Beiträge von lixue2

    Daraufhin hakte ich nach, weshalb diese Zweifel von den Kollegen beim Spiegel denn nie öffentlich gemacht worden seien - und welche Aussagen des Reports überhaupt konkret angezweifelt würden. Dr. Huber ließ das unbeantwortet, erwiderte aber, dass im Spiegel durchaus kritisch über den Report berichtet worden sei. Auf Nachfrage konnte er das allerdings nicht belegen.


    Dies aber führt zum Kern des Problems: Offenbar gibt es einen Konsens unter Journalisten von Leitmedien wie dem Spiegel, dass der 9/11 Commission Report keine glaubwürdige Quelle ist, ohne dass diese Überzeugung jedoch konkret sachlich, und vor allen Dingen öffentlich, begründet wird.
    http://www.heise.de/tp/artikel/39/39432/3.html

    Einer der bedeutendsten Klimaforscher erzählt nun seine persönliche Geschichte. Hans von Storch vom Helmholtz-Zentrum Geesthacht GKSS stellt zusammen mit dem Sozialforscher Werner Krauß im Buch "Die Klimafalle" die Unabhängigkeit der Klimaforschung in Frage. Von Storch arbeitet seit den Siebzigern in der Klimatologie, er hat Aufstieg und Krisen des Fachgebiets als international angesehener Experte miterlebt. Ethnologe Krauß untersucht die Wissenschaftler mit den Methoden seines Fachgebiets: Er analysiert sie wie einen fremden Volksstamm.


    Die Autoren betonen, nichts herunterspielen zu wollen: Der Klimawandel sei ein ernstes Problem. Gleichwohl diagnostizieren sie gravierende Schwierigkeiten - mit harten Worten.


    "Die Klimaforschung wurde von der Politik gekidnappt, um ihre Entscheidungen als von der Wissenschaft vorgegeben und als alternativlos verkaufen zu können", meinen von Storch und Krauß. Forscher hätten sich mit der Politik gemein gemacht und würden nun zerrieben im Spiel der Interessen. "Wissenschaft", sagen die Autoren, "lieferte das Rohmaterial für eine große Klimaerzählung", die "das Schreckensszenario des Kalten Krieges abgelöst" habe. Und die gerate "den Forschern immer wieder außer Kontrolle".
    http://www.spiegel.de/wissensc…maforschung-a-885364.html

    ja ein sehr gutes interview,herr storch räumt ja ein das die klimasensitivität von co2 entweder überschätzt oder der einfluss natürlicher faktoren unterschätzt wurde.
    am besten gefällt mir das er trotzdem an einer kräftigen erwärmung festhält,wie war die wissenschaftliche begründung für dieses festhalten nochmal.....?
    ach ja,sein "bauchgefühl" sagt ihm das es trotzdem zur starken erwärmung kommen wird.....


    du meinst sicherlich die schwarzen schafe aus potzdam,die arbeiten aber soweit ich weiss für versicherungskonzerne.

    Hastings habe die Wahrheiten ausgesprochen, die niemand anderes habe aussprechen wollen, würdigte ihn die „Washington Post“. „Er hat sein Notizbuch aufgelassen, wenn andere es wahrscheinlich geschlossen haben, er hat es abgelehnt, nach den unausgesprochenen Regeln zu spielen – ein angenehmer Ungehorsam, von dem wir alle profitiert haben.“ „BuzzFeed“-Chef Ben Smith sagte, er sei „geschockt und erschüttert“ über den Tod von Hastings. „Er war ein wunderbarer, furchtloser Journalist mit einem unglaublichen Instinkt für Geschichten.“
    http://www.focus.de/panorama/w…nglueckt_aid_1020751.html


    was mich am nachruf schockiert ist die aussage das es unüblich zu sein scheint das jurnalisten die warheit suchen und veröffentlichen,das es wohl regeln gibt was zu schreiben erlaubt ist und was nicht.


    BuzzFeed-Chef Ben Smith sagte, er sei "geschockt und erschüttert" über den Tod von Hastings. "Er war ein wunderbarer, furchtloser Journalist mit einem unglaublichen Instinkt für Geschichten."


    Weil er sich mit den Mächtigen anlegte, sich vor allem in Kreisen des US-Militärs viele Feinde machte, erscheint sein Tod in einem merkwürdigen Licht. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, soll Hastings von einem US-Geheimdienstler mit den Worten bedroht worden sein: "Kauf dir einen großen Hund, dann hast du immer einen guten Grund, dich umzudrehen."


