Beiträge von Escalbryt

    Ich werde es nie in mein Leben verstehen, wie man ein "xyz schrieb" hier löschen kann. Auch das Zitate kopieren funktioniert hier nicht so richtig. Aber du solltest über deinen Text etwas finden, was dir vielleicht weiterhilft.


    Einfach auf BBCode wechseln und die überflüssigen Quotes rauslöschen ;)


    Und um ein letztes zu Key-Resellern zu sagen: Die Geiz ist geil Mentalität ist in meinen Augen einfach problematisch, da sie mit dafür verantwortlich ist, dass verstärkt F2P Spiele gebaut werden. Ich habe nicht einmal behauptet es sei illegal oder dergleichen.
    Natürlich darf man sich über den Zustand des Spiels beschweren auch wenn man das Spiel günstiger gekauft hat. Aber wenn in einem anderen Thread argumentiert wird, das man Ubisoft nicht zu viel Geld in den Rachen schmeissen will, frage ich mich schon warum man sich das Spiel dann überhaupt kauft.


    Aber das Thema kann wegen meiner auch gerne ruhen. Ich werde da jedenfalls nicht weiter drauf eingehen ;)

    Ich schließe mich der Frage meiner Vorredner an: Wie, wo & wann stand was davon, dass der Patch dieseWoche kommt? In dem Zitat steht lediglich, dass sie nächste Woche als Ziel anvisiert haben, aber davon, dass der Patch noch diese Woche kommen soll, ist nirgendwo die Rede.
    Dann: Ich kann verstehen, dass du verärgert bist. Dennoch solltest du deine "harte Wortwahl" evtl. nochmals überdenken. Jemanden öffentlich des Betrugs zu beschuldigen sollte man nur dann, wenn man eindeutige Beweise für den Betrug hat. Wenn nicht, dann sollte man das tunlichst unterlassen, sonst hat man eine Verleumdungsklage am Hals. Das Internet ist nunmal KEIN Rechtsfreier Raum-auch wenn das manche meinen/denken bzw. gerne hätten.

    Insbesondere wenn man den Key so günstig wie irgend möglich geholt hat. Ich finde es bedarf schon einer gewisse Doppelmoral Ubisoft als Betrüger und Scheissverein zu bezeichnen und darüber das kaufen für 60% des normalen Kaufpreises zu rechtfertigen. Grundsätzlich ist es mir egal wer sich die Spiele wie holt, aber solche Kommentare, die plakativ gegen Entwickler gerichtet werden kann ich als Entwickler nicht ausstehen.


    Selbst wenn gesagt worden wäre, dass der Patch diese Woche erscheint kann es schnell mal vorkommen, dass kurzfristig entweder noch ein Fehler gefunden wird oder aus anderen Gründen der Release des Patches verschoben werden muss. Es ist übrigens nicht ungewöhnlich das die Entwickler in einer solchen Phase crunchen - sprich so lange wie möglich jeden Tag am Spiel arbeiten und ggfls. im Büro schlafen. Diese Leute greifst du mit deinem Posting genauso an wie die wenigen Leute bei Ubisoft die auf dem Release-Termin bestanden haben. Mit dem Unterschied dass die Entwickler evtl. zwischendurch mal in den Foren lesen.


    Das soll keine Verteidigung für das verfrühte Release sein. Und im übrigen: Wenns dir nicht passt, kauf keine Spiele mehr von Ubisoft. Das hat eine stärkere Wirkung als das auskotzen im Internet.

    Aber die Anzahl Ports geht ja noch... H6 brauchte glaube ich ne Range von mehr als 100 Ports... War bei mir damals im Studentenwohnheim nicht machbar. 2-5 Ports hätte ich evtl. noch durchbekommen, aber 100+? Nö.

    Würde ich auch eher sagen :D Die gemischten Stacks kommen mir in H7 auch etwas zu selten vor.


