Beiträge von Zocker4ever

    Wo du gerade von Scorpikoren sprichst: Kann man damit auch irgendwie die Sounds ändern? Die piepsigen Geräusche machen das ganze eigentlich tolle Design der Kreatur zunichte. :(

    Ganz sicher.


    Die findest du unter folgendem Pfad: Data18.zip\Sound\build_sounds\Dungeon\Creatures\ManticoreScorpicore\
    Wobei die Data18.zip einfach die Data18.orc Datei ist, die halt zur Zip konvertiert wurde.


    Einfach die wav dateien ersetzten... du musst halt wissen wo die den Ersatz her nimmst ^^

    Naja, eine Möglichkeit wäre natürlich ein Let's Play anzusehen und einfach die ganzen Kämpfe zu überspringen.


    Eine andere wäre die Videos probieren aus den Archiven zu extrahieren. Allerdings ist hier nicht sicher in welchem Format die Videos sind, vermutlich wären sie ohne Ton, da dieser normalerweise seperat gespeichert ist. Und mann muss die Videos alle händisch heraussuchen und sortieren...


    Für den fall, dass du trotzdem interessiert wärst, ich hab das mit dem Modding Tool, das man dazu braucht hier schon erklärt: Musik ändern, ist das möglich?


    Bei Rückfragen einfach posten.

    @Todesglubsch du hast vieles was mir gefällt, bzw. was ich auch so sehe. Auch die Sache mit der Zielgruppe... 100% richtig getroffen.


    Meine Liste:

    • Reduzierung der Ressourcen, aber mehr als bei Heroes 6

    Ja, es werden sicher wieder welche aufschreien und nein, es sollten nicht nur 3 wie in Heroes 6 sein. Heroes 6 spielte sich allerdings was das Ökosystem relativ angenehm und unkompliziert, leider etwas zu stark simplizifiert. Ebenso waren Kristallminen viel zu selten. Seltene rohstoffe sollten etwas öfter vorkommen, aber stattdessen gibt es 2 davon.


    Meiner Meinung daher: 2 gewöhnliche Ressourcen (Holz und Erz), 2 seltene Ressourcen (Kristalle und Quecksilber), sowie Gold.
    Es wäre nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig.

    • Ein Rufsystem wie in Heroes 6, aber noch weiter vertieft

    Jeder Spieler hat Präferenzen, z. B: Magie/Macht oder der Unterschied zwischen Mikro und Makro Management.
    Ein gut designtes Rufsystem erlaubt Spielern genau so zu spielen wie sie es möchten.
    Ich hatte das hier schon einmal angeschnitten: Heroes X - Eine neue Welt

    • Weniger Exp Grinding und Monster Farming

    Ab einer kritischen Masse von Gegnern walzt man einfach alles nieder, war schon immer so. Genau so können richtig stark geskillte Helden.
    Meine Idee: Keine automatischen Werteerhöhungen für Lebelaufspiege. Pro Level kann man ein Perk/Skill aussuchen (passiv oder aktiv) und dazu evtl. noch Dinge wie Moral und Glück.


    Genau so das System des Monsteranwerben: NEU!
    Doppelte Städte waren schon ein mögliches Problem in Heroes 6 und sind es auch in Heroes 7, nur eben mit einem Glücksfaktor. Die Stadt sollte der Hauptlieferant an Kreaturen sein und alles weitere nur minimale Boni, sodass es nicht zu entscheidend wird, wenn man 2+ mehr Dwellings hat oder man eine zweite Stadt hat.
    Lösungsansätze wurden hier ja schon besprochen, vor allem wenn man es nach dem "Kapitol" Prinzip gestaltet.


    Ein Moralsystem würde sich auch anbieten, dass eroberte Städte nur über wenig Produktion verfügen, weil ihre Moral gering ist für einen Eroberer bzw. Feind zu kämpfen/produzieren. Erst durch weitere Unlocks, die über großen Ressourcenaufwand freigeschaltet werden müssen kann man die Produktion in eroberten Feindstädten erweitern.

    • Möglichkeiten zum kreaturen Mixen!