    Vielleicht wurde ihm seine Furchtlosigkeit nun zum Verhängnis. In einer Liste mit den zehn wichtigsten Geboten an junge Journalisten, die Hastings vor einiger Zeit publizierte, findet sich unter Punkt eins folgender Eintrag: "Wenn du wirklich Journalist werden willst, dann solltest du diesem Beruf dein Leben widmen."
    http://www.welt.de/vermischtes…nthuellungsreporters.html


    ob es so etwas wie eine natürliche auslese bei den jurnalisten gibt?
    http://www.bild.de/news/auslan…ellwig-30761522.bild.html

    Systematische Tests: West-Pharmafirmen betrieben Menschenversuche in der DDR


    Westliche Pharmakonzerne haben in mehr als 50 DDR-Kliniken über 600 Medikamentenstudien in Auftrag gegeben. Insgesamt dienten nach SPIEGEL-Informationen bis zum Mauerfall über 50.000 Menschen als Testpatienten etwa für Chemotherapeutika und Herzmedikamente - oft ohne es zu wissen.


    http://www.spiegel.de/wissensc…-in-der-ddr-a-899306.html


    wird da irgendjemand für dieses verbrechen belangt?

    JC comment: Houston’s article hits the nail on the head re the policy implications of the pause for policy and for the consensus. This statement struck me in particular:


    Indeed, if the consensus had been only that greenhouse gases have some warming effect, there would have been no obvious policy implications at all.


    This statement reflects the folly of the ‘speaking consensus to power’ approach of climate change policy making, and danger of a manufactured consensus on climate change to the healthy evolution of climate science. We’ve lost decades in climate science by failing to pay adequate attention to natural climate variability. By failing to pay adequate attention to uncertainty and natural climate variability, the climate community is facing the following prospect:


    If that consensus is now falling apart, as it seems it may be, that is, for good or ill, a very big deal.


    http://judithcurry.com/2013/06…-on-the-pause/#more-11972

    erst nachdem alle verantwortlichen gestorben waren kam das verbrechen ans licht.


    Menschen als Versuchskaninchen der USA


    Berta, deren Nachname nicht erwähnt wird, überlebte wie 82 andere diese schauderhaften Experimente nicht. Denn in Guatemala prüfte ein US-Mediziner, wie Geschlechtskrankheiten auf wehrlose Menschen wirken.


    Mehr als 60 Jahre ist das jetzt her, bis vor kurzem war der Skandal nur Insidern bekannt gewesen. Dann entschuldigte sich US-Präsident Barack Obama im vergangenen Oktober, nachdem Dokumente über US-Menschenversuche in dem mittelamerikanischen Land zufällig in einem Archiv entdeckt worden waren.


    Mindestens 1300 Guatemalteken wurden zwischen 1946 und 1948 von einer nordamerikanischen Delegation mit Syphilis und Tripper infiziert, viele von ihnen Häftlinge und psychisch Kranke. Finanziert wurde die makabre Studie von US-Gesundheitsbehörden.


    http://www.sueddeutsche.de/pol…ninchen-der-usa-1.1137055

    vieles kommt erst sehr viel später heraus.....


    Am Abend des 27. Juni 1980 stürzte Itavia-Flug 870, eine Douglas DC-9 der italienischen Gesellschaft Itavia mit der Kennzeichnung I-TIGI, nördlich der italienischen Insel Ustica auf dem Wege von Bologna nach Palermo aus zunächst ungeklärter Ursache ins Tyrrhenische Meer. Alle 81 Insassen starben bei diesem Flugzeugunglück, das in Italien als „strage di Ustica“ (das Ustica-Blutbad) bekannt wurde. Erst nach jahrelangen Ermittlungen wurde bekannt, dass das Flugzeug aufgrund eines Treffers durch eine militärische Luft/Luft-Rakete abgestürzt war.[1] Ebenso stellte sich erst Jahre später heraus, dass in der Nähe des Absturzes gleichzeitig ein Luftkampf zwischen einer größeren Zahl bis heute nicht identifizierter Kampfflugzeuge der NATO und zwei libyschen MiG-23 stattgefunden hatte. Ob die Itavia-Maschine irrtümlich dort hineingeriet oder durch eine Verwechslung abgeschossen wurde, ist ungeklärt und Gegenstand zahlreicher Spekulationen. Durch die sich seit nunmehr drei Jahrzehnten hinziehenden Ermittlungen und deren jahrelange massive Behinderung durch italienische Militärs und Geheimdienste ist Ustica bis heute ein sehr präsentes und emotionales Thema in Italien.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Itavia-Flug_870

    Der Absturz von TWA 800 am 17. Juli 1996 ist bis heute das drittschwerste Flugzeugunglück der USA - eine Katastrophe, die die ganze Nation tief aufwühlte. TWA machte fünf Jahre später pleite und ging in American Airlines auf.


    Es gab Ermittlungen, Anhörungen und, wie oft in solchen Fällen, viele Verschwörungstheorien. Zum Beispiel, dass die Boeing 747 von einem Raketengeschoss getroffen worden sei. Doch die Behörden erklärten einen elektrischen Kurzschluss zur Absturzursache, der den Haupttreibstofftank in die Luft gejagt habe.


    "Es war kein Geschoss", sagte der damalige FBI-Chefermittler James Kallstrom 1997 kategorisch. "War nie eines und wird nie eines sein." Und damit schien die Diskussion vorbei.
    Pensionierte Ermittler erheben Vorwürfe


    Doch jetzt sind erneut Zweifel aufgekommen. Auf den ersten Blick sind es die von einst: TWA 800 sei "von außen" zerstört worden, also von einer Rakete oder einem militärischen Geschoss - und die US-Regierung habe das vertuscht. Es ist eine These, die auch Pierre Salinger, der Ex-Sprecher von Präsident John F. Kennedy, bis zu seinem Tod vertreten hatte, wiewohl aufgrund diskreditierter Akten. Spötter sprechen vom "Salinger-Syndrom".


