) Verweis auf gute Vorgängerwerke von Felix, 3.) erinnert an Karten von zwei der besten Heroes-Kartenautoren aller Zeiten, 4.) impliziter Vergleich zu anderen meisterhaften Karten wie „Traemask“, 5.) im Kern Ausdruck einer anti-reduktionistischen Kartenphilosophie, 6.) Felix als echter Heroes-Fan mit pro-spielerischem Interesse, 7.) Erfolgswunsch für die Karte und zufriedene Spieler, 8.) erneuter Vergleich von Felix mit einigen der besten Heroes-Kartenautoren aller Zeiten in Bezug auf seine Kartenphilosophie.


    Oder willst du allen Ernstes behaupten, dass diese 8 Punkte an der Zahl keine positiven Dinge und Aussagen seien?


    Somit sehe ich deine Behauptung, nach der ersten Zeile meines obigen Beitrags würde nichts Positives mehr kommen, als widerlegt an. Schade, mit deiner Gabe der Zukunftsschau hättest du sicher einen Haufen Kohle machen können, so im Dagobert-Duck-Style, weißt du. Tja, man kann wohl nicht alles haben im Leben, leider.



    Griaß di'
    Tobius

    [font='Georgia, Times New Roman, Times, serif']@ Nautilus
    Erst einmal vielen Dank für deinen Beitrag, Nautilus! Er bringt viele interessante Punkte zur Sprache. Du hast dich offensichtlich wirklich mit meinen Aussagen auseinandergesetzt. Und das, diese Spitze sei mir verziehen, scheint hier ja nicht Gang und Gäbe zu sein, denn insbesondere bei Nachtschatten drängt sich mir der Eindruck auf, dass er bloß daran interessiert ist, ein altes Kriegsbeil auszugraben, aber nicht gewillt scheint, sich mit meinen Aussagen auseinanderzusetzen, schließlich schimpft er mich ja auch plump einen Troll, wohingegen du, da kann ich dich beruhigen, zumindest in meinen Augen nicht allzu wütend u/o aggressiv rüberkommst: Du äußerst, wie es sich gehört, einfach mit Verve deine Meinung, und das finde ich echt klasse!


    So, nach dieser Einleitung aber ran ans Eingemachte. Ich hoffe, vielleicht doch noch eine Antwort von dir zu hören, obschon du mit deiner abschließenden Bemerkung irgendeine Hoffnung in diese Richtung ja eher zu zerstreuen suchtest, wie mir scheint. Wir werden sehen.


    [D]ass dich frifix' Fehlersuche in der Sanders-Map so in deinen Grundfesten erschüttert hat, ist bedauerlich.


    Also erst einmal hat mich frifix angebliche Fehlersuche in jener Karte nicht erschüttert, und schon gar nicht in meinen Grundfesten. Allerdings scheint mir deiner Darstellung zufolge frifix im Sander-Fall gegen seine eigene Ethik gehandelt zu haben, wenn du schreibst, dass er nie ohne Zustimmung des betreffenden Autors eine Karte verfrifixeln würde, denn die Sander-Karte hat er, wenn ich mich nicht täusche, verfrifixelt, ohne von Corribus dazu die Erlaubnis bekommen zu haben; Corribus bedankte sich zwar auf CH für frifix‘ Fehlerliste, aber damit hatte sich es, glaube ich, für Corribus auch erledigt; danach fing frifix dann einfach auf eigene Faust an, Corribus Sander-Karte zu verfrifixeln. Aber in der Sache kann ich mich auch irren. Frifix wird über den Hergang sicher am besten Bescheid wissen.


    Wie dem auch sei, so war (und ist) frifix Vorgehen im Sander-Karten-Fall aus meiner Perspektive zu Heroes-Karten nicht nachvollziehbar, weil aus meiner Perspektive überhaupt kein Handlungsbedarf bestand, während frifix aus seiner Perspektive die Sander-Karte als Bug-Monster darstellte, weshalb, denke ich, auf der Hand liegt, dass ich diese Behauptung frifix‘ nicht einfach so stehen lassen konnte, schließlich habe ich wie viele andere Heroes-Fans vor mir die Karte gespielt und sie wie viele andere Heroes-Fans auch als eine der besten jemals erstellten Heroes-Karten apostrophiert.


    Eine der besten jemals erstellten Heroes-Karten und zugleich ein Bug-Monster?


    Das geht offensichtlich nicht zusammen. Daher fragte ich mich, woher dieser Widerspruch zwischen frifix‘ Perspektive und meiner wie auch der Perspektive von vielen anderen Heroes-Fans herrühren könnte. Und in meinen Augen lässt sich dieser Widerspruch aus unseren verschiedenen, wenn man es so nennen mag, Philosophien bezüglich dessen, was gute Heroes-Karten ausmache, heraus erklären. Und diese unterschiedlichen Kartenphilosophien und die mit ihnen verbunden jeweiligen spielerischen Perspektiven versuchte ich u.a. im von DaO oben zensierten Beitrag zu akzentuieren. Dazu im Folgenden mehr.


