Beiträge von Koboldmaki

    Ich finde die Antworten klingen deutlich besser als erwartet. Viele der Punkte, die sie überarbeiten wollen gehören auch zu denen, die mich persönlich am meisten stören.
    Was bei den Fähigkeiten nicht angesprochen wurde, was ich noch wünschen würde, wären Spezialfähigkeiten von Helden, die mitleveln. Damit rechne ich für Heroes 6 aber nicht mehr, es wäre wohl recht aufwändig das zu balancen. Bei Heroes 5 hat es ja nie wirklich geklappt, die Helden ordentlich zu balancen aber zumindest führten die Spezialfähigkeiten dazu, dass sich jeder Held einzigartig spielte, was in meinen Augen ein sehr großer Vorteil gegenüber Heroes 6 ist.
    Besorgniserregend finde ich es, dass sie den Multiplayer-Modus erstmal nicht verbessern wollen. Letztlich ist ja (zumindest in meinen Augen) ein gut ausbalancierter und auch gut spielbarer Multiplayermodus ein wichtiger Teil dessen, was ein gutes Strategiespiel auf lange Sicht ausmacht.
    Auch wenn ich bisher nicht allzu begeistern von Heroes 6 bin werde ich auf jeden Fall noch etwas warten, wie sich das Spiel weiterentwickelt, und einem etwaigen Addon definitiv noch eine Chance geben. Heroes 5 war zu Anfang auch nicht so besonders gut spielbar für mich, hat mir aber später sehr viel Spaß gemacht (auch wenn ich nie besonders gut war^^).
    Edit: Vincent Das scheinen mir alles Heroes 3 Rampart Kreaturen zu sein, fehlen nur die Einhörner und die Zwerge, außerdem sind die Elfen zu Scharfschützen aufgerüstet worden. Das dürfte also mit Heroes 6 nicht allzu viel zu tun haben.

    Hui, da ist man mal eine Weile nicht da und dann wird man gleich so schockiert, wenn man wiederkommt.
    Ich kann aber schon gut verstehen, wenn du nicht so viel Zeit hast Gunnar. Vielleicht ist es möglich, manche von den anderen Sachen wieder zu implementieren, ohne dass weitere Zeit investiert werden muss, wie Conan und Ewigan schon vorgeschlagen haben?

    Zum Thema kann ich leider noch nicht allzu viel beitragen, ich bin gerade erst wieder dabei mir Mathematik wieder anzueignen, ich habe für etwa die letzten vier Jahre des Studiums fast nur über die Statistik mit Mathe zu tun gehabt ^^. Ist aber ein sehr interessanter Thread, und ich werde hier auch immermal wieder vorbeischauen, was es hier so interessantes gibt.
    Quappe
    Dein Dozent hat einen Berliner Akzent, studierst du vielleicht in Berlin? Das wäre lustig, weil ich nämlich (noch etwa ein Semester) an der Hu-Berlin Biologie studiere.

    Vielleicht habe ich mir hier nicht klar genug ausgedrückt.
    Aus dem Korrelationsbruch in den 60iger oder 70iger Jahren kann man Ableiten, dass die Sonnenaktivität wahrscheinlich nahezu keinen Einfluss auf den Anstieg der Temperatur in den letzten Jahrzehnten hat. Natürlich kann sie andersherum trotzdem einen Einfluss auf die Temperatur haben: Beispielsweise macht es Sinn, dass das Sinken der Sonnenaktivität in den letzten 20 Jahren auch eine Verlangsamung der Klimaerwärmung bedingen könnte.

    Ich habe wie gesagt kein Problem mit damit, dass sich das Klima zeitlich verzögert noch etwas ändert. Wir haben hier aber einen Korrelationsbruch zwischen der Sonnenaktivität und der Temperatur, und den kann man nicht einfach damit wegerklären, dass man der Sonnenaktivität plötzlich eine zeitlich weiter versetzte Wirkung auf das Klima zuschreibt, als sie vorher hatte.
    Hier nochmal eine Grafik dazu: http://www.scienceblogs.de/pri…-Temp-sunspot-co2.svg.png
    Bis Mitte des letzten Jahrhunderts könnte es eine halbwegs gute Korrelation (zeitversetzt um vielleicht 5-10 Jahre) zwischen Sonnenaktivität und Temperatur geben (ich habe es jetzt nicht ausgerechnet, aber sie scheint vorhanden zu sein) und diese Korrelation bricht plötzlich gegen Ende des letzten Jahrhunderts wo es einen Anstieg der Temperatur gibt. Woran liegt es jetzt, dass die Korrelation bricht? Daran, dass die erhöhte Sonnenaktivität jetzt plötzlich noch mehrere Jahrzehnte später nachheizt, obwohl sie das davor vielleicht für ein Jahrzehnt getan hat, oder daran, dass die CO2 Konzentration auch steigt? Der Anstieg der Temperatur in den letzten Jahrzehnten passt einfach nicht zur Sonnenaktivität, womit er aber sehr wohl zusammenpasst, ist die CO2 Konzentration.
    Vielleicht ist die fallende Sonnenaktivität seit den 80iger Jahren sogar eine mögliche Erklärung für das derzeitige Temperaturplateu, damit hätte sie aber immernoch nur einen untergeordneten Anteil am Anstieg der Temperatur seit den 70igern..


