Beiträge von Koboldmaki

    Da muss ich aber auch noch was zu schreiben: unser spezielles E.coli ist nämlich ein Antibiotikaresistenter Stamm. Interessant daran ist, dass bei der Bio-Landwirtschaft eigentlich keine Antibiotika verwendet werden dürfen, bei der Konventionellen aber schon (nebenbei sind Bio-Bauern nicht die einzigen die mit Gülle düngen). Wie kann sich also ein Darmbakterium, dass wahrscheinlich über Schweinefäkalien in unser Essen gekommen ist eine Antibiotikaresistenz holen? Zumindest die Wahrscheinlichkeit für das Entstehen Antibiotikaresistenter Keime sollte bei Bio-Bauern eigentlich kleiner sein. Entweder hat da ein Biobauer sich nicht an die Regeln gehalten oder seine Schweine haben sich bei "Konventionellen Schweinen" oder auch bei Menschen angesteckt. Deshalb würde ich einen Bio-Bauernhof als Quelle des Keims für fraglich halten. Steht jetzt eigentlich schon mit Sicherheit fest, dass der Ursprung dieser bestimmte Bio-Bauernhof ist?
    Hier steht ja, dass eigentlich die Samen schon belastet sind. Das würde dann aber bedeuten, dass unsere Bio-Bauern nicht die Schuldigen sind, sondern einfach Pech hatten, weil sie die falschen Sprossensamen gekauft haben.


    @Vegetarier (bin selbst keiner aber kenne doch einige): Die meisten die ich kenne haben doch tendenziell mehr Ahnung von Ökologie als der Durchschnitt, das mag allerdings auch daran liegen, dass ich vor allem Leute kenne, die etwas Ahnung von Ökologie haben^^. Die Argumentation bezüglich der Haustiere ist auch nicht so stimmig. Wenn alle Haustiere freigelassen würden (was ich nicht befürworte, ich spiele nur das Gedankenspiel weiter ;)) hätte man erstmal weniger Dünger für die Felder. Das mag so stimmen.
    Da sich dann aber auch viel mehr Leute vegetarisch ernähren müssten als vorher (die Haustiere kann man ja nicht mehr essen), wäre letztlich aber viel mehr Essen für alle da, anstatt weniger, wie du suggerierst.
    Das liegt daran, dass man wesentlich weniger Anbaufläche braucht um Energie pflanzlich zu produzieren, als tierisch. Das ist nämlich gerade der große Vorteil des Vegetarismus: Ein Tier muss erstmal mindesten Pflanzen fressen. Bei der Verstoffwechslung geht Energie verloren, die nicht in eigene Körpermasse, sondern beispielsweise in Bewegung, Wärme u.ä. umgesetzt wird, so dass man letztlich etwa die sieben-zehnfache Anbaufläche braucht, um tierische Kalorien zu erzeugen. Selbst wenn die Erträge durch den mangelnden tierischen Dünger sinken sollten wird dies dadurch mehr als wettgemacht.
    Der Vorteil von Fleisch ist natürlich dagegen, dass Tiere nicht verwertbare Pflanzen in verwertbare Energie umwandeln. Allerdings kann man das bei der Konventionellen Tierhaltung nicht als Argument für Fleisch benutzen, weil man Tiere immer mehr mit Pflanzen füttert, die man (natürlich anders aufbereitet) auch selbst essen könnte. Der Fleischertrag wächst einfach schneller dabei.