    Die Karten die du als anti-reduktionistisch bezeichnest [...] sind im Prinzip genau das Gegenteil. Reine Storysuppen [...]. Leider sind die Geschichten ohne jeden Witz, was sie für mich langweilig macht.


    Meine Wortwahl in diesem Fall ist nicht ohne Bedacht gewählt. Meine, ich bleibe im Weiteren bei dieser Bezeichnung, Philosophie bezüglich dessen, was gute Heroes-Karten ausmache, habe ich schon vor vielen Jahren ganz offen und systematisiert klargelegt: Unten in meiner Signatur findest du den Link zum „Differenzierten Bewertungssystem“ (DBS). Im dazugehörigen Faden ist das große Ganze, wenn auch nicht immer ganz glücklich formuliert, in vielen Details erklärt. An dieser Stelle dazu nur so viel: Meine Kartenphilosophie folgt einem ganzheitlichen Ansatz, d.h. also alle möglichen Facetten einer Heroes-Karte sind bei ihrer Beurteilung zu berücksichtigen. Dazu zählt die Ästhetik genauso wie der Schwierigkeitsgrad als auch die Story. Die bestmögliche Karte ist meiner Philosophie zufolge demnach die Karte, die allen möglichen Facetten einer Heroes-Karte im höchstmöglichen Maße gerecht wird. Daher verstehe ich meine Kartenphilosophie als anti-reduktionistisch: Alle Facetten einer Karte sind zu berücksichtigen, keine ist zu streichen.


    Daraus ergibt sich auch völlig logisch meine Bezeichnung für frifix‘ Kartenphilosophie, die meiner kontradiktorisch widerspricht, und daher also eine reduktionistische Kartenphilosophie ist. Denn sie verfolgt den gegenteiligen Ansatz: Bestimmte Facetten werden gestrichen, bis irgendwann die übrig bleiben, die – warum auch immer? – als entscheidender Kern einer guten Heroes-Karte ausgerufen werden.


    Und wie du vielenorts nachlesen kannst und frifix selbst auch ganz sicher nicht abstreiten wird, ja selbst sogar in diesem Faden auf Seite 1 bereits implizit zum Ausdruck brachte (Stichwort: „Landschaftsgärtnerei“), ist ihm die Ästhetik einer Karte im Grunde egal. Damit reduziert er die Facetten, die eine Rolle spielen würden in der Frage, was eine gute Heroes-Karte ausmache, in einem ersten Schritt. Ich denke, was ich mit dem reduktionistischen Ansatz meine, ist anhand dieses Beispiels klar, oder?


    Natürlich bleibt die Ästhetik einer Karte nicht die einzige Facette, die frifix streicht. Denn auch die mögliche Story interessiert frifix bekanntermaßen nicht. Auch ist vielenorts nachzulesen – und wie er ebenso wenig abstreiten wird –, dass sein spöttischer Ausdruck des „Romantikers“ ja gerade auf jene Spieler abzielt, die einer Story und anderen Facetten irgendeinen Wert beimessen, und die von dem, was in frifix‘ Philosophie einzig zählt, worauf er Karten praktisch reduziert: dem frifixschen Kern sozusagen, nur ablenken würden.


    Was zählt nun einzig in frifix‘ Kartenphilosophie? Anders gefragt: Auf welchen Kern reduziert frifix die möglichen relevanten Facetten einer Heroes-Karte?


    Er selbst hat sich dazu, soweit ich weiß, nie direkt geäußert. Auch scheint er seine Kartenphilosophie im Gegensatz zur mir (s.u. DBS) nie systematisiert zu haben. Aber anhand des bereits Gesagten und dessen, was frifix stellenweise sonst so durchblicken lässt, kann mithilfe des Ausschlussverfahrens in meinen Augen zumindest eine Annäherung an den Kern erzielt werden, der in frifix‘ Kartenphilosophie den Ausschlag bzgl. der Beurteilung einer Karte gibt. Die Frage ist, was bleibt übrig, wenn man Ästhetik und Atmosphäre und Originalität wegstreicht? Also soweit ich das überblicken kann, bleiben dann nur zwei Dinge übrig: 1. Schwierigkeitsgrad und 2. Komplexität. Mit 1. ist gemeint, wie hart z.B. die Kämpfe ausfallen, wie viel Trickserei es erfordert, den Lösungsweg zu finden etc. Mit 2. ist gemeint, wie ausgeklügelt das, ich nenne es mal so, Kartenlabyrinth ist (und in der Tat gleichen insbesondere viele H-3-Karten in der Editoransicht bereits dem Augenschein nach einem buchstäblichen Labyrinth: Man werfe einen Blick in die Meisterwerke eines Könich Rösisch), dessen Verwinkelungen der Spieler zu überwinden hat.


    Und damit also ist eine Reduktion durchgeführt, weil nicht länger alle möglichen Facetten einer Heroes-Karte relevant sind, wie es in meiner Kartenphilosophie der Fall ist (vgl. DBS), sondern in frifix‘ Kartenphilosophie die relevanten Facetten, wie oben gezeigt, auf m.E. 2 reduziert werden.


    Ich denke, es ist also nicht von der Hand zu weisen, dass mein Gebrauch der Begrifflichkeiten (reduktionistisch vs. anti-reduktionistisch) hier Sinn ergibt, oder?


