Zitat
Danke! Leicht ist die Arbeit in solchen Bereichen nicht. Nach einer Weile fragt man sich zwangsläufig nach einem Sinn.
Ich bewundere Menschen wie dich auch absolut.
Ich habe die Zeit,die ich als BESUCHERIN auf der onkologischen Station verbracht habe als sehr belastend empfunden. Ok, ich war auch da,um meinen krebskranken Freund zu besuchen. Aber natürlich geht da nichts an einem vorbei. Freundschaften werden unter den Betroffenen geknüpft und immer wieder erfährt man von den neu gewonnen Freunden von Rezidiven oder sogar schlimmeres. Mich schockiert es immer noch ,dass keiner mehr von Felix' nähren Bekanntschaften der Kinderkrebsklinik heute noch lebt. Viele von ihnen hatten eine recht gute Prognose..aber was heißt das schon bei Krebs?
"Das einzige berechenbare an Krebs ist, daß er unberechenbar ist.", hat mir mal jmd gesagt. Je länger ich da meine Erfahrungen mit machen musste,desto mehr habe ich den Spruch verstanden.
Naja, Felix hat vor einigen Jahren einen Text für eine Zeitung der Uni-Klinik Düsseldorf geschrieben. Könnte mir vorstellen,dass es vllt einige von euch interessiert. Ich bin auch jetzt ncoh ziemlich gerührt,wenn ich es mir durchlese.