    Zitat

    was du absolut nicht verstehst oder nicht sehen willst ist,dass das ipcc die sonne überhaupt nicht als faktor auf der rechnung haben.


    Sie haben die Sonne als Faktor in ihrer Rechnung, sonst könnten sie nicht sagen, dass die Auswirkung von CO2 auf die jetzige Temperaturerhöhung 40 mal so hoch ist wie die der Sonne. Diese Aussage relativierst du ja auch selbst gleich wieder, indem du sagst, dass das IPCC die Gesamtenergiemenge, die von der Sonne kommt, betrachtet. Scheinbar hällt das IPCC die Sonnenaktivität für relativ irrelevant bezüglich des jetzigen Anstiegs in der Temperatur. In meinen Augen tun sie das durchaus mit Berechtigung.

    Du behauptest also, dass die höhere Sonnenaktivität erst erst auf deutlich längere Sicht (mindestens 20, wenn nicht sogar 40 Jahre) ihre volle Wirkung entfaltet, richtig? Gibt es auch Klimawissenschaftliche Beweise für dieses "Wasserkocherprinzip", oder hat sich Vahrenholt das nur ausgedacht? Ich finde nämlich 20 Jahre Verschiebung sind hier eine recht lange Zeitspanne, eine gewisse Zeitverschiebung ist natürlich logisch, aber ein Beweis für eine derartige Länge sollte doch zu finden sein. Was macht dich glauben, dass es 20 Jahre lang weitere Erwärmung bei (halbwegs) gleicher Sonnenaktivität gibt, nur Vahrenholts Aussage dazu, ohne jegliche wissenschaftliche Hintergründe?
    Übrigens habe ich nie von einem Maximum in den 60iger Jahren geredet, sondern von einem Maximum in den 80iger Jahren (obwohl sie nebenbei dort auch nicht viel höher war als in den 60igern). Deshalb trifft die Argumentation gegen Müller schonmal hier großteils nicht zu.

    Zitat von Lixue2

    hast du wieder nicht richtig verstanden.
    das ipcc sagt das die temperaturerhöhung der letzten 40 jahre fast vollständig auf co2 zurükzuführen ist,obwohl die sonne in diesem zeitraum ebenfalls ausserordentlich stark gewesen ist,ihr maximum seit 10000 jahren hatte.


    Also habe ich es doch richtig verstanden, und du liest nicht (oder willst nicht verstehen?) was ich schreibe. Ich zitiere einfach nochmal alles dazu:

    Zitat von Koboldmaki

    So wie ich das verstanden habe, sagt das ipcc nicht, dass der Einfluss von CO2 allgemein 40mal so stark sein soll wie der Einfluss der Sonne, sondern dass der Einfluss von CO2 40 mal so viel zu der jetzigen Erwärmung beiträgt wie die Sonne, weil die Sonnenaktivität sich eben zur Zeit kaum ändert (und wenn dann eher weniger wird).


    Also auch so wie du sagst gilt die Aussage nicht allgemein, sondern speziell für jetzt, genauer für etwa die letzten 40 Jahre, und nicht für den Einfluss der beiden Klimafaktoren allgemein, sondern speziell für den Einfluss auf die Temperaturerhöhung in dem betreffenden Zeitraum.
    Das IPCC scheint davon auszugehen, dass eine erhöhte Sonnenaktivität keine so starke zeitliche Verzögerung der Temperaturerhöhung bedingt. Bei einem Wasserkocher wird sich die Temperatur auch relativ bald auf einem gewissen Niveau einpendeln (solange noch Wasser drin ist, ca. 100°C, danach ist noch deutlich mehr möglich, die Temperatur steigt aber trotzdem nur bis zu einem bestimmten niveau, wenn der Wasserkocher das überhaupt so lange übersteht).
    Hier nochmal um meinen Punkt zu verdeutlichen die Sonnenaktivität und die Temperatur. Die Sonnenaktivität hat sich eigentlich durchschnittlich in den letzten Jahrzehnten (eigentlich sogar seit den 50iger Jahren mindestens) relativ wenig geändert, während die Temperatur ab den 70iger Jahren angestiegen ist.