    Wenden wir uns an dieser Stelle deinem zweiten Einwand zu, dass dich „reine Storysuppen“ langweilten, weil ihre Geschichten ohne Witz seien: Kannst du vielleicht ein Beispiel nennen? Schließlich kann ich ja nicht ins Blaue hinein raten, auf welcher Karte du den Witz vermisst, nicht wahr?


    Und davon abgesehen scheint mir, dass du, wenn für dich das Kriterium einer guten Heroes-Karte ihre „Witzigkeit“ ist, dass du dann frifix‘ reduktionistische Perspektive bzgl. der Frage teilst, was gute Heroes-Karten ausmache, denn bei dir gäbe es dann ja sogar nurmehr bloß ein Kriterium, das deinen Kern bildete, die Witzigkeit: Damit würdest du selbst frifix noch unterbieten!


    Und mir fällt auch auf, dass, wenn du also seine reduktionistische Perspektive teilst, dann womöglich sogar es logisch zwingend sein könnte, dass dich „reine Storysuppen“ langweilen: Denn aus deiner reduktionistischen Perspektive, in der z.B. nur der Witz zähle oder wie bei frifix nur Schwierigkeitsgrad und Komplexität, betrachtet, ist der Rest einer Karte, zu dem z.B. auch eine Story zählen könnte, ja sowieso per definitionem uninteressant, weil irrelevant, denn eine Story spielte in einer reduktionistischen Perspektive wie er von dir oder frifix schließlich keine Rolle für die Frage, was für einen Spaß die jeweilige Karte mache und wie gut sie also letztlich sei.


    Am Ende liegt das Problem also vielleicht gar nicht auf Seiten der „reinen Storysuppen“, die ja angeblich langweilig und witzlos seien, sondern vielleicht liegt das Problem, dass dich Stories langweilen, vielmehr bei dir selbst und ist deiner reduktionistischen Perspektive geschuldet, die sich ja bereits per definitionem nicht für etwaige Stories interessiert!


    Verblüffend, oder?

    @ Nachtschatten

    @ Mystic Phoenix
    Lese! - und sei erleuchtet.


    Tut mir leid, aber die Erleuchtung ist ausgeblieben. Denn zum einen konnte ich keine Jubeltiraden über Kittys Behauptung entdecken und zum anderen wurde bereits in jenem Faden Kittys Behauptung, ich hätte glatt gegen die Hausordnung verstoßen, von mir widerlegt, weil ganz einfach der Grund für die Verwarnung, den MP anführte, die angeblich zu groß gewählte Schrift in einem meiner Beiträge, zu keinem Zeitpunkt damals (und heute?) Teil der Hausordnung des DWs war (und ist?). Angesichts dessen tat ihre Behauptung über meinen angeblichen Hausordnungsverstoß also überhaupt nichts zur Sache. Tja. Und deine andere Erinnerung, dass ich damals aus dem Forum geflogen sei, ist mir auch noch nicht aufgegangen: Oder sind (öffentliche) Verwarnung und Bannung nicht zwei Paar Schuhe?


    Wie dem auch sei, so hast du mir trotzdem geholfen, denn in jenem von dir verlinkten Faden entdeckte ich doch tatsächlich, dass du in der Vergangenheit bereits mir persönlich den Krieg und offen deinen Hass auf meine Person erklärtest und dafür sogar verwarnt wurdest!


    Wow.


    Was man so alles vergisst. Auf jeden Fall könnte das deine Aversion gegen mich erklären. Danke.



    Griaß di'
    Tobius

    @ Nachtschatten
    Mein Verweis auf die Meinungsfreiheit bezog sich auf [1] Cliarcs Aufforderung der Unterlassung meiner Meinungsäußerung und [2] >>|BooN\|<<s Frage, was ich hier überhaupt abziehe. Meine Antwort in beiden Fällen ist, dass ich schlicht und ergreifend das durch das GG garantierte Recht auf freie Meinungsäußerung wahrnehme. So einfach.


    Und die laut GG garantierte Meinungsfreiheit heißt genau das, was ich oben zitiert habe. Da steht nichts vom notwendigen Akzeptieren irgendwelcher Konsequenzen. Das ist ein anderes Fass. Und dieses Anzustechen obliegt jawohl den anderen, und also ggf. den Feinden der Meinungsfreiheit, wenn sie den, der seine Meinung frei geäußert hat, bestrafen (wollen), indem sie ihn, wie du so schön sagst, vor die Tür setzen. So läuft der Hase, mein lieber Nachtschatten. Für die Konsequenzen sind in diesem Fall letztlich die anderen verantwortlich. Denn sie sind es, die auf den, der einfach nur sein gutes Recht wahrgenommen hat, ggf. mit Bestrafung reagieren.


    Und leider scheine ich nicht nur ungenügende Interpunktionsfertigkeiten zu besitzen, sondern auch an Alzheimer zu leiden, denn weder erinnere ich mich an irgendeine barsche und von Gratulationen überhäufte Argumentation, die der ominöse Nutzer "Kitty" mir Zitat aufgetragen Zitatende habe, noch erinnere mich daran, mit Zitat diese[r] Diskussion Zitatende (welcher Diskussion?) schon einmal aus dem Forum geflogen zu sein.