    Der Zusammenhang zwischen CO2 Konzentration und Erdklima ist meines Wissens wesentlich besser belegt, als der zwischen Sonnenflecken und Erdklima. Deshalb halte ich von der Aussagekraft dieses Artikels nicht allzu viel.
    Weiterhin sehe ich den Widerspruch nicht wirklich. Selbst wenn die Temperatur durch eine geringere Sonnenaktivität zunächst sinken sollte (was ich übrigens nicht glaube), widerspricht dies ja nicht der Annahme, dass CO2 in der Atmosphäre das Klima erwärmt. Es würde dann eben etwas länger dauern, bis es richtig warm wird, nämlich eben so lange, bis die Sonnenaktivität wieder steigt.
    Wie allerdings schon vorher gesagt, sind die Auswirkungen der Sonnenflecken auf das Klima nur schwach begründet, deshalb würde ich erstmal vermuten, dass es keine Abkühlung geben wird, sondern die Erwärmung wie gehabt weitergeht. Wir werden es sehen.


    Hier nochmal ein Nasa Artikel dazu, es ist ja immerhin deren Arbeit, die zitiert wird:


    http://solarscience.msfc.nasa.gov/SunspotCycle.shtml


    Was auf einen Zusammenhang zwischen Erdklima und Sonnenaktivität hinweist, ist vor allem das Maunder-Minimum, wo geringe Temperatur und Sonnenaktivität zusammenfielen, aber dies kann auch einfach Zufall gewesen sein.


    aus dem Artikel oben: "The connection between solar activity and terrestrial climate is an area of on-going research."


    Sehr lustig ist, dass genau der Absatz, in dem dieser Satz steht wortwörtlich in dem von dir verlinkten ersten Artikel zitiert wird (hier zum Vergleich, unter: "as Nasa notes"), bis auf den obigen Satz. Manipulation lässt grüßen.

    Ja darüber haben wir wohl schon ausführlich diskutiert^^. Also meine Meinung ist mittlerweile: Schleicher sind am Anfang (vor allem gegen Shooter) einfach viel besser als Assassinen. Später mag sich das langsam ändern, nichtsdestotrotz tendiere ich wegen diesem Anfangsvorteil deutlich zu den Schleichern. Gardeminotauren scheinen mir auch im Vorteil gegenüber den Aufsehern zu sein, aber ich bin mir da nicht ganz sicher, wie ich die Moralaura zu bewerten habe^^.
    Ansonsten finde ich aber dass die meisten Aufgerüsteten Einheiten bei den Dunkelelfen sehr Situationsbedingt mal besser und mal schlechter sind und dass es schwierig ist, da Grundsätzlich zu entscheiden.


    Welche die beste Fraktion ist hängt sehr stark von der Karte, der Spielweise und dem Gegner ab. Nekros sind glaube ich allgemein recht stark, aber beispielsweise Orcs können auf manchen (eher kleineren) Maps geradezu unschlagbar werden. Als starkste Fraktionen im späteren Spiel, d.h. auf größeren Karten gelten dagegen eher Akademie, Zwerge und Haven. Sylvaner können einem auch ordentlich auf die Nase hauen und Delebs Balliste sollte man auch nicht unterschätzen. Mit der umstrittenen Opferheldenstrategie gelten auch die Dunkelelfen als kaum zu schlagen. Also irgendwie ist jede Fraktion auf ihre Art die Beste.

    Genau wie die Attribute Angriff und Verteidigung. Verteidigung brauchst du auch nur, wenn du angegriffen wirst und Angriff brauchst du nur, wenn du selbst angreifst.

    Schade dass ich nicht vorher Zeit hatte hier zu schreiben, das ist ja eigentlich mein Thema^^. Also Flügel zählen und Fotografieren hilft meist weiter. Wenns nur zwei hat (wie in diesem Fall, wenn es wirklich eine Schnake ist, die Beschreibung hört sich aber so an) dann ist es ein Zweiflügler, wie Veno schon richtig sagt. Damit hätte man schon die meisten geflügelten Insekten (Netzflügler haben auch vier) ausgeschlossen, und bei der Form bleiben eigentlich dann fast nurnoch Schnaken übrig. Ist allerdings nicht ganz so einfach wie sichs anhört, weil man nicht immer alle Flügel so gut erkennen kann. Außerdem haben manche Tiere, wie beispielsweise Käfer ihre Deckflügel auch deutlich umgewandelt (in diesem Fall in eine Art Schutzpanzer, sie werden dann als Elytren bezeichnet).
    Die Holzschnake sieht manchen Schlupfwespen recht ähnlich, sie scheint mir Mimikri zu machen. Auch hier ist aber das wichtigste Unterscheidungsmerkmal die Flügelzahl und auch die kurzen Fühler weisen auf einen Zweiflügler hin.


