Beiträge von ahammers

    Moin IP, du bist schon sehr dicht dran! In Topfschlageterminologie: heiß! gaaaaanz heiß!

    (hier habe ich aufgehört zu lesen; ist was für morgen.. ;). Aber: )
    Wer zahlt denn den Mindestlohn? Der Staat oder die Unternehmen? Gibt's da keine fiskalschen Nebenwirkungen? Wie gesagt, morgen les' ich's ernsthaft durch.

    Den zahlt der Arbeitgeber. Nehmen wir mal ein Beispiel: Ein Fahrradhersteller fabriziert und braucht für die Montage Personal. Das machen 5 ungelernte Leute für 6 Euro pro Stunde. Nun gibt es einen Mindestlohn in Höhe von 10 Euro pro Stunde. Dann zahlt der Arbeitgeber(zwangsweise) 10 Euro die Stunde.

    edit: zu deinen Zahlenbeispielen der Hebelwirkung: (Du kennst mich ja mitlerweile :P ) Falls die Anleihe also ausfällt, springt als erstes der Retungsschirm ein (90% Wert: Der Staat verliert, Investor bei Null) Stimmt es, - wie du sagst - dass der Staat ( oder: man?) 100% Rendite macht, wenn die Anleihe um 10% steigt? Theoretisch gehören mir von den 110% ja auch nur 10%, also 11%. Klar, ich mach 10% Gewinn; aber 100?

    100% in Relation zum Einsatz(du stekst 10rein und kriegst 10 raus)! Nicht in Relation zum Gesamtvolumen. Der Staat hat im Beispiel ja nur 10Euro pro 100Euro Anleihe investiert. WIr haben also 10/10 statt 10/100 (also 100% statt 10%).
    Das blöde bei Anleihen ist (Zinsänderungen und vorzeitigen Verkauf ausgenommen), dass sie normalerweise nie mehr als 100% zurück zahlen. Entsprechend gibt es keine "Gewinnmöglichkeit" dabei :(

    Übrigens sagst du "den Rest leih' ich mir bei Banken", ist das wirklich so? Müller spricht ja von Ländern, also von Brasilien, Russland, Indien oder China. Was denn jetzt?!

    Eigentlich ist egal, ob es der Nachbar, die Oma, die Bank oder China Leiht (außer dass China einem die Hundehütte pfänden würde). Relevant dabei ist nur, dass der Geldleiher kein Risiko dabei tragen muss.
    Im Fall von Europa und Griechenland ist es natürlich nicht so einfach wie in der Theorie, die die Leute heute an der Uni lernen. Da kann die Investition (hier Griechenland) nicht mal einfach "liquidiert" werden, daher werden die übrigen 80% (von bspw china) nicht sicher sein, sie haben rechnerisch durch die Regel von 20%(EFRS) zuerst, dann ihr Anteil, nur etwas mehr sicherheit.


    Ich persönlich würd keine einzige Anleihe mehr von einem europäischen Staat mit meinem Geld kaufen. Und da sind alle Freunde, die bisl menschenverstand haben, meiner Meinung. :-|

    ich habs was schönes zu Halloween gefunden!
    @IP, ich kann nicht viel widersprechen, du schreibst viel Wahrheit im letzten Post :P


    dein Schuldenbild ist glaube aber etwas extrem, eigentlich funktioniert das Geldsystem sehr gut und es muss nicht mehr Schulden als BSP-Wachstum geben.


    Das Thema Hebel ist eigentlich sehr simpel, ich frag mich, warum da so ein Geschiss in den Medien gehalten wird.
    Genauer findet ihr hier etwas dazu(bin gerade schreibfaul, das folgende hab ich vorher getippt(mit dem mindestlohn)):
    http://de.wikipedia.org/wiki/Leverage-Effekt
    kurze Beschreibung: hebeln = kreditfinanzierte investition
    bsp: 10 euro in ein 100euro projekt investieren und 90euro bei banken leihen.
    wenn das ding(zinsen = 0, um einfach zu bleiben) im Wert um 10 % sinkt (also 100*0,1 = 10euro), dann ist der Einsatz zu 100% futsch.
    Wenn es um 10% steigt (100*0,1=10euro), dann macht es "100%" Rendite. Die Bewegung wird sozusagen mit dem Faktor 10 durchgeführt.
    (bei 20 euro, und 80fk ist der hebel 80/20 = 4, statt 10 wie im Beispiel).