    Bezüglich der Städte und Einheiten würde ich übrigens gerne mehr Entscheidungen treffen. Zugegebenermaßen bin ich kein großer Freund davon neutrale Stacks aufzunehmen, wenn sie nicht in meine Armee passen(sprich in 90% der Fälle meiner Fraktion entsprechen).
    Daher würde ich mir folgendes wünschen: Gebt mir meine zwei unterschiedlichen Aufwertungen für die Units wieder.(Gerne sogar noch ein oder 2 mehr. Im Gegenzug würde ich auch eine Reduzierung der Grundtypen in Kauf nehmen, sollten sich die Aufwertungen ausreichend unterscheiden. Allerdings soll sich die Möglichkeit der Aufwertung nach den Gebäuden in meiner Stadt richten.


    Für den Städtebau wünsche ich mir ebenfalls mehr Entscheidungen:
    Mir schwebt ein ähnliches System wie in Battle for Middleearth 1 vor, nur in aufgebohrt. Jede Stadt hat eine bestimmte Anzahl von Vierteln. Die Anzahl der Viertel ist von der Ausbaustufe der Stadt abhängig. Ich kann mir zum Beispiel ein Armeeviertel bauen, welches hauptsächlich für die Aushebung von klassischen Kampfunits verwendet wird.
    In der Grundversion könnte es mir z.B. Fusssoldaten und Armbrustschutzen in einer bestimmten Anzahl geben. Dieses Viertel kann ich dann weiter ausbauen, wobei ich bei den meisten Ausbauten die Entscheidung zwischen zwei unterschiedlich Ausbauten treffen muss. Möglichkeiten dafür wären dann z.B. eine Erhöhung der Units pro Woche für Soldaten oder Armbrustschützen, das Gebäude für Version 1 oder 2 der Verbesserung einer Unit, ein Grundsätzlicher Buff von Angriff oder Verteidigung für die Unit, die Entscheidung zwischen Greifen oder Kavallerie, etc.
    Ähnlich könnte man auch ein Magieviertel aufziehen. Was ich besonders klasse finden würde wäre ein Wirtschafts/Handelsviertel welches benötigt wird um die Minen im Einflussbereich der Stadt effektiv zu Nutzen.


    Dadurch würden Stadte mit unterschiedlichen Foki entstehen und der Anreiz dafür mehr Städte zu haben ist nicht nur dass meine Einheiten Stacks größer werden.

    Der Ruf nach einem Tutorial ist meines erachtens nicht von der Hand zu weisen. Den Punkt mit der Haven Kampagne würde ich nachvollziehen können, wenn man denn ein Handbuch hätte, in dem man die Mechaniken nachschlagen kann und man den Hinweis bekommt mit der Haven kampagne anzufangen.


    Wenn man sich neue Spieler ins Boot holen möchte, ist meines Erachtens ein Tutorial unerlässlich. Natürlich kommen "Veteranen" ohne eins klar und man kann sich auch irgendwie reinfuchsen, aber ab einem gewissen Grad an Komplexität ist ein Tutorial in meinen Augen unerlässlich.

    Außerdem hat er auf der neuen Scheibe den ultimativen Schlachtplan für dich. So einfach kann's sein:
    https://www.youtube.com/watch?v=msrwsyilFbU


    Und damit hätte ich ja den Bogen wieder mal prima hinbekommen! :D

    Hm... für aussichtslose Schlachten die trotzdem gewonnen werden kommt mir immer folgender Song in den Sinn:
    Amon Amarth - Asator

    Furchtbar diese....Musik?...!!

    Alles gut... Mir rollen sich wahrscheinlich bei dem was du hörst die Zehennägel auf ;) . Deswegen nennt man sowas Geschmack.