    Wie lächerlich ist es, dass man 1 000 000+ Kreaturen in einen Stack aufnehmen kann, aber 8 einzelne Kreaturen nicht!?
    Imo sollte es mehr neutrale Kreaturen zur Anwerbung auf der Karte geben, die auch Teil des Spielsystems sind. Evtl. könnte man ja auch nur 5 oder 6 statt 7 Kreaturen haben und die restlichen Einheiten muss man durch neutrale Kreaturen/Söldner/Monster/Beschwörung holen.


    Das würde dem Spiel eine ganz neue Dimension des strategischen Zusammenstellenes für Fraktionen erlauben. Natürlich würde auch dies ein gut durchdachtes System abverlangen und ja, es hat potentielle Falltüren, aber man hätte vor allem eines: Potential und viel frischen Wind.


    Dann müsste man auch Dinge wie Moral von Kreaturen bedenken (bzw. schlechte Moral wenn die Einheiten nicht zusammen passen und wie man das dann zusammen biegt). Außerdem wäre jede Partie wirklich anders und man muss sich immer aufs neue überlegen welche Kreaturen man holt, wo man vorstößt etc.
    Schließlich sind Kreaturen immer anders verteilt. Das würde sich auch schön mit dem Moralsystem kombinieren lassen, z. B: bei Nekromanten: lässt man die Gegner am leben und integriert sie in die Armee oder konvertiert man sie einfach zur Teil der untoten Legion?


    Ebenso würde es sich hier auch wieder anbieten, dass man 2 Kreaturen Aufwertungen zur Auswahl hat (oder eine Auswahl je nach Gesinnung vom Rufsystem). Das gibt nochmal mehr Möglichkeiten seine Armee abzustimmen.


    Natürlich wäre dies eine Balancing Herausforderung, aber grundsätzlich sollten nur op-Kombos unter Kreaturen, sowie Kreatur und Held unterbunden werden. Der Rest würde sich nach etwas fein-tuning sowie gutes numerisches Balancing von selber ergeben... sofern der Game-Designer auch weiß was er tut.

    • Macht mal wieder eine anständige Welt!

    Zurück zur alten NWC-Welt wird es wohl leider nicht mehr, aber ich wäre auch offen für etwas komplett neues und frisches. Gerne mit alten Fraktionen, aber diesmal mit etwas Weitblick und etwas von belang. Die interessantesten Charaktere sind doch immer noch fast die aus der alten Welt... der Rest ist fast komplett Belanglos.


    Auch aus der ganzen gut/böse thematik könnte man mal etwas Abstand nehmen und sagen, dass es doch auch unterschiedliche Grautöne und Ansichten gibt. Die besten Geschichten werden durch starke Charaktere getragen, wobei die Hauptcharaktere nur so gut sind wie sie ihre Crew erlaubt. Sobald man dies geschafft hat kann die Story gerne so groß und episch werden wie man sie machen kann, aber zuvor müssen die Charaktere stimmen, anders gehts nicht!



    UND BITTE endlich mal wieder ein paar vernünftige Nekromanten. Und genau so wenig wieder Dämonen als Plot-Device, danke... oder eine "Jemand zerstört/erobert die Welt und nur DU kannst ihn aufhalten"... gähn.



    Edit: Übrigends hätt ich gern wieder, dass neutrale Kreaturen, gegen die man kämpft, auch gemix vorkommen können und nicht immer nur der selbe Einheitsbrei zu besiegen ist.

    Hier ist der link: http://www.filedropper.com/moddingtools


    Was du brauchst ist das "orc2zip" und "zip2orc". Einfach mit drag and drop die .orc Dateien auf die Programme ziehen und du erhältst eine zip Datei. Umgekehrt gilt das selbe.


    Unbedingt von den Orc Dateien, die du änderst auch Sicherheitskopien machen. Der "GameEditor.exe" funktioniert leider nicht, aber durch die orc Dateien an sich kann man auch schon viel umändern.


