Beiträge von Humunculus

    Das war der Auftrag bei den Inseln der Freiheit: Du solltest zu diesem Tempel auf dem Friedhof und nen Ablassbrief kaufen. Für das Schiff von Schwarzauge.
    Mit Ring gehen sie schon ordentlich ab.


    Ist eine nette Fähigkeit. Bei 13 % (oder so) aller Angriffe der Dryaden wechselt der Gegner, egal welche Truppenstärke, die Seite. Und dann: Opfer :]


    Hier mal so nebenher: Wenn ihr irgnedwelche Fragen zu Einheiten, Artefakten oder den Zorngeistern habt, schaut doch mal unter GameBanshee (http://www.gamebanshee.com/kingsbountythelegend/) vorbei, ist echt nicht schlecht.

    Quelle: Zeit (hab keine Ahnung, wer die sonst noch hin und wieder mal liest, steht unter Dossier)



    Killerspiele fördern Amokläufe, das ist leider nicht zu bestreiten. Die Täter verlieren sich dermaßen in dieser virtuellen Welt, dass sie sie irgendwann nicht mehr richtig von der Realität unterscheiden können. Beim Amoklauf selbst sind sie in einer Trance.


    Das Kernproblem ist aber zuerst einmal ein gesellschaftliches. In Columbine z.B. war eindeutig die Schule Schuld, weil sie bekanntes, maßievstes Mobbing ignoriert hat. Bitter war da natürlich auch, dass der Amoklauf so ausführlich im Internet angekündigt war, dass das schon längst an die Polizei gegangen, dort aber in irgendeinem Aktenschrank verschwunden war.


    Schlimmer als jedes Ballerspiel ist auch die Medienpräsenz. Jeder Reporter, der über einen Amoklauf berichtet, sollte sich im klaren sein, dass es die meisten Amokläufe ohne Seinesgleichen und die dadurch erfolgende Bekanntheit der Amokläufer nie geben würde. Amokläufer wollen noch einmal in ihrem beschissenen Leben richtig bekannt werden. Sie verehren frühere Amokläufer, sie wollen berühmt werden.


    Aber: Laut der US-Army stumpft nichts so gut ab (von hautnah Erlebtem abgesehen) wie Killerspiele, die deswegen von ihnen verwendet werden.



    Auch ich könnte mir ein Leben ohne Internet oder Computer nicht vorstellen, und Spiele sind fest in der jungen Generation verwurzelt. Allerdings sollten wir aufpassen, dass wir nicht im Computer verschwinden (ich weiß nicht, wie euch das so geht, aber nach einer gewissen Zeit beim Spielen muss ich mich immer erst wieder an die Realität gewöhnen und dass das Leben nicht rundenbasiert ist und aus Schlag und Gegenschlag besteht).


    Auch bin ich gegen all zu wirklichkeitsgetreue Shooter, weil da einfach die Grenzen verschwimmen...
    Aber: Ohne Shooter geht es nicht!