Beiträge von Malassa

    Also, ich halte die Greifen für ziemlich wichtig. Greifenimperium hin oder her, ich finde, sie passen sehr gut in das Haven-Konzept von H5. Ich finde, dass die Greife viel besser zu Haven als zu 'nature' passen. Man solle sie nicht weglassen, da würde mir etwas fehlen.


    Und was die Einhörner betrifft: Die Einhorn-Zucht würde sich etwas schwierig gestalten, da das Einhorn-Imperium immer noch Elrath huldigt, die meisten Einhörner aber Sylanna heilig sind. Bei den Lichteinhörnern ist das zwar anders, aber die leben ja nur an einem ganz bestimmten Ort.
    Außerdem passen die Einhörner meines Erachtens wiederum viel besser zu Sylvan als zu Haven.


    Ich war mit der Einteilung der Kreaturen in H5 eigentlich sehr zufrieden.

    Also, bei mir ist das mehr so, dass ich die Vampire-als-Tiere-Version gar nicht mag. Aber ich kann ich mit ihr durchaus anfreunden, ebenso wie mit vielen anderen Bildern, weil sie mich inspirieren.
    Meine Lieblingsversion von Vampiren sind weder Tiere noch diese Version von kühlen Nachtfürsten. Sie sind wie Menschen, nur mit anderen Eigenschaften, auch wenn sie von beiden anderen Bildern gewisse Züge haben.
    Aber auch das ist eben meine Ansicht. Wie schon gesagt, ich kann mich mit allen Bildern irgendwo anfreunden.


    Zu Twilight:
    Ich hab eigentlich keine wirkliche Meinung zu dem Vampirbild. Ich nehms einfach hin.
    Außerdem: lies lieber das Buch, als den Film zu sehen. Das Buch ist besser. Aber die Story ist vorhersehbar und vor allem kitschig.
    Aber ich würde die glitzernden Vampire nicht gleich als dumm abstempeln. Es ist halt eine neue Interpretation und dem Großteil der Leser gefällt es.
    Außerdem ist das mehr eine Liebesgeschichte als eine Vampirgeschichte. Ich würde deshalb auf das Vampirbild gar nicht soo viel wert legen. Und außerdem sind die meisten, die das lesen, auch 'kleine Mädchen'. Für die ist das genau richtig. Ein Buch mit deinem Vampirbild würden die als 'blöden, hirnlosen Horror' einstufen. :P


    Ich glaube, wenn du und dein Bekanntenkreis meine Vampirgeschichten lesen würden, würden Euch die Haare auch ein bisschen zu Berge stehen. Nicht, dass sie glitzern, aber sie entsprechen meinem oben genannten Bild und sind außerdem durchweg (na ja, bis auf mehrere Ausnahmen) gut.
    Und für mich hat sich das ein bisschen so angehört, als würden deine Bekannten gute Vampire gar nicht mögen.


    Generell gilt bei mir die Devise: "Eine andere Version ist meistens eine gute Sache, weil sie neue Denkanstöße und Inspirationen mit sich bringt. Nur, weil sie mir nicht gefällt, ist sie noch lange nicht schlecht. Und wenn sie mir nicht gefällt, dann muss ich es ja nicht lesen."


    So, wir haben jetzt genug über Vampire diskutiert. Ich denke, jetzt gehn wir besser wieder :b2t:, oder?

    Aso, ich betrachte mich selbst eigentich auch als eingefleischten Vampir-Fan, fand Twiight soo schecht aber nicht. Es kommt darauf an, welcher Art Vampir man anhängt, wie du schon richtig bemerkt hast mit dem Steckenpferd. Aber genau deshalb kannst du den Vampir-Fan nicht so verallgemeinern.


    Die Versionen, die Vampire als bessere Ghule beschreiben, sind etwas näher an der Folkore, aber der Stokersche Dracula ist eigentlich auch so eine Art besserer Ghul. Er ist zwar ein Fürst, aber ganz bestimmt nicht nobel. In keinster Art und Weise. Er kann sich lediglich tarnen, sein Wesen verbergen. Das ist aber was anderes.


    Außerdem klingt der 'Stokersche Rattenschwanz' so negativ. So was könnte ein eingefleischter Fan der Vampir-Folkore sagen, aber keiner der meisten Literatur-Vampire. Außerdem ist das Bild vom Edler-Fürst-der-Nacht-Vampir eben einfach eine neue Idee, und so schlecht ist sie ja gar nicht angekommen.