    Was nun aber anders ist: Erstmals unterstützen sechs inzwischen pensionierte Top-Ermittler der US-Verkehrssicherheitsbehörde NTSB die These. Die Experten waren mit der Aufklärung der Katastrophe betraut. In einem Dokumentarfilm, der zum 17. Jahrestag des Absturzes in den USA anlaufen soll, erheben sie schwere Vorwürfe, vor allem gegen das FBI - und präsentieren akribische Belege für ihre alternative Version der Ereignisse von 1996.


    http://www.spiegel.de/panorama…wa-flug-800-a-906870.html

    villeicht stimmen ja beide versionen....


    die von flugzeugtreffern geschwächten gebäude gibt man den rest.


    eine gute lüge bleibt so nah an der warheit wie möglich.

    Am 21. Mai 2013 veröffentlichte Science Skeptical dann eine genauere Fehler-Diskussion auf seiner Seite. Diese Bemühungen sind ausdrücklich zu begrüßen und helfen ein stückweit, das Vertrauen in die Klimawissenschaften wiederherzustellen. Ganz überraschend kommt die mittlerweile breite Ablehnung des Foster & Rahmstorf-Ansatzes durch IPCC-nahe Kollegen jedoch nicht. Bereits am 4. Februar hatte Frank Bosse bei uns im Kalte-Sonne-Blog eine umfangreiche Fehleranalyse der fragwürdigen Rahmstorf-Arbeit vorgestellt. In seinem Blogbeitrag “Wieviel menschengemachter Einfluss steckt im Klimawandel?” kritisierte Bosse damals unter anderem:


    Wir entfernen das, was wir schon gut kennen und folgern daraus: alles was noch drin ist, muss anthropogen sein. So etwa könnte man am Ende das Vorgehen von F/R 2011 beschreiben. Das ist zwar eine nette Strategie bei TV-Quiz-Sendungen (dort Ausschlussmethode genannt) und auch leidlich funktionierend, da es nur eine begrenzte Auswahl an möglichen Antworten gibt. In der Wissenschaft wird jedoch stets Neues gefunden, ein Beispiel ist die Wirkung von „Black Carbon“, also Ruß. Ihm wird neuerdings ein Wärmeeffekt von etwa 2/3 der derzeit vom IPCC angenommenen CO2-Wärmewirkung zugeschrieben (vgl. unseren Beitrag “Ruß ist ein viel größerer Klimakiller als gedacht: Muss CO2 jetzt kleinere Brötchen backen?“). Der Platz für das Kohlendioxid im Sack wird so immer kleiner. Wer weiß, was wir demnächst noch alles numerisch besser wissen werden und aus dem Sack entfernen können. Die Forschung an solaren Einflüssen auf unser Klima ist im vollen Gange und geht seit kurzem weit über die Effekte der Sonnen-Gesamtstrahlung (TSI) hinaus (vgl. unseren Bericht “Neuer Bericht des US-amerikanischen National Research Council zur Klimawirkung der Sonne“).


    In seinem KlimaLounge-Blog schweigt sich Ramstorf zur Video-Pleite aus. Kein Kommentar. Die große Juni-Flut 2013 scheint da medial viel ergiebiger zu sein.


    Eine offene Frage bleibt: Wieso haben Rahmstorfs Fachkollegen nicht bereits beim Erscheinen der Foster & Rahmstorf-Arbeit 2011 sofort heftig widersprochen? Musste es wirklich zwei Jahre dauern, bis der simplistische methodische Ansatz als unvollständig erkannt werden konnte? Hatte dieses Zögern außer wissenschaftlichen vielleicht noch andere Gründe?
    http://www.kaltesonne.de/?p=10855

    Der Einfluss der Eliten auf deutsche Journalisten und Medien
    Verantwortlich: Jens Berger


    Die Doktorarbeit von Uwe Krüger untersucht, welchen Einfluss Eliten auf die Berichterstattung haben und zeigt die Netzwerke der wichtigen Menschen in Wirtschaft, Politik und Journalismus. Statt einen offenen Marktplatz an Ideen abzubilden, vertreten Journalisten demnach oft die Positionen der Herrschenden. Nach Uwe Krüger spitzt sich überall in Europa und in der ganzen Welt der Konflikt «Elite gegen das Volk» zu. Dabei stehen die Journalisten allzu oft auf der Seite der Eliten. Diese Erkenntnis ergibt sich aus der von der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie der Universität Leipzig angenommenen Dissertation „Meinungsmacht: Der Einfluss von Eliten auf Leitmedien und Alpha-Journalisten – eine kritische Netzwerkanalyse“. Ein Interview von Michael Voregger [*]
    http://www.nachdenkseiten.de/?p=17471