    @ chaoshydra: Wenns glänzend grün war und etwa würfelförmig, könnte es ein Gemeiner Rosenkäfer sein. Sonst fällt mir da aber grad nichts zu ein, vielleicht kannst du noch grobe Hinweise geben, wie es in etwa aussah?

    Ich habe nicht gesagt, dass er Potenzial hat. Ich habe gesagt, dass er das Potenzial hat die Welt zu zerstören. Unabhängig davon, ob ich Sareth mag oder nicht (habe DM nie gespielt, sondern kenne nur die Bonuskampagne für H5, ist es eigentlich empfehlenswert?), wäre die ganze Geschichte doch so richtig unlogisch, wenn der Dämonenfürst diesen extremen Aufwand betreibt, um sein Kind in die Welt zu setzen, wenn es dann nicht ein wirklich mächtiges Kind wird. Ich meine, den ganzen Aufwand, um einen, wie ihr es nennt, Bauernjungen zu zeugen? Natürlich muss er mächtig sein, er hat das Blut des Dämonenherrschers in sich. Außerdem gibt es ganz nebenbei auch eine Prophezeiung die von dem Dämonenmessias spricht, nicht nur eine die von Arantir spricht.
    So genug von Sareth, nun zu den Nekromanten:

    Zitat

    Markal zum Beispiel war auch nicht böse, hat aber jeden Magier abgeschlachtet den er gefunden hat

    und nebenbei noch Elfen, Menschen und alles Mögliche andere, was ihm gerade im Weg stand, aber neeeiiiiin böse war er nicht, vielleicht ein wenig exzentrisch...
    Was den Fürst des Todes angeht: hatte Arantir nicht so einen ähnlichen Titel? mir war irgendwie so. Nichtsdestotrotz fand ich ihn sehr anstrengend.

    Ich kann Arantir trotzdem nicht leiden, weil er so viel salbungsvollen Müll von sich gibt, ein ziemlich rücksichtloses Arsch ist, und trotzdem immer einen auf Kuschelnekromant macht, wenn er nicht gerade irgendwelche entbehrlichen leute für das größere Wohl umbringt (beziehungsweise eigentlich auch dann, was es nur schlimmer macht). Wenn schon Böse dann bitte richtig nicht so eigentlich gut, aber trotzdem scheiße.
    Dass die Guten immer gewinnen ist ja gerade in diesem Fall auch Unsinn, weil ja Arantir offensichtlich, aber total unpassend, der Gute ist. Sareth ist ja derjenige mit dem Potenzial verderben über die Welt zu bringen. Dass Arantir ganz supertoll und eigentlich total unbesiegbar ist, macht ihn mir als Charakter nicht sympatischer.

    Nun kommt mal runter. Das hier ist das Dies & Das Forum, da darf man auch mal etwas alberne Sachen schreiben. Ich bin mit Quappe oft nicht einverstanden, aber ich find das hier eigentlich ganz lustig. Man muss ja nicht gleich seiner Meinung sein, aber braucht sich trotzdem nicht so drüber aufzuregen.

