Beiträge von lixue2

    „Der gute Zweck, der vermutlich vieles in dieser Forschung motiviert, stellt den Forscher in eine besondere Position. Er erlaubt ihm, wesentliche Standards professionellen Verhaltens zu umgehen“, schrieb der Autor.


    Die wirkliche Bombe steckte aber in Currys Artikel in Gestalt einer Erfahrung aus der realen Welt, der den Artikel über die Wissenschafts-Ethik noch sehr zahm aussehen lässt.


    „Im vorigen Jahr ist mir ein einschlägiges Beispiel hiervon untergekommen“, schrieb Curry. „Einer meiner Kollegen dachte darüber nach, eine Studie zu veröffentlichen, die die Interpretation des IPCC hinsichtlich des zuvor aufgetretenen Stillstands von den vierziger bis zu den siebziger Jahren in Frage stellt. Mein Kollege sandte eine Powerpoint-Präsentation zu diesem Thema an drei Kollegen, von denen jeder ein hoch angesehener leitender Wissenschaftler ist und von denen keiner mit Beiträgen zur Klimaänderung hervor getreten ist (die Namen werden nicht genannt, um die Schuldigen/Unschuldigen zu schützen). Jeder dieser Wissenschaftler hat meinen Kollegen erheblich gedrängt, diese Studie NICHT zu veröffentlichen, weil sie lediglich Futter für die Skeptiker liefern würde“.


    Die wissenschaftliche Methode verlangt von uns, unsere eigenen Theorien in Frage zu stellen und zu prüfen. Die wissenschaftliche Methode verlangt von uns, nicht nur unsere eigenen Theorien zu überprüfen, sondern auch andere zu ermutigen, unsere Theorien genauso auf den Prüfstand zu stellen. Stattdessen sorgen die Alarmisten der globalen Erwärmung dafür – selbst jene, die als „angesehen“ und „unparteiisch“ [„particularly vocal advocates“] beschrieben werden – dass wissenschaftliche Studien unterdrückt und Beweise versteckt werden, wenn diese in Konflikt mit den eigenen spekulativen Theorien stehen. Die Tatsache, dass alle drei „angesehenen“ und offenbar nicht-aktivistischen Wissenschaftler danach getrachtet haben, wissenschaftliche Beweise zu unterdrücken, ist eine besondere Verdammnis des alarmistischen Anliegens.


    Jene Leute, die seriöser Wissenschaft nachgehen, respektieren und befürworten kritische Untersuchungen und die wissenschaftliche Methode. Jene Leute, die danach trachten, kritische Untersuchungen und wissenschaftliche Beweise zu unterdrücken, betreiben nichts weiter als echte Anti-Wissenschaft.
    http://www.eike-klima-energie.…ltung-von-klima-beweisen/

    Pause tied to equatorial Pacific surface cooling
    Posted on August 28, 2013 | 150 Comments


    by Judith Curry
    My mind has been blown by a new paper just published in Nature.
    Just when I least expected it, after a busy day when I took a few minutes to respond to a query from a journalist about a new paper just published in Nature [link to abstract]:
    Recent global warming hiatus tied to equatorial Pacific surface cooling


    Compare the temperature increase between 1975-1998 (main warming period in the latter part of the 20th century) for both POGA H and POGA C:


    POGA H: 0.68C (natural plus anthropogenic)
    POGA C: 0.4C (natural internal variability only)


    I’m not sure how good my eyeball estimates are, and you can pick other start/end dates. But no matter what, I am coming up with natural internal variability associated accounting for significantly MORE than half of the observed warming.
    http://judithcurry.com/2013/08…-pacific-surface-cooling/


    immer mehr studien zeigen co2 ist bei weiten keine gefahr,die angenommene wirkung wurde bei weitem überschätzt.natürliche ursachen sind die dominierenden klimafaktoren.