    Natürlich ist es dank der Blutsymbolik sehr einfach, Vampire als böse und als böse Wesen darzustellen. Aber ich denke, dass es genau deshalb manche Fans gut finden, wenn man das endlich mal hinter sich lässt. Vor allem, da in der heutigen Fantasy kaum noch eine reine Schwarz-Weiß-Färbung auszumachen ist. Und wenn gute Wesen böse Züge haben können (es gibt ausreichend geschichten in die Richtung), warum dann nicht auch böse Wesen gute?


    Mich würde in dem Zusammenhang mal interessieren, was diese Vampir-Fans an Twilight so bemängelt haben, und was sie von den Folkore-Vampiren halten würden.


    Und was die Minderheiten betrifft: Meckern tun immer welche, egal, wie dein Konzept aussieht. Irgendjemandes Steckenpferd wird immer berührt. Man kann es nie allen recht machen, und das solte man meines Erachtens auch gar nicht versuchen.


    Und wenn man etwas veröffentlicht, muss man auch den Mut haben, zu seiner Version zu stehen und über sochen Meckereien stehen.


    Da hast du schon recht. Aber ich wollte den kommerziellen Bereich eigentlich nicht in meine Argumentation mit einbeziehen.
    Und ich muss wieder meckern: Ein Name oder eine zufällige gemeinsame Eigenschaft sind noch lange kein Verweis. Das sind sie nämlich nur für diejenigen, die die Ähnlichkeit erkennen, weil sie die mögliche Ursprungskreatur kennen.


    Aber ich weiß auch nicht, ob man wirklich enttäuscht ist, wenn Eigenschaften geändert werden. Natürlich, einer vollkommen neuen Kreatur einen allgemein bekannten Namen zu geben, ist kommerziell nicht praktikabel und wäre auch in jedem Fall sehr irritierend, wenn nicht sogar abstoßend. So eine Vorgehensweise kann nur funktionieren, wenn die 'Ursprungskreatur' nahezu unbekannt ist, aber da könnte es verlockend sein, einen eigentlich schon existierenden Namen für eine neue Kreatur zu verwenden.


    Aber einige Eigenschaften zu ändern, obwohl sie in der Erwartung der Fans enthalten sind, funktioniert in der Regel sehr gut. Ich, als (einigermaßen) belesener Fantasy-Fan mit einigen weiteren in der Bekanntschaft habe festgestellt, dass man irgendwann gar nicht mehr so an den alten Bildern hängt, sondern dass man sich freut, wenn neue Ideen kommen. Natürlich, in einem gewissen Rahmen. So eine Vollentfremdung würde mir wahrscheinlich auch nicht gefallen.
    Um das an einem Beispiel zu verdeutlichen und nochmals auf den Vampiren rumzuhacken: Es gibt Literatur, in der die Sonnenempfindlichkeit oder die Anfälligkeit für Kruzifixe und Co. nicht zutreffen. Manchmal sind Vampire sogar gar keine Untoten mehr. Die einzige Eigenschaft, die gleichbleibend ist, ist das Blutsaugen. Und selbst da wären annehmbare Änderungen denkbar. Und trotzdem verkauf(t)en sich viele der Bücher mit solchen Bildern sehr gut.


    Aber ansonsten gebe ich dir vollkommen recht.

    Zitat

    Original von Surtur
    Liest eigentlich irgend jemand meine Posts, oder werden die nur halbherzig überflogen? :wall:
    Genau DAS versuche ich doch die ganze Zeit zu sagen! Und WEIL die Mythologie eben eine Inspirationsquelle ist (GENAU wie die Literatur, soviel zu dem Vampirthema), kann man die exakt selben Maßstäbe auch für die Lares oder die Engelshirarchien anwenden. Es ist total gleichgültig, ob die Lares ganze Familien beschützen, denn sie sind nur die Namensgeber und Inspirationsquelle für eine Kreatur, die einen relativ schwachen, gut gesonnenen Engel darstellt! Genau so, wie der einzigartige Minotaurus die Inspirationsquelle für die Rasse der Minotauren darstellt.


    Es sind Aspekte, die ignoriert werden können, um die Kreaturen in das Spiel einzupassen!


    Sorry. Da hab ich was falsch verstanden.



    Zitat

    Original von Surtur
    Die Grenzen der künstlerischen Freiheit, von denen ich geschrieben habe, liegen eben da, wo die Kreatur so komplett entfremdet wird, dass sie nicht mehr erkennbar ist.