    Aber vielleicht, lieber Nachtschatten, bist du ja bereit, mir auf die Sprüge zu helfen, hm?


    [font='Impact, Compacta, Chicago, sans-serif']

    Griaß di'
    Tobius

    Zitat

    Edit by DaO: Ich dulde es nicht wenn Nicknames in den "Dreck gezogen" werden, durch irgendwelche Wortzusammenhänge.

    Wenn "verfrifixeln" frifix in den Dreck ziehen würde, so hätte frifix sich schon längst damit selbst in den Dreck gezogen, denn diese Bezeichnung hat er selbst geprägt für die von ihm bearbeiteten Karten, die er "verfrifixelt" nannte.


    @ Cliarc & Co.
    Ich mache mich nicht über frifix lustig. Nur kann und will ich seine Einstellung zum Spiel, wenn man das denn so nennen mag, nicht im Ansatz unterstützen. Und ich glaube, dass ich meine Meinung auch in diesem Punkt noch frei äußern darf, denn schließlich heißt es in Art. 5 Abs. 1 GG:


    "Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. "
    (Quelle: Webseite des Deutschen Bundestags, Grundgesetz)


    Das nennt man gemeinhin Meinungsfreiheit. Und dieses Recht habe ich oben in Bezug und als Antwort auf die indirekte Aufforderung, die wohlgemerkt Cliarc selbst vorbrachte, nämlich die Aufforderung, das neue frifixsche Kartenelaborat "Der lange, kurze Weg" zu spielen, wahrgenommen. Das ist alles.


    Aber dem Anschein nach ist es wohl nach wie vor in diesem Forum unerhört, das vom Grundgesetz garantierte Recht auf freie Meinungsäußerung wahrzunehmen. Schade.


    @ >>|BooN\|<<
    Dass ich der Interpunktion nicht mächtig bin, das mag so sein, und es tut mir leid, wenn du aufgrund meiner ungenügenden Grammatikberherrschung nur Zitat Stuss Zitatende aus meinen Beiträgen entnehmen kannst. Aber wenn es dir wirklich um ein Verständnis meiner Beiträge ginge, dann würdest du mir helfen, indem du mich auf die unleserlichen Stellen aufmerksam machen würdest, an denen meine Interpunktion derart zu wünschen übrig lässt, dass dir, wie du so schön sagst, echt der Knoten platze.


    Und deine Frage, warum ich es hier Zitat abziehe Zitatende, mein vom Grundgesetz garantiertes Recht auf freie Meinungäußerung wahrzunehmen, ist ganz einfach zu beantworten: Weil Rechte, die niemand wahrnimmt, nur auf dem Papier stehen, aber letztlich in der (virtuellen) Realität nichts zählen. Denn sie zählen erst dann etwas, wenn sie auch jemand wahrnimmt.


    Ich hoffe, meine Interpunktionsfehler hielten sich dieses Mal in Grenzen, sodass du nicht ständig dir neue Senkel kaufen musst, weil dir immerfort der Knoten platzt!

    [font='Impact, Compacta, Chicago, sans-serif']

    Griaß di'
    Tobius

    Kartenname: When Champions Fail
    Autor: Chris Tiahrt alias Fizbin the Magniloquent
    Heroes-Version: Heroes III: SoD
    Kartentyp: Einzelspieler
    Kartengröße: S
    Sprache: Englisch
    Download: Hier klicken


    Beschreibung:
    Der Frühling steht vor der Tür und während draußen die ersten Blumen blühen, möchte ich den hiesigen alt- wie neueingesessenen Heroes-3-Fans eine weitere Karte vorstellen, die ich für eine der besten aller Zeiten halte. Sie ist schon älter, wie so viele H-3-Schätze. Der eine oder die andere mag sie daher vielleicht irgendwann schon einmal gespielt haben. Aber selbst das ist kein Grund, sie nicht ein weiteres Mal zu spielen. Sie bietet nämlich beste kurzweilige Unterhaltung!


    Worum es geht, sei frei nach den Worten des Autors kurz umrissen: Die Kämpen des Königreichs sind geschlagen. Alle sind sie im Kampf gefallen. Im Kampf gegen den marodierenden Drachen, der als „Firefang“ bekannt ist. Und jetzt, wo die Kämpen gescheitert sind, ist es an einem Bauern aus der Mitte der beschaulichen Kohlrübenfelder zum Helden zu werden!


    Und damit bin ich auch schon bei der Besonderheit der Karte, die gleichsam ihr Alleinstellungsmerkmal ist: Die gesamte Karte wird mit einem einzigen Bauern gespielt!


    Insofern nimmt „When Champions Fail“ bereits eine Entwicklung vorweg, die im Allgemeinen erst später in den Karten von Heroes 4 sichtbar wurde: Die zentrale Rolle der über Wochen angehäuften Armeen (unter Führung eines Helden) wird verlagert auf die zentrale spielerische Rolle einzelner Helden. Mit dieser Innovation war die vorliegende Karte ihrer Zeit voraus. (Wer weiß, vielleicht wurden die Entwickler unter Jon Van Caneghem ja durch Chris Tiahrt inspiriert?) Und die Rolle des zentralen Helden übernimmt in Tiahrts Karte nun also besagter einzelner Bauer.


