Beiträge von Surtur

Ich komme immer noch nicht damit klar, dass die Titanen zu übergroßen Golems mit Blitzkanone degradiert werden. Titanen sind, oh verflucht nocheins, nicht aus Metall, Holz und Stein. Ich verfluche, wahrhaft verfluche, denjenigen, der damit angefangen hat!
Was mehr individualität angeht: Ich fände es cool, wenn es ein individuelles Ulti je nach Special gäbe. Oder ein paar Sonderfertigkeiten, die man nur mit einem bestimmten Special nehmen könnte.
Aber es sollte sich in Grenzen halten.

Zitat

Original von El Chita
Genau so wie Nekro, die starten auch alle mit Tote wiederbeleben und man kann nix falschmachen.

Ja, aber es gibt ein paar Necrohelden, die einfach um ein vielfaches besser sind als andere. Der Wiederbeleber ist meiner Meinung nach z.B. nicht so wirklich supi.

Verstehen ist ja nicht das Problem. Es führt nur zur Dauermaximierung und irgendwann weiß halt jeder, was das beste ist und nimmt nur noch das. Dann kann man es imho auch lassen.

Wie gesagt: Die Suche hat nichts ausgespuckt. Was mir aufgefallen ist, ist das z.B. Rutger mit seinem Special seinem Equivalent bei den Dämonen, Grok, Rechnerisch deutlich unterlegen ist. Erst ab Stufe 28 beginnt das Special von Rutger gleichzuziehen. Dafür hat Grok immernoch halbierte kosten für Teleport.
Rutger bekommt 1% / 2 Heldenstufen
Stufe 1: 0%
Stufe 2: 1%
Stufe 10: 5%
Stufe 20: 10%
Stufe 30: 15%

Grog:
Stufe 1: 5%
Stufe 2: 5%
Stufe 10: 7%
Stufe 20: 10%
Stufe 30: 12%

Aber das nur am Rande. Ich finde Dougal auf kleinen Karten exzellent, weil man mit ein paar Schützen einfach das hat, was man braucht um die ersten Minen zu erobern.
Laszlo habe ich auch immer gern genommen und auch Maeve. Von daher schein ich ganz im Trend zu liegen.
Es gibt halt keinen Ritterhelden, der wirklich komplett für den Bobbes ist und zu überhauptnichts zu gebrauchen.

Seh ich nicht so. Schon deswegen, weil ein Bidenhänder sich vom Pferd aus nicht besonders gut führen lässt. Ritter stiegen häufig vor der Schlacht ab um zu Fuß zu kämpfen, das war keine Seltenheit.

Hi,

die Suche hat nix ausgespuckt, also mach ich ein neues Thema. Ich spiele ja besonders gerne die Ritter. Nun stellt man sich üblicherweise Ellaine als Zweitheld in die Burg, damit die Bauern ordentlich Schotter abwerfen. Aber welchen Ritter nutzt ihr denn bevorzugt als Haupthelden?

Bei den amerikantischen sind afaik z und y vertauscht. Muss was ganz exotisches gewesen sein, was du da hattest.

Meine Frage: Wie stellst du dir die Heldenentwicklung vor, wenn z.B. Die Orkstädten keine Magie haben, die Minotauren aber schon... besonders mit Kampagnenhelden. Und was hälst du von Umrüstung der gebauten Städte?

Was übrigens auch funktionieren könnte: Ein Nekromant mit ausgemaxtem Destro und Mal des Nekromanten. Ein wenig Dunkelmagie für Verfall beschleunigt die Taktik zusehens. Dann brauchts noch den Implosionszauber und am besten Zauberei mit arkaner Ausbildung. Ist der Held mächtig genug und macht ausreichend Schaden, bekommt er sein Mana fast immer wieder raus. Entflammen ist mit Feuerbällen auch ganz praktisch.
Ansonsten braucht man noch ein paar Vampire um konstant vor den Bauern weglaufen zu können, bis der Held sie weggecastet hat.

Denkt halt nicht so kompliziert.
1. Mio Bauern tötet man mit 1. Mio Xbeliebiger anderer Truppen, außer Goblins.

Zitat

Original von Huitzilopochtli
Bisher fand ich deine Vorschläge immer gut.
Dein erster war Ok.
Dein zweiter unvergleichlich.
Der Dritte und vierte gefiel mir nicht so gut.
Der letzte - fast wie der zweite.

Besonders die Konstruktion 7 Stufen - 6 Auswahlmöglichkeiten war klasse.Die 6-level Kreatur des Kreuzritters... na ja.. irgentwie unlogisch.

Alternative: Der Kreuzritter ist beritten, von golenem Glanz umgeben etc.
Klasse wäre ja wenn man die Level-7 Kreatur nur mit dem Gral bekommen könnte.