    Zumindest sind sich deine und meine Quellen darin einig, dass die Sonnenaktivität seit den 1980iger Jahren nicht gestiegen ist, die Temperatur aber schon.
    Aus dem obigen Link von dir:

    Zitat

    Die Forscher um Sami K. Solanki weisen jedoch darauf hin, dass die Sonnenaktivität seit etwa 1980 auf ungefähr konstantem Niveau verharrt - abgesehen von Schwankungen mit dem 11-jährigen Aktivitätszyklus der Sonne -, während die Temperatur auf der Erde in diesem Zeitraum einen starken Anstieg erfahren hat.


    Zitat von lixue2

    ich finde die schlussfolgerungen des ipcc das der einfluss von co2 40x stärker sein soll lächerlich


    So wie ich das verstanden habe, sagt das ipcc nicht, dass der Einfluss von CO2 allgemein 40mal so stark sein soll wie der Einfluss der Sonne, sondern dass der Einfluss von CO2 40 mal so viel zu der jetzigen Erwärmung beiträgt wie die Sonne, weil die Sonnenaktivität sich eben zur Zeit kaum ändert (und wenn dann eher weniger wird).
    Was das Temperaturplateau angeht, so waren wir uns doch schon einig, dass es wenn dann von 2001/2002 an als Plateau gesehen werden kann (also nach meiner Rechnung 10-11 Jahre und nicht 14), jedenfalls hatte ich das so verstanden?
    1998 war deutlich wärmer als 1997 und 1999, deshalb gibt es von diesem Zeitraum an sehr wohl noch eine Erwärmung.
    Und wie ich bereits sagte, so halte ich das derzeitige Plateau für eine kurzzeitige Schwankung in der Temperatur, schauen wir mal, wie sich die Temperatur in der nächsten Zeit entwickelt. Hierzu verlinke ich gerne noch eine etwas provokative Grafik

    Du hast immernoch keine Korrelation der Temperatur jetzt und der Sonne und darum geht es nunmal. Dass die Sonne allgemein die Temperatur auf der Erde bestimmen kann ist doch klar, dazu brauche ich niemanden der mir das sagt. Auch dass sie in der Vergangenheit die Temperaturänderungen maßgeblich bestimmt hat, weil die CO2 Konzentrationen stabil waren verwundert mich nicht.
    Ich verstehe nur nicht, was das mit der jetzigen Klimaänderung zu tun hat. Jetzt (zumindest bis 2008 oder so) nimmt nämlich die Sonnenaktivität seit einigen Jahrzehnten durchschnittlich ab während die Temperatur gestiegen ist. Dieser Anstieg liegt nunmal sehr wahrscheinlich an den zunehmenden CO2 Konzentrationen und nicht an der abnehmenden Sonnenaktivität.

    Natürlich bestimmt auch die Sonne das Klima. Nur eben nicht jetzt. Das Problem ist, dass auch EIKE keine Korrelation von Sonnenaktivität und Temperatur für die letzten 30 Jahre bringt, sondern über viel längere Zeiträume. Sorry, aber eine Grafik über tausende Jahre, wo man ein Maximum auf ungefähr 50- 100 Jahre genau einordnen kann zeigt mir keine Korrelation über einen Zeitraum von 30-40 Jahren. Es ist doch nichts Neues, dass in den letzten Jahrtausenden die Sonne eher der bestimmende Faktor war, was Klimaänderungen betrifft. Die CO2 Konzentration hat sich in diesen Zeiträumen meines Wissens auch nicht dramatisch verändert. Das tut sie aber jetzt, während sich (soweit ich weiß) die Sonnenaktivität in den letzten 30-40 Jahren nicht besonders erhöht hat.
    Es ist also eher von EIKEs Seite her ein Betrug, weil sie eine Korrelation zwischen Sonnenaktivität und Klima behaupten, die es für die letzten (und damit natürlich die für unseren Fall wichtigen) Jahrzehnte einfach nicht gibt. Ich verlinke dazu nochmal ein Paper nach dem seit 1987 die Sonnenaktivität sinkt. Das Temperaturplateu (wenn es denn nicht nur eine kurzzeitige Schwankung sein sollte) hat erst etwa 13-15 Jahre später angefangen. Die Sonnenaktivität kann also das Ansteigen der Temperatur seit 1987 garnicht bestimmt haben.

    Dass das Feedback der eigentliche Kernpunkt ist, ist schon klar. Aber bei der Interpretation der vorhandenen Daten verwenden wir nunmal unterschiedliche Datensätze und du nimmst auch eher selten langjährige Mittelwerte, sondern schaust dir eher Unterschiede zwischen einzelnen Jahren an. Dein Link in Post 614 behauptet sich tatsächlich auf NASA Daten zu beziehen, aber irgendwie scheinen das andere NASA Daten zu sein, als die, die NASA veröffentlicht hat. Nochmal zum Vergleich hier gibt es keine negativen Temperaturanomalien in den letzten zehn Jahren und sie schwanken in diesem Zeitraum um den Durchschnittswert von ca. 0,5°C. In der Grafik in deinem Link gibt es negative Temperaturanomalien in diesem Zeitraum und sie schwanken um den Durchschnittswert von ca. 0,2°C. Liegt vielleicht daran, dass ich Oberflächentemperaturen verlinkt habe und sie Lufttemperaturen genommen haben, ich weiß es nicht. Jedenfalls passen die NASA Daten für die Oberflächentemperaturen wesentlich besser zu den Klimavorhersagen des IPCC, das musst du zugeben.