    Geologische Studie weist auf deutlich geringere Klimawirkung des CO2 hin
    Schlagwörter: Kohlendioxid - Kategorien: News/Termine
    29. August 2013 | 07:30


    Eine der großen ungelösten Fragen der Klimawissenschaften ist die sogenannte Klimasensitivität. Welches Erwärmungspotential steckt eigentlich wirklich im CO2? Ist es der omnipotente Wärmetreiber, für den der IPCC das Molekül hält? Oder hat man die Treibhauswirkung des Kohlendioxid vielleicht doch im Übereifer überschätzt?


    Neuerdings häufen sich die Hinweis auf Letzteres. Im Juli 2013 erschien im Fachmagazin Gondwana Research eine weitere Arbeit, die das CO2 in die Schranken weist. Gregory Retallak von der University of Oregon untersuchte die Klimaentwicklung des CO2 für die Perm- und Triaszeit vor 300 bis 200 Millionen Jahren auf Basis von fossilen Bodenprofilen. Neben Temperaturabschätzungen schaute sich Retallak auch die Entwicklung des atmosphärischen CO2-Gehalts an, rekonstruiert anhand von Blattstrukturen.


    Aus dem Vergleich von Temperatur und Kohlendioxid ermittelte der Forscher die Klimasensitivität für den Untersuchungszeitraum. Und diese fiel überraschenderweise ziemlich mager aus. Die Verdopplung des CO2-Gehalts von 280 ppm auf 560 ppm erzeugte lediglich eine Erwärmung von 0,8°C, ein Temperaturanstieg der deutlich unterhalb des vom IPCC derzeit angenommenen Wertes von 3 Grad liegt.
    http://www.kaltesonne.de/?p=12554

    der beginn der pause zur zeit liegt mitte 1997,kriterium ist kein el nino jahr sowohl für start als auch ende der pause.
    der angenommene erwärmungstrend sollte zwischen 0,2 und 0,3 grad pro jahrzehnt liegen um den bisherigen modellen zu entsprechen.
    eine erwärmung die sehr deutlich hinter diesen werten zurückbleibt entspricht de fakto einer pause in der erwärmung.immer vorausgesetzt der co2 ausstoß/anstieg bleibt weitestgehend unverändert.
    du kannst aber gerne einen der vielen klimawissenschaftler die die pause anerkennen um eine bessere definition bitten,vorausgesetzt du entschliesst dich eine entscheidung darüber zu fällen ob du die pause leugnest oder doch anerkennst.

    nimm einfach als anfang den von hans von storch identifizierten startpunkt der pause in der erwärmung.
    wann das ende ist kann keiner vorhersagen,deshalb ja meine frage.
    mit den bisher identifizierten einflussfaktoren mit ihrer jeweiligen gewichtung lässt sich eine 16 jährige pause im grunde jetzt schon nicht mehr erklären.
    wie lange muss die pause andauern damit du umdenkst?

    Geheimdiensteinsatz gegen Premier Massadegh schon lange kein Geheimnis mehr


    Washington/Teheran - Der US-Geheimdienst CIA hat laut Experten erstmals öffentlich seine Beteiligung an dem Putsch im Iran vor sechzig Jahren zugegeben. Die Central Intelligence Agency habe jüngst Geheimdokumente veröffentlicht, in denen sie sich zum ersten Mal formell dazu bekenne, den iranischen Ministerpräsidenten Mohammad Mossadegh gestürzt zu haben, teilte das Nationale Sicherheitsarchiv der George Washington University am Wochenende auf seiner Website mit.