    Führt euch einfach die Fremdfinanzierung zu 80% in einer ÜberGesellschaft vor Augen, die dann weiterreicht. Wenn das EK(die 20%) futsch ist, dann wird die Firma zu gemacht(und das FK wird zurück gezahlt).
    EK= eigenkapital
    FK =Fremdkapital


    noch ein Halloweensspecial, hoffe ihr habt Spaß dran, mal bisschen in Papers einzusteigen. :)
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    Die Union will ja nun auch Mindeslöhne, poltisch genial...


    Aber angeblich gibt es auch Studien, die belegen, dass diese gut sind.
    Jetzt folgendes Spiel: Finde den Fehler!
    Hier die Studie: http://www.prognos.com/fileadm…tzlichen_Mindestlohns.pdf


    Wer den gravierenden Fehler darin findet, kriegt von mir ein Bier ausgegeben, falls man sich mal wirklich sieht. Ansonsten zumindest meine Anerkennung.
    Ich hab ´s schonmal durchgelesen, da ich meine Meinung zu dem Thema eigentlich immer als überaus fundiert betrachtet habe. Und ich habe einen "Fehler" entdeckt, zumindest in der Interpretation, der mehr als nur gravierend ist. (im Endeffekt sagt die Studie auch, dass Mindestlöhne schädlich sind, aber die Formulierung ist so zuckersüß :dao: )


    naja, viel Spaß beim Knobeln und gute Nacht euch allen.

    mach dich mal nicht verrückt, das Problem haben wir alle schon gehabt.
    Hast mal alles von vorne begonnen?
    d.h. : komplett aus machen (spiel etc)
    dann spiel(homm6-programm) neu starten
    dann neues game beginnen.( Ich würd auch eine neue Karte probieren.)


    beachten sollte man, dass es die dynastie-erfahrung nur für selbstgekämpfte fights gibt.
    mit dem neuladen gibts häufig probs mit der dynastie-exp!

    Ich fass mal zusammen, Kisuke:


    - du hast ne Dynastiewaffe mit -1 exp. sie läuft im normalen Spiel / Kampange wie ne lvl5 waffe. ABER bei duellspielen als lvl1 waffe. richtig?
    - wenn du exp mit der Waffe sammelst, tut sich nix?


    ohh man... also mit keiner Dynastiewaffe "zu viel" spielen? :cursing:

    ich hab inzwischen eine Weile am Editor rumexperimentiert.


    Es ist teilweise sehr einfach und teilweise sehr frustrierend.
    Die Bedienung ist echt gewöhnungsbedürftig und dürfte einige abschrecken.
    Die Möglichkeiten sind mMn nicht besser oder schlechter als beim Homm5- Editor.


    Mit ein paar Fixes in der Bedienung wäre das Ding prima, hoffe, dass die da noch bisl patchen.
    Hauptanliegen ist mMn die Kameraführung und die Auswahl von Objekten(wobei das okay ist, nur nichtmehr so easy wie damals).

    *die Hand heb* HIER!


    ich bin bekennender Magic-Spieler. Hängt weniger an einem Pro oder Contra in Homm6 sondern daran, dass ich bei jedem PC-Spiel zuerst den Zauberer spiele.
    Das neue Homm bietet leider nichtmehr die pure Zerstörung über Zauberei, wie sie früher möglich war. Allerdings kann man mit einigen Zaubern (Vampirismus, Zeitstase, Blenden u.s.w.) ziemlich massiv den Kampf beeinflussen.
    Dafür verzichtet man auf einige dicke Mightfähigkeiten, andere (forcierter Angriff bspw) sind aber noch mit drin.


    Ich spiele selber Necro, da habe ich mit Gespenstern, Spinnen und Lichs natürlich 3 Einheiten, die vom Magic-Damage profitieren. Da Lichs und Spinnen die dicken Dmg-Dealer sind, umso mehr.


    Am Ende kommt es darauf an, was man drauß macht. Wenn sich ein paar pfiffige MAgic-Strategien durchsetzen, spielen sicher viele Magic. Wenn Mightstrategien Mode sind, wird mehr Might angetroffen.
    Wenn natürlich nurnoch das eine oder andere rumläuft, dann läuft was falsch und wir hoffen auf ein Balance-Patch.

    persönlich habe ich mit nVidia bessere Erfahrungen, habe von beiden Marken schon nen halbes dutzend im Gebrauch gehabt.
    Das ist aber rein subjektiv! Schau doch mal in aktuelle Vergleichstests bei chip.de golem oder ähnlichen. Da orientier ich mich derzeit ;)

    Heute mit einem Freund Hotseat gespielt.