    Vielleicht hilft's auch, mal ne Runde Motörhead einzulegen und Madonna und Lady Gaga in der Schublade zu lassen ;) (kleiner Gag)

    Höhö :D


    @inlovemadonna: Wenn dir die AI innerhalb von 2 Tagen die Bude einrennt kann es evtl. auch ein Bug sein, bzw. eine ungewöhnliche Konstellation von Ereignissen Auf der Map. Daher könnte es helfen die Map neu vom Council screen zu starten. Zudem ist es sicherlich hilfreich das Gelaber am Anfang so schnell wie möglich abzuschließen.

    Bei der Schlachtfeld-KI bezieht sich meine Erfahrung hauptsächlich auf Haven. Hier habe ich immer darauf geachtet dass alle Units in den Genuss des Shieldings durch die Legionäre kamen. dementsprechent waren die meist das Hauptangriffsziel. Allerdings waren die auch HP-mäßig meist die niedrigsten Stacks(da aufgeteilt). Und die Wölfe schnell wegzuhauen kann durchaus vorteilhaft sein. Die Jungs teilen einen ordentlichen Schaden aus, sind aber auch relativ squishy.


    Aber ja... es mag sein dass ich meine Aussage in der Hinsicht noch revidieren muss.

    Die Betonung liegt auf irgendwann ;) Bei Heroes hat man meiner Meinung nach relativ früh das meiste gesehen. Außerdem geht es ja darum etwas neues reinzubringen und das ganze ein wenig aufzupeppen. Meine Idee ging übrigens dahin das man ein größeres Schlachtfeld hat und mit einem bestimmten Skill die Startpositionen der Armeen und damit den Teil des Schlachtfelds welches genutzt wird beeinflussen kann.


    @Loco Blutaxt: Wenn ich ehrlich bin, habe ich tatsächlich nicht mit diesen Reaktionen, bzw. eher deren Wortlaut gerechnet. Bin da irgendwie anderes gewohnt. Wogen glätten war aber tatsächlich etwas übertrieben. Warten wir mal auf die Flut ;)

    Hm versuche es testweise mal den Kampf mit Konrad zu verlieren. Wenn man den letzten vorgesehen Kampf mit Konrad gewinnt, kann die map das nicht handlen. Ursprünglich ist das Spiel nicht abgerauscht, sondern man hat das Problem erst gegen Ende der Map wirklich mitbekommen.


    Ich könnte mir vorstellen, dass da jetzt ein Hotfix oder ähnliches bei dir Probleme bereitet. Auch die von dir genannte Anzahl der Züge kommt in etwa hin.(Kann mich nicht mehr genau erinnern wieviel Kämpfe ich mit Konrad hatte)

    Auf der Map bekleckert sich die KI defintiv mit Ruhm. Ich hatte z.B. in der Haven 4 Mission eine Stadt der KI eingenommen die sich für mich relativ schwer verteidigen ließ ohne meine Hauptgebiete zu vernachlässigen. Habe dementsprechend meinen Helden per Instant Recall nach Hause geholt und angefangen die Stadt abzureißen, nur um dann festzustellen, dass die KI überhaupt kein Interesse daran hatte diese komplett unverteidigte Stadt(Garnison war auch nicht mehr verhanden, da von mir besiegt) zurück zu erobern. Dafür rennt sie später mit fast allen Truppen im Osten in meine solide Verteidigung rein(Wahrscheinlich weil sich Ashas Träne dort langbewegen musste) statt den fast unverteidigten Westen(hatte meine Heroes zwecks Erkundung und Truppenlieferdienst gerade woanders) einzudringen.


    Die Schlachtfeld-KI ist da noch einigermaßen solide, was heißen soll dass sie nicht strunzdumm ist, sondern gewisse Sachen einigermaßen beherrscht. Geistige Höhenflüge oder böse Überraschungen erlebt man leider auch hier nicht.
    Ansonsten ja sie cheatet. Auf den niedrigeren Schwierigkeitsgraden ist es allerdings nicht sehr offensichtlich.

