Stimmst du nicht wenigstens der verkürzten Antwort: "Hauptsächlich aus der im Ungleichgewicht befindlichen Strahlungsenergiebilanz der Erde" zu ?
sicherlich,das habe ich doch nirgents bestritten.
es macht aber einen unterscheid woher diese diskrepanz stammt und in der vergangenheit (15000 jahre) spielten treibhausgase bei der starken meerespiegländerung keine rolle.
Nein. Das ist kein Widerspruch, da vor allem das Problem, dass man nicht genau wusste was zwischen den Pegelstationen los war, mit Hilfe der Satellitendaten eliminiert wird.
der wiederspruch ist die behauptung das satellitenmessung sicher sind wärend pegelessungen unsicher seien,und im nächsten satz die feststellung das satellitendaten durch pegelstände kalibriert werden.
Der Gesamtbeitrag aller menschlichen Aktivitäten ist grob +1,6 Watt/m²
Ich bestreite keineswegs die natürlichen Einflüsse auf die Strahlungsbilanz, aber diese 1,6 W/m² kommen allein durch menschliche Aktivitäten zustande !
Dieser Energieeintrag kann nun Eis schmelzen oder Meere erwärmen oder Wasser verdampfen oder Winde verstärken oder Oberflächentemperaturen erhöhen oder was auch immer.
schöne theory,wäre die welt nur so einfach.....
Die globalen Temperaturmessungen zeigen seit einigen Jahren eine deutliche Diskrepanz zu den Vorhersagen fast aller Klimamodelle. Forscher der University of Alabama in Huntsville haben jetzt nach Auswertung von Daten des NASA-Satelliten TERRA eine mögliche Ursache dafür herausgefunden: Die Atmosphäre strahlt mehr Energie in das Weltall ab als die Klimamodelle zeigen. Dies gilt insbesondere über dem Ozean.
Die Forscher nutzten Daten des “Clouds and Earth’s Radiant Energy System” (CERES), das auf dem NASA-Satelliten TERRA installiert ist. Dieses System liefert täglich globale Daten über die von der Atmosphäre in den Weltraum abgestrahlte Wärmeenergie sowie über die von den Wolken reflektierte Solarenergie. Das Bild oben zeigt eine Aufnahme der abgestrahlten Wärmeenergie am 20.04.2000 (gelb bedeutet hohe Emission).
Die Forscher fanden außerdem heraus, das während einer warmen Phase das Maximum der Wärmeabstrahlung in das Weltall etwa drei Monate vor dem Temperaturmaximum liegt. Alle untersuchten Klimamodelle zeigen jedoch ein zeitliches Zusammentreffen beider Maxima. In Wirklichkeit nimmt die Atmosphäre also viel weniger Energie auf als die Modelle vorhersagen.
Die Wissenschaftler ziehen daraus den Schluss, dass das Klimasystem viel weniger empfindlich auf Änderungen der Treibhausgaskonzentrationen reagiert, als die derzeitigen Modelle vorhersagen. Damit sollten andere Faktoren wie Änderungen bei Wolkenbedeckung, Solarstrahlung oder Meeresströmungen im Klimasystem eine größere Rolle spielen als bisher gedacht.
http://www.wetter-center.de/blog/?p=452
frage:was bewirken 1,5 watt/m² wen sie wieder ins all abgeführt werden?