    Mit diesem einzelnen Bauer begibt sich der Spieler somit auf eine Reise durch das Königreich, um sich zum einen für den Kampf gegen Firefang zu rüsten und zum anderen, um überhaupt den Weg zu Firefang zu finden. Hier werden zwei Spielkonzepte geradezu idealtypisch entwickelt: Auf der einen Seite die „Entdeckung“ und auf der anderen Seite die „Heldenentwicklung“. Und das Tolle daran: Beide Konzepte gehen Hand in Hand, denn während unser Bauer nach und nach zum Helden reift, begeben wir uns zugleich auf Entdeckungstour durch das von Firefang geschundene Königreich. Und das so gut wie ohne irgendeine Länge oder Verschnaufpause!


    Was es dabei zu entdecken gibt, ist von einer die Fantasy-Stereotype zuweilen wunderbar ironisch aufs Korn nehmenden Story begleitet, die augenzwinkernder Rahmen des Szenarios ist und unserer Bauer-wird-zum-Helden-Quest die nötige Atmosphäre verleiht.


    Damit diese auch jeder Spieler unbeschwert genießen kann, ohne sich an etwaigen vielleicht auf dem ersten Blick kniffligen Stellen die Zähne auszubeißen, hat Chris Tiahrt der Karte eine Art Walkthrough beigegeben, die Schritt für Schritt an den entscheidenden Stellen Lösungsvorschläge bietet. Freilich, für erfahrene Heroes-Spieler – und erst Recht für KdM-Anhänger – sind diese Lösungsvorschläge überflüssig, denn „When Champions Fail“ wartet mit keinem allzu hohen Schwierigkeitsgrad auf, was neben der eher konventionellen optischen Gestaltung jedoch die einzige ernstere Schwäche der Karte ist.


    Im Ganzen schließlich bietet „When Champions Fail“ ein selbst heute noch erfrischend anderes H-3-Spielerlebnis, das auf der so oft (zu Unrecht) unterschätzten kleinsten Kartengröße (S) auf wunderbar kurzweilige Weise zu unterhalten und überzeugen weiß!


    When Champions Fail – Differenzierte Bewertung:


    Optik............................................81
    > Detailreichtum der Spielwelt........77
    > Vielfalt der Spielwelt.....................82
    > Spielwelt-Gesamtform.................85


    Kartendesign..............................81
    > Komplexität/Spieltiefe.................80
    > Anspruch...................................75
    > Innovation.................................89


    Atmosphäre.................................76
    > Spannung/Überraschungen.........81
    > Story/Dialoge..............................69


    Gesamtwertung: 80%


    Edit by DaO: Ich dulde es nicht wenn Nicknames in den "Dreck gezogen" werden, durch irgendwelche Wortzusammenhänge. Vor allem nicht wenn diese offenbar zynisch gemacht werden. Ganz ehrlich habe ich überlegt ob ich diesen Text nicht direkt lösche, da er absolut nichts-aussagend ist, im Bezug auf die Karte.Ich denke daher, dass ich hierfür ein guten Ersatz gefunden habe.


    Der kommt nicht wieder!
    Und wenn doch, dann bleibt der nicht ;)



    Ich habe es immer gewusst.
    Schön, dass du endlich selbst in der Lage bist, es offen einzugestehen, Nachtschatten. :dao::dao::dao:
    Hör ja nicht auf, an dir zu arbeiten, wer weiß, vielleicht wirst du am Ende gar doch ein recht passabler Homo sapiens sapiens.
    Weiter so!


    [font='Impact, Compacta, Chicago, sans-serif']

    Griaß di'
    Tobius

    Nein das sagte ich nicht :whistling: .


    Wenn ich dich falsch verstanden habe: Was behauptetest du dann?


    Und: Ob es in einer Diskussion immer ein richtig oder falsch gibt, hängt vom Sinn der jeweiligen Diskussion ab.


    Diskussion hat immer mit etwas mit zustimmen & nachgeben zu tun, um zu einem annähernd gemeinsamen Konsens zu finden und genau da scheitert es bei dir (...).


    Das impliziert m.E., dass du als Sinn von Diskussion überhaupt "Konsensfindung" unterstellst. Und das wiederum ist teilidentisch mit meiner obigen Auslegung deines "Grundverständnisses" von Diskussion, welche du jedoch in Gänze zurückgewiesen hast. Was also nun?


    Wie dem auch sei, so ist Fakt, dass dieser von dir hier suggerierte einzige Sinn von Diskussion nicht haltbar ist, denn, wie gesagt, es gibt keinen solchen auf alle Diskussionen zutreffenden Sinn. Dieser Sinn kann von Diskussion zu Diskussion verschieden sein.