    Das finde ich gar nicht. Warum sollte ich denn, wenn ich mir eine neue Kreatur ausdenke und dazu ein Vorbild nehme, von dem mir aber vielleicht nur der Name und ein paar einzelne Eigenschaften gefallen, nicht das Recht haben, den Rest komplett umzuändern? Wie sollen denn jemals gute, neue Ideen entstehen, wenn man das nicht machen kann?
    Außerdem, woher weißt du in einem solchen Fall (dass die Ursprungskreatur nicht mehr erkennbar ist) denn, ob das nicht eine vollkommen neue Idee war, die eben nur den gleichen Namen hat?
    Das ist doch wieder das gleiche wie bei den Vampiren: hunderte vollkommen verschiedener Wesen, von denen die meisten von den meisten Menschen gar nicht als Vampir erkannt werden würde, wenn man es nicht dazusagt. Und zwar nur, weil die Literatur diese Wesen auch so entfremdet hat, dass man sie kaum wiedererkennt. Aber nur deshalb ist diese Entwicklung doch nicht negativ. Im Gegenteil. Es ist einfach ein neues Bild, das weder schlechter noch besser ist als die früheren.
    Ich persönlich finde, dass man der künstlerischen Freiheit hier nicht so viele Grenzen setzten sollte.

    Zitat

    @ Lares: Was hat der Umstand, wie viele Personen sie beschützen mit der Mächtigkeit der potentiellen Heroes-Kreatur zu tun? Wer sich die Geschichte der Lernäischen Hydra durchliest würde feststellen, dass sie wesentlich mächtiger als so mancher Drache war (ohne Feuer praktisch nicht zu töten). Gleichzeitig wären Vampire garnicht als Einheit anwendbar, weil sie bei Tageslicht zu Staub zerfallen und es überhaupt nur einen einzigen Minotaurus und nur eine Medusa (bzw. drei Gorgonen) gab, eine Minotauren-Einheit oder Medusen-Einheit also völlig unmöglich ist. Und? Wurde IRGENDETWAS davon beachtet? Nope, wurde es nicht. Mit Recht. Es gibt keinen Grund sich an so einer Kleinigkeit aufzuhalten, es gibt ja sowas wie die künstlerische Freiheit eines Autoren und die ist bei Games natürlich anwendbar, auch wenn sie ihre Grenzen hat.


    @Medusa/Minotaurus/Hydra/Vampire
    Also, hier hinkt die Logik aber gewaltig.
    Man muss das nämlich gar nicht beachten. Diese mythologischen Wesen waren eine reine Inspirationsquelle. Die Kreaturen, die man sich ausgedacht hat, haben nichts mit denen aus der Mythologie zu tun, sie haben nur 'zufällig' ein paar Dinge gemeinsam.
    Und künstlerische Freiheit mag ihre Grenzen haben, aber nicht in Bezug auf Mythologie und Volksglauben. Für die gibt es nämlich kein Urheberrecht.



    Zitat

    Original von Forum-Nutzer:
    @Vampire:
    Da gibt es so wie so ganz unterschiedliche Geschichten: Die einen können sich in jede beliebige Kreatur verwandeln, die anderen erwecken Leichen zu Vampiren ... Es gibt bei den Vampiren kaum ein richtig oder falsch.


    Dem kann ich nur zustimmen. Die Idee, Vampire würden von der Sonne verbrannt, ist eine Erfindung der Literatur. Wer sich mal über den Volksglauben über Vampire beliest, wird feststellen, dass die Sonne die Vampire nur insofern gejuckt hat, als dass sie eben nachtaktiv waren. Und selbst das waren nur wenige. Es gab einige Vampirarten, die auch tagsüber unterwegs waren. Darüber hinaus gab es Vampirarten, die überhaupt kein Blut saugten.
    Ich könnte hier noch viele weitere Dinge nennen, aber das genügt. Es gibt so viele verschiedene Bilder und Arten von Vampiren, die alle so unterschiedliche Eigenschaften haben (die Anfälligkeit für Kruzifixe und Weihwasser ist auch nicht allgemein, der Vampir ist nämlich bei weitem keine Erfindung des christlichen Europas), dass man bei Vampiren unmöglich von richtig oder falsch ausgehen kann.

    Nee, das was du meinst, Naskaldar, ist nicht die besondere Heldenspur. Das hat jeder, auch ohne Special Edition. Das hängt von der Stärke des Helden und seiner Armee ab.
    Bei der besonderen Heldenspur verändert sich der Kreis um die Füße des Helden, der veränderte Kreis ist dann aber bei allen gleich.

    Ich glaube nicht wirklich, dass das am Patch liegt, muss aber zugeben, dass ich das nicht ausprobiert habe. Ich versuchs bei Gelegenheit.


    Aber du musst nicht bis 1.6 patchen. Es ist vielleicht mehr Arbeit, aber schau mal hier.