    Einfach mal alle Datas durchstöbern und schauen was du dabei so finden kannst. Ich hab immer nur Shades of Darkness gemoddet und da waren die wichtigen Datas Nummer 18 und 20. Beim Originalspiel weiß ich nicht... musst du selber schauen


    Edit: Hab nochmal über die Files drübergeschaut und dabei entdeckt, dass du für Musik Data03 bearbeiten musst. Dort ist auch die gesamte Musik vom Spiel in einer Ordnerstuktur untergebracht. Einfach ersetzten und wieder zur Orc datei umändern und es ist getan!


    Da kann man auch ganz nett Texturen damit ändern. Imo gibt etwas rot Dungeon einen echt netten Look. Klassisch, rote Scorpikore, Faceless mit Roten Flügeln und Beholder, deren Tentakeln in rot Enden sieht echt schick aus imo.

    Höre ich da raus, dass mit anderen Städten Verluste tolerierbar seien? Neinneinnein, Verluste sind immer schlecht und keine Option :)


    Einerstacks, Einheitenschonende Spielweise, um jeden kleinen Imp frickeln, so muss das :)

    Indirekt. Ja.


    Ist eine Fraktion mit einer Präferenz auf Schaden statt Durchhaltevermögen am Spiel beteiligt wird (in Runden gemessen) der Spielverlauf aus Folge dessen kürzer.
    Was der Gegensatz zu einer Makroschlacht ist, an der z. B. Nekromanten beteiligt sind, oder Haven wie es in Heroes 6 umgesetzt war, hier zieht sich das Spiel in die länge.


    Bei einer längeren Schlacht fallen die einzelnen Entscheidungen weniger ins Gewicht, was sowohl die Manöver des Gegners betrifft, als auch die eigenen Entscheidungen. Und wenn eine Fraktion mitkämpft die über wenig Durchhaltevermögen besitzt, verschiebt sich die Spielweise Richtung mikro. Einzelne Entscheidungen treffen mehr ins Gewicht und weil Dungeon schnell und stark angreifen kann, können sie mit jedem Schlag auch mehr bewirken, als eine Fraktion, die sich auf Langzeitziele konzentriert.


    Durch die Kombination aus Stärke und Geschwindigkeit hat man die Möglichkeit dem Gegner starke Schläge zu verpassen, um somit den erlittenen Schaden in der nächsten Runde zu minimieren. Mehr noch, man MUSS sich genau so einen Vorteil verschaffen, denn wenn hier grobe Fehler passieren ist es aus. Erleidet am Anfang zu viel Schaden, wird der eigene Schadensoutput so stark verringert, dass einem der größte Vorteil bereits früh genommen wird. Das ganze entwickelt sich dann zu einem Schneeballeffekt, der die Sache nur noch schlimmer macht.


    Hier gibt es auch das "Balancing Dreieck" (bzw. Viereck, wenn man Reichweite dazu nimmt), und die 3 wichtigsten Werte müssen in Einklang gebracht werden: Schaden, HP und Geschwindigkeit.


    Eine Fraktion, die auf Geschwindigkeit setzt kann sich daher gar keine Materialschlacht leisten, wie es z. B. Nekro tun kann. Damit man gewinnt muss man zwangsläufig den Geschwindigkeitsaspekt ausnutzten, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Nekro hat bsp. wenig Geschwindigkeit, machen das aber mit HP/Durchhaltevermögen wett, die schicken einfach ihre Truppen nach vorne und können auf das Beste hoffen. Das stimmt natürlich nur bedingt, kann man aber auf das herunterbrechen.


    Ich spiele immer Fraktionen mit der Philosophie "Glaskanone" und weiß daher von was ich rede. Geschwindigkeit und Schaden sind nur solange Trumpf wie man das Spielfeld beherrscht und seine Stärken . Würde man trotz grober Fehler gewinnen wäre es ein zeichen schlechten Designs.



    Natürlich ist es ein Zeichen schlechter taktischer Fähigkeiten, wenn man Einheiten unnötig verliert. Aber wenn du zwei Stack mit jeweils 100 und 200 HP insegesamt hast und du erleidest 50 Schaden von einem anderen Stack, dann sind das halb bei 100 HP 50% die du verloren hast und bei 200% halt doch nur 25%. Danach nur noch mit der Hälfte auskommen zu müssen ist ein brutaler Nachteil, was es zu vermeiden gilt.