    Ein Beispiel für eine Diskussion, die erst ohne Konsensfindung Sinn gewinnt: Ist der moderne Mensch in Afrika entstanden (Out-of-Africa-Hypothese) oder ist er (zugleich) an verschiedenen Stellen dieser Erde entstanden (Multiregional-Hypothese)? Diese Diskussion machte keinen Sinn, wenn sich die Diskutanten nicht widersprächen und einfach sich auf einen der drei möglichen Standpunkte (1. der moderne Mensch ist in Afrika entstanden; 2. der moderne Mensch ist (zugleich) an verschiedenen Stellen dieser Erde entstanden; 3. der moderne Mensch ist weder in Afrika noch (zugleich) an verschiedenen Stellen dieser Erde entstanden) verständigten und in diesem übereinstimmten. Denn dann gäbe es gar keine Diskussion, weil diese erst stattfinden kann, wenn für und wider der Positionen vorgebracht werden.


    Der Sinn besteht also nicht darin, dass ich alle einig sind, sondern alle uneinig, und auf diese Weise die möglichen Standpunkte gegenseitiger Kritik unterzogen werden, in der die Schwachpunkte der einzelnen Theorien abgeklopft und diese somit ausgebessert werden oder auch ausscheiden können.


    Dass an einem Punkt der Diskussion unter Umständen nurmehr ein Standpunkt als haltbar erscheinen könnte, dass mag paradoxerweise prima facie einem Konsens gleichen, tatsächlich ist das aber nicht der Sinn der Diskussion, denn an einem solchen Punkt gäbe es buchstäblich keine Diskussion mehr. Und in einem solchen Fall heißt es nicht ohne Grund, dass eine "sinnvolle" Diskussion nicht (länger) möglich sei. Einen Sinn gewänne diese erst wieder, wenn nach diesem Punkt der zuletzt als einzig haltbar geglaubte Standpunkt erneut in die Kritik gerät (z.B. weil es neue empirische Befunde gibt) und wenn also wieder kein Quasi-Konsens besteht und Uneinigkeit die Runde macht.


    Es gibt immer unterschiedliche Spielstile, wenn alle gleich wären, könnte man sich vieles sparen, dann sollte es nur ein Volk, eine Buildorder geben und gut, ist aber nicht so, von daher gibt es auch nahezu "unendlich" Möglichkeiten das Spiel und ein Volk zu spielen.


    Das ist richtig. Und dem habe ich auch nirgends widersprochen.


    Ansonsten habe ich noch nie so viel zusammenhanglosen Stuss in einem Post gelesen, tut mir Leid. Meine Bezeichnung "Troll vor derm Herrn" scheint nahezu passend zu sein, auch wenn du sie vielleicht nicht verstehen magst/kannst.


    Danke für die Blumen. :love:


    Ich weiß zwar nicht, was deine fortwährende Trollvorwurfs-Iteration soll, aber ich weiß, dass zum Stuss mindestens zwei gehören, nämlich einen, der A sagt, und einen anderen, der sagt, dass A eigentlich B, nämlich Stuss, sei, weshalb sich die Frage stellt, wie der andere auf B kommt. :bier:

    LOL, du behauptest doch, es sei nicht angebracht, von Heroes eine gute Geschichte zu erwarten: Dann, könnte man denken, müsstest du auch ein paar Pfunde in der Hand haben, die die These entkräften, dass von Heroes eine gute Geschichte zu erwarten sei. Andernfalls kann man mit Recht von Heroes eine gute Geschichte erwarten (denn es spricht ja offensichtlich nichts dagegen).


    Heroes "im Ganzen" (Wie viele Spieler? Spieldauer? Spielmedium (wtf?)? etc.) ist vielleicht nicht mit Mensch ärgere dich nicht zu vergleichen: Aber habe ich das irgendwo getan?


    Es ging nur um einen Aspekt, den beide teilen: Sie machen eine "Geschichte" erlebbar oder erzählen sie. (Dass dies zum einen in Gemeinschaft und zum anderen (in der Regel) ohne Gemeinschaft erfolgt, macht in der Sache, dass trotzdem eine "Geschichte" erlebbar oder erzählt wird, keinen Unterschied.) Damit dies der Fall ist, müssen nicht identische Emotionen wachgerufen werden, denn schließlich handelt es sich auch nicht um dieselbe Geschichte, die Mensch ärgere dich nicht und Heroes erzählen.


    Und außerdem: Ich verglich Heroes in Sachen Geschichte nicht nur mit jenem Brettspiel, sondern auch (oder vor allem?) mit anderen Computerspielen (und die genannten übrigens alle eigentlich ohne Gemeinschaft gespielt werden)... ;)


    [font='Impact, Compacta, Chicago, sans-serif']

    Griaß di'
    Tobius

    Man merkt dir gar nicht an, dass du eine Antipathie gegen eine gewisse Person hast.


    Ich heiße ja auch nicht Jesus und muss von Haus jeden zum Die-andere-Backe-Hinhalten gern haben.


    Stattdessen schmückst du dich mit fremden Federn und machst hier einen Aufstand von wegen "objektive Bewertung & Meinungen" , du scheinst schon so ein Troll vor dem Herrn zu sein.


    Ich schmücke mich mit niemandes Federn. Ich weiß nicht, was das heißen soll? Ich meine, bislang habe ich alle meine Heroes-Karten selbst gespielt und auch selbst bewertet (nach meinem eigenen System) und rezensiert. Und auch meine eigene Heroes-Karte habe ich selbst erstellt. Wo siehst du hier also "fremde Federn"?