    Ich kann mich jetzt doch nicht zurückhalten. Zehir mochte ich ehrlich gesagt auch nicht so besonders, der ist mir ehrlich gesagt zu sehr Wunderkind. Nach meinem Magieverständnis, muss man einfach lange Lernen, bis man ein ordentlicher Magier ist und der Typ ist einfach schon in jungen Jahren ganz toll. Das erscheint mir irgendwie unlogisch. Dazu ist er natürlich auch noch arrogant, was das Ganze nicht besser macht.
    Nur Arantir ist schlimmer. Einerseits weichgespülter Kuschelnekromant, andererseits aber trotzdem ein skrupelloses Arsch. Und dann noch sein salbungsvolles Gerede, ich fand den immer zum Kotzen.
    Godric fand ich eigentlich schon etwas besser, aber er wirkte in seiner "edler loyaler Ritter" Tour immer so unflexibel.
    Isabel ist dagegen ganz interessant, aber auch seeehr merkwürdig. Mich wundert es mehr, dass sie sich in Raelag verliebt, als andersherum. Der hat immerhin ihren Mann umgebracht, den sie ja offensichtlich geliebt hat. Irgendwie wirds auch garnicht erklärt, wieso sie ihn plötzlich liebt, auch wenn man sich natürlich irgendwie denken kann, dass es wegen der Rettung aus Sheog ist. Nichtsdestotrotz, hätte ich das irgendwie gerne noch ausgeführt gehabt. Für Sareth kann sie allerdings nicht sehr viel, an seiner Erziehung war sie ja nicht beteiligt, und man kann auch nicht wirklich sagen, dass er ein "gewolltes Kind" ist.
    Findan hat als Elf zwar meine Sympathie, aber aus irgendeinem Grund, den ich noch nicht so recht durchschaut hab, mochte ich ihn trotzdem nicht so recht, ich glaub der war mir einfach etwas zu flach.
    Raelag/Agrael ist einer meiner Lieblingscharaktere, allerdings hätte es in der Liebesgeschichte mit Isabel kein Happy End für ihn geben dürfen, und ab dem Moment wo er mit Isabel zusammen ist, wird er auch irgendwie deutlich weniger interessant, vielleicht auch deshalb weil er ab da die ganze Zeit nurnoch rumsäuselt^^.
    Ylaya mochte ich auch gerne, irgendwie wirkte sie auf mich sehr dunkelelfisch, wenn auch etwas unselbstständig.

    Klingt zumindest erstaunlich nach dem Bild, dass ich von Syrien habe (eigentlich vor allem durch den Schriftsteller Rafik Schami geprägt). Auf der einen Seite eine Menge freie Geister und auf der anderen sehr religiöse Leute und auch extrem willkürliche und korrupte Behörden, wenn man das denn überhaupt so nennen kann.

    Ich widerspreche ja immer gerne, aber Lestats letztem Beitrag muss ich fast uneingeschränkt zustimmen. Auch wenn ich zur Zeit noch hoffe, dass da keine Absicht dahintersteckt. Ihr wisst ja: "Die Hoffnung stirbt zuletzt".

    Ich denke ich hab das schon verstanden, aber scheinbar du mich nicht^^. Das hätte ich vielleicht noch etwas ausführen sollen.
    Wir schieben große Teile unserer Emissionen ins Ausland ab. Das ist soweit ein bekanntes Problem, wenn es mir in dem Ausmaß auch nicht so bewusst war. Ich würde deshalb aber nicht sagen, dass alles gelogen ist. Es ist nur, wie eigentlich so ziemlich die meisten Klimaschutzaktionen die es zur Zeit in großem Maßstab gibt, schlecht organisiert, und teilweise wahrscheinlich auch nicht ganz verstanden.
    Mit meinem letzten Post wollte ich nur noch ausdrücken, dass man einfach nichtmal dann mit irgendeiner Berechtigung sagen könnte, dass wir führend im Klimaschutz sind, wenn wir die Emissionen nicht ins Ausland auslagern würden. Meine Begründung dafür ist, dass wir in Europa viel mehr CO2 pro Kopf produzieren, als die Entwicklungsländer.
    Also nur der erste Satz bezog sich direkt auf deinen Post, das danach war nur noch eine Bestätigung, dass wir es uns auch auf anderen Wegen noch zu einfach machen.