    Das normale Stadtportal (zwischen Städten) hat trotz bau des entsprechenden Gebäudes bei ihm nicht funktioniert (bei mir schon).
    Das erweiterte ging, das normale nicht.

    Onkel B trifft den Nagel doch auf den Kopf.
    Wir spielen im Freundeskreis einfach ohne Dynastieboni.
    Wenn wir alle 40sind (vom lvl), dann hat jeder alles, und wir spielen damit.
    so ist die Absprache im Freundeskreis, finde es sehr vernünftig. :)

    irgendwie funktioniert das Zitieren heute nicht bei mir, komisch.


    lixue, die Krise entstand letzten Endes durch Gier getrieben. Nicht nur nach Geld, auch nach politischem Erfolg. Das Aufheben von Schutzmechanismen(Politik&Bankenlobby), das forcieren der Kredite(Banker) und auch die Leute(Kunden), die sich total überschuldet haben - alle waren von einer Art von Gier getrieben.


    @Bonistrukturen - da sitze ich wissenschaftlich sehr dicht dran, es ist kompliziert. Die Amerikaner sind große Fans von Mitarbeiteraktien. Diese werden wiederkehrend dem Mitarbeiter gegeben und dürfen bspw erst nach 5 Jahren ausgeübt werden. So werden Mitarbeiter für den langfristigeren Erfolg motiviert und handeln weniger kurzfristig. Bei einigen Fonds gibt es auch eine Gehaltszahlung auf ein Treuhandkonto, die dann erst nach 2/3/4 Jahren in Schritten an den Manager geht. Die Höhe des Gehalt hängt vom Erfolg der Firma ab. - das funktioniert in weiten Teilen sehr gut.


    Ich bin selber der Meinung, dass man jedem Mitarbeiter des Unternehmen, vom Vorstand bis zur Reinigungskraft, eine Unternehmensbeteiligung geben sollte.
    Damit wird für alle ein bisschen zumindest auch in den Kapitalmarkt angelegt und gespart. Natürlich steckt da mehr Unsicherheit drin, allerdings kann ein Unternehmen statt 1000€ Gehalt zu zahlen einem Mitarbeiter (etwa) 1100€ in Beteiligungen zahlen. (im Erwartungswert bei Risikoneutralität)


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    mit dem Hunger hab ich mal eine Zahl gehört, die lautete "aktuell maximal 20mrd", aber das ist nur hören-sagen. Mit dem aktuellen technischen Fortschritt soll bis 2100 eine Zahl von bis zu 50mrd Menschen vom Planet ernährt werden können. Das Problem ist auch mMn nicht die Menge an Nahrung, sondern die Verteilung. Das einzige was da wirklich nachhaltig hilft sind Schulen und Bildung für die ärmsten. Aus dem Gefälle in der Bildung resultiert, so grausam das ist, auch das Wohlstandsgefälle in der Welt.


    Woran wir uns in De aber dann auch gewöhnen müssen, ist das weitere Abfallen der Reallöhne im Niedriglohnsektor. Wenn wir "fairer" auf der Welt verteilen. Das Problem des Niedriglohnsektors ist die zunehmende Konkurenz. Menschen in armen Ländern machen effektiv die gleiche Arbeit (bspw einen Schuh nähen), aber kriegen dafür nur 1-2€ pro Stunde. Die Deutschen beschweren sich dann über zu niedrige Löhne, gleichzeitig aber auch über die Armut der restlichen Welt. Dann rufen einige Mindestlöhne. Der Gedanke hat menschlich viel Strahlkraft(ich bin sehr für eine Art Mindesteinkommen, aber es sollte anders gemacht werden). Allerdings widerspricht diese Art der Lösung einfachen Grundsätzen des Marktes. DIe Jobs, die bisher unter dem Mindestlohn bezahlt wurden, würden einfach wegfallen. Stattdessen könnte man die Gehälter aber auch staatlich anheben, nicht durch einen Mindestlohn, sondern durch eine Art Zuzahlung bei der Steuererklärung. bspw jemand verdient 1000€ brutto pro Monat, netto 740. Wir wollen ein Mindesteinkommen von 10.000€ netto pro Jahr. Dann kriegt der Mensch einfach 1120euro vom Staat, auf die 12 Monate verteilt. Dann gibts den Job weiter, er liefert einen achtbaren Beitrag im Wirtschaftskreislauf und wir haben niemand alleine gelassen.