    Mossadegh hatte sich den Zorn der USA und Großbritanniens zugezogen, weil er die Verstaatlichung der Ölindustrie entschlossen verteidigte. Der "Militärputsch, der Mossadegh und sein Kabinett der Nationalen Front stürzte, wurde unter CIA-Führung als ein Akt US-amerikanischer Außenpolitik durchgeführt", heißt es in den Dokumenten, von denen weiterhin Teile geschwärzt sind.
    http://derstandard.at/13765339…litaerputsch-1953-im-Iran

    im beitrag 592 und 594 streitest du den stop der erwärmung ab und bezichtigst die behauptung eines stops als propaganda.
    ja du hast es wirklich geleugnet anfang letzten jahres!
    wir haben nun 16 jahre erwärmungstop voll und befinden uns nun im 17 jahr.
    wieviele jahre müsste deiner meinung nach die erwärmung noch ausbleiben um dich von der ungefährlichkeit von co2 zu überzeugen?


    wie man sehr gut in der grafik sieht,sind erwärmungsphasen und stagnations bzw. leichte abkühlphasen in den letzten 150 jahren sehr ähnlich verlaufen.
    müssten die letzten 60-70jahre unter dem einfluss des menschen verursachten co2 anstieges nicht einen deutlich stärkeren erwärmungstrend aufweisen?

    Zu Herrn Akasofus Aufsatz muss ich sagen, dass ich es für unsinnig halte, den monotonen Anteil vom CO2 Einfluss zu trennen, da letzterer zweifellos über den betrachteten Zeitraum monoton war und sich die Zusammensetzung der physikalischen Ursachen der monotonen Komponente in den letzten 200 Jahren mit Sicherheit verändert hat.


    die modelle versagen,rechnerisch kommen wir zu keinem richtigen ergebniss.die spannbreite des errechneten wertes zur co2 klimasensitivität liegt zwischen 0,7 und 1,2 grad.
    was bleibt da sonst als zurückzublicken und zu vergleichen welche entwicklung stattgefunden hat und zu versuchen wichtige einflussfaktoren zu erkennen.

    ein einflussfaktor scheinen sich verändernde meeresströmungen zu sein die für einen zyklus etwa 60 jahre brauchen um also diesen einfluss zu eliminieren ist es hilfreich eine periode von min 60 jahren zugrundezulegen.stimmst du mir da zu?
    wir sehen eine erwärmung von ungefähr 0,6 grad für diese 60 jahre also 1 grad für 100 jahre.
    jedes mir bekannte argument für verstärkende effekte kollidiert mit der tatsache das es seit nunmehr fast 17 jahren keine nennenswerte erwärmung mehr gegeben hat und seit fast 13 jahren der temperatur trend sogar negativ ist.
    eliminiert man den einfluss der meereströmung in dem man einen längeren trend zugrundelegt,bleibt im besten fall nur diese schwache erwärmungsrate für den menschgemachten klimawandel von ca. 1 grad pro jarhundert bei einem gleichbleibenden anstieg des co2 in der atmosphere.

    der eifluss der sonne könnte hier noch zu einer weiteren verminderung führen,war die sonne bis um das jahr 2000 herum aussergewänlich stark,schwächelt sie seitdem,was das für die temperaturen genau bedeutet muss sich aber noch zeigen.
    also selbst wenn wir ausser acht lassen das sich die erde seit der kleinen eiszeit auf natürliche weise schon um 0,5 grad pro jarhundert erwärmte und auch den warscheinlich zusätzlich wärmenden einfluss der sonne auf die letzten 60 jahre ausklammern,bleibt keine starke erwärmung über die man sich sorgen machen müsste.


    ps:letztes jahr hast du hier ja noch abgestritten das es eine pause in der erwärmung gibt,ich hoffe das du inzwischen eingesehen hast das dem so ist.

    Diejenigen, die nicht an den Treibhauseffekt glauben wollen oder können, haben aber Häme nicht verdient. Denn die Ursache des Unverständnisses liegt in den vielen mangelhaften Erklärungen, die man so finden kann. Es ist kein besonderes Ruhmesblatt für unsere alarmistischen Wissenschaftler und Medien, eines ihrer zentralen Argumente nicht ausreichend zu erläutern. Stattdessen wird vernebelt und verkompliziert, wo es nur geht. Den Menschen, die in der Regel eben kein Physikstudium absolviert haben, werden Spektren um die Ohren gehauen, die sie nicht verstehen, weil sie mit derartigen Diagrammen und deren Interpretation bislang einfach nichts zu tun hatten. Es wird von Gegenstrahlungen gefaselt und tatsächlich werden Strahlungsdichten wie vektorierbare, bilanzierbare Größen mit wild umherspringenden Pfeilen veranschaulicht, was nun vollkommener Mumpitz ist. Ich habe selten so viel Blödsinn über den „Schwarzen Körper“ gelesen, wie im Zusammenhang mit den diversen Erläuterungen des Treibhauseffektes. Von Schichten in der Atmosphäre, die infrarote Strahlung „reflektieren“, will ich nicht mal reden und wenn Sven Plöger im Fernsehen unwidersprochen über „schwarze Pappe“ schwadronieren darf, dann ist das schon – ehrlich? – ehrlich! – zum Kotzen.