    Und dem Herrn, siehe meine Bio, habe ich längst schon gekündigt. Vor den werde ich ganz sicher nicht wieder treten.


    Und Aufstände, die machen andere unter Palmen und vom Swimmingpool aus.


    Diskutieren hat immer etwas mit einem Meinungsaustusch zu tun, aber bei dir scheint dafür nicht einmal das Grundverständnis gegeben zu sein, von daher ergibt es wohl auch kaum Sinn mit dir über "gute" Karten zu diskutieren, da du Meinungen von anderen nicht annehmen willst.


    LOL, mir fehlt also das "Grundverständnis", dass Diskutieren nur sinnvoll sei, wenn man einfach irgendeine andere als die eigene Meinung "annimmt" und am Ende so alle einer Meinung sind (nämlich der des Meinungs-Hegemons)?


    Leben wir in einer Demokratie oder einer totalitären Diktatur?


    Denn ich kenne das Abgeben des eigenen Verstandes und Annehmen der fremden Weisheit von höherer (vermeintlich nicht-vertrollter) Stelle nur aus anti-aufklärerischen totalitären Systemen, s. VR China (Mao und Konsorten), Vatikan (Papst und seine Holocaustleugner-Freunde...) etc.


    Ich denke, Kant würde mit mir übereinstimmen, was dir ja gefallen muss, dass das Beste, was ich dir an dieser Stelle sagen kann, ist: Habe den Mut, dich deines eigenen Vestandes zu bedienen! Das ist die Voraussetzung für sinnvolles Diskutieren und nicht, statt einer eigenen Meinung nur wildfremde Meinungen zu haben.


    [font='Impact, Compacta, Chicago, sans-serif']

    Griaß di'
    Tobius

    Wer Herodes spielt, um eine gute Geschichte zu hören, der ist auch ein wenig komisch.


    LOL, und warum sollte man nicht eine "gute Geschichte" von "Herodes" (sic!) erwarten?
    Dass es zu Heroes sogar Kampagnen von Seiten der Entwickler mit recht umfangreichen Storylines erstellt wurden, das weißt du aber schon, oder?


    Und überhaupt: Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass in einem gewissen Sinne jedes gute Spiel eine gute Geschichte erzählt oder erlebbar macht.


    Das fängt schon mit Mensch ärgere dich nicht an, wo nämlich ganz große Gefühlsgeschichten erlebbar werden (Neid, Hass, Euphorie etc.), und wenn ich an die wirklich guten (modernen) Computerspiele erinnere, dann sind die alle auch oder gerade deswegen so gut, weil sie in Sachen Geschichte herausragen: CIV II, Baldur's Gate II, Planescape Torment, Half Life 2, Deus Ex, BioShock, TES III: Morrowind, Warcraft III, GTA: Vice City usw. usf.


    Und also wenn Heroes ein "gutes" Spiel ist, was du und ich wohl genauso positiv beantworten werden, und zwar ein Spiel, das bekanntlich im Wesentlichen spielbare Karten ausmachen, dann heißt das was für die (Karten-)Stories?


    think, think, think...


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    Griaß di'
    Tobius


    Bei der Karte gehn die Meinungen nunmal auseinander. Ich finde die GH auch nicht sonderlich prickelnd...


    Nimm eine Sache X und zwei Männekieken A und B, die sich nicht kennen, und du bekommst (mit riesiger Wahrscheinlichkeit) zwei unterschiedliche Meinungen. Das ist trivial und nicht der Punkt.


    Der Punkt ist: Meinungen, sofern sie echte Meinungen und also mehr als bloße Gefühlsbekundungen sind, die ebenso gut am nächsten Tag gegenteilig ausfallen könnten, dann also treffen sie Aussagen (mit Wahrheitsanspruch) über die intersubjektive Wirklichkeit. Und solche Aussagen sind entweder wahr oder falsch (oder ggf. unsinnig). Und also ist der Punkt: Ist die Meinungen von A oder B wahr (oder falsch)?


    Naja, nur weil irgendwer eine Map in seine Top 10 packt, sagt das noch nicht wirklich was über die Map aus.


    Bingo! Und nur weil irgendein pensionierter KDMler sagt, dass eine Karte X gut zu befinden nichts anderes als "Murcks" sei, sagt das noch längst nicht irgendetwas über die Karte X aus.


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    Griaß di'
    Tobius

    Ich für meinen Teil würde eine schwierige Rätselmap einer langweiligen (aber schön gestalteten) Storysuppe vorziehen.



    LOL, jetzt sogar schon doppelte Verwechslung: Eine vernünftige "Storysuppe" ist per definitionem nicht langweilig, gerade weil sie über sich abnutzendes und monotones Metzeln oder Heroes-Bugs-Ausnutzen bzw. Reload-Orgien-Feiern hinaus geht. Aber ich schätze, diese Verwechslungssache ist dem eigenen Spielverständnis geschuldet: Spielt man das Spiel oder spielt man gegen das Spiel, das ist hier die Frage.