    @ Armutsdefinition - sehr obskures Thema, vorallem in De. Denn Armut ist "unter 60% vom durchschnittseinkommen". ein krasses Beispiel: jeder verdient pro jahr 10 Ferrari. Wer nur 5 verdient ist entsprechend unserer Definition arm... :pinch:
    (persönliche Meinung - die Armutsgrenze bspw über eine teils relative, teils absolute Funktion definieren. gemessen an Realgütern)


    Die ganze Verteilungsproblematik wird noch viel schlimmer, glaube ich. Die Schwere zwischen der Arbeitsnachfrage für einen Dr. Ing. oder Prof. nat. und Adnans Eltern wird halt umso krasser, umso globalisierter die Welt wird.
    Einerseits heißt die Globalisierung, dass der gesamte Kuchen an größe Zunimmt. Und in einer Gesellschaft wie Deutschland, die noch "recht dicht" beisammen liegt (hier kriegt fast jeder ne Schulbildung), bedeutet das Netto mehr Wohlstand für alle. Andererseits werden Unterschiede in der Verteilung nach Leistung extermer als bisher. sehr schwierig...

    @ lixue & zur "Ursache"


    Die Ursache ist im Grunde einfach: es ist eine Blase gewesen. Die gab es schon oft, und wird es auch noch oft geben, denke ich.
    Falls ihr dazu interessante Literatur wollt empfehle ich "Animal Spirits - How Human Psychology Drives the Economy, and Why it Matters for Global Capitalism" von Akerlof und Shiller.
    Ist sehr sehr interessant und gut geschrieben. - Zu diesem Thema: es liefert einen sehr plausiblen und guten Ansatz um die Blasen zu erklären.


    Die Ursache für diese liegt in unserer Psychologie. Selbst wenn sich einzelne dem entziehen können, durch ne gute Portion Verstand und Bewusstsein, so bewegen sich doch die Massen nach "einfachen" Herdengesetzen, so die Autoren.


    Diese Wachstumsgrenzenthematik halte ich für ziemlich grob und nicht ganz richtig. Ich vermute mal, dass die auf Regressionen basieren und sehr statisch sind.
    Dem entgegen sind wir Lernfähig und je "schlimmer" es wird, desto größer wird unser Anpassungsdruck. Es ist viel wahrscheinlicher, dass wir es auf die Reihe kriegen, wenn auch nicht ohne noch viele Krisen.


    @Beckmann - noch nicht angesehn, vielleicht schau ichs noch.


    @IP & @ diepresse (IP, ich denke, du wünschst dir eine Äußerung von mir dazu, hab ich dich da richtig verstanden?)
    Fachwissender? :crazy:


    Der gute Autor thematisiert ja die Bewertungsansätze bei Banken. - einerseits ist "fairvalue" scheiße, dann ist er prima - laut Autor.


    Vielleicht mal kurz den Begriff erklärt: fair value bedeutet, dass Aktiva zum Marktwert billanziert werden. Im amerikanischen Buchhalten (IFRS & US-Gaap) ist das so.
    Im deutschen HGB nicht ganz. Wir haben das sog. Niederstwertprinzip, getrennt in strenges und gemildertes.


    Die Bank hat Anlagen nach dem einen oder anderen zu bewerten, je nach dem ob sie im Handelsbuch oder Anlagebuch der Bank stehen.


    strenges Niederstwertprinzip bedeutet: Bewertung immer zu: Einkaufspreis (falls der Marktpreis darüber) oder Marktpreis(wenn er unter Einkaufspreis).
    gemildertes Niederstwertprinzip erlaubt statt dem Marktpreis auch den Einkaufspreis auszuweisen, wenn der Marktpreis unter diesen fällt.


    Das bedeutet, wenn es problematisch wird, dann schiebt die Bank ihre Position ins Anlagebuch und bewertet einfach nach gemildertem Niederstwertprinzip, somit kann sie nicht realisierte Verluste verschwinden lassen.
    (anzumerken sei, dass man nicht zurück ins Handelsbuch schreiben kann!)


    Wenn bspw eine Griechenland-Anleihe mit 55Euro Wert (einkauf 100) im Handelsbuch steht und die Bank Probleme hat.
    Dann packt sie die Anleihe ins Handelsbuch und bewertet zu 100 euro. Damit gibt es eine Zuschreibung, die in die GuV (Gewinn/Verlust- Rechnung) der Bank als "Gewinn" eingeht.