    Das ist doch eigentlich ein bekanntes Problem.
    Dass wir in Europa führend im Klimaschutz sind, kann man so aber eigentlich auch nicht sagen, Industrieländer verursachen pro Kopf und meist auch allgemein doch wesentlich mehr CO2 als die Entwicklungsländer. Wir sparen nur verhälltnismäßig mehr ein zur Zeit, aber das ist ja auch nicht so verwunderlich, wir haben ja auch das größere Einsparpotenzial^^. Ich meine, wenn man 10 mal so viel CO2 produziert, wie ein anderes Land, dann ist es auch leichter CO2 einzusparen.

    Ich empfinde beide Drachenarten als gleichwertig. Gegen Neutrale und Gegner, die keine starke Destruktiv- oder Dunkelmagie besitzen ist der rote Drache besser, und gegen Magier mit starker Dunkel- oder Destruktivmagie, der schwarze.
    Der Grund ist ganz einfach, dass Einäschern sehr stark ist und die leichten Attributvorteile des Schwarzen Drachen das nicht aufwiegen. Kommt aber ein gefährlicher Gegnerischer Magier ins Spiel, ist die Magieimmunität natürlich trotzdem wichtiger.

    Erstmal muss ich sagen, dass es so verdammt viele falsche Anschuldigungen gegen Klimaforscher gibt, dass ich bei den den Anschuldigungen gegen das Neuseeländische Institut NIWA und gegen GHCN in Australien, dies zunächst auch vermute.
    Das Problem ist also, dass die Rohdaten kaum einen Anstieg zeigen die Justierten Daten aber schon. Was also jetzt unterstellt wird, ist dass die Justierungen falsch sind.
    Ich kann das nicht wirklich gut beurteilen, weil ich mich mit der den angewandten Justierungen nicht wirklich auskenne, aber nach dem Beispiel der Darwin Station, dass auf der EIKE Website so genüsslich ausgewalzt wird, würde ich hier keine Fälschung vermuten. Die naheliegende Erklärung, die ich sehe, ist die dass man bei dem Umzug 1941, von dem ja berichtet wird, einfach von einem wärmeren Ort an einen etwas kälteren Ort umgezogen ist. Wenn man das dann bei der Auswertung der Daten berücksichtigt, muss man die Temperatur so justieren, dass alle Daten vor 1941 etwas kälter oder alle Daten nach 1941 etwas wärmer sind. Ein Betrug wäre es in meinen Augen eher, solche Ereignisse nicht zu berücksichtigen, wenn ich genau weiß, dass sie die Ergebnisse beeinflussen.
    Selbst wenn wir aber davon ausgehen, dass EIKE recht hat, und es vor 1941 deutlich wärmer war, haben wir eine deutliche Erwärmung nach 1941. Erst das ist doch der eigentlich interessante Zeitraum, weil erst etwa zu dieser Zeit genügend Kohlendioxid in der Atmosphäre war, um etwas zu bewirken. Dass es lokal in Australien auch mal wärmer war als heute, tut doch da nicht wirklich was zur Sache? Der Klimawandel an sich ist ja durch die Daten trotzdem bestätigt, selbst wenn du den Australischen Forschern unterstellst falsch zu "justieren" was das Zeug hällt.
    Zur kleinen Eiszeit wäre es dann in Australien deutlich wärmer gewesen, ist ja auch möglich, da mindestens einige Wissenschaftler davon ausgehen, dass diese auf die Nordhalbkugel beschränkt war. Das entkräftigt allerdings das Argument vieler Klimaskeptiker, dass der globale Anstieg der Temperatur noch von der kleinen Eiszeit herrührt, da diese ja dann eben nicht global war, und es in Ländern auf der südlichen Halbkugel sogar wärmer war.

    Ich muss gestehen, erstmal habe ich in Etwa gedacht: "Ok, Pornos können entspannend sein, aber irgendwie passt das nicht so hier rein."
    Im Nachhinein finde ich den Witz aber durchaus gelungen und die Seite ist tatsächlich enspannend.

