Hallo Heroes Fan!
Die Idee mit der Weltkarte kam mir, als ich wiedermal das Brettspiel "Risiko" mit Freunden gespielt hab. Dabei fällt schnell auf, dass der eigentliche Reiz an dem Spiel nicht das Würfeln um die Armeen, sondern die Identifikation mit den Ländern und deren Einnahme ist. Deshalb ist in meinen Augen "Risiko - Der Herr der Ringe" ein flop gewesen. Die Indentifizierung mit den Charakteren aus Buch und Film mag super sein, aber der Kern des Spiels wurde auf eine völlig fiktive Landkarte projeziert. Mittlerweile gibt es wieder nur noch das Orinal-Risiko, wenn auch in neueren Auflagen. Bei Heroes ist es genau andersrum: Der Reiz beim Spiel, sofern man den genau definieren kann, liegt (besonders bei Heroes 4) in der Entwicklung des Helden, der Wirtschaft mit Ressourcen und vor allem in den Kämpfen. Die Karte ist eher mittel zum Zweck. Sie sollte halt alles bieten was einer guten Spielentwicklung bedarf, für lange Spiele schön groß sein und eventuell kleine Gimmicks wie Teleporter oder Quests enthalten. Und ausgeprägte Landschaften soll sie haben, denn niemand will rundenlang über einen grünen Modellbauteppich reiten. Aber ansonsten wird sie einfach nur "abgeritten" und benötigt keiner tieferen Taktik. Mit Meiner Map habe ich versucht die guten Aspekte aus Risiko mit in Heroes einfließen zu lassen. Dabei hat mich anfangs eigentlich nur der Wiedererkennungswert der Länder gereizt. Bei den ersten Testspielen viel mir aber auf, dass der zwar gegeben ist, aber einen nicht unbedingt umhaut. Vielmehr habe ich schon zwei verdammt gute Spiele auf der Map gehabt, einfach weil die Erde an sich nun mal eine Map mit wenigen, großen Inseln ist und solche Karten in Heroes durch ihre langsame Entwicklung einen gewissen Reiz haben. Man "reist" auf Inselkarten zu einem fernen Ort und ist von der Heimat abgeschnitten. Man "läuft" nicht einfach hin, wie auf Land-Maps.
Features:
Prinzipiell hab ich versucht die Map fair zu gestalten. Es gibt zwar mächtige Artefakte (nahezu alle), aber die sind auch mächtig bewacht.
Das wichtigste ist eigentlicht, dass alle Kontinente an den Startpositionen nahezu gleich gefüllt sind. Wenn man von den Teams absieht (Afrika hat keinen Partner), bietet also jede Startfarbe die gleichen Möglichkeiten. Auch in etwa die gleiche größe Land. Größere Landabschnitte wie Alaska oder Skandinavien sind (durch starke Monster) abgetrennt und somit "neutrales Land". Grönland, Australien und eine weitere Insel sind sogar neutrale "Königreiche". Mit Städten und Minen, wie bei den Start-Kontinenten auch.
Zusätzlich gibt es auf Galappagos (was eigentlich auch Hawaii sein könnte) und Japan jeweils einen "Gott" in einem Gefängnis.
Die Meere sind mit vielen neutralen, sich bewegenden Schiffen bewacht, damit nicht jeder Hampelmann (vor allem die KI) ungehindert rum schippern kann. 1 Schiff ist besonders stark besetzt.
Die Landverbindungen zwischen befeindeten Fraktionen (Nordamerika-Südamerika, Europa-Asien und Europa-Afrika) sind doppelt durch Schlüsseltore getrennt. Jede seite kann sein Tor öffnen, so dass die Verbindung nur offen ist, wenn beide Seiten ihr Tor öffnen. Oder der Gegner mit einem Schiff rüber kommt und es öffnet. Die Schlüsselmeister sind natürlich gut bewacht.
Man kann den Gral in einem (gut bewachten) Gebäude kaufen.
To do:
Jeder Kontinent soll einen speziellen Bonus ausschütten wenn er besetzt wird. Der Kontinent ist besetzt, wenn alle Städte auf ihm durch einen Spieler eingenommen sind (aktuell wären es 2 Städte).
weiter Verbesserung der Küstensillouette
noch mehr bewachte Gegenstände
noch mehr kleine Inseln
eine Geschichte einbinden
mehr Quests einbinden
Ereignis bei Anschluss oder Verlust eines "Gottes"