    Um die Wogen ein wenig zu glätten: Es geht hier nicht darum rumzumäkeln was einem an Heroes 7 nicht gefällt. der Thread war als Möglichkeit zum Austausch über Ideen zur Erweiterung des Heroes-Gefühls gedacht.


    Ich würde mir wünsche dass etwas weniger kategorisch bzw. ablehnend gegenüber neuen Ideen diskutiert wird.


    Um jetzt mal zu meiner eigenen Meinung zu kommen:
    Es gibt schon einige Sachen die mir an Heroes inzwischen etwas altbacken vorkommen. Insbesondere habe ich bei meinen Vorschlägen/Ideen XCOM im Hinterkopf, welches in meinen Augen den Sprung in die heutige Zeit sehr gut hinbekommen haben. Auch basiert es stark auf meiner Casual-lastigen Spielweise.


    Mein Grundproblem ist tatsächlich eines mit der Zeit. Klar Heroes verschlingt viel Zeit und grundsätzlich ist dies nichts schlechtes. Doch leider habe ich selten viel Zeit über, daher will ich beim Spielen eine gewisse Dichte an wichtigen Entscheidungen/Aktionen haben. Heroes besteht zumindest für sehr viel aus dem Abgrasen der Maps das killen von neutralen Gegnerstacks mit möglichst wenig Verlusten um dann an irgendeinem Punkt eine entscheidende Schlacht zu haben und dann die map zu Ende zu spielen. Unterm Strich habe ich während einer Partie die sich über Stunden hinzieht einige wenige Höhepunkte. Der Rest läuft bei mir schnell im Autopilot. Die grundlegende Motivationsschleife des kleinen Fortschritts zieht bei mir zwar nach wie vor, aber sobald ich darüber wirklich nachdenke fehlt mir persönlich etwas die echte Tiefe.
    Ergo kann das Spiel in meinen Augen etwas komplexer aber dafür weniger kompliziert werden.


    Die Kämpfe gegen die neutralen Stacks verkommen bei mir oft zu einem Abspulen von Taktik A oder B (gegen Fernkämpfer oder gegen Nahkämpfer). Den Schwierigkeitsgrad höher zu stellen sorgt für höhere Einheitenzahlen. Dadurch benötige ich dann Taktiken, die nicht wirklich auf den ersten Blick ersichtlich sind, bzw. sich für mich nicht natürlich anfühlen(z.B. Opferstacks vor die Fernkämpfer etc.).
    Hier würde ich mir zwei Sachen wünschen:
    Insgesamt weniger neutrale Kämpfe, dafür aber mehr Komplexität/taktische Tiefe. Flankieren ist eine Möglichkeit, Area of Control(du kannst dich nicht einfach direkt an Feindeinheiten vorbeibewegen als wären sie garnicht da) eine andere. Schlachtfelder die sich unterschiedlich spielen eine andere. Wie cool wäre es wenn du, gewisse Skills vorrausgesetzt, den gegnerischen Trupp in einen bestimmten Mapabschnitt locken kannst und dadurch einen Terrain-Vorteil erhältst.
    Ausserdem weniger Fokus auf die schiere Menge der Einheiten, sondern mehr darauf ihr Fähigkeiten sinnvoll einzusetzen. Eine Deckelung der Einheitenzahlen wäre hier ein imho probates Mittel. Zusätzliche Ressourcen kannst du darauf verwenden, einen zweiten Helden auszustatten oder Verbesserungen der Units zu bekommen, welche dir neue taktische Möglichkeiten eröffnen.


    Ich bin mir nicht sicher ob derartige Änderungen möglich sind während das Heroes-Gefühl erhalten bleibt, finde aber derartige Ansätze interessant und würde mir mehr Experimente in dieser Richtung wünschen.


    Ich werde zu späterer Zeit noch auf andere Aspekte eingehen. Muss nun erstmal weiter meine Brötchen verdienen.