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Nun, wenn man schon mit Logik argumentiert, dann könnte man hier anmerken, dass die Reiterei ab dem Zeitpunkt, an dem die Fußtruppe angefangen hat in Formation zu kämpfen eben dieser absolut unterlegen war. Vergleiche hierzu Machiavelli im Discorsi.
Das hat hier natürlich keine wirkliche Bedeutung: Wir gehen davon aus, dass der Ritter, welcher tendenziell beritten ist, die Elite der menschlichen Streitkräfte darstellt und in einem Fantasysetting hat das auch seine Richtigkeit. Nur fand ich den Paladin/Kreuzritter in H1 und H2 einfach so stylisch, dass ich ein Comeback durchaus begrüßen würde - und was ist ein Pferd schon im Vergleich zu einer gesegneten Rüstung, einem geweihten Schwert und göttlichem Schutz?

Ich frage mich, ob Shiva in "Legends of the Ancients" wieder auftaucht... gibt ja eigentlich keine menschlichen Barbaren mehr (Schluchz).

Es passiert selten, dass ich jemandem so bedingungslos recht gebe.

Shiva hat meine Stimme. Sie ist zwar nur duschen gegangen, war aber schon immer meine Lieblingsbarbarin... wieder ein Fall, wo mir einfällt, dass mir die genderspezifische Political Corectness in der deutschen Schriftsprache tierisch auf den Zeiger geht.

Ihr habt ganz eindeutig zu viel Zeit.

Genau das meine ich ja: Am Anfang Katalogisiert man rum, bis man das beste rausgefunden hat, was man dann immer nimmt. Es kommt also nicht zu mehr Vielfalt, sondern nur zum Minmaxing.

Wenn ein kluger Game-Designer sich hinsetzt und anfängt das durchzubalancen, bis es funzt und man wirklich mit verschiedenen Sachen zu einer ähnlich mächtigen Armee kommt, dann wäre die Idee sehr gut. Nur habe ich nicht besonders viel Vertrauen in die Balancingkünste der meisten Spieleentwickler.

DANN wäre es total krass. So kann man halt nur eine Einheit mehr oder weniger als Ziel unatraktiv machen, sonst nichts.
Besonders blöd finde ich, dass die Vergeltung nur im Nahkampf und nicht bei Gegenwehr aktiviert wird. Anders sieht es ja bei den Entsprechungen von Dämonen und Orks aus.

Die Problematik, die ich hier sehe ist das enorme Minmaxing - man verbringt unmengen an Zeit damit, sich die Beste Combo rauszuklamüsern und kann einfach nicht mehr "nur drauflos spielen". Die Tendenz ist seit H5 sowieso schon zu spüren, dem neuen Skilltree und alternate Updates sei dank.

Man schaue sich nur mal die ganzen Themen hier im Forum an: Was ist die beste Combo für X, wenn man gegen Y kämpft, was nehmt ihr, wie gehts am schnellsten... so in Maßen ist das ja auch ganz lustig, aber letztendlich führ eine Individualisierung meiner Erfahrung nach nicht zu mehr Vielfalt, sondern zu mehr Punktezählerei, was mich eher anöden würde.

Also ich weiß zumindest was das nutzloseste Ulti im Spiel ist: dieser blöde Racheengel. Es ist so selten, dass man überhaupt mal "Vergeltung" üben kann, dass der 3fache Damage es auch nicht wirklich bringt. Wenn ich das mit den Ultis der Zwerge, Orks oder Elfen vergleiche stinkt der Ritter ganz schön ab.

Das liegt aber auch daran, dass man die wirklich aktiven User in diesem Forum an den 10 Fingern abzählen kann. Naja, vielleicht muss man noch einen Fuß dazu nehmen, aber dann wars das auch.

Wenn man wie ich sonst z.B. im Tanelorn-Rollenspielforum unterwegs ist, dann kommen bei hitzigen Themen die Antworten quasi non-stop.

Zitat

Original von Zocker4ever
Meine Lieblingskreaturen sind definitiv die Foltermeister und die Liche.

Foltermeister wegen ihres starken Meteorangriffes und der relativ starken Nahkampfattacke, und falls man zuendegacastet hat, kann man ja immer noch Nachschub holen...

Die Liche sind sowieso seit eh und je meine Lieblingseinheiten in jedem Might and Maigc.
Die Animation wie er aus grünem nichts den Stab erscheinen lässt und den Gegner eine unsanfte Todeswolke überlässt ist auch einfach zu herrlich ^^.
Und auch wenn die Lichmeister keine Wolke erzeugen, haben sie (zumindest bei mir :D) eine wortwörtlich durchschlagende Wirkung...

B-Note heißt, dass es nur und ausschließlich ums Aussehen geht. Ja, wir sind so oberflächlich. Thus, your argument is invalid.