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    Griaß di'
    Tobius


    Und dass im Gegensatz zu frifix‘ ‚ungewöhnlichem‘ (ich hoffe, das ist DaO politisch korrekt genug) Verständnis, wie eine Heroes-Karte zu spielen sei, ich und mein Standpunkt, den frifix in einem Wort für „Murcks“ erklärt hat, bei weitem nicht abseitig liegen, dass zeigt sich beispielsweise auch in der englischsprachigen Heroes-Community: Hier vergibt Heroes Fan doomnezeu für „Gold Heart“ von Timothy Duncan den zweiten Platz in seiner Top-10-Liste der besten von Spielern erstellten Karten für Heroes 3 und für andere ist TDs „Sander’s Folly“ sogar schlicht die „perfekte Karte“.
    [vgl.: http://heroescommunity.com/vie…p3?TID=12260&pagenumber=2
    http://heroescommunity.com/viewthread.php3?FID=14&TID=118050]


    Und dass doomnezeu außerdem sagt, er habe TDs (alias Corribus) „Sander’s Folly“ zigtausend Mal gespielt, ohne jedoch in seiner Rezension irgendeinen Verweis auf irgendwelche ‚Fehler‘ zu geben, von denen es frifix zufolge in „Sander’s Folly“ ja nur so wimmle, und dass doomnezeu die Karte zudem zu seiner Lieblingskarte und Nummer Eins seiner Top-10 erklärt, und dass weitere Heroes Fans, wie z.B. Zamfir, TD sogar die Hände schütteln und ihn einen „exceptional“ Kartenautor nennen, dass alles unterstreicht ohne Frage, wie ‚ungewöhnlich‘ frifix Heroes-(Karten-)Verständnis ist, für den ja feststeht, dass über TDs „Gold Heart“ und „Sander’s Folly“ in Sachen des Erstellens einer gelungenen und also guten Karte nichts anders zu sagen sei als : „Dies ist Corribus hier mißlungen.“


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    Griaß di'
    Tobius


    Ups, da wurden (mal wieder?) die 'schwierigsten' Karten mit den besten Karten verwechselt.
    Aber: Irren ist menschlich, heißt es.


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    Griaß di'
    Tobius


    Hi, Tobius, lässt dich auch mal wieder blicken! :D


    Joa, ab und an wird's mir oan bissl zu heiß: Dann muss ich mal an die frische Luft. (Hab' Papi aber nicht gefragt, ob ich darf. Der wird jetzt sicher ganz doll böse sein...)


    Aber sag mal, mit wem wettest du eigentlich? Mit S.O.T. im Himmel? :sleeping::?:


    Schwierig. Verbindung dahin ist nicht die beste ... weißt ja, bei meiner Vergangenheit. Hoffe, meine Karte zu Weihnachten wird wenigstens ankommen.


    Zur Wette: Der Drachentöter wird wohl dann gar nicht mehr vollendet werden, denn dass du mit deiner Ringkrieg-Map auf Platz 5 landest, werden wir wohl nicht mehr erleben. (...) Aber da du die Schwelle so hoch gesetzt hast, gehe ich mal davon aus, dass du selbst überhaupt nicht mehr Willens bist, deine Map fertigzustellen!?


    Das war jetzt aber keine Antwort auf meine Frage. Und überhaupt: Gut Ding will Weile haben. Und ... uhhh, so wie ich das sehe, hat einer Käse gefressen. Tut mir sorry, aba flitzen muss ich, höre schon: "Muuhhh! Muhhhaaa! haa!" Flitzer, Ritzer ... Nizza!


    Griaß di'
    Tobius

    Hey, mein Alter.
    Wo ist eigentlich Kartengott Rösisch geblieben? Keinen Knappen gefunden? Das kann ich mir nicht vorstellen. Hätte er nur mich fragen brauchen! Und du hättest sicher auch nicht nein gesagt, oder?


    Wie dem auch sei, so habe ich eine andere (bessere?) Idee im Kopf: Spielst du 'ne Map für mich Pimp?


    Im Moment habe ich nämlich so viel um die Ohren, und, nun ja, da liegt halt diese eine, diese vergessene, diese überragende Map in meinem Ordner, diese Map, die ich eigentlich schon sooo lange (wieder) spielen wollte und mit meinen ganzen Freunden (Ha! Aber Statistiken können ja nicht lügen, oder?) hier im DW teilen wollte*, eine Map, bei der es ein Verbrechen ist, dass niemand sie kennt, ein Frevel, den die umtriebigen H3-Veteranen** (zu denen ich ganz sicher nicht zähle: viel zu wenig Rohre) doch eigentlich nicht auf sich sitzen lassen können, könnte man meinen.


    Also, was sagst du? Haben wir 'nen Deal oder was? :bier:


    ===

    * Meine Ego-Show, die Novarius ja nicht übersehen konnte, hätte ich natürlich nicht auslassen können, denn wer zum Entertainer geboren ist, der gibt ohne mit der Wimper zu zucken natürlich auch Gastgeber, Gast und Alleinunterhalter in Personalunion, ne?
    ** Und als ein solcher müsste dir der RMG doch mittlerweile bis Oberkante Unterlippe stehen, oder?


    Griaß di'
    Tobius