    @Todesglubsch Das Video von TotalBiscuit hatte ich noch nicht gesehen. Wenngleich ich diesmal nicht so sehr mit seiner Meinung übereinstimme und mir von ihm auch das Spiel nciht madig reden lasse, hat er nicht ganz unrecht. Klar das Unit recyclen ist mir durchaus schon aufgefallen, aber wie viel von Heroes 6 kopiert wurde war mir bis dato nicht bewusst.
    Insbesondere der Teil mit den fehlenden Innovationen ist durchaus nicht verkehrt. Ich habe mal nen neuen Thread aufgemacht in dem ich gerne mögliche Innovationen für die Heroes Serie diskutieren würde, das ich das Gefühl habe das wir hier sonst zu sehr vom ursprünglichen Thema abweichen würden.


    Vorweg: Ich mag das Spiel und spiele es sehr gerne.
    Aber tatsächlich hält sich die Weiterentwicklung in Grenzen. H6 hat in der Hinsicht echt einiges zu ändern versucht und ist nicht aufgrund schlechter Ideen sonders eher wegen schlechter Umsetzung gescheitert.
    Um jetzt mal direkte Gegenargumente zu nennen oder das Arschloch zu spielen welches gerne widerspricht:

    • Das Skillwheel ist im Gegensatz zu H5 kein Wheel sondern faktisch betrachtet 10 Miniskilltrees inwiefern das jetzt innovativ ist sei mal dahingestellt. Die Darstellung als Rad ist aufgesetzt und dient eher dazu H5 Nostalgiker zufriedenzustellen. Übergreifende Vorraussetzungen wie es sie noch bei Heroes 5 gab sucht man aber leider vergebens
    • Die Magiergilde ist noch so eine back to H5 Geschichte. Die freie Wahl der zweiten Spezialisierung ist neu den Rest kennt man schon. Ich persönlich finde das Zufallskonzept auch nicht prall, da ich es nicht gerne mag Charakterentwicklungen dem Würfel anzuvertrauen.
    • Das System des Städtebaus wurde in meinen Augen nicht wirklich überarbeitet. Ja es gibt mehr Gebäude (und defintiv mehr Abhängigkeiten als in H6), aber mir stellt sich die Frage ob mehr wirklich besser ist. Ich persönlich kann gerade mit den ganzen Gebäuden die Kämpfe im Wirkungsbereich der Stadt stattfinden wenig anfangen, da ich meistens recht expansiv spiele und daher wenig davon profitiere. Die größte Neuerung ist in meinen Augen dass man sich bei einigen Gebäuden entscheiden muss ob man das eine oder das andere will. Hier hätte ich mir allerdings deutlich mehr gewünscht.
    • Die Kampagne finde ich klasse und den Weg mit mehr gescripteten Ereignissen ist in meinen Augen tatsächlich ein großer Schritt nach vorne.
    • Zum Flanking: Ja es ist eine Neuerung, aber auch hier muss ich sagen: Zu wenig(und nicht optimal umgesetzt). Die Schlachten eines AoW 3 boten da deutlich mehr Möglichkeiten.

    Die Rohstoffgeschichte ist ähnlich wie der Stadtbildschirm und andere Punkte in meinen Augen vor allem eines: Der Schein Kompliziertheit statt Komplexität. Man verzettelt sich in Kleinigkeiten, statt ein simples Grundsystem zu haben bei dem aber jede Entscheidung Auswirkungen hat. Es ist in der Hinsicht ein Schritt in Richtung Vergangenheit. XCOM hat gezeigt wie man ein altes Spielprinzip in die heutige Zeit bringt. Es hat Ballast und Mikromanagement abgeworfen und sich auf den Kern des Spieles konzentriert.