    Zitat von Lixue2

    wir reden hier um 0,1-0,3 grad celsius in den letzten 100 jahren die im verdacht stehen zu hoch gemessen worden zu sein,das merkt keiner dazu muss man nicht blöd sein.
    in 100 jahren verändert sich viel,denk doch nach.


    0,1 bis 0,3 °C auf sehr viele Messgeräte weltweit verteilt. Angenommen es wäre eins von hundert Geräten, dass manipuliert würde, meinst du nicht, es wäre auffällig, wenn bestimmte Messgeräte plötzlich 10 bis 30 ° C mehr anzeigen, als die in der näheren Umgebung? Nein das geht so nicht, sowas wäre viel zu auffällig, es müsste dann schon in wirklich großem Stil manipuliert werden, was ich mir zumindest nicht vorstellen kann.


    Zitat von Lixue2

    erst letztens hatte ein wissenschaftlerteam nachgewiesen das es max nur die hälfte der angenommenen eisverluste sein können.


    Ja richtig es gab eine Veröffentlichung, die von deutlich langsameren Geschwindigkeit des Abschmelzens von Antarktis und Grönland ausging, aber es ist nunmal normal, dass man mit unterschiedlichen Messmethoden und Zielsetzungen zu unterschiedlichen Ergebnissen kommt. Deshalb ist es ja notwendig, dass es viele unterschiedliche Untersuchungen zu diesem Thema gibt. Die meisten mir bekannten Untersuchungen dazu sagen aber eben, dass das Abschmelzen deutlich schneller geht, als bei dieser Arbeit prognosziert.

    Solche Messstationen werden doch für alles Mögliche verwendet, beispielsweise auch für die Tagestemperatur. Wenn du also die Wettermessungen, die der globalen Erwärmung zugrunde liegen, bezweifelst, dann solltest du auf jeden Fall niemals dem Wetterbericht glauben. Die Leute sind natürlich alle blöd, und ihnen fällt auch nie auf, dass sie viel wärmere Temperaturen messen, als es eigentlich sein sollten.
    Weiterhin geht es bei der globalen Erwärmung tatsächlich um eine Erwärmung, wenn die Wetterstation also schon immer neben einer Wärme- oder Kältequelle steht, dann hat man durch diese Quelle keinen Erwärmungseffekt, du müsstest schon unterstellen, dass die Wärme absichtlich erhöht wird. Also wieder von einer Verschwörungstheorie ausgehen.


    Edit: Lestat: Grundsätzlich kann auch für Zeiten gelten, was für Klimazonen gilt: Wenn es warm ist, ist die Diversität größer. Ich bin mir jetzt aber gerade nicht ganz sicher, wie gesichert das ist. Meines wissens haben wir zur Zeit die größte Diversität seit je, (oder hatten wir zumindest vor evolutionär sehr kurzer Zeit) aber Beispielsweise zur Kreidezeit war es deutlich wärmer als heute. Nichtsdestotrotz kann ich mir gut vorstellen, dass die Diversität der Organismen durch eine höhere Temperatur begünstigt wird.
    Aber auch hier ist das Problem die Geschwindigkeit, in der die Erwärmung stattfindet. Wenn sich ein Ökosystem zu schnell erwärmt, als das die Organismen schnell genug in kältere Gebiete abwandern können, dann sterben die Organismen dort. Wenn dann zu viele Arten aussterben, wird einfach das Potenzial für die Diversität in der Zukunft auch kleiner, und von daher ist zu erwarten, dass erstmal für längere Zeit eine Abnahme dominiert.
    Anders ausgedrückt: vielleicht nimmt in 10 Millionen Jahren die Diversität durch die globale Erwärmung zu, wenn es dann immernoch so warm ist (was ich bezweifle) aber in absehbarerer Zeit wird sie wahrscheinlich erstmal deutlich abnehmen.