    Das ganze ist in der Tat teils absurd, aber teils auch sehr sinnvoll.
    Um diesen Gedanken zu erklären müsste ich aber ne längere Weile tippen, darum hier ein Literaturverweis:
    "Bankbilanzierung nach HGB und IFRS" von Hartmut Bieg. - das Buch ist voll ätzend, nur wert es wirklich wissen will, sollte das auch lesen :wacko:


    Die Boni-Dresche ... da könnt ich kotzen.
    Jetzt mal mit einfachem Menschenverstand: wenn euer Mitarbeiter es verzockt, zahlt ihr dem Extra Kohle???
    Ich glaube, die meisten Menschen leben da auf dem Mond... es gibt und gab hier und da Fälle, bei denen was schief ging und Leute Geld für Scheiße bauen kriegen, aber das war und ist SELTEN!
    Natürlich wird die Häufigkeit in Medien und am Stammtisch nicht beachtet, nur die Tatsache, dass es das gab und gibt.
    Ich bring mal eine Analogie: abundzu werden Menschen beim Wandern vom Blitz getroffen. Darauß darf man aber nicht schließen, dass jeder Wanderer vom Blitz getroffen wird... (ist etwas extremer, illustriert aber den Gedanken gut!)


    Und wenn jetzt jemand meint, die Vorstände würden sich ja selber die Taschen füllen können, dann sollte er mal das Aktiengesetz studieren, bevor er was dazu postet. (ich ahne schon die Polemik, da es ein derzeit sehr emotionales Thema ist)


    Hoffe ein bisschen Licht ins Dunkel gebracht zu haben und wünsche euch ne gute Nacht. :)

    Sehe ich das falsch? Ich bitte um viele verschiedene Meinung dazu.

    Hi Shard,


    da man im MP auch ohne die Dynastiewaffen spielen kann und davon auszugehn ist, dass die meisten eh bald mit lvl40 und allen relevanten Waffen auf lvl5 rumlaufen, sehe ich kein Problem darin, dass es jeder machen kann wie er Lust hat.

    Da hast du Recht (mit der Geldmenge). Wobei die "Geldschöpfung" nicht ganz durchschlägt. Das ist ein noch nicht zuende untersuchtes Phänomen. d.h. die Geldmenge ist zwar drastisch gestiegen, bei leichtem Anstieg vom y(produktion), aber es gab keine Inflation. - ist nicht unbedenklich :(


    hehe, völlig meschugge triffts auch gut!
    Ich nehm die Banken ganz provokativ ein wenig "zu sehr" in Schutz, da eigentlich nurnoch auf die drauf gekloppt wird, obwohl die Politik mMn nicht weniger Schuld an der Sache trägt. Nur redet halt die Politik über die Themen in der Öffentlichkeit, und nicht "die Banken", drum ist das ganze Recht einseitig, was ich unschön finde.


    Wenn die Anleihen ausfallen, weil ein Land wie Griechenland pleite geht, dann geht das erstmal zu lasten des Eigenkapital des Unternhmen, das die Anleihe hält. d.h. an erster Stelle geht das Geld der Eigentümer der Versicherungen und Banken flöten. Und wenn das komplett aufgeraucht ist, dann steigt der Staat in Form von Eigenkapital (EK) bei den Banken ein und "übernimmt" sie damit sozusagen. Da der Staat dann Eigentümer wird, kann er fortan auch über die Bank bestimmen. - so zumindest halte ich es für ideal und in Übereinstimmung mit den Grundsätzen unserer Wirtschaft einerseits, und der praktischen Notwendigkeit, Banken erhalten zu müssen, andererseits.


    In Deutschland wirds die Banken allerdings nicht zerlegen, wenn die Griechen pleite machen. Die Banken hatten inzwischen viel Zeit sich darauf vor zu bereiten. Wen es dann noch erwischt, der ist, böse gesagt, selber schuld.


    ---


    kurz zum Thema Verteilungs- und Gerechtigkeitsthematik: ich denke, dass das hier Fehl am platz ist. Es betrifft das Thema zwar auch, ist aber ein anderes Thema und so groß, das es den Topic sprengen würde. Wenn wir darüber diskutieren wollen, schlage ich vor ein neues Thema dafür zu eröffnen. Selber finde ich diese Diskussionen eher belastend und anstrengend, ich führe sie privat leider nur alzu oft und empfinde die meisten Meinungen als Widersprüchlich zur empirischen Beobachtung ( im Fall Deutschland! Nicht in den meisten Teilen der Welt!).