    Ok hab deinen Post zu spät gesehen. Das sind aber keine 15 Jahre und immernoch nur die HadCRUT Daten mit dem Arktis Loch. für 10 Jahre Zeitabstand (je 5 jährige Mittelwerte) habe ichs oben mal vorgerechnet da gibt es selbst bei HadCRUT keinen Abfall. Kurzzeitige Schwankungen sind einfach normal, damit musst du leben.
    Edit: Ich habe tatsächlich im Moment das Gefühl, dass der größte Streitpunkt hier die langjährigen Mittelwerte und die HadCRUT3 Datensätze sind. Erklär mir mal, warum du darauf bestehst die HadCRUT3 Daten zu nehmen, obwohl doch bekannt ist, dass sie unvollständiger als die anderen Datensätze sind? Außerdem was ist dein Problem damit langjährige Mittelwerte zu verwenden?

    Zitat von Lixue2

    wir haben heute ziemlich genau die selbe temperatur wie 1997 obwohl es 0,3 grad wärmer sein müsste laut der theologischen klima theory. :P
    seit etwa 10 jahren fallen die temperaturen,da kannst du dich winden wie du willst,das ist fakt.


    Wow Lixue. Warum verstehst du eigentlich nicht, dass man mehrjährige Durchschnitte nehmen muss, um zu klimarelevanten Aussagen zu kommen. Ich rechne es dir mal für einen jeweils fünfjährigen Durchschnitt anhand der NASA Daten (die ich oben verlinkt habe), und der jährlichen Durchschnittstemperaturen von Januar bis Dezember vor.
    Die Jahre 1997 bis 2001 hatten eine Temperaturanomalie von 0,41°C, 0,58°C, 0,33°C, 0,35°C und 0,48°C. Das ergibt eine durchschnittliche Temperaturanomalie von ca. 0,43°C für diese 5 Jahre.
    Die Jahre 2007 bis 2011 hatten eine Temperaturanomlaie von 0,58°C, 0,44°C, 0,57°C, 0,63°C und 0,51°C. Das ergibt eine durchschnittliche Temperaturanomalie von ca. 0,55°C, womit es ca. 0,12°C wärmer ist also in dem fünfjährigen Schnitt 10 Jahre früher (bei 15 Jahren wird es eher mehr als weniger, der Anstieg ist wahrscheinlich nicht signifikant, weil ein zu kurzer Zeitraum betrachtet wird, aber vorhanden ist er).
    Wenn du behauptest, dass die Temperaturen fallen, dann tu dir bitte keinen Zwang an. Zeige uns den Datensatz, von dem aus du das schlussfolgerst (nichteinmal HadCRUT3 zeigt meines wissens fallende Temperaturen in den letzten 15 Jahren) und rechne vor, inwiefern es in den letzten 15 Jahren kälter geworden ist. Bitte verwende dazu mindestens einen 5jährigen Durchschnitt bei allem darunter kannst du nämlich ziemlich gut Rosinenpickerei betreiben.


    Entschuldigung, aber die Aussage, dass die Temperaturen in den letzten Jahren fallen ist entweder eine dreiste Lüge, oder du kannst auf Daten zugreifen, die ich nicht kenne, wenn das letztere der Fall sein sollte, dann bitte zeig sie uns.


    Edit: ich habe die HadCRUT3 Daten gefunden, es scheint so als ob die letzte Spalte den Mittelwert des jeweiligen Jahres angibt. Das wären dann nach dem gleichen Prinzip wie oben 0,352°C, 0,548°C, 0,297°C, 0,271°C und 0,408°C von 1997 bis 2001 (durchschnittlich 0,375°C) und 0,402°C, 0,325°C, 0,443°C, 0,478°C und 0,340°C (durchschnittlich 0,398°C) der Anstieg fällt also mit 0,023°C deutlich kleiner aus als bei den NASA Daten (dass das daran liegt, dass die Arktis nicht mit dabei ist und die sich am schnellsten erwärmt habe ich ja bereits erklärt) einen Abfall in der Temperatur gibt es aber auch hier nicht. Wo du in den HadCRUT Daten einen Temperaturabfall hast (anders als bei den NASA Daten) ist, wenn du den Zeitraum von 2002 bis 2006 mit dem Zeitraum von 2007 bis 2011 vergleichst, (das liegt aber sehr wahrscheinlich an kurzzeitigen Schwankungen) wie du aus diesem Zeitabstand 15 Jahre machst musst du mir aber noch erklären.