    es folgt eine beschreibung des treibhauseffektes.
    http://www.science-skeptical.d…r-treibhauseffekt/001780/


    kommentar 34


    Lieber Herr Heller,
    sie haben in ihrem Artikel den Treibhauseffekt mit dem Konzept der Emissionshöhe physikalisch richtig beschrieben.
    Leider werden von Klimaforschern immer wieder Beschreibungen des Treibhauseffektes benutzt die physikalisch falsch sind.


    Zum Beispiel schreibt Prof. Latif in seinem Buch: Klimawandel und Klimadynamik auf S. 56:
    „Tatsächlich beträgt aber die mittlere Temperatur in Oberflächennähe 15°C und ist damit um 35°C höher. Die Ursache dafür liegt in der Tatsache, dass Wasserdampf und in geringerem Maße auch CO2 und andere Spurengase die Sonnenstrahlung zum Teil absorbieren, vor allem aber selbst Wärmestrahlung aussenden. In Richtung der Oberfläche übertrifft diese zusätzliche Wärmestrahlung aus der Atmosphäre die Reduktion der Sonnenstrahlung durch Absorption und bewirkt so an der Oberfläche eine höhere Energieeinstrahlung, als es ohne diese Gase der Fall wäre. Auf die erhöhte Einstrahlung muss die Oberfläche mit einer Temperaturerhöhung reagieren, damit die langfristige Energiebilanz ausgeglichen ist.“


    Diese Erklärung ist physikalisch falsch. Man könnte auch sagen, dass der Autor dieser Zeilen den Treibhauseffekt und den 1. Hauptsatz der Thermodynamik physikalisch nicht verstanden hat.


    Der physikalische Kern des Treibhauseffektes liegt eben in folgender Aussage.
    Treibhausgase erniedrigen die Ausstrahlung des Erdsystems. Nimmt man an, dass die Sonne konstant einstrahlt, bewirkt das nach dem ersten Hauptsatz eine Erhöhung des Energieinhalts des Erdsystems. Oberfläche und Troposphäre, die im Strahlungs-Konvektionsgleichgewicht sind, werden deshalb simultan solange wärmer bis die Ausstrahlung wieder gleich der Einstrahlung ist.


    Ihre Erklärung ist damit physikalisch im Einklang, die von Prof. Latif nicht.
    Auch Rahmstorf und Schellnhuber benutzen in ihrem Büchlein: Der Klimawandel auf S. 31 die physikalisch falsche Erklärung die auch Prof. Latif benutzt.


    Das Buch von Prof. Latif erhebt aber im Klappentext folgenden Anspruch:
    „Allen, die sich im Rahmen ihrer universitären Ausbildung mit dem Klimaproblem beschäftigen – Studenten der Geographie, Geologie, Mineralogie, Ozeanographie, Physik, Mathematik und Studenten verwandter Fächer- bietet dieses Buch ein solides wissenschaftliches Fundament.“