    Es sei noch einmal gesagt dass ich Heroes 7 wirklich gerne spiele. Allerdings weniger aufgrund der Entscheidungen die zu treffen sind. Die meiste Zeit spiele ich im Autopilot, greife Belohnungen ab, freue mich wenn mein Held oder meine Units dicken Schaden austeilen aber nachdem ich einmal meine Spielweise mit der Fraktion gefunden habe gibt es relativ wenig Abweichungen.

    Da sich heute der allgemeine Diskussionsthread in die Richtung entwickelt hat, was man hätte machen können/sollen, dachte ich mir, dass man diesem Thema durchaus auch einen eigenen Thread gönnen kann.


    Also explizit: Wie kann man frischen Wind in diese Serie bringen? Welche Features fändet ihr interessant? Nach Möglichkeit unabhängig von "schlechter Ausführung" in vorherigen Teilen. Technische Aspekte wie die Zugdauer oder Bugs sei auch aussen vor gelassen.


    Ich fange mal an:(Wollte ich schreiben, habe dann aber nach dem ersten Absatz auf die Uhr geschaut und mich entschieden das meinen Senf zu dem Thema später dazuzugeben. Trotzdem ist hier schonmal das Thema ;) Ich hoffe ihr nehmt es mir nicht übel.)

    Jap, habe dann steam noch zum starten bekommen. Wo hast Du es denn für 30 gesehen? Wäre dann zumindest ne Überlegung wert (es juckt dann doch in den Fingern... so lange es kein neues King's Bounty gibt :D ).

    Ich vermute mal bei den üblichen Key-Resellern wie MMOGA, da muss man manchmal aber ein wenig Vorsicht walten lassen Aus welchem Land der Key kommt. Sonst kann es passieren dass man nur auf Russich spielen kann.
    Ich kaufe digitale Spiele(also ohne Box) inzwischen fast nur noch bei gamesrocket. Das sind meines Wissens deutsche Keys, sie sind etwas günstiger als Steam, UPlay und Origin und zusätzlich bekomme ich als Gamersglobal-Abonnent noch 10% Rabatt. Habe für Heroes 38€ bezahlt. Ohne Rabatt wären es um die 42€ gewesen.



    @Onkel B: Warum muss ein Heroes mehr können? Bzw. was muss es mehr können? Ich finde es ist ein durchaus solides Spiel, welches mit einem dem Markt entsprechendem Budget realisiert wurde. In den Augen vieler ist Heroes ein Nischenprodukt, welches dann eine entsprechende Aufmerksamkeit bekommt. Ich wünschte mir zwar es wäre anders, aber leider scheint dem so zu sein.
    Das nostalgische "Wäre es wie Heroes 3" erinnert mich daran wie ich eine lange Zeit über die ersten beiden Gothic Spiele gedacht habe und ich muss inzwischen sagen dass mich beide inzwischen nicht mehr vom Hocker reißen. Es waren tolle Spiele, ohne Frage, aber nicht nur Grafik kann altern - Gameplay auch. Fairerweise muss ich allerdings sagen dass ich erst seit H5 spiele und zumindest was Heroes angeht eher der Casual-Spieler bin.

    Deswegen gibt es beim Hausbau Architekten. Und Normen und Statiker etc. In der Spieleentwicklung macht das häufiger dieselbe Person die das Haus dann auch baut. Und eine Spielentwicklung verläuft deutlich dynamischer als ein Hausbau.


    Ich habe es bei Heroes 6 ähnlich gehalten. Das Addon habe ich mir nicht geholt.
    Zum Thema der Kosten-Nutzen Entscheidung: Die hängt von den Informationen die vorliegen ab. Wird der Punkt kaum bemängelt, bzw. nicht an die Entscheidungsträger herangetragen erscheint denen der Nutzen-punkt relativ klein. Auch Leute die nur die Kampagne spielen sind von dem Problem weniger stark betroffen. Bis jetzt hat es sich für mich immer noch im Rahmen gehalten.
    Ich muss allerdings sagen dass die positive Resonanz die ich bis jetzt mitbekommen habe mich hoffen lässt, dass am 7er noch eine Weile gearbeitet wird, was Content und Polishing angeht. Allerdings sind dafür auch die Verkaufszahlen ausschlaggebend.