    Das Lindzen auch negativen Feedback findet, wissen wir, wir wissen aber auch, dass viele andere Forscher deutlichen positiven Feedback finden, und das weißt doch auch du eigentlich. Das Feedback wurde doch schon der Länge und Breite nach ausgewalzt (falls es interessiert, hier ein Paper über die Schwierigkeit, die CO2 Sensitivität vorherzusagen, dass auch mehrere andere Paper vergleicht, die großteils zu dem Ergebnis kommen, dass die Klimasensitivität (einschließlich Feedback) am wahrscheinlichsten irgendwo zwischen 2°C und 4°C liegt) mit welcher Begründung schlussfolgerst du, dass gerade Lindzens Paper dazu der Weisheit letzter Schluss ist?

    Zitat

    je mehr co2 in der athmosphäre desto mehr menschen können überleben,keine angeblichen,meiner meinung nach erfundenen,gefahren irgentwann in der zukunft,sondern echter menschenleben rettung schon hier und jetzt millionenfach.


    Das ist dummerweise genau andersherum. Es werden nicht schon hier und jetzt Menschenleben gerettet, schon hier und jetzt sterben Menschen in Afrika wegen dem Klimawandel.
    Das Pflanzen CO2 für die Photosynthese brauchen ist wohl jedem hier bekannt. Das CO2 in der Natur aber nicht immer der limitierende Faktor ist anscheinend nicht. Das Problem ist ja nicht das CO2 an sich, sondern die Temperaturerhöhung. Dadurch bewegen sich die Vegetationszonen (soweit ich weiß zur Zeit mit 20-30 Km/Jahr) Nordwärts (auf der Südhalbkugel natürlich südwärts) und viele Pflanzen stehen relativ plötzlich an für sie ungeeigneten Standorten. Die meisten einjährigen Pflanzen mit einer recht hohen Ausbreitungsgeschwindigkeit dürften damit halbwegs klar kommen. Je länger die Generationszeit, und je weniger leicht die Samen sich ausbreiten, desto problematischer wird es für die Pflanzen.
    Problematisch wird es auch zunächst nicht für uns, sondern vor allem für südlichere Kontinente, wie Afrika, dort breiten sich nämlich auch durch den Klimawandel (auch wenn das nicht der einzige Grund ist) die Wüsten aus. Aber das hatten wir ja auch schon vor langem diskutiert.

    Das IPCC sagt nirgendwo, dass es in den letzten 14 Jahren nicht wärmer geworden ist. Es ist nur so, dass 1998 ein sehr warmes Jahr war, wenn man aber mehrjährige Durchschnitte vergleicht, sieht man (weil 1997 und 1999 deutlich kälter waren als 1998 ) dass die Temperaturen doch deutlich steigen.
    Die NASA Daten habe ich doch verlinkt, (hier nochmal) die durchschnittlichen Temperaturanomalien der jeweiligen Jahre kannst du dir dort anschauen (bei AnnMean, von Januar bis Dezember oder von Dezember bis November macht keinen so großen Unterschied, durch 100 teilen). 2011 war beispielsweise 0,51°C wärmer als der Durchschnitt im 20. Jhdt der Zeitraum von 2001 - 2011 (das sind übrigens 11 Jahre, nicht 10, wie ich oben geschrieben habe, Schusseligkeitsfehler meinerseits^^) war durchschnittlich 0,55°C wärmer als der Durchschnitt im 20. Jhdt.
    Edit: lixue kurze Verbesserung: weil der Durchschnitt von 2002 bis 2011 (also das richtige Jahrzehnt und nicht ein Jahrelft schon 0,557°C über dem Durchschnitt war, müsste dann das Jahrzehnt von 2012 bis 2021 demnach 0,757°C über dem Durchschnitt sein (bzw. für mich unter 0,657°C über dem Durchschnitt). Eine Temperaturanomalie von über 0,757°C übertrifft übrigens sogar die durchschnittliche IPCC Vorhersage, die du vorhin verlinkt hattest (aber nur sehr leicht).
    Edit: Verbesserung zu meiner Erläuterung der NASA Daten: die Temperaturabweichung bezieht sich scheinbar nicht auf den Mittelwert für das zwanzigste Jahrhundert, sondern auf den Mittelwert der Zeit von 1951 -1980