    Da brauchen wir uns also nicht wundern, wenn die physikalisch richtige Erklärung schon jetzt und in Zukunft auch von Klimaforschern nicht mehr erkannt wird.
    Ich empfehle das Buch von Prof. Latif aber ausdrücklich, da es sehr komprimiert den Stand der Klimaforschung beschreibt.
    Dass Lehrbücher Fehler enthalten ist ja bekannt und nicht selten.
    Es gehört deshalb zum Ausbildungsziel eines Naturwissenschaftlers auch Lehrbücher hinterfragen zu können.
    Um dieses Ziel zu erreichen muss man im Studium alles skeptisch durcharbeiten und auch vermeintliche Autoritäten hinterfragen.
    Antiskeptisch zu sein oder Konsenswissenschaft hilft da wohl eher nicht.
    Mit freundlichen Grüßen
    Günter Heß

    ja soviel zur theory,jetzt schauen wir mal wieder auf die realität.


    Abstract: The rise in global average temperature over the last century has halted since roughly the year 2000, despite the fact that the release of CO2 into the atmosphere is still increasing. It is suggested here that this interruption has been caused by the suspension of the near linear (+ 0.5 °C/100 years or 0.05 °C/10 years) temperature increase over the last two centuries, due to recovery from the Little Ice Age, by a superposed multi-decadal oscillation of a 0.2 °C amplitude and a 50~60 year period, which reached its positive peak in about the year 2000—a halting similar to those that occurred around 1880 and 1940. Because both the near linear change and the multi-decadal oscillation are likely to be natural changes (the recovery from the Little Ice Age (LIA) and an oscillation related to the Pacific Decadal Oscillation (PDO), respectively), they must be carefully subtracted from temperature data before estimating the effects of CO2.
    http://www.mdpi.com/2225-1154/1/1/4
    http://en.wikipedia.org/wiki/Syun-Ichi_Akasofu

    Ein weiterer Pfeiler des Hockey Sticks kollabiert: Sibirische Yamal-Baumringdaten jetzt offiziell als fehlerhaft eingestuft
    Schlagwörter: Temperaturentwicklung - Kategorien: News/Termine
    15. August 2013 | 07:30


    Man muss schon fast Mitleid bekommen, wenn mal wieder einer der Klimaaktivisten den berühmt-berüchtigten Hockey Stick als Beweise für die Klimakatastrophe anführt. Der Hockey Schläger geisterte etliche Jahre durch die Medien und postulierte eine klimatische ereignislose, kühle vorindustrielle Phase und einen starken, beispiellosen Temperaturanstieg seit 1850. Heute wissen wir, dass diese Temperaturrekonstruktion fehlerhaft war. Sowohl die Eingangsdaten als auch die statistische Bearbeitung wiesen eklatante Mängel auf. Zähneknirschend musste der Erstautor der Studie, Michael Mann, vor einigen Jahren eine aktualisierte Version publizieren, in der plötzlich die Mittelalterliche Wärmeperiode wieder zum Vorschein kam.


    Kürzlich ist ein weiterer Pfeiler des Hockey Sticks in sich zusammengefallen. Der Baumring-Experte Keith Briffa hatte für Sibirien stets eine drastische Erwärmung für die vergangenen 40 Jahre postuliert (Abbildung 1). Bereits vor einigen Jahren fand der kanadische Statistiker Steve McIntyre Fehler in Briffas sogenannter “Yamal”-Bauringrekonstruktion (Abbildung 2). Mitte Juli 2013 erschien nun in den Quaternary Science Reviews eine neue Arbeit von Keith Briffa mit dem Titel “Reassessing the evidence for tree-growth and inferred temperature change during the Common Era in Yamalia, northwest Siberia”, in der er in Zusammenarbeit mit anderen Kollegen den Fehler einräumt. In den korrigierten Daten ist nun für das sibirische Untersuchungsgebiet keine Erwärmung mehr im 20. Jahrhundert enthalten. In der Einführung zur Arbeit ist unter “Highlights” vermerkt:


    Die früher publizierte Alterdatierung, welche von anderen Forschern übernommen wurde, ist fehlerhaft.