    Ich sach ma, da müssen sich die anderen Städte echt strecken! Eigentlich muss es hier über das Wachstum gehen, die sollten szwar sehr stark, aber dafür eben weniger sein als die anderen... Denn die Alternative, allen schlechte Werte zu geben, macht ... keinen Spaß... ;)


    In jedem Falle aber ein Gratz an die Entwickler! (und ich bin zur Beta nicht da :-(!)

    Schaden ist nicht alles und so wie ich das sehe wird man die Fraktion wieder durch niedriges Kreaturenwachstum und unterdurchschnittliche HP balancieren. Generell kann ich den Schritt Dungeon wieder wie in Heroes 6 zu gestalten (welche Gameplaytechnisch bis heute die mit abstand beste Ausprägung der Stadt ist) nur begrüßen.


    Es wird halt wieder eine Finesse Armee sein, bei der man Haar genau wissen muss was man tut und wie man mit seinen Einheiten umgeht. Du hast einfach zu wenig HP und zu wenige Kreaturen, als dass große Verluste leistbar wären und ab einem Punkt reißt halt einfach der mit Schneeballeffekt ein. Meiner


    Erfahrung nach ist die Fraktion nichts für die eher Makroorientiere Spielerschaft, jedenfalls wäre ich zu Tode schockiert, falls sie in H7 die Fraktion wirklich in diese Richtung drehen würden...

    Ich hatte vor einer Weile mal Heroes 6 gemoddet. Ich hab noch die Modding tools gespeichert, mit denen man die Archivdateien öffnen kann.


    Falls immer noch interesse besteht, kann ich sie hochladen. Musik zu ersetzten ist sehr, sehr simpel, man muss einfach nur die originale Sounddatei ersetzten.
    Bzw. das Archiv entpacken, die Datei ersetzen und dann wieder verschlüsseln. Geht alles mit den Tools.

    @Zocker4ever


    Kannst du dein vernichtendes Urteil näher erläutern ? Wieso ist der Umstand, dass das "modding" mapbasiert ist den so schlimm ?
    Mal ab davon, dass noch keiner genau weiß, wie das nachher in echt aussieht, finde ich die Gründe von Ubilimbic für mapbasiertes modding nämlich eigentlich einleuchtend:

    Aber für mich waren die Hauptgründe für das Spiel eigentlich immer nur die Kampange und die Möglichkeit das Spiel zu Modden (und dann auch erst verbilligt). Ich bin mir sicher, dass die Kampange sehr gut wird, dass ihnen das liegt haben sie in den DLCs gezeigt. Auch MMX hatte seinen Scharm.


    Aber der Rest des Spiels spricht mich überhaupt nicht an, was ich schon oft beteuerte. Ich möchte jetzt keine Diskussion starten und den Thread zu sehr ins Offtopic stürzen, aber ich sehe keinen Kaufgrund in Heroes 7. Im Vergleich zu H5 hat es keine alternativen Upgrades und mir gefiel das Look and Feel von H5 einfach viel mehr. Im Vergleich zu H6 sehe ich den Teil in vielerlei Sicht als Rückschritt. Und H3 hat immer noch eine komplett einzigartige Atmosphäre, auch wenn das Gameplay inzwischen veraltet ist.


    Ich sehe H7 mehr als H3.7, außerdem habe ich H3 und H5 schon oft genug und teilweise besser gesehen.
    Wenn ich etwas klassisches spielen möchte, dann spiel ich halt die Klassiker. Mein persönlicher Eindruck war immer, dass die Leute von Limbic schon immer Fans der Serie waren und deswegen halt an dem Spiel arbeiten wollten. Den guten Willen und die Motivation haben sie definitiv und das ist auch wichtig. Soweit finde ich H7 eigentlich ganz "okay", aber es liegt meiner Meinung nach weit hinter den Möglichkeiten zurück und mir persönlich fehlt der Eindruck, dass hinter dem Spiele eine wirkliche Vision steckt. Es plätschert halt so vor sich hin. Ich denke ich lehne mich nicht weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte, dass es ihnen auch an erfahrenen Leuten mangelt.