    Wärst du auch bereit das zehnjährige Mittel von 2001 bis 2011 (das wäre beispielsweise nach den NASA Daten eine Temperaturanomalie von 0,55°C) mit dem zehnjährigen Mittel von 2012 bis 2022 (hier müssten es dann beispielsweise 0,75°C nach den NASA Daten sein) zu vergleichen? Wir wissen ja nicht, ob 2022 vielleicht ein besonders warmes oder kaltes Jahr wird^^. Ich würde dann meine Erwartung für die NASA Datenreihe (von mir aus könnte man auch eine andere nehmen) auf mindestens 0,65°C Durchschnittstemperatur für das Jahrzehnt 2012 bis 2022 nach oben korrigieren. Wenn es irgendwelche großartigen Ereignisse, wie Ausbrüche von Riesenvulkanen oder Meteoriteneinschläge gäbe, wären natürlich alle Vorhersagen hinfällig, aber ich vermut mal nicht, dass sowas passieren wird.
    Damit hätten wir die Möglichkeit, die Diskussion wenigstens 2022 abzuschließen^^, ich habe im Moment nicht das Gefühl, dass wir hier gerade wesentlich weiter kommen. Wenn es zwischen 0,65°C und 0,75°C Temperaturanomalie sind, müssen wir eben weiterdiskutieren, zumindest gäbe es dann aber einen Anstieg.

    lixue2: Irgendwie scheinst du meinen Post übersehen zu haben. Naja, großteils hat ja Lord Helmchen aber Ähnliches wie ich geschrieben nur besser ausgedrückt. Dir ist aber schon aufgefallen, dass die Temperaturen, wenn überhaupt höchstens seit 8 Jahren und nicht seit 15 Jahren stagnieren? Ich weiß du nimmst gerne 1998 als Startpunkt, weil es zu diesem Zeitpunkt besonders warm war, aber wenn man einen mehrjährigen Mittelwert betrachtet (so wie in der Grafik), so wird der Anstieg sehr deutlich. Außerdem stimmt es eben nicht, dass ein kurzzeitiges Plateau nicht mit der Theorie kompatibel wäre. Wir reden hier über Klimaänderungen, die wie gesagt nur über längere Zeiträume betrachtbar sind.

    Zitat

    die letzten jahre fällt der meerespiegel mit nie beobachteter geschwindigkeit.


    Der Meeresspiegel fällt, entgegen deiner Behauptung, nicht mehr http://de.wikipedia.org/w/inde…etimestamp=20111011174826, er ist auch nicht über mehrere Jahre, sondern über 1 bis anderthalb Jahre gefallen.
    Nochmal kurz zu meinem letzten Post, es würde mich wirklich interessieren, wie hoch die Temperaturen in diesem Jahrzehnt durchschnittlich werden müssten und wie weiter der Meeresspiegel steigen müsste, damit du zumindest an deiner Sicht des Klimawandels zweifeln würdest.
    Edit: http://sealevel.colorado.edu/ hier noch etwas neuere Daten zum Meeresspiegel.

    Du zitierst Lobbyseiten wie "http://www.eike-klima-energie.eu/" oder Blogs wie "http://wattsupwiththat" und wirfst mir vor Propaganda zu glauben? Weißt du was mit mir in diesem Falle einfach "nicht stimmt"? Ich kenne mich im Wissenschaftsbetrieb ein wenig aus und kann mir wesentlich besser vorstellen, dass irgendwelche Privatleute oder Lobbygruppen Sachen schlecht recherchieren, oder falsch wiedergeben, als Wissenschaftler, die in diesem Fach arbeiten.
    Diese Grafik ist mit HadCru3 Daten erstellt die, wie ich oben schon erläutert habe, unvollständig sind, weil sie die Arktis auslassen. Mit NASA oder NAOO Daten sieht das anders aus. Selbst hier ist die Abweichung von der Vorhersage aber erst seit 4 Jahren zu beobachten, was klimatechnisch einfach ein Zeitraum ist, in dem man keine wirklichen Aussagen treffen kann. Hier mal zum Vergleich die NASA Daten http://data.giss.nasa.gov/gist…ledata_v3/GLB.Ts+dSST.txt
    Zugegeben ist auch hier der Anstieg in den letzten 10 Jahren nicht gerade doll, aber die Kurve verschiebt sich 0,1°C - 0,2°C nach oben, womit sie mit der IPCC Vorhersage deutlich besser übereinstimmt.
    Wenn man längere Zeiträume betrachtet (wie man das bei Klimadaten machen sollte, weil man bei kurzen Zeitreihen sowieso nur selten Trends sieht), sieht man übrigens einen sehr deutlichen Anstieg.
    lixue2: Mich würde interessieren, was denn in der Zukunft (beispielsweise bis Ende dieses Jahrzehntes) passieren müsste, was dich überzeugen würde, dass das IPCC Recht hat.
    Ich könnte dir zumindest relativ genau sagen, was mich überzeugen würde, dass sie unrecht haben:
    1.Wenn man einen anderen klimarelevanten Faktor findet, der besser mit der derzeitigen Temperaturerhöhung korrelliert als CO2, Aerosole etc.. und ein Zusammenhang in dem beobachteten Ausmaß schlüssig wäre.
    2. Wenn das jetzige Jahrzehnt (von mir aus 2011 bis 2020, weil 2010 besonders warm war), nicht wärmer wird, als das vorangegangene (eine durchschnittliche Temperaturanomalie von 0,6°C wäre schon zu erwarten)
    3. Wenn der Meeresspiegel nicht um mindestens 2 cm bis 2020 steigt.
    Von den letzten beiden würde eins alleine vielleicht nicht ausreichen (Abweichungen von nur einer Datenreihe bei den Temperaturdaten wohl auch nicht, wenn die anderen bekannten den vorhergesagten Trend zeigen) wenn es dafür eine schlüssige Erklärung gäbe (wie z.B.: der Meeresspiegel ist nicht so stark gestiegen, weil größere Wassermassen, als normalerweise üblich, auf dem Land abgeregnet sind und deshalb gerade Australien oder so ertrinkt).