    Das pdf der Arbeit ist aufgrund der Bedeutung der Ergebnisse als Open Access frei herunterladbar. Die Überraschung ist groß, dass der Name McIntyre bzw. sein Blog Climate Audit mit keinem Wort im Artikel erwähnt werden. Wissenschaftsethisch ist dieses Versäumnis überaus bedenklich.


    http://www.kaltesonne.de/?p=11972

    Für einen Teil der Energie trifft diese Vorstellung ja auch zu, aber ein weiterer (größerer) Teil gelangt zurück zum Erdboden.


    die von der erde kommende strahlung wird mit der höhe von unter anderem co2 absorbiert und in alle richtungen abgestrahlt auch nach unten,richtig?
    alle richtungen bedeutet weniger als 1/6 ,mit der höhe abnehmend, wird wieder zur erde zurückgestrahlt,richtig?
    dieses sechstel kann doch jetzt wieder nur einen bruchteil der strecke nach unten zurücklegen bevor es selbst wieder absorbiert wird,oder nicht?


    ich denke es macht einen grössen unterschied wo diese 1,6 watt/m2 ihre wirkung entfalten,ob am boden wo sie zum beispiel wasser verdampfen oder weiter oben in der atmosphere.

    Wegen der wenigen Messgeräte weiß ich nicht ob ich mit einem repräsentativen Trend dienen kann. Welchen Teil meiner Aussage bezweifelst du ?
    1. Dass durch die zunahme der [CO2] die Atmosphäre mehr Energie aus der Erdabstrahlung entnimmt.
    2. Dass die Atmosphäre wenn sie mehr Energie aufnimmt auch mehr Energie abgibt, wovon der größte Teil an die Erdoberfläche geht.


    ich bezweifle das nennenswert mehr strahlung durch co2 den erdboden erreicht.meine vorstelung ist das die strahlung in einer gewissen höhe in wärme umgewandelt wird und mittels konvektion in höheren schichten transportiert,letztendlich in der tropopause in den weltraum abstrahlt.
    letztlich erfolgt die temperaturerhöhung am boden durch eine erhöhung der tropopause.
    als laie kenne ich mich nicht gut genug damit aus,das ist meine jetzige vorstellung,ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
    hilfreich wäre ein beweis in form eines trends der deutlichmacht das mit dem ansteigen des co2 auch mehr strahlung den boden erreicht.


    enn wir nun aneinander vorbeireden sollten liegt das also schlicht und einfach daran, dass du diesen Einfluss in seiner Quantität immer noch nicht anerkennst und lieber auf die Frage was an einer hohen [CO2] vor- oder nachteilhaft ist umschwenkst.


    ich kann nicht erkennen das in der realität/der gemessenen welt die klimasensitivität der man co2 zuschreibt existiert.
    mir erscheint es so das die wirkung des co2 deutlich niedriger ist und dein beharren auf rechnerischen werten an der realität vorbeigeht.

    Wenn wir uns also auf die Messdaten konzentrieren zeigen diese eine Abkühlung der Stratosphäre bei gleichzeitiger Erwärmung der Troposphäre, was ein klares Indiz für den Einfluss der durch die Industrialisierung gestiegenen Treibhausgaskonzentrationen ist.


    ein indiez ist kein beweis,welche anderen möglichen ursachen kommen für dieses verhalten in frage?laut theory sollte die tropopause mit glaube 22,2m/jahr ansteigen,der tatsächliche anstieg nach 1994 ist nur ein bruchteil dieses wertes.


    Ja, weil durch die zunahme der [CO2] die Atmosphäre mehr Energie aus der Erdabstrahlung entnimmt und somit auch mehr Energie wieder abstrahlt, größtenteils an die Erdoberfläche.

    ich lerne gerne dazu,zeig mir doch bitte einen trend der zeigt das parallel zum anstieg des co2 die vom erdboden empfangene strahlung zunimmt.