    Als jemand der selbst in der Spielbranche als Programmierer unterwegs ist, habe ich da eine gewisse Nachsichtigkeit. Es gibt einfach unterschiedlichste Grunde die noch nicht einmal direkt etwas mit dem Programmierer zu tun haben müssen, die zu gewissen Entscheidungen führen können.


    Grundsätzlich reicht es allerdings schon wenn man zunächst bei einem Proof of Concept/Prototype anfängt um das Spiel zeigen und spielen zu können(Theoretisch lassen sich Designentscheidungen oft schlecht verifizieren). Dieser Prototype gefällt und es wird immer weiter darauf aufgebaut. Irgendwann fällt dann auf dass man da vor nem halben Jahr ne blöde Entscheidung bei der Kartendarstellung gemacht hat(rein hypothetisch auf diesen Fall bezogen, wenn er denn tatsächlich so sein sollte). Dummerweise sind inzwischen soviele Komponenten deines Spiels von genau diesem System abhängig dass die Änderung, selbst wenn sie ursprünglich nur 1 Woche Entwicklungsarbeit gekostet hätte nun mehrere Monate benötigt.Man kann das ganze in etwa damit vergleichen nachträglich ein Haus unterkellern zu wollen. Es ist minimal umständlicher wenn das Haus bereits steht.


    Ich selbst arbeite an einem Produkt welches seit 5 Jahren live ist und muss meinem Chef oder den Gamedesignern regelmäßig sagen, dass deren Idee grundsätzlich kein Problem ist, aber aufgrund der Codebase und den Komponenten die mit dem System zu verbinden sind, der Aufwand ziemlich hoch ist. Daher muss dann oft eine Kosten-Nutzen Entscheidung gefällt werden. Und leider rentiert es sich nicht für das ausbügeln eines solchen Fehlers das Release um 3 Monate zu verschieben. Unterm Strich muss ein Spiel/Feature genug Geld für seine Entwicklungszeit reinspülen. Und da Heroes leider eher ein Nischenprodukt ist, werden solche Dinge dann durchaus mal vernachlässigt.

    Rein technisch betrachtet gibt es zwei relevante Faktoren für die KI Berechnung: CPU und Arbeitsspeicher.
    Arbeitsspeichergröße wird dann relevant wenn die KI zuviele Daten speichern muss, weshalb dann sachen in weggeespeichert werden müssen was mit einem längeren Schreibvorgang verbunden ist. Ist im Zusammenhang mit der KI aber eher unwahrscheinlich. Evtl. relevant ist noch die Geschwindigkeit des Arbeittsspeichers.


    Bleibt also nur die CPU. Hier kann man noch unterscheiden ob die das Spiel Multi-Threading(also Mehrkern CPUs) ausreichend ausnutzt. Ergo dürfte eine schnellere CPU das ganze am ehesten beschleunigen.
    Mein Verdacht ist allerdings ein anderer: Das Spiel macht keinen großen Unterschied ob man die KI sehen kann oder nicht. Das wiederum bedeutet, dass alles was die KI tut auch entsprechend auf der Map geschieht. Evtl. mit einigen zusätzlichen Einstellungen wie Animationsgeschwindigkeit oder ähnlichem. Wenn das tatsächlich der Fall ist, ist die sogar die CPU zweitrangig da das Problem noch nicht mal bei der KI liegt sondern dabei wie die Darstellung der Map geregelt ist.


    Hier wäre es interessant die Züge zu messen wenn man nichts sieht oder alles. Ich glaube es gibt da einen Cheat der den Fog of War ausschaltet oder? Damit ließe sich das theoretisch bewerkstelligen.