Sheldon: Im allgemeinen stimme ich dir zu, aber ich sehe keinen Bezug zu HoMM.
Das es mehr Artefakte gibt stimmt zwar aber in dem von mir gennanten Beispiel hab ich ja auch mehr Artefakte gefunden, da ich ja schneller war.
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Regt sich irgendwer bei anderen Top-Strategiespielen auf, dass es keinen Glücksfaktor gibt?
Das ist genau das Problem, wenn es keine Glücksfaktoren gibt ist es ausgeglichen, da niemand Glück hat. Wenn es viele Glücksfaktoren gibt, ist es auch ausgeglichen da jeder irgendwo Glück hat. Aber wenn man eben wie in H6 nur wenige Glücksfaktor hat ist es eben unausgeglich, da wenn einer Glück hat ist es unwarscheinlich, dass der andere auch irgendwo Glück hat. Ich finde man sollte halt keine halben Sachen machen.
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Während man in Echzeitstrategiespielen scouten wirklich wichtig ist, bringt es in H6 so gut wie gar nichts. Du weist schon von Anfang an welche Fraktion dein Gegner hat, das einzige was man herausfinden kann ist ob er Magier oder Ritter ist und vieleicht ob er Blood oder Tears gewehlt hat. Man kann nichts über die Skillung z.B. erfahren.
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Welche und wie viele Einheiten hat der Gegner dabei?
In z.B. sc2 sicher eine der wichtigsten scouting Infos aber in HoMM hat man nach drei Wochen je alle Einheiten und benutzt dann auch alle. Ein weiteres Problem ist, dass man mit den Infos nichts anfangen kann. Während in H5 es noch sowas wie Reduzierung des Schadens von Schützen um 20% gab und auch andere Reaktionsskills, gibt es in H6 so gut wie keine.
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LÄuft man in die richtige Richtung um eine Mine / Stadt / Artefakt zu finden oder nicht?
Hier verstehe ich den Zusammenhang überhaupt nicht. Wenn man die Map nicht gerade zum ersten Mal spielt weis man ziemlich genau wo sich die Städte und Minen befinden.
Somit kommen in HoMM keine der realen Zufallsfaktoren vor.
Obwohl ich sie auch oft lieber hab als die küstlichen.
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Und heal, naja, da soll man nicht so rumweinen. Wenn beide Seiten heilen können, dann ist das ein zusätzlicher taktischer Aspekt, der das Spielerlebnis noch reichhaltiger macht.
Das Problem an Heal ist, dass es im Endkampf vielleicht ein taktischer Aspekt ist, aber auf der Abenteuerkarte das Durchkommen viel zu leicht macht, sodass sogar ein schlechter Spieler ohne jeglichen Skill locker durchkommt.
Kane: ja es war früher genauso mit den Artefakten aber früher gabs viele was es ausglich.
drommarnas:
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Die Verkaufszahlen von HoMM6 und seinen drei Add-ons (man muss schließlich auf 8 Städte kommen) sind anständig, aber wenig aufregend. Ubisoft begräbt die Franchise.
Begründung: "HoMM ist einfach zu altbacken. Trotz unserer Versuche, das Spiel zeitgemäß und massenkompatibel zu machen, ist es kein Erfolg geworden."
und ich dachte ich bin der einzige der solche Vorahnungen hat. 