    Ich suchte seit dem Anfang nach dem Grund mir das Spiel zu kaufen, aber ich finde ihn schlicht und ergreifen nicht. Ich dachte mir, dass ich mit den ganzen Assets des Spiels wenigstens eine Mod machen kann, die meinen Vorstellungen entspricht, so wie ich es auch schon bei anderen Spielen getan habe (eine davon ist übrigends wirklich groß).


    Aber den Aufwand für jede Map eine Mod zu machen tu ich mir einfach nicht an. Und auch die Chance, dass andere Leute interessante Gameplay mods machen sehe ich auch kaum. Mods auf Maps zu beschränken ist für mich eine komplett unverständliche Entscheidung und von modding kann hier wohl kaum die Rede sein, das ist eher ein "advanced mapping".


    Edit: Okay, sorry hab das mit der Datenkorruption überlesen... aber ist das nicht auch ein Armutszeugnis? Ich will wirklich nicht zu negativ sein (wirklich, ich möchte kein Nörgler sein), aber das ist das erste mal, dass ich so etwas zu hören bekomme und da muss wohl echt was schiefgelaufen sein. Dass es an Unreal liegt will ich nicht glauben.
    Auch das Argument, dass der MP Inkompatibel ist, ist doch lächerlich. Jeder der so intelligent ist sich eine Mod zu installieren, ist auch in der Lage, sie zu entfernen, wenn man das normale Spiel mit anderen spielen möchte (ist doch auch logisch...). Oder einfach den Modordner umbenennen... Da könnt ich sogar einfach n Batch Script schreiben, wo sich "Mods an/aus" nennt und die Sache ist gegessen. Das ist eine Ausrede.


    Danke aber trotzdem für die Mühe und für die Infos Eicke :)

    Wow... das hab ich überlesen... einfach nur wow.
    Sagt mal, sabotieren die eigentlich ihr Spiel absichtlich?


    Dass das map gebunden wird hielt ich für ein Gerücht, weil es für mich absolut keinen Sinn ergibt, aber okay.
    Ich dachte das Spiel könnte wenigstens durch Mods interessant werden, wenn ich H7 eine Chance gibt. Aber jetzt ist wohl das Spiel für mich endgültig gestorben ohne Chance auf Erholung.


    Edit: Also ich will jetzt nicht über das Spiel motzen, sondern einfach nur ganz nüchtern meine Meinung und Einstellung sagen.

    @Quappe


    Ich selbst als Modder und viel Erfahrung mit Mods generell kann ich sagen, dass Mods nicht an Maps gebunden werden, ohne, dass ich mich aus dem Fenster lehne.



    Außerdem, einfach mal so "eine Fraktion aus dem Boden zu stampfen" geht nicht einfach so. Das ist massives Stück Arbeit, wo wir von 7 Modellen + Upgrades, balancing, eigenen Helden, Fähigkeiten, eigenen Stadtscreen plus Upgrades und der Stadt selber als Modell reden.


    Dafür braucht es mindestens ein 4 köpfiges Team, bei dem man das Projekt über Jahre durchzieht und bei solchen Projekten ist es üblich, dass ein paar Abspringen, der Rest demotiviert ist / nicht weiter machen kann und dann das Projekt stirbt.


    Limbic / Ubisoft kann über jedes bisschen extra Content glücklich sein, das das Spiel attraktiver macht und schon aus dem Grund weil da ein Hobbyprojekt unter normalen Umständen gar keine DLC Qualität abliefern kann, wird man da keine weiteren Steine in weg legen. Es gibt es schon genug Steine.


    Bei Spielen wie Unreal Tournament, Crysis oder Half Life, die Armeen an Moddern haben ist klar, dass da das ein oder andere großartige Projekt zustande kommt und man einfach vor staunen weggesprengt wird. Seit wann hatte denn Heroes so eine Modding-Affinität, von den paar Moddern abgesehen, die die Spiele etwas getuned haben?