    Der Einfluss des CO2 auf den Strahlungshaushalt der Erde ist sehr gut verstanden. Die Unsicherheit liegt dagegen wie ich wiederholt versucht habe klarzumachen in der Reaktion des Klimas auf den veränderten Strahlungshaushalt, was leider oft mit ersterem durcheinandergeworfen wird.
    Dementsprechend steht in dem neuen vStorch Paper:
    "Three possible explanations [...]1)[...]2)[...] or 3) the climate model sensitivities to external anthropogenic forcing is too high."
    und NICHT: "the external anthropogenic forcing is being overestimated"

    3. the models assume exaggerated climate sensitivity to man-made CO2
    ich glaube wir reden etwas aneinander vorbei,mich interresiert es null was in der theory co2 für ein tolles klimagas ist.
    einzig sein tatsächlicher einfluss das klima zu verändern ist von interesse.
    da die bisherige erwärmung eher bescheiden war und ein selbst bescheidener alarmismus nur dadurch aufrechterhalten werden kann das man fast die komplette erwärmung der vergangenen 50 jahre dem co2 zuschreibt ist es unerhäblich ob 1,2 oder 3.
    in jedem fall ist damit co2 harmlos um nicht zu sagen vorteilhaft für die menschheit.
    http://bildungsserver.hamburg.…2203496/kohlendioxid.html
    http://www.eike-klima-energie.…st-die-wuesten-ergruenen/

    New paper finds climate models cannot explain the global warming stagnation over past 15 years
    A new paper by prominent German climatologists Dr. Hans von Storch and Dr. Eduardo Zorita, et al, finds "that the continued [global] warming stagnation over fifteen years, from 1998 -2012, is no longer consistent with model projections even at the 2% confidence level." In other words, there is a greater than 98% probability that climate models are unable to explain the stagnation in warming over the past 15+ years. The authors suggest 3 possible explanations for this:


    1. the models underestimate natural climate variability


    2. the climate models fail to include important forcings such as ocean oscillations and solar amplification


    3. the models assume exaggerated climate sensitivity to man-made CO2


    http://hockeyschtick.blogspot.…limate-models-cannot.html


    die modelle kannst du in die tonne werfen.irgentwas stimmt ganz offensichtlich nicht mit der theory.

    Im dritten Assessment Report 2001 (TAR 2001) heißt es auf Seite 774:
    “In climate research and modeling,we should recognize that we are dealing witha coupled non-linear chaotic system,
    and therefore that the long-term prediction of future climate states is not possible.”Frei übersetzt:
    “In der Klimaforschung und Modellierung sollte man anerkennen, dass wir es hier mit einem gekoppelten nicht
    linearen System zu tun haben und deshalb langfristige Vorhersagen des zukünftigen Klimazustandes nicht möglich sind.“
    Dieser Satz wurde natürlich in der „Summary for Policy Makers“ weder 2001 noch 2007 erwähnt.
    Obwohl er physikalisch wissenchaftlich absolut korrekt ist.


    selbst das ipcc gibt zu das man nicht vohersagen kann wie sich das klima langfristig entwickelt. :D


    Der Hot Spot
    In diversen Vorträgen und Artikeln habe ich auf die Bedeutung des HotSpots, einer Erwärmung der mittleren Troposphäre durch den
    Temperatureffekt des CO2, wie ihn die Modelle vorhersagen, hingewiesen.http://rlrational.files.wordpr…0/03/fakten-zum-klima.pdf
    Der Hot Spot ist das Merkmal des anthropogen erzeugten alarmistischenKlimawandels, man nennt dies auch die Signatur. Da die Klimamodelle
    von einer durch CO2 Emissionen hervorgerufenen Temperaturerhöhungausgehen, ist der Hot Spot gleichzeitig auch die Signatur für den von
    Menschen verursachten Klimawandel.Existiert er, spricht es für dieKlimamodelle, existiert er nicht, sindauch die Aussagen der Klimamodelle
    nicht real existent.Um es vorwegzunehmen:Dieser Hot Spot wird nicht gemessen!
    Damit sind die Modelle, die den Hot Spot als nötige Voraussetzung ihresKlimaalarms postulieren müssen, fundamental falsch – nicht nur ein wenig.
    (Obwohl falsch ist falsch!)
    Eine ausgezeichnete und sehr ausführliche Diskussion zum „Missing Hot
    Spot“ hat Dr. David Evans veröffentlicht.