    Also, um auf das ursprüngliche Thema des Threads zurückzukommen... ;)


    Ich mache das Fraktionsabhängig. Dungeon zum Beispiel trimme ich immer auf Zauberkraft/Wissen, weil ich diese Helden auf Zauber konzentriere, genauso wie Akademie.
    Bei Haven und Sylvan dagegen konzentriere ich mich meistens mehr auf die Armee, also Angriff/Verteidigung. Bei Bergfestung und Bastion konzentriere ich mich auch auf die Armee, bei Nekropolis und Inferno spezialisiere ich nicht immer. Mal das eine, mal das andere, und manchmal versuch ich mich da an Allroundern.

    Ich kann mich nur wiederholen: Ich finde die Idee toll.
    Aber ich stimme zu, dass man es deaktivieren können sollte.
    Als Anfänger will man sich mit so was unter Garantie nicht rumschlagen. :P Außerdem kann so etwas das Spiel deutlich erschweren. Man sollte es also entweder seperat abschalten können oder an den Schwierigkeitsgrad koppeln.
    Vorstellbar wäre auch, dass so was wie der Wurm in bestimmten Kämpfen in einer Kampagne fest eingebaut werden kann.

    Halte ich für eine super Idee!
    Mir gefällt die Idee mit den Einheiten, die sich durch ihr 'Revier' bewegen. Und Patrouillen brauchen so auch nicht immer zwangsläufig einen Helden.


    In diesem Zusammenhang fände ich auch die Möglichkeit nicht schlecht, 'Armeen' ohne Helden wieder einzubauen. Beispielsweise eine Patrouille von einigen Golems, angeführt von einem Magier...
    Das muss nicht sein, ich halte es aber für überlegenswert.

    Also, ich bin für ein traditionelles Haven im Sinne von Heroes V.
    Mir hat das Konzept mit Menschen-Ritter-Paladin-Greife-Engel-Stadt, also ein menschliches heiliges Ritterimperium des Lichtes, sehr gut gefallen. :crazy:
    Klar, das ist im Prinzip zwar schon ein Klischee, aber mir gefällt's!

    Sorry, NeoCat, aber der Link ist falsch. Die letzten drei Links verlinken mich nämlich alle auf deinen Untoten Samurai.
    Deine Black Knights sind nicht dabei.


    Okay, ich hab den Link manuell eingegeben, aber ich dachte, ich sag dir das mal. ;)

    Danke für die Antworten!


    Ich hoffe doch schwer, dass Raelag früher oder später noch mal vorkommt. Ihn (und den ganzen Rest der Story) einfach so abzuservieren, ohne das ganze gescheit abzuschließen, finde ich wirklich nicht gut.


    Ich spiele die meisten Games, die ich besitze, auch hauptsächlich wegen der Story. Deshalb ist sie mir so wichtig, weil ich finde, dass die Story ein Spiel ausmacht. Und mir hat die Story - Im Gegensatz zu vielen anderen Spielern - auch sehr gefallen.


    Wegen Dark Messiah kann ich leider nicht mehr sagen, ich fange jetzt nämlich erst an, es zu spielen.


    Okay, mit mehr Möglichkeiten zur Wahl könnte ich auch leben.
    Aber ich finde, man sollte sich - wenn die Skills tatsächlich so viel mehr werden - auch mehr Skills raussuchen können.


    Und die Idee mit frei wählbaren Spezialisierungen gefällt mir auch.


    Zitat

    Ich würde mir wünschen, es gäbe keinen Wunsch-End-Char geben - Aber dennoch soll es sowas wie ein Wunsch-End-Skills-Char geben, der einfacher zu erreichen ist.


    Na ja, so einen Wunsch-End-Char hatte ich ja gar nicht. Ich wollte für meinen Hexenmeister einfach nur Destruktive Magie, Arkane Aufladung und Glück des Hexenmeisters ( :aua: ). Beim Rest war ich flexibel, nur das, was ich wollte, hab ich eben nicht gekriegt...
    Aber ja, er sollte einfacher zu errecihen sein.

    Surtur:
    Die Idee find ich super. Spezialisierungen ausbauen würd ich auch mal gerne...


    Aber, ich muss mich jetzt outen:
    Ich hasse dieses Zufallssystem. Bei Zaubern und vor allem bei Skills.
    Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ich kürzlich die Wahl zwischen vier Möglichkeiten hatte, die für mich und meine Taktik allesamt einen Griff ins Klo darstellten. Oder dass ich unbedingt 'Glück' und entsprechenden Befähigungen wollte, mir das aber erst nach Level 20 angeboten wurde... :motz:


    Nein, ich bin dafür, mir Zauber und Skills beim Stufenaufstieg frei aussuchen zu dürfen.