    Ich glaub das ist deren geringste sorge. Ich hoffe bloß, dass es halbwegs einfach zu bedienen wird, sonst macht doch eh niemand irgendwas (ich spreche hier aus Erfahrung).

    Ja, leider schon. Eigentlich schade, weil das Spiel nach den ganzen Patches in einem echt gut spielbaren Zustand ist und viel zu bieten hat.


    Ich wunder mich eigentlich, welche Fraktion hast du gespielt und was für eine Skillung?

    Was ich mich gerade frag: Wie kann man eigentlich in einem Atemzug mangelnde Kreativität bemängeln und im nächsten historisch korrekte Beulen auf der Rüstung fordern...?

    Ich gebs auf. Und wenns dann doch kreativ ist, ist es halt "absurd".
    Da hilft keine Diskussion, da muss man mit leben :P


    Versteh es nicht falsch Sordak, wir mögen dich trotzdem, der Wald wäre ohne dich definitiv nicht der gleiche ^^

    Battleforge. Die P2W Mechanik war grauenvoll (weswegen das Spiel auch unterging), aber die Atmosphäre und die Grafik waren fantastisch.
    Sowohl der Artsytle auf den Karten, als auch die grafische Umsetzung war sehr stimmig und kreativ. Habe selten so etwas ähnliches gesehen.


    Außerdem hat die Welt nichts mit dem üblichen Fantasy gedöns zu tun und haben sich eine eigene kleine Welt mit eigenen interessanten Charakteren gebaut.



    Btw @alle: Die Server sind zwar vor Jahren heruntergefahren, aber Fans arbeiten zur Zeit an einem privaten Server (mit OK von EA), der ohne Geldausgeben auskommen soll.
    http://bfreborn.com/forum/index.php



    @Locl Blutaxt


    Ich bin mir sicher dass Limbic Enetrtainment mit den selben Argumenten Heroes 7 machen durfte, wie sie schon ein Might and Magic X machen konnten: "Wir werden euch termingerecht ein vergleichweise günstiges Spiel machen, um euer Risiko zu minimieren". Aka, wir tun alles solang wir an der Serie arbeiten dürfen.


    Ich hatte das schon am anfang befürchtet und sehe mich durch massives model Recycling und der Rest ist auch wirklich uninspiriert. Ich bezweifle nicht, dass sie motiviert sind, aber ich glaube einfach, dass es ihnen an Erfahrung mit großen Titeln mangelt. Um das zu wissen reicht ein Blick auf ihre bisher veröffentlichen Spiele...

    Oder sie hatten von Anfang an nie viel Geld...
    Bereits Might and Magic X hat sehr viele Modelle recycled, was okay war, weil es ein ganz anderes Spiel war und man sich so mehr aufs Wesentliche Konzentrierte.
    Die Ressourcen, die ein von Grund auf neu gemachtes MMX gekostet hätte, hätte Ubisoft niemals bereitgestellt.


    Und nach dem Flop von H6, glaub ich, dass das selbe bei H7 der Fall ist.
    Das dachte ich mir schon seit Anfang und diesen bitteren Beigeschmack wurde für mich bis heute H7 nicht los.

    Beim Thema Druiden bin ich mir echt nicht sicher, ob Ubisoft eine Gleichbehandlungsbeauftragte im Nacken sitzt, oder ob das einfach nur das Motto "Mehr Titten = Mehr Geld".


    Mir persönlich gefällt ja die Idee eines weiblichen Druiden sehr, aber die Umsetzung finde ich einfach sehr unglücklich.


    Ich finde der Wald Aspekt sieht diesmal einfach viel zu sehr aufgedrückt auf... ja Elfen können als Naturverbunden interpretiert werden, aber deswegen muss mir nicht jede Einheit NATURPUR ins Gesicht schreien. Sry, das wirkt alles etwas krampfhaft.



    Generell sehe ich meinen Ersteindruck vom Spiel wieder Bestätigt, dass es an irgend etwas internem scheitert etwas wirklich neues aus dem Boden zu Stampfen, das auch glaubhaft und organisch aussieht.