    Fazit:
    Die Messungen der Temperaturverteilung in der Troposphäre für die vergangenen 20 - 30 Jahre zeigen, dass es einen Hot Spot wie
    von den IPCC Klimamodellen unbedingt für die Wasserdampfverstärkung und den Klimaalarm gefordert, nicht gibt!
    Die IPCC Klimamodelle sind deshalb fundamental falsch und können schon gar nicht als Grundlage für eine Klimavorhersage
    der nächsten 100 Jahre dienen.Außerdem kann das CO2 – ohne Wasserdampfverstärkung – auch zur Temperaturerhöhung des vergangenen
    Jahrhunderts von 0,6-0,8°C nach IPCC nur zu einem geringen Anteil von ca. 30 – 40 % beigetragen haben.


    http://rlrational.files.wordpr…-des-ipcc-falsch-sind.pdf

    Dass die Venusoberfläche viel heißer ist als die Erdoberfläche liegt natürlich im Wesentlichen an der CO2-Menge und zeigt, dass zusätzliches CO2 auf der Erde keineswegs wirkungslos ist. Da ändert auch der Saturn nichts dran. Wo ist da überhaupt die Logik ? "Da auf dem Saturn CO2 keine Rolle spielt tut's das auf der Venus und der Erde auch nicht" ?


    die genaue wirkung des co2 ist noch nicht mal auf der recht gut vermessenen und überwachten erde gesichert da willst du mit der venus argumentieren.
    der saturn ist genau so ein gutes beispiel wie die venus.muss co2 zwangsläufig der haubtgrund für die hohen temperaturen auf der venus sein?der saturn braucht ja auch kein co2 um tausende grad heiss zu sein.


    Das wesentliche ist, dass Treibhausgase die Troposphäre erwärmen und gleichzeitig die Stratosphäre kühlen - und genau das zeigen sowohl die Modelle als auch die Messungen!


    von 1967 bis 1994 stimmt theory und beobachtung zu ca 80% überein. nach 1994 gibt es aber einen bruch und die tropopause ist nahezu unverändert.
    was sich auch in den temperaturen am boden seit 1997 wiederspiegelt.


    Die Atmosphäre strahlt in alle Richtungen. Letztendlich gibt die Atmosphäre mittels Strahlung 333W/m² and die Erdoberfläche ab und 199W/m² an den Weltraum.
    Dass die Erdoberfläche von der Strahlung aus großer Höhe nur wenig auf direktem Wege erhält ändert daran nichts.


    steigt den die strahlung an die erdoberfläche durch zunahme von co2 an?ich denke nicht,die erwärmung an die oberfläche kommt indirekt durch veränderungen in der tropopause,oder nicht?

    Der Weltklimarat nimmt eine stark erwärmende Klimawirkung für das CO2. Einen Beleg hierfür gibt es allerdings nicht. Daher begab sich der IPCC auf die Suche nach Beweisen dafür, dass die Erwärmung der letzten Jahrzehnte auf jeden Fall vom CO2 kommt. Im vergangenen IPCC-Bericht von 2007 wurde ein solcher “Beweis” präsentiert. Auf Basis von theoretischen Modellen wurde postuliert, dass sich die untere Atmosphäre in den Tropen besonders schnell erwärmen würde. Auf Atmosphärendiagrammen sah das dann wie ein roter Punkt aus, der dann „Hotspot“ getauft wurde. Das wäre sozusagen der Fingerabdruck einer anthropogenen Beeinflussung. Dann kam aber das böse Erwachen. Die realen Messungen konnten den Hotspot nicht bestätigen. Und schlimmer: Die tropische Atmosphäre hat sich offenbar in den letzten 15 Jahren sogar leicht abgekühlt. Eine weitere schlimme Pleite.
    http://www.kaltesonne.de/?p=12007