    Zitat von Redwing

    Ich meine ich hätte mla gelesen, die Sonne sei ziemlich aktiv atm, was ihren Zyklus betrifft...aber da bin ich mir nicht sicher.
    Dazu hast du sicherlich fachkundigere Quellen. ^^


    http://solarscience.msfc.nasa.gov/SunspotCycle.shtml
    Meine infos waren etwas veraltet, wir haben das Minimum gerade hinter uns und es gibt wieder einen Anstieg in der Aktivität. Nichtsdestotrotz verändert sich die Sonnenaktivität zyklisch (sie steigt also durchschnittlich über längere Zeiträume nicht an) und besonders aktiv ist sie im Moment auch nicht.


    Edit: NeoCat1993 Man kann sich durchaus öffentlich für etwas aussprechen und trotzdem eine andere Meinung vertreten. Gerade bei Managern von Energieunternehmen würde mich das jetzt nicht unbedingt überraschen.
    Wenn du Daten zur Verteilung der Energieproduktion hast, nur her damit, spekulieren kann man da viel^^. Aber mal angenommen es sind 10% oder auch 15%, ich würde vermuten, dass selbst dann der Anteil der großen vier an Kohle und Atomkraft wesentlich größer wäre. Oder wie viele Privatleute kennst du, die ein Atomkraftwerk betreiben?

    Da benutzt Focus-Money einfach die Quote (die statistisch normalerweise angegeben wird: 1:2 = 0,5 = 50%). Umgangssprach gibt man dagegen normalerweise Verhältnisse zwischen den verschiedenen Möglichkeiten an (also 1 zu 1 in dem Fall, wenn man das dann aber mit 1:1 schreibt führt das zu Verwirrung, da es normalerweise bedeutet, dass ein Ereignis sicher eintritt).
    So und ich höre jetzt für heute Nacht mit dem Klugscheißen auf^^.

    Zitat von Redwing

    Wenn sich die Erde an soviel Co2 gewöhnt...sprich Pflanzen usw. passen sich an) und nun nimmt der Mensch diesen kontinuierlich erhöhten CO2 Ausstoß mehr und mehr zurück, würde das nicht wiederum das Klima ändern/beeinflussen und wenn ja, inwiefern?
    Würde es kälter?


    Das ist doch gerade das Problem. Wenn wir unseren CO2 Ausstoß verringern verschwindet ja nicht das CO2, das bereits ausgestoßen wurde. Also nein es würde vermutlich erstmal noch ein bischen wärmer werden und sich dann auf einem höheren Stand einpegeln. Der höhere CO2 Gehalt der Athmosphäre würde vermutlich ungefähr so bleiben. Im Laufe von einigen Jahrtausenden/Jahrmillionen wird dann vielleicht neue Kohle oder neues Öl produziert, dass dann wieder aus dem Kreislauf verschwindet, wodurch sich die Temperaturen wieder etwas abkühlen würden. Aber da sollte die Zeit wohl reichen, dass sich die Pflanzen anpassen.
    Außerdem ist bei solchen Langzeitprozessen wohl der Einfluss der Sonne und anderer Größen auf das KLima wesentlich wichtiger. Möglich ist auch, dass die pflanzliche Biomasse infolge des höheren Kohlendioxidangebotes etwas zunimmt, wodurch der CO2 Pegel am Anfang schon etwas sinken könnte. Aber das würde wohl eher nicht lange anhalten und auch ein Effekt in vernachlässigbarer Größenordnung sein.
    Dass die Sonne an der derzeitigen Erwärmung Schuld ist, ist aber entgegen der Behauptung vieler "Klimaskeptiker" eher unwahrscheinlich, da die Sonnenaktivität für die letzten vierzig Jahre durchschnittlich nicht ansteigt (im Moment haben wir sogar ein Aktivitätsminimum der Sonne).

    Zitat von Redwing

    Angenommen es gibt diesen Klimawandel bzw. eine globale Erwärmung, dann kann ich immer noch schwerlich glauben, dass es Menschen gemacht/verursacht ist.
    beeinflusst sicher, aber wir als Auslöser und Vorantreiber klingt immer noch nach einem guten Geschäftsmodell, statt nach der Wahrheit.