    Dryade: Gefällt mir, sieht aber fast so aus als hätte man die Gepenster aus H6 einfach umgefärbt...
    Pixies: Wie bereits erwähnt, sehen den Gesichtslosen unglaublich ähnlich und überzeugt mich visuell auch nicht...
    Hunter: ist... okay? Ich glaube es hängt viel an den flashigen Farben.


    Rehe: Mir gefällt die Idee nicht immer Einhörner zu haben... aber wenn ich mir die Rehe ansehe hätte ich doch lieber die Einhörner.
    Blade Dancer: Gefällt mir noch am ehesten. Aber wieso muss das Upgrade wie ein Waldgoblin aussehen??


    Grüner Drache: Gefällt mir irgendwie schon. Aber es hat den komischen nachgechmack, dass man einfach das Design des Erd-Drachengottes kopiert hat.
    Das Design geht schon... aber musste man das wirklich einen "DRACHEN" nennen? Sieht mehr wie eine zu groß geratene Waldechse aus.


    Treant: Das Upgrade vom Baum sieht paradoxer Weise am wenigsten nach einer Klischee-Wald Einheit. Gefällt mir daher. Bin gespannt wie es ingame aussieht.



    Fazit: Hätte das Spiel davor nicht gekauft und Sylvan wird daran auch nichts ändern xD

    @Atord


    Ach, Armageddon hatte in Heroes 5 durchaus Sinn. Für die T6, T5 und T7 Einheiten war Armageddon auch nie mehr als ne warme Dusche xD
    Hatte damit sogar mal eine Stadt gegen eine hoffnungslose Überzahl retten können.


    Aber du hast natürlich richtig bemerkt, dass Armageddon eigentlich nie von mehr als einer Fraktion effektiv genutzt werden konnte.
    Daher fand ichdass Armageddon am sinnvollsten in Heroes 6 zum einsatz kam. Denn der einzige, der Armageddon hatte waren Inferno Blutmagier.


    Aber es ist schade zu sehen, dass es diesmal wohl komplett nutzlos werden wird... Mit Zwergen oder Inferno hätte es evtl. noch was werden können.
    Hätte man nicht zumindest eine Fähigkeit einfügen können, dass man 75%/50% weniger Schaden durch eigene/feuer Zauber erhält?
    Das wäre noch eine relativ elegante und faire Lösung gewesen.



    Bezüglich Schadenszauber fand ich eigentlich, dass sue in H6 relativ gut balanciert waren. Zumindest, falls man Dungeon oder Inferno gespielt hat.
    Vor allem für Dungeon Magie war Feuerball einer der Startzauber schlechthin.

    Natürlich hast du aus einer statistischen Sicht recht. Allerdings müsste bei dieser Betrachtungsweise jeder Faktor im Spiel ähnlich starke Auswirkungen haben.


    Aber das ist einfach nicht der fall. So dürfte eine eroberte Stadth nicht mehr Wert sein als ein gefundes Artefakt, oder eine Woche, die sich positiv auswirkt.
    Eine Stadt, die deine Produktion unter Umständen verdoppeln kann, ist nicht einfach so durch ein, zwei oder drei andere "Münzwürfe" ersetzbar.


    Sowieso ist es etwas, das sich stärker auswirkt je länger das Spiel andauert und dadurch zwangsläufig stärker zum Gunsten eines Spielers, als das Finden ein paar starker Artefakte.
    Eine Stadt ist nicht vergleichbar mit einem Artefakt das man findet, einem zufälligen perma Buff oder Erfahrung. Das sind nur statische Boni, die wie Karten auf einen Stapel gelegt werden.


    Im Vergleich dazu ist eine Stadt mehr wie ein Artefakt, das jede Woche etwas stärker wird. Es ist wie eine Karte, die sich auf dem Stapel selber vervielfältigt.
    Vielleicht ist es nicht viel, aber den Break-Even Point gibt es und wenn dir jemand die Stadt nicht sofort wieder klaut führt es zwangsläufig zum Balancing Problem.
    Hier muss einfach der Zeitfaktor berücksichtigt werden.



    Das Problem wird durch die Grundmechaniken von Heroes hervorgerufen und auch wenn es legitim ist die Stadtumwandlung von H6 als problematisch anzusehen, ist es wenigstens ein Ansatz, der für große Fairheit sorgt. Das Problem ist zwar immer noch da, aber jeder hat die gleichen Chancen.


    Klar, aggressives Verhalten mit einem unerwünschte Schneballeffekt belohnt, aber das ist das an dem man wirklich arbeiten sollte.
    Nichtsdestotrotz haben manche bei keiner Stadtumwandlung eben diese Möglichkeit eines Schneballeffekts und andere nicht.
    Das ist einfach sehr schlechtes Game Design Punkt.


    Die Stadtumwandlung zwar nicht der Heilige Gral, aber es stopft die allergößten Löcher.
    Außerdem finde ich es einfach schön wenn alles optisch nach meiner Lieblingsfraktion aussieht ^^
    Bzw: Städteumwandlung ist immer noch etwas unfair, da Spieler der selben Fraktion schließlich keine Ressourcenkosten für eine eroberte Stadt zahlen und diese exoribant in H6 anstiegen.



    Zielführend wäre es kompensierende Faktoren beim Erobern neuer Städte einzufügen. Mit den Hauptstädten hätte man damit ja eigentlich schon einen Grundstein gelegt.
    Dh: man müsste die Hauptstädt wirklich mächtig und zentral etablieren. Z. B. dass nur dort einzigartige Gebäude baubar sind, nur dort ein hohes Truppenwachstum herrscht (alle weiteren Städte liefern nur 50%), sowie eine Möglichkeit profit aus fremden Truppen zu schlagen (Ansätze davon gab es ja schon in Heroes 5).


    Wenn alle weiteren Städte kleinere Vorteile bringen wird ein Schneballeffekt stark ausgebremst und gibt den anderen Spielern wertvolle Zeit zu reagieren.
    Aber in so einem Fall wäre es wieder interessant trotzdem Städteumwandlungen zu erlauben. Falls es nämlich für eroberte Fremde Städte einzigartige Boni geben würde, würde es dem Spieler interessante Wahlmöglichkeiten geben.


    Ich erinnere mich dazu hier in der Ideenschmiede einen ähnlichen Vorschlag gelesen zu haben.

    @MadViper das finde ich alles sehr vernünftige Punkte, die für jedes Heroes eine Verbesserung darstellen würde.

    Die offizielle Begründung dafür ist, dass es aggressive Spieler bevorzugt, die eine Stadt bereits früh erobert haben.
    ... was natürlich ziemlich bei den Haaren herbeigezogen ist, wenn man bedenkt, dass es trotzdem passiert wenn man Städte von Spielern erobert, die die selbe Fraktion spielen.
    Man ist also mehr dem Zufall unterworfen.

    Dass sie bewusst Lügen ist etwas hoch gegriffen. Ich glaube einfach, dass sie sich bei ihren hoch gesteckten Zielen einfach selber übernehmen haben.
    Ich glaube, dass bei Limbic viele idealistische Leute arbeiten, die ihr Bestes geben um ein Heroes zu machen.


    Allerdings denke ich, dass ihr Bestes nicht gut genug ist, es ihnen sowohl an Erfahrung, als auch an Ressourcen und spielerischer kreativität mangelt.
    Das Spiel ist auf Klassik getrimmt und hat ein paar nette Twists, die dem Spiel einen neuen Anstrich verleihen sollen, aber ich will kein Grafik und Balance Update von Heroes 3.
    Das hatte ich schon mit Heroes 5 (aka Heroes 3.5), in einem Heroes 3.7 seh ich für mich keinen mehrwert.


    Das finde ich zwar Alles in Allem Schade, kann es aber ihnen nicht übel nehmen. Ich persönlich kann aber immer noch gut mit Heroes 3, 5 und 6 leben.
    Der Serie und dem Studio zuliebe, hoffe ich, aber natürlich dass es trotzdem mit den Verkaufszahlen des Spiels halbwegs klappt.