    Es gibt keinen mir bekannten anderen wirklich logischen Auslöser und Vorantreiber der globalen Erwärmung als das CO2. "Klimaskeptiker" werfen hier immer die Sonne und die Wolken ins Feld, aber soweit ich weiß konnte keiner bisher schlüssig aufzeigen inwiefern die Sonnenaktivität parallel zur globalen Erwärmung zunimmt oder inwiefern die Wolkendeckung mit der Erwärmung korrelliert (Es gibt ein älteres Paper von Friis-Christensen, dass eine Korrelation zwischen Sonnenaktivität und Temperatur zeigt, aber er hat mittlerweile selbst zugegeben, dass es sich da um einen Fehler in der Berechnung handelte).

    Oh man da bin ich mal ne Weile weg, schon geht es hier wieder los^^.
    Redwing: Hier wird aber das Ursprungspaper sehr verzerrt wiedergegeben. Wenn du dich durch die Quellen klickst landest du erst bei diesem Spiegel-online Artikel http://www.spiegel.de/wissensc…tur/0,1518,814097,00.html und die ursprüngliche Quelle ist dieses nature Paper (leider ist nur die Zusammenfassung für alle zugänglich): http://www.nature.com/nature/j…ent/full/nature10847.html
    Es ist tatsächlich so dass die Gletscherschmelze etwas langsamer vonstatten geht, als bisher angenommen, aber die einzige Region, wo es deutlich langsamer geht, als bisher angenommen, ist der Himalaya, weil scheinbar die richtig hohen Gebirge kaum schmelzen. Aus diesem Paper zu schlussfolgern, dass man sich über globale Erwärmung keine Sorgen machen muss, wie die Artikel suggerieren (Edit: eigentlich nur der erste verlinkte Artikel der SpOn Artikel ist da noch etwas seriöser) ist etwas unsinnig, da es immernoch einen extremen weltweiten Eisverlust gibt. In dem zitierten Paper wurde berechnet, dass es eine weltweite Gletscherschmelze von ca. 148 gigatonnen Eis pro Jahr (ohne Grönland und die Antarktis) gibt, Gletscher in Grönland und der Antarktis schmelzen um ca. 81 Gigatonnen pro Jahr und Meereseis in der Arktis und Antarktis schmilzt mit ca 303 Gigatonnen pro Jahr. Insgesamt schmelzen also jedes Jahr 532 milliarden Tonnen Eis in der Zeit von 2003 bis 2010. Aus so einem Paper zu schlussfolgern, dass es keine globale Erwärmung gibt ist etwas lustig, nicht?


    Hierzu kann ich auch gerne noch ein Youtube Video verlinken: http://www.youtube.com/watch?v=JJSA0iZ_xeA


    Was die Aussage angeht, dass es seit 1998 angeblich keine globale Erwärmung gibt, dazu kann ich nur diese Grafik empfehlen: http://www.jimharris.com/wp-co…skepticsvrealists_500.gif
    Wenn man sich einen willkürlichen Startpunkt wählt, kann man in sehr vielen steigenden Kurven fallende Trends konstruieren.
    Übrigens stimmt selbst das nur dann, wenn man die veraltete HadCru Daten nimmt, da dort die sich am schnellsten erwärmende Arktis fehlt. In neueren vollständigeren Datensätzen von HadCru sowie Nasa und Noaa Daten ist 2010 das wärmste Jahr.


    Zu dieser ganzen Vahrenholt Geschichte verlinke ich dann auch einfach nochmal auf Rahmstorf: http://www.scilogs.de/wblogs/b…irische-kaelte-vahrenholt
    Wundert uns das wirklich, dass ein RWE Manager Lobbyarbeit gegen die globale Erwärmung macht? Hier möchte ich den Wikiartikel zu erneuerbaren Energien bemühen. Worauf ich hinaus will ist der Punkt 5.7, die Eigentümerstruktur. Den großen 4 Energiefirmen in Deutschland gehören zusammen nur 6,5% der Kraftwerke, die erneuerbare Energien produzieren.


    @Neocat: was den Beitrag von Lebewesen zur Freisetzung von CO2 angeht, so ist das ganz einfach, alles CO2 was wir ausatmen muss irgendwann einmal eine Pflanze eingebaut haben. Es gibt hier in biologischen Systemen also eine ausgeglichene Blianz. Kühe tragen nur deshalb auch zur globalen Erwärmung bei, weil sie auch Methan produzieren, was wohl erheblich klimasensitiver ist als CO2.
    Edit: Theoretisch gilt es natürlich auch für Kohlenstoff aus Öl und Kohle, dass es irgendwann von Pflanzen eingebaut wurde. Aber Öl und Kohle sind eben längere Zeit nicht zugänglich gewesen, deshalb haben sie eben einen anderen Einfluss auf das